Verbrauch kurios - mehr Tempo, weniger Diesel

Hallo,

.....eigentlich fahre ich sehr gerne Bulli - und das seit über 12 Jahren.

Ich brauche einen netten fahrbaren Untersatz, mit dem ich von A nach B komme .......und das möglichst ohne Ärger.

Mein T6 Gastspiel begann mit einem Six mit 110KW aus 08-2015 ........Ausfall Druckdifferenzsensor und AGR Ventil bei etwas über 20.000KM - dafür stand das Auto 7 Werktage in der Werkstatt, weil VWN keine Ersatzteile hat - und so erging es vielen hier.
Bei 28.000KM Ausfall der Stabilität der B-Säule - da konnte aber VW nix dafür.?(;(.

Der nächste T6 mit 150KW habe ich mit 12.000KM Anfang Novenmber 2016 als Werkswagen übernommen - noch auf der Rückfahrt = Druckdifferenzsensor defekt.
6 Wochen später Aufforderung des ersten Ölwechsels bei exakt 20.000KM - statt wie vorgesehen 40.000KM (logischerweise unter Berücksichtigung der Fahrweise, Stand der Sterne und Aktienkurs von VWN).
2 Wochen Später bei 21.000KM Mucken des AGR Ventils = Ventil nicht lieferbar - Austausch erfolgt nun voraussichtlich nächste Woche (3.KW 2017) - von den Wartezeiten auf normale Ersatzteile sind hier im Board ganz viel betroffen.
25.000KM - mein T6 wünscht bei exakt 30.000KM einen Serviceintervall - statt der vorgesehenen 40.000KM.

23.000KM Ausfall Schiebetüren = Steuergeräte in den Türen defekt - bei Kälte fallen die Transponder aus
23.000KM - bei Kälte macht die Servopumpe unmittelbar nach dem Anlassen Geräusche wie eine Kreissäge.

So steht nächste Woche Besuch im VW Tempel No. 4 an - kurz danach folgt, um die Garantieansprüche nicht zu verlieren, Besuch No. 5 um den unsinnigen Serviceintervall bei 30.000KM zu machen.
5 Besuche in 7 Wochen ist definitiv zu viel.
D.h. aktuell plane ich meine geschäftlichen Touren nicht wie gewünscht nach meinen Belangen, sondern rund um diesen VWN Murks herum - und genau das geht mir auf den Senkel.

Da das mein Bulli No. 7 ist - darf man da also schon mal etwas meckern.

.......und trotzdem fahre ich diese Drecks Mist Karre sehr gerne - man ist im Bulli Wahn irgendwie schon etwas bekloppt !!!!!!

Gruß
Claus
 
Seither sägt auch der allerletzte Halbdackel im zweiten Gang mit 38 oder 42 km/h da hoch, bei einem immensen Lärmpegel und horriblem Verbrauch.

Mein T5.2 wirft bei dieser Steigung bei Tempo 30 im zweiten Gang des DSG einen Verbrauch von über 20 Litern ins KI.

Ich mache den Quatsch natürlich nicht mit und fahre da im 4. Gang mit 50km/h, bei 9% Steigung, die Verbrauchsanzeige im KI ist dann bei 15,6.

Hmm, vielleicht würden ja 30 im 3. auch gehen ...
 
In welcher Hinsicht? Es geht meines Erachtens nichts über den Klang des 3,8er Boxer Sauger, aber noch viel mehr liebe ich den Klang des V8 Kompressor aus dem Jaguar F-Type.....okay das war wieder sehr OT. 8)

Der Sound des 3,8l ist schon toll - keine Frage. Ich finde halt persönlich die Drehmomententwicklung eines milde aufgeladenen Turbos genial.

Gruß, Marcus
 
Hmm, vielleicht würden ja 30 im 3. auch gehen ...
Da müsste ich in der Ebene zuvor den dritten Gang in der manuellen Schaltgasse des DSG arrettieren, bei 9% will das DSG nicht freiwillig in den dritten Gang.

Der Motor hört sich bei 9% und Tempo 30 im dritten Gang aber etwas knurrig an, 50 im 4. Gang sind da wesentlich befreiter.
 
Rege Diskussion! ;)


Ja, von Volkswagen kenne ich allerdings keins.



.

Passat CC 2.0 TDI mit DSG Baujahr 2011 Prospekt war irgendwas 6,2 L Durchschnitt auf gesamte Haltedauer 5,7
Golf 5 TDI 90 PS handgerissen Durchscnittsverbrauch über 163000 Km 5,2 l
muss fairer Weise dazu sagen das ich schätze um die 80 % Autobahn fahre beim Golf etwas mehr.
Die meisten schaffen die Prospektwerte nicht da sie zuviel Stadtverkehr haben wo die Buden nicht warm werden und zu selten mal richtig drauf latschen.
Da ich schon 13 Km oder 15 Min Fahrzeit auf der Bahn brauche um Betriebstemperaturen zu erreichen frag ich mich wann das in der Stadt der Fall ist und ich meine nicht Kühlwasser.
 
