Verbrauch MV EHybrid

Das Ding ist riesengroß und schwer. Das bewegt man nicht mit 4l Benzin. No way, modern oder nicht.
Bei meinem Tripp nach Schweden mit meinem T6 habe ich auf 5000km einen Durchschnittsverbrauch von 7,2 L gehabt (150 PS, DSG und 4 Motion, 3 Personen und Gepäck)
Sogesehen finde ich 6,5 Liter bei 200kg weniger Eigengewicht einfach viel
 
Bei meinem Tripp nach Schweden mit meinem T6 habe ich auf 5000km einen Durchschnittsverbrauch von 7,2 L gehabt
Ich nehme an Diesel, korrekt?

6,5l Benzin entsprechen 5,6l Diesel. - Oder 7,2l Diesel entsprechen 8,3l Benzin.

Außerdem macht das Gewicht auf langen Strecken kaum einen Unterschied. - Das merkt man nur in der Stadt oder im Stau richtig.
 
Ich nehme an Diesel, korrekt?

6,5l Benzin entsprechen 5,6l Diesel. - Oder 7,2l Diesel entsprechen 8,3l Benzin.

Außerdem macht das Gewicht auf langen Strecken kaum einen Unterschied. - Das merkt man nur in der Stadt oder im Stau richtig.
Ja - Diesel
 
Es gibt 3 verschiedene Einstellungen für die Rekuperation:
Moin,
schön, daß wir das klären konnten...
Ja, das war schon anzunehmen, daß die Verzögerung eines Hybrid nicht der eines BEV entspricht, wie auch.
Wieviel kW leistet die eMaschine im Hybrid-MV?
Jene im alten eGolf immerhin 100kW, da war die stärkste Sufe der Rekuperation auch richtig verzögernd. Aber auch dort nicht mit Tesla vergleichbar.
Nun kann auch Tesla nur mit Wasser kochen und eine Stillstandsbremsung nur mittels Rekuperation entsteht einfach dadurch, daß die el. Bremsleistung, die ja bei niedriger werdenden Geschwindigkeiten aufgrund Drehzahl-Abnahme der eMaschine sinkt, durch eine langsam (adaptiv) mit eingreifende mechanische Bremse (vom Fahrer unbemerkt) die vorherige el. Verzögerung beibehalt, bis zum Stillstand.
Auch beim eGolf leuchten in der ersten Phase der starken Rekuperation die Bremsleuchten... sie leuchten nicht bei den schwachen Werten.
Die langsam hinzukommende mech. Bremse beim Tesla merkt der Fahrer nicht, bzw. wenn er verkehrsbedingt "Not(Gefahr)bremsen" muß, haut er mit seinem Fuß die max. Bremsleistung bis zur ABS Regelgrenze raus.
Auch bei Straßenbahnen geht das in ähnlicher Form. 😉
Das haben bei dem eGolf die Entwickler leider nicht eingebaut, man kann zwar theoretisch auch bis zum Stillstand rekuperieren, der Rest ist aber Rollwiderstand und zieht sich in die Länge, man braucht zum Schluß an der Ampel immer das Bremspedal.

Im reinen E-Betrieb habe ich auch einen Verbrauch zwischen 25 und 30kWh/100km und komme mit einer Ladung je nach Temperatur ca. 38km (+/-5km) weit.
Das ist eben bei den PHEV-Hybridfahrzeugen, ich nenne das mal, der ersten Generation, genau das Dilemma:
Alles wurde so hingestrickt, um nach WLTP 50km elektrisch weit fahren zu können, damit die Kiste förderwürdig wird.

Realer Nutzen für die breite Masse in der Praxis NULL...

Gerade diese tatsächlich 40-50km Gesamt für H+R sind in vielen Haushalten Standardentfernungen...
Genau diese Mickerreichweiten machen Hybrid von der Idee elektrisch in der Stadt, Langstrecke mit Motor und el. Unterstützung, so unausgegoren.

Die neueren Generationen an PHEV schaffen dann auch schon tatsächliche Werte von 80-100km, da beginnt es langsam Formen anzunehmen.
 
