Nicolas1965
Top-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 07.2008
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Editionsmodell (United/Team)
Liebe Forumsgemeinde,
gerade die Reiseberichte einiger von Euch haben mich stets inspiriert und vielleicht kann ich auf diese Weise etwas an die Gemeinschaft zurück geben - auch und insbesondere deshalb, weil mich einige bei meinen Planungen hier unterstützt haben (klick mich). Da findet sich auch der ursprüngliche Streckenplan. Wir T5-Piloten wissen aber ohnehin: Oft kommt es anders als geplant.
Gestartet pünktlich am Mittwoch den 19.08.2015. Zwar etwas spät, doch grundsätzlich pünktlich. Schade nur, dass das Wetter etwas trüb war.
Die A96 war faktisch frei und gut zu fahren. Noch vor der Grenze abgefahren, Einfahrt/ Auffahrt zum Pfänder war leicht zu finden.
Bei besserem Wetter wäre die Aussicht sicherlich noch schöner gewesen:
Der Pfänder nahe Bregenz beherbergt eine Sendeanlage des ORF. Den Sender mag ich wegen der guten Musik und der schmissigen Moderation. Und den österreichischen Madl'n könnt' i' den ganzen Tag zuhör'n.
Leider ist das Campieren auf dem Parkplatz verboten. Oben gibt es zwar einige Privathäuser und bei einigen dieser einigen steht auch ein T5 vor der Tür - dennoch wollte ich um 20:00 nirgends mehr klingeln um zu fragen, ob ich mich in die Einfahrt stellen darf. Also wieder runter vom Berg. Da ich den österreichischen Exekutivorganen keinen Anlass geben wollte, in irgendeine Diskussion mit mir zu treten, bindig wieder nach Lindau zurück um zu übernachten. Richtig wohl habe ich mich allerdings erst auf dem ersten Autobahnparkplatz der A96 gefühlt.
Am nächsten Tag ging es früh Richtung Schweiz (Plakette an der ARAL bei der Ausfahrt in Lindau gekauft. Die hatten auch den guten Bölkstoff bzw. UD.).
Erste Station: Appenzell. Ein nettes Städtchen ohne Hetze. Was mir besonders gut gefällt: Man kann nur mit einer Parkscheibe 90 Minuten parken. Einfach so, ohne irgendwo Geld reinzustecken und einen Zettel zu ziehen. Fand ich ziemlich gastfreundlich.
Kurz nach dem Verlassen des Bilderbuchörtchens ist mir noch diese Sehenswürdigkeit aufgefallen:
Eine profane Kuh, die mich jedoch spontan in echte Urlaubsstimmung versetzte. Vielen Dank an die Milchspenderin dafür.
Und hier haben wir noch ein nettes Bilderrätsel: Könnte eine 75 Jahre alte Panzersperre sein, oder hat jemand bessere Information.
Noch einige Kilometer im Nachbarland im Cruiseing-Mode dahin geglitten und dann habe ich mich auch schon auf den Klausenpass gefreut.
Da ist es dann passiert: In einer dynamischen Linkskurve hat sich eine Schublade meiner Vanessa-Küche verselbständigt. Glück im Unglück: Keine Schäden an der Verkleidung des MV. Jedoch sind Kunststoffteile der Beschläge kaputt gegangen. Eine Weiterreise war in diesem Zustand nicht mehr sinnvoll - gerade über die Pässe hinweg. Anruf bei Vanessa ergab: Am Montag ist der Schreiner wieder aus dem Urlaub zurück, der Rest der Mannschaft ist auf Messe. Mit keiner besonders guten Laune habe ich mich auf den Heimweg gemacht. Am Montag dann zu Vanessa und die Spezialbeschläge austauschen lassen. Ging erfreulicherweise auf Kulanz - und eine inzwischen in die Serie eingeflossene Verstärkung just an dieser Stelle wurde auch noch nachgerüstet.
Am Montag habe ich die Reise dann fortgesetzt, jedoch blieb mir keine Zeit mehr für die Westalpen. Die Fahrten über die verschiedenen Pässe und meine Eindrücke dann im nächsten Post.