Hallo,

.....eigentlich fahre ich sehr gerne Bulli - und das seit über 12 Jahren.

Ich brauche einen netten fahrbaren Untersatz, mit dem ich von A nach B komme .......und das möglichst ohne Ärger.

Mein T6 Gastspiel begann mit einem Six mit 110KW aus 08-2015 ........Ausfall Druckdifferenzsensor und AGR Ventil bei etwas über 20.000KM - dafür stand das Auto 7 Werktage in der Werkstatt, weil VWN keine Ersatzteile hat - und so erging es vielen hier.
Bei 28.000KM Ausfall der Stabilität der B-Säule - da konnte aber VW nix dafür.?(;(.

Der nächste T6 mit 150KW habe ich mit 12.000KM Anfang Novenmber 2016 als Werkswagen übernommen - noch auf der Rückfahrt = Druckdifferenzsensor defekt.
6 Wochen später Aufforderung des ersten Ölwechsels bei exakt 20.000KM - statt wie vorgesehen 40.000KM (logischerweise unter Berücksichtigung der Fahrweise, Stand der Sterne und Aktienkurs von VWN).
2 Wochen Später bei 21.000KM Mucken des AGR Ventils = Ventil nicht lieferbar - Austausch erfolgt nun voraussichtlich nächste Woche (3.KW 2017) - von den Wartezeiten auf normale Ersatzteile sind hier im Board ganz viel betroffen.
25.000KM - mein T6 wünscht bei exakt 30.000KM einen Serviceintervall - statt der vorgesehenen 40.000KM.

23.000KM Ausfall Schiebetüren = Steuergeräte in den Türen defekt - bei Kälte fallen die Transponder aus
23.000KM - bei Kälte macht die Servopumpe unmittelbar nach dem Anlassen Geräusche wie eine Kreissäge.

So steht nächste Woche Besuch im VW Tempel No. 4 an - kurz danach folgt, um die Garantieansprüche nicht zu verlieren, Besuch No. 5 um den unsinnigen Serviceintervall bei 30.000KM zu machen.
5 Besuche in 7 Wochen ist definitiv zu viel.
D.h. aktuell plane ich meine geschäftlichen Touren nicht wie gewünscht nach meinen Belangen, sondern rund um diesen VWN Murks herum - und genau das geht mir auf den Senkel.

Da das mein Bulli No. 7 ist - darf man da also schon mal etwas meckern.

.......und trotzdem fahre ich diese Drecks Mist Karre sehr gerne - man ist im Bulli Wahn irgendwie schon etwas bekloppt !!!!!!

Gruß
Claus

Mensch Claus...... Peanuts sag ich nur!

Gruß Reflex (komplette BiTurbo-Einheit neu, aktuell in der WS wegen Tausch kompletter Lenkung, Lenkgetriebe, Schläuche, Pumpen) - trotzdem lieb ich das Ding!
 
Mensch Claus...... Peanuts sag ich nur!

Gruß Reflex (komplette BiTurbo-Einheit neu, aktuell in der WS wegen Tausch kompletter Lenkung, Lenkgetriebe, Schläuche, Pumpen) - trotzdem lieb ich das Ding!
Ähm, dein alter 5.2 oder etwa das aktuelle Dingens :eek: ?
 
Unser aller Trost: draußen laufen Zehntausende Tx jeden Tag einfach nur so vor sich hin, ohne dass die Besitzer im Netz Hilfe suchen müssen.

Eben per Zufall (OK, auch genug Neugier dabei) mal die Abrechnung der beiden T6 gezogen, die bei uns Dienst tun.
Fahrzeuge laufen auf komplett verschiedenen Einsatzprofilen.
Caravelle als 4motion und mit DSG läuft sozusagen als VIP-Shuttle bzw. als rollendes Büro. Immer Profis am Lenkrad.
Ergebnis über mehr als 120.000km: 8.7l/100km und rund 1l Öl pro 10.000km. Wartung annähernd wie vom Werk versprochen.
Der zweite ist ein kurzer Multivan Comfortline, Handschalter und Frontantrieb. Wird von vielen gefahren, oft eilig, wenig lieb gehabt.
Auch über 120.000km: 9.9l/100km und auch 1l Öl auf 10.000km. Wartungsintervalle etwas häufiger als beim ruhig gefahrenen Caravelle.
Achso, beides sind 110KW TDI.

Bei unserem heute wieder beobachtet: steht die Tankuhr in Reserve springt die Standheizung nicht mehr an (verstehe ich), dazu steigt die Betriebstemperatur extrem langsam. Sprich: auch nach 25km noch nicht mehr als 63°C Öl und Wasser im ersten Drittel der Anzeige.
Und klarer Fall von falsch adaptierter Schaltstrategie: lasse ich ihn auf S oder schalte manuell und lasse die Drehzahl nicht unter 1.500U/min fallen (im Gegensatz zu D, wo unserer auch kalt bei 70km/h spätestens die siebte Fahrstufe drin hat), spart das laut MFA fast zwei Liter Diesel.