Moin,
schön, daß wir das klären konnten...
Ja, das war schon anzunehmen, daß die Verzögerung eines Hybrid nicht der eines BEV entspricht, wie auch.
Wieviel kW leistet die eMaschine im Hybrid-MV?
Jene im alten eGolf immerhin 100kW, da war die stärkste Sufe der Rekuperation auch richtig verzögernd. Aber auch dort nicht mit Tesla vergleichbar.
Nun kann auch Tesla nur mit Wasser kochen und eine Stillstandsbremsung nur mittels Rekuperation entsteht einfach dadurch, daß die el. Bremsleistung, die ja bei niedriger werdenden Geschwindigkeiten aufgrund Drehzahl-Abnahme der eMaschine sinkt, durch eine langsam (adaptiv) mit eingreifende mechanische Bremse (vom Fahrer unbemerkt) die vorherige el. Verzögerung beibehalt, bis zum Stillstand.
Auch beim eGolf leuchten in der ersten Phase der starken Rekuperation die Bremsleuchten... sie leuchten nicht bei den schwachen Werten.
Die langsam hinzukommende mech. Bremse beim Tesla merkt der Fahrer nicht, bzw. wenn er verkehrsbedingt "Not(Gefahr)bremsen" muß, haut er mit seinem Fuß die max. Bremsleistung bis zur ABS Regelgrenze raus.
Auch bei Straßenbahnen geht das in ähnlicher Form. 😉
Das haben bei dem eGolf die Entwickler leider nicht eingebaut, man kann zwar theoretisch auch bis zum Stillstand rekuperieren, der Rest ist aber Rollwiderstand und zieht sich in die Länge, man braucht zum Schluß an der Ampel immer das Bremspedal.


Das ist eben bei den PHEV-Hybridfahrzeugen, ich nenne das mal, der ersten Generation, genau das Dilemma:
Alles wurde so hingestrickt, um nach WLTP 50km elektrisch weit fahren zu können, damit die Kiste förderwürdig wird.

Realer Nutzen für die breite Masse in der Praxis NULL...

Gerade diese tatsächlich 40-50km Gesamt für H+R sind in vielen Haushalten Standardentfernungen...
Genau diese Mickerreichweiten machen Hybrid von der Idee elektrisch in der Stadt, Langstrecke mit Motor und el. Unterstützung, so unausgegoren.

Die neueren Generationen an PHEV schaffen dann auch schon tatsächliche Werte von 80-100km, da beginnt es langsam Formen anzunehmen.
Für mich ist der MV Ehybrid eine Übergangslösung bis es die reine E Variante gibt. Ich hoffe, mit 300 PS aufwärts. 80 kw Akku wird locker reichen. Nach dem Sommer mit dem ID7 will ich eigentlich nur mehr E fahren. Ist so wie Fliegen.
 
80 kw Akku soll wohl heißen 80 kWh.

Das wäre schön. Ich komme elektrisch ca. 30 km weit. Etwas wenig, aber trotzdem sehr angenehm, bestimmte Strecken vollelektrisch fahren zu können.

TLAN
 
Kann mir vorstellen, dass im Stadtverkehr der Effekt der Rekuperation nicht so groß ist, weil man vom restlichen Verkehr behindert wird.
Meine jetzt erst 6 Wochige E-Auto Erfahrung (nicht MV Hybrid sondern Hyundai electric) geht dahin dass sich gerade im Stadtverkehr der geringste Verbrauch ergibt. Die Rekuperation kompensiert die Verkehrsbedingten Temposchwankungen des beim Verbrenner Verbrauchsintensiven Stadtverkehrs nahezu vollständig.
 
Ist auch so! Unser e-Up fährt im Sommer in der Stadt mit teilweise unter 9kWh/100km, obwohl ich damit an der Ampel eher zu den schnellsten gehöre.

Rekuration nutze ich ganz normal auf D. Wenn man bremst, rekuperiert er ja und nimmt die Betriebsbremse erst dazu, wenn man mehr Bremsleistung benötigt. Das wird der MV genauso machen.

Muskeln lassen sich halt deutlich kontrollierter anspannen als entspannen, deshalb ist mir das ganze One-Pedal-Zeug viel zu anstrengend. Man muss halt einfach vorausschauend fahren, dann mache D oder B 0 Unterschied im Verbrauch.
 
Im Winter ist der Stromverbrauch meines T7 einfach eine Frechheit. Wie kann VW nur so einen Murks bauen?

Die Heizung braucht zwischen 5 und 6 kWh! Auch wenn ich die Temperatur auf zb. 20 Grad herabsetzt, ändert sich nichts.

Erst nach langer Fahrt - aber nach ca. 25km is eh Schluss mit E....

Würd mich interessieren, ob man nun beim Stärkeren auch den gleichen Murks eingebaut hat.
 
Hi!
Meine Empfehlung, vorheizen am angesteckten Ladekabel. Dann so es wirklich kalt ist gleich im Hybrid Betrieb losfahren.