Viele Grüße
Nic
gerade die Reiseberichte einiger von Euch haben mich stets inspiriert und vielleicht kann ich auf diese Weise etwas an die Gemeinschaft zurück geben - auch und insbesondere deshalb, weil mich einige bei meinen Planungen hier unterstützt haben (klick mich). Da findet sich auch der ursprüngliche Streckenplan. Wir T5-Piloten wissen aber ohnehin: Oft kommt es anders als geplant.
Gestartet pünktlich am Mittwoch den 19.08.2015. Zwar etwas spät, doch grundsätzlich pünktlich. Schade nur, dass das Wetter etwas trüb war.
Die A96 war faktisch frei und gut zu fahren. Noch vor der Grenze abgefahren, Einfahrt/ Auffahrt zum Pfänder war leicht zu finden.
Bei besserem Wetter wäre die Aussicht sicherlich noch schöner gewesen:
Der Pfänder nahe Bregenz beherbergt eine Sendeanlage des ORF. Den Sender mag ich wegen der guten Musik und der schmissigen Moderation. Und den österreichischen Madl'n könnt' i' den ganzen Tag zuhör'n.
Leider ist das Campieren auf dem Parkplatz verboten. Oben gibt es zwar einige Privathäuser und bei einigen dieser einigen steht auch ein T5 vor der Tür - dennoch wollte ich um 20:00 nirgends mehr klingeln um zu fragen, ob ich mich in die Einfahrt stellen darf. Also wieder runter vom Berg. Da ich den österreichischen Exekutivorganen keinen Anlass geben wollte, in irgendeine Diskussion mit mir zu treten, bindig wieder nach Lindau zurück um zu übernachten. Richtig wohl habe ich mich allerdings erst auf dem ersten Autobahnparkplatz der A96 gefühlt.
Am nächsten Tag ging es früh Richtung Schweiz (Plakette an der ARAL bei der Ausfahrt in Lindau gekauft. Die hatten auch den guten Bölkstoff bzw. UD.).
Erste Station: Appenzell. Ein nettes Städtchen ohne Hetze. Was mir besonders gut gefällt: Man kann nur mit einer Parkscheibe 90 Minuten parken. Einfach so, ohne irgendwo Geld reinzustecken und einen Zettel zu ziehen. Fand ich ziemlich gastfreundlich.
Kurz nach dem Verlassen des Bilderbuchörtchens ist mir noch diese Sehenswürdigkeit aufgefallen:
Eine profane Kuh, die mich jedoch spontan in echte Urlaubsstimmung versetzte. Vielen Dank an die Milchspenderin dafür.
Und hier haben wir noch ein nettes Bilderrätsel: Könnte eine 75 Jahre alte Panzersperre sein, oder hat jemand bessere Information.
Noch einige Kilometer im Nachbarland im Cruiseing-Mode dahin geglitten und dann habe ich mich auch schon auf den Klausenpass gefreut.
Da ist es dann passiert: In einer dynamischen Linkskurve hat sich eine Schublade meiner Vanessa-Küche verselbständigt. Glück im Unglück: Keine Schäden an der Verkleidung des MV. Jedoch sind Kunststoffteile der Beschläge kaputt gegangen. Eine Weiterreise war in diesem Zustand nicht mehr sinnvoll - gerade über die Pässe hinweg. Anruf bei Vanessa ergab: Am Montag ist der Schreiner wieder aus dem Urlaub zurück, der Rest der Mannschaft ist auf Messe. Mit keiner besonders guten Laune habe ich mich auf den Heimweg gemacht. Am Montag dann zu Vanessa und die Spezialbeschläge austauschen lassen. Ging erfreulicherweise auf Kulanz - und eine inzwischen in die Serie eingeflossene Verstärkung just an dieser Stelle wurde auch noch nachgerüstet.
Am Montag habe ich die Reise dann fortgesetzt, jedoch blieb mir keine Zeit mehr für die Westalpen. Die Fahrten über die verschiedenen Pässe und meine Eindrücke dann im nächsten Post.
Viele Grüße
Nic