VG
Marc A.
 
Bei unserem heute wieder beobachtet: steht die Tankuhr in Reserve springt die Standheizung nicht mehr an (verstehe ich), dazu steigt die Betriebstemperatur extrem langsam. Sprich: auch nach 25km noch nicht mehr als 63°C Öl und Wasser im ersten Drittel der Anzeige.

Das ist logisch - neben der Standheizung läuft auch der Zuheizer nicht mehr.

Gruß, Marcus
 
Und klarer Fall von falsch adaptierter Schaltstrategie: lasse ich ihn auf S oder schalte manuell und lasse die Drehzahl nicht unter 1.500U/min fallen (im Gegensatz zu D, wo unserer auch kalt bei 70km/h spätestens die siebte Fahrstufe drin hat), spart das laut MFA fast zwei Liter Diesel.

VG
Marc A.

Und leider auch ein klarer Fall von Abschaltvorrichtung, wenn die Schaltstrategie von der im NEFZ verwendeten abweicht.
 
Fakt ist = ich verstehe einen T6 nicht mehr !!!
Ich konnte früher mit meiner Fahrweise annähernd den Verbrauch selber bestimmen - heute nicht mehr.

Gruß
Claus
Das kann ich zu 100% genau so bestätigen.
Früher: sensible Fahrweise = wenig Verbrauch; sportliche Fahrweise = mehr Verbrauch; relativ linearer Anstieg des Verbrauchs je nach Fahrweise; mit etwas Gefühl im rechten Stiefel Normverbräuche teilweise sogar unterschritten
Heute: heute so, morgen so - bei gleichem Streckenprofil, gleicher Verkehrslage und gleicher Fahrweise völlig unterschiedliche Verbräuche.

Wird wohl daran liegen, dass wir eine kleine Chemiefabrik, unzählige Sensoren und jede Menge Software spazieren fahren. Vieles ist allein für den Prüfstand optimiert, aber im Realbetrieb weiß keiner mehr was da so wirklich vor sich geht. Viele Spritsparhilfen funktionieren im realen Fahrbetrieb vermutlich auch gar nicht, z.B. der Freilauf. Hat mich von Anfang an irritiert. Das funktioniert halt nur unter Laborbedingungen, die wir auf der Straße niemals antreffen. Wenn ich vom Gas gehe - dann weil ich dazu gezwungen werde und langsamer werden muss. Was nützt mir da ein Freilauf? Habe ich deaktiviert. Start-Stop deaktiviere ich ebenfalls vor jeder Fahrt, weil es nur nervt und nichts bringt. Das Mitführen von Ad Blue nützt auch nichts, so lange der Tank nicht genauso groß ist wie das Dieselfass und es auch konsequent und in jeder Fahrsituation zur Abgasreinigung eingesetzt wird.

Ich bin ganz klar für Umweltschutz, für schärfere Grenzwerte und für bessere Luft. Aber wenn man "Fortschritt" nicht mehr versteht, macht er mir zumindest auch keinen Spaß mehr.

Gruß
HJ
 
@Ben

Glaube nicht mal, dass so mehr Schadstoffe ausgestoßen werden.
Die Taktik mit frühzeitigem Hochschalten und Schwung nutzen plus Start/Stop funktioniert auf Mittel-/Langstrecke mit warmem Motor sicher auch real gut.
Nur im Mischbetrieb und bei Kurzstrecke geht das nach hinten los.
Mit ein wenig mehr Drehzahl kalt gefahren, bei maximal 1/3 Last braucht unserer nicht nur deutlich weniger, er ist schneller auf Betriebstemperatur und regeniert seltener.

Mal sehen, wie das bei höheren Außentemperaturen wird.

VG
Marc A.
 
Mit ein wenig mehr Drehzahl kalt gefahren, bei maximal 1/3 Last braucht unserer nicht nur deutlich weniger, er ist schneller auf Betriebstemperatur und regeniert seltener.
Die Empfehlung für DSG Fahrer wäre also in S fahren, bis der Motor warm ist!?
 
Das in S ist mir schon oft zuviel Drehzahl, nutze ich eher, damit er Mal zurück schaltet.

2.300-2.500U/min als Schaltdrehzahl bei relativ wenig Last erscheinen mir optimal, ich probiere aber noch rum. Bei Konstantfahrt unterhalb 60° Öltemperatur lasse ich ihn auch oberhalb 1.500U/min, verhindere einfach sehr niedrige Drehzahlen.

Muss die nächsten Tage den Bus öfter für Kurzstrecke missbrauchen, werde das mal nach den Fahrten jeweils notieren, auch wann er bei welcher Außentemperatur warm wird.

VG
Marc A.
 
Zurück
Oben