Rein nur mit Battrie komme ich bei kaltem Wetter kaum auf 30km Reichweite. Das weiß man aber eeh vorher. Das Ding ist halt kein Elektroauto sondern ein Hybrid. Wirklich "sparen" im Betrieb kann man wenn sich Rekuperieren ausgeht.
-AH-
 
DIe Heizung braucht zwischen 5 und 6 kWh! Auch wenn ich die Temperatur auf zb. 20 Grad herabsetzt, ändert sich nichts.
Der Zuheizer unseres TDI verbraucht auch 5kW, fällt beim Diesel nur nicht so einfach, da 70% der Energie durch Kühler und Auspuff verschwendet werden.
 
Der Zuheizer unseres TDI verbraucht auch 5kW, fällt beim Diesel nur nicht so einfach, da 70% der Energie durch Kühler und Auspuff verschwendet werden.
Die Standheizung hat 80-90% Wirkungsgrad, sofern der Zuheizer mit Diesel betrieben wird, gilt das auch für Ihn.
 
So ein Auto ist halt wie ein altes Haus ohne Isolierung, besser eine Gartenhütte ohne Isolierung und entsprechend ist der wärmebedarf. Ist einfache Physik, da kann VW recht wenig dafür. Beim verbrenner ist das kein Thema da fällt die benötigte Menge an Energie nicht auf und ist als Verlust zum Teil sowieso da. Bei E hat man halt zum einen ziemlich wenig Energie an Bord und zum anderen recht wenig nutzbare Abwärme.
 
Die Standheizung hat 80-90% Wirkungsgrad, sofern der Zuheizer mit Diesel betrieben wird, gilt das auch für Ihn.
Das ist schon klar. Aber bei 9-10l Diesel im Stadtverkehr fallen die 0,5l/h für den Zuheizer nicht so ins Gewicht. Beim E-Auto sind es eben 5kW/h für die Heizung und bei 30km/h Schnitt 10kW/h für den Antrieb (entsprechen 20kWh/100km).

Aber selbst 30kWh/100km sind 6,90€ / 100km. Im Stadtverkehr kostet unser 6.1 TDI eher das Doppelte an Diesel.
 
Da rächt sich der gute Wirkungsgrad der E Mobilität.

Beim Verbrenner geht das in 15-20% Wirkungsgrad unter.
 
Generell braucht ein Hybrid immer deutlich mehr Strom als ein reines E Auto: Es gibt viel mehr Widerstand im Antriebsstrang (Getriebe).
Das stimmt so nicht! Beim P2 Hybrid wie bei deinem GTE mag das stimmen. Beim P3 oder P4 treibt der Elektromotor wie beim EV das Auto direkt an.
Definition Hybrid
Beim Verbrenner geht das in 15-20% Wirkungsgrad unter.
Auch das ist falsch: Bei einem Dieselmotor liegt der Wirkungsgrad bei circa 45 %, bei einem Benziner unter optimalen Bedingungen bei ca. 30-35 %. Dein Elektrofahrzeug kommt auf einen Wirkungsgrad von ca. 65 %
Link
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit braucht der T7 fast 25% weniger.
Der T7 ist ja auch eher ein Sharan wie ein echter T. Das ist ja bald wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Verbrenner des Multivan war bis vor einigen Jahren noch ein Kleinwagenantrieb.

Ich bin nicht generell Gegner der eMobilität, aber Verbrenner immer weiter zu schrumpfen und hoffen, dass sie nichts verbrauchen wird nicht funktionieren.

Ein netter Vergleich war M3 gegen Prius. Weiß nicht mehr das Durschnittstempo bei dem Vergleich. Aber der M3 war sparsamer weil der Prius bei höheren Geschwindigkeiten natürlich einen extrem Strombedarf hatte.

Die Frage ist doch immer noch was nutze ich wie für was?

Und Busse sind un bleiben schwer mit hohem cw-Wert. Da ist ein Kleinwagenmotor (meiner Meinung nach) immer das falsche Aggregat.
 
Der T7 ist ja auch eher ein Sharan wie ein echter T. Das ist ja bald wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der Verbrenner des Multivan war bis vor einigen Jahren noch ein Kleinwagenantrieb.

Der Vergleich mit Sharan ist eher wie Äppel und Birnen. Wir hatten vor dem T6.1 einen Alhambra 7N und meine Eltern damals den ersten Sharan. Beide sind platzmäßig kein Vergleich zum neuen MV. Setzt Dich mal mit 7 Erwachsenen in beide Autos. Oder schau den Kofferraum im Sharan bei ausgeklappter Dritter Reihe an. Und bist Du da mal reingeklettert?

Den 2.0 TDI würde ich jetzt nicht als Kleinwagenantrieb bezeichnen. Man könnte auch sagen, dass uns VW den mit etwas Lametta als N-Version aus dem Golf untergeschoben hat.
 
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