Unterbodenkonