Verbrauch T6 tdi 150 PS DSG - Sprit sparend fahren, aber wie?

Gefühlt liegt es auch an der Abgasnorm, mein neuer mit 150PS 6d temp + DSG braucht schon mehr als meine vorherigen beiden obwohl die 204PS Front und 204PS DSG + 4Motion hatten.
Im Schnitt lieg ich aktuell bei ~9l.

Bei der fahrt an die Ostsee im Sommer allerdings, voll bepackt 2 Erwachsene, 3 Kinder, 960km einfach mit 68l gefahren. Da war ich auch überrascht.
 
Meiner liegt ebenfalls im Mittel bei 8 Litern, gemessen Volltanken-Fahren-Volltanken mit Premium-Sprit. Was immer hilft beim Spritsparen ist ein etwas höherer Reifendruck. Ich fahre mit Druck für volle Beladung + 0,3bar mit 215er Bereifung. Damit läuft er zwar etwas härter, aber das fällt bei meinem 1BJ-Fahrwerk eh nicht groß auf. Zudem hilft das Vermeiden von Kurzstrecken, sowie das Vermeiden von allzu untertourigem Fahren. Ich versuche immer, im Drehzahlbereich um die 1900 RPM zu bleiben. Da hat er schönen Durchzug und rollt munter vor sich hin. Gleichwohl brauche ich mit dem T6 mindestens 0,5l/100km mehr als mit dem T5 103kW. Das stelle ich auch fest und das finde ich ein Stück weit enttäuschend, weil ich vom neueren Motor eigentlich bessere Verbrauchswerte verspreche. Dem ist aber nicht so. Liegt vermutlich am ganzen Abgasgeschisse.
 
Mein handgeschaltener T6 150 PS 4Motion (Beuzulassung Jan 2019 Euro 6d-Temp) verbraucht nach 25'000 Km im Durchschnit kapp 10Liter.
Darunter kann ich mein Bulli im Alpenvorland mit bestem Willen kaum zu bewegen.
Gestern hab ich auf 600Km CH Autobahn (mit fahrbaren Tempis zwischen 80-120) auch nur 8.4 Liter laut Anzeige verbraucht, aber dies ist kein Masstab für eine Dursschittsangabe.

Wenn mein T6 grad wieder mal am Regenerien ist, zeigt die Momentanverbrauchsanzeige bei 130 Sachen auf flacher Autobahn gut und gern 13-14 Liter an. (Egal in welche Richtung ich auf dem Abschnitt bei Windstille fahre)

Ich streue darum mal meinen Verdacht, dass bei den neusten T6 Modelle mit Euro 6d-Temp Abgasnorm gehörig am Motorenmanagment rumgeschraubt werden musste. Z.B. mehr Kraftstoffeinspritzung während der Regeneration, damit eine höhere Abgastempertatur für die nötige NOX-Reduktion erzielt werden kann?
Anders kann ich mir Anwender-Angaben mit Verbrauch (von älteren T6 ohne d-temp) von z. Teil unter 7 Liter nicht erklären - oder es wird hier gelogen, dass sich die Auspuffe biegen.

Ich finde mein Bulli (150PS 4M mit Euro 6d Temp!) braucht für meinen sehr moderaten Fahrstil klar zu viel und läuft auch nicht gerade überragend gut. (Mit Letzerem kann ich leben)

Ich habe mir schon Gedanken gemacht, ob es Sinn machen würde, ein 'altes' Motormanagement von einem erfahrenen Chiptuner zurück spielen zu lassen? Im Moment akzeptiere ich einfach noch, dass ein '2.4t fettes Bullchen auf 4 Pfoten' halt seine 10 Liter Diesel schluckt, auch wenn ich dies nicht ganz auf der Höhe der Zeit finde.
 
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Mein handgeschaltener T6 150 PS 4Motion (Beuzulassung Jan 2019 Euro 6d-Temp) verbraucht nach 25'000 Km im Durchschnit kapp 10Liter.
Darunter kann ich mein Bulli im Alpenvorland mit bestem Willen kaum zu bewegen.
Gestern hab ich auf 600Km CH Autobahn (mit fahrbaren Tempis zwischen 80-120) auch nur 8.4 Liter laut Anzeige verbraucht, aber dies ist kein Masstab für eine Dursschittsangabe.

Wenn mein T6 grad wieder mal am Regenerien ist, zeigt die Momentanverbrauchsanzeige bei 130 Sachen auf flacher Autobahn gut und gern 13-14 Liter an. (Egal in welche Richtung ich auf dem Abschnitt bei Windstille fahre)

Ich streue darum mal meinen Verdacht, dass bei den neusten T6 Modelle mit Euro 6d-Temp Abgasnorm gehörig am Motorenmanagment rumgeschraubt werden musste. Z.B. mehr Kraftstoffeinspritzung während der Regeneration, damit eine höhere Abgastempertatur für die nötige NOX-Reduktion erzielt werden kann?
Anders kann ich mir Angaben mit bedeutend niedrigem Verbrauch (von älteren T6) nicht erklären - oder es wird hier nicht ehrlich über die tatsächlichen Verbrauchswerte berichtet.

Ich finde mein Bulli (150PS 4M mit Euro 6d Temp!) braucht für meinen sehr moderaten Fahrstil klar zu viel und läuft auch nicht wirklich gut.
Ich habe mir darum schon Gedanken gemacht, ob es Sinn machen würde, ein 'altes' Motormanagement von einem erfahrenen Chiptuner zurück spielen zu lassen.

Also ich fahre mit meinem auf der AB wenn möglich im Bereich 130-150km/h und es ist ebenso ein 6d-Temp. Demnach würde ich Dir zustimmen. Dein Auto verbraucht bei 13-14l definitiv zu viel. Meiner hatte auf der AB in Frankreich bei sehr konstanten 130km/h mit ACC etwa 8,9l. Dabei aber mit Weibern an Bord und entsprechend beladen...
 
Also ich fahre mit meinem auf der AB wenn möglich im Bereich 130-150km/h und es ist ebenso ein 6d-Temp. Demnach würde ich Dir zustimmen. Dein Auto verbraucht bei 13-14l definitiv zu viel. Meiner hatte auf der AB in Frankreich bei sehr konstanten 130km/h mit ACC etwa 8,9l. Dabei aber mit Weibern an Bord und entsprechend beladen...

Wie gesagt, 13-14 Lt nur wenn er grad regenriert. Ich kann eine Regenarationsphase am Momentanverbrauch gut erkennen - welche sich schon mal über 20-30 Minuten hin zieht, bis sich der Verbrauch wieder normalisiert. Es würde mich interessieren, ob dies nur bei mir so ist - dann wäre an meiner Motorsteuerung vielleicht wirklich etwas nicht ganz sauber.

Deine 8.9 Liter Durschnitt (laut MFA!) bei 130-150 klingen autentisch, wenn man bedenkt, dass mein sonst identischer Trendline dank 4M mindestens einen Liter mehr säuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auf Mehrverbrauch während der Rgeneration noch gar nicht geachtet. Mach ich aber mal. Das Problem in den letzten beiden Wochen ist mein 'neuer' T4 Doka. Ich bin nur noch damit unterwegs! 6,67l! Gut, stramme 60PS, aber dafür immer bei mindestens 80% Schub! Selbst meine Frau macht mir den T4 streitig. :)
 
Wie gesagt, 13-14 Lt nur wenn er grad regenriert. Ich kann eine Regenarationsphase am Momentanverbrauch gut erkennen - welche sich schon mal über 20-30 Minuten hin zieht, bis sich der Verbrauch wieder normalisiert. Es würde mich interessieren, ob dies nur bei mir so ist - dann wäre an meiner Motorsteuerung vielleicht wirklich etwas nicht ganz sauber.

Deine 8.9 Liter Durschnitt (laut MFA!) bei 130-150 klingen autentisch, wenn man bedenkt, dass mein sonst identischer Trendline dank 4M mindestens einen Liter mehr säuft.

In der Regenerationsphase braucht meiner schon auch mehr, auf den Momentanverbrauch in der Zeit hab ich allerdings noch nie geschaut.
 
;)
Ich streue darum mal meinen Verdacht, dass bei den neusten T6 Modelle mit Euro 6d-Temp Abgasnorm gehörig am Motorenmanagment rumgeschraubt werden musste. Z.B. mehr Kraftstoffeinspritzung während der Regeneration, damit eine höhere Abgastempertatur für die nötige NOX-Reduktion erzielt werden kann?
Anders kann ich mir Anwender-Angaben mit Verbrauch (von älteren T6 ohne d-temp) von z. Teil unter 7 Liter nicht erklären - oder es wird hier gelogen, dass sich die Auspuffe biegen..

... ja klar, wir lügen hier alle ... haben ja davon auch erhebliche Vorteile und werden am VW Gewinn
beteiligt... was halt nicht in die eigene Erfahrung oder das eigene Weltbild paßt, ist garantiert gelogen...:eek::D

... woher soll ich wissen, was ich denke ... bevor ich sehe, was ich schreibe ...
 
;)

... ja klar, wir lügen hier alle ... haben ja davon auch erhebliche Vorteile und werden am VW Gewinn
beteiligt... was halt nicht in die eigene Erfahrung oder das eigene Weltbild paßt, ist garantiert gelogen...:eek::D

... woher soll ich wissen, was ich denke ... bevor ich sehe, was ich schreibe ...

Schön, dass du alles schon weisst, bevor andere überhaupt denken.
 

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Ich habe auf Mehrverbrauch während der Rgeneration noch gar nicht geachtet. Mach ich aber mal. Das Problem in den letzten beiden Wochen ist mein 'neuer' T4 Doka. Ich bin nur noch damit unterwegs! 6,67l! Gut, stramme 60PS, aber dafür immer bei mindestens 80% Schub! Selbst meine Frau macht mir den T4 streitig. :)

Ein T4 Trapo mit 5 Zyl Saugdiesel mit 75 PS war 8 Jahre in meinem Besitz. Er war oft auf Kurzstrecken unterwegs, der Verbrauch war nicht über gemessene 8 Liter zu kriegen. Allerdings was auch 'nicht allzuviel Bär' los, und der T4 Trapo war viel leichter als ein heutiger Multivan. Die noch sehr eifache Technik war kaum kaputt zu kriegen. Das erwähnte Fahrzeug war insgesamt 25 Jahre im harten Einsatz, bevor seine weisse Karosserie einem Emmentaler Käse glich.
 
Mit Verlaub:
Wer eine 2,0L TDI Schrankwand mit über 2,1t Gewicht fahren möchte (oder kauft), der sollte sich unter Vorbehalt vorher auf mehr als 7-8L/100km einstellen.

Mein Ergebnisse mit folgendem Fahrzeug und Modifikationen:

T6 MV mit 2,0L TDI 150PS | plus ordentlicher Kennfeldänderung auf ca. 195PS | arodynamischer durch B14 Schraubfahrwerk | mit 9x20" und rundum 275/35-20

= Stadtverkehr unter 10,0 L
= Landstraße 7,5-8,0 L
= Autobahn (gerne unaufdringlich linke Spur) ca. 10-10,5 L

Der Durchschnittsverbrauch, errechnet nach realem tanken sowie nach Tankbeleg, liegt fast immer bei ca. 9,4L
 
Der Durchschnittsverbrauch, errechnet nach realem tanken sowie nach Tankbeleg, liegt fast immer bei ca. 9,4L
Da ich es selber nicht detailliert verfolge, kurz dazu die Frage: ist der vom MFA angezeigte Verbrauch tasächlich so abweichend vom errechneten?
 
Da ich es selber nicht detailliert verfolge, kurz dazu die Frage: ist der vom MFA angezeigte Verbrauch tasächlich so abweichend vom errechneten?

Hallo VWalt,

bei mir stimmen der angezeigte Wert der MFA und der errechnete Verbrauch nach dem Tanken relativ genau überein (+/- 0,1 bis 0,2 l/100 km)
Ich habe das dieses Jahr auf unserer Urlaubstour nach Kreta bei jedem Tanken mal nachgerechnet.
 
Mit Verlaub:
Wer eine 2,0L TDI Schrankwand mit über 2,1t Gewicht fahren möchte (oder kauft), der sollte sich unter Vorbehalt vorher auf mehr als 7-8L/100km einstellen.

Mein Ergebnisse mit folgendem Fahrzeug und Modifikationen:

T6 MV mit 2,0L TDI 150PS | plus ordentlicher Kennfeldänderung auf ca. 195PS | arodynamischer durch B14 Schraubfahrwerk | mit 9x20" und rundum 275/35-20

= Stadtverkehr unter 10,0 L
= Landstraße 7,5-8,0 L
= Autobahn (gerne unaufdringlich linke Spur) ca. 10-10,5 L

Der Durchschnittsverbrauch, errechnet nach realem tanken sowie nach Tankbeleg, liegt fast immer bei ca. 9,4L
Das kann ich auch soweit bestätigen. Verbrauchswerte kommen so hin. Im Moment faht ich mit 215/60-17 Winterreifen und Racechip mit nem Verbrauch Stadt-Landstraße zwischen 7,5-8,5 Liter.
Hab aber auch vor in naher Zukunft das Steuergerät umprogrammieren zu lassen. Also Kennfeldänderung.
 
Laut MFA verbrauche ich momentan im Schnitt zwischen 7,6 und 8,5 l bei gemischten Stadt/Land-Strecken (Bereifung Goodyear 4Seasons 235/55 R17).
Ich bin allerdings ein eher zurückhaltender Fahrer, hatte jedoch selbst bei sportlicherer Fahrweise noch keinen Verbrauch jenseits der 10 l - Marke zu verzeichnen.
 
Sprit-sparend fahren ist beim T6 Konzept ein schneller Tod(sicher auch bei anderen Verbrennern), ich rate davon ab.
Zumindest vom schleichen und trödeln.
 
Sprit-sparend fahren ist beim T6 Konzept ein schneller Tod(sicher auch bei anderen Verbrennern), ich rate davon ab
Warum und was genau meinst du mit Schleichen und Trödeln?
 
Hallo,
Sprit-sparend fahren ist beim T6 Konzept ein schneller Tod

das ist doch mal eine Ansage,

was ist denn aber konkret beim Sprit-sparend fahren + "T6 Konzept" ursächlich für den schnellen Tod. Für deine Aussage hast du sicher Belege, die du mit uns teilen magst, auch hätte ich dann gerne mal Zahlen von Fällen mit dem schnellen Tod gehört.

Ulli
 
Hohe AGR-Raten? Ein Motor mag frische kalte Luft und Treibstoff. Den eigenen Dreck atmen ist eher schlecht. Allerdings steigt natürlich bei hohen Drehzahlen der Verschleiß. Was nun besser ist weiß vermutlich nur der Wolf.
 
Sprit-sparend fahren ist beim T6 Konzept ein schneller Tod(sicher auch bei anderen Verbrennern), ich rate davon ab.
Zumindest vom schleichen und trödeln.
Wieso? Meinst du mit „schneller Tod“ damit, dass wenn man selbst schleicht, man dann von „sportlichen Fahrern“ riskant überholt und dabei ggf. in den Straßengraben gedrängt wird?

Ich denke mal, dass der Kraftstoffverbrauch unter anderem abhängt:
- gefahrene Geschwindigkeit, konstant 70km/h verbraucht weniger Energie wie konstant 100km/h
- Anzahl der Beschleunigungs- und Bremsmanöver... kurz vor einer Geschwindigkeitsbegrenzung noch mal Gas zu geben, um dann über die Bremsanlage Energie zu vernichten (bzw. in Wärme umzuwandel ;)) ist für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch eher kontraproduktiv

Beides spricht eher für eine ruhige Fahrweise :)

Ich kann mir schwer vorstellen, dass wenn man es beim Autofahren langsam angehen lässt und nur eine Teillast vom Motor abruft, dies besonders Materialbeanspruchend sein soll... korrigiert mich, wenn es anders sein sollte.
 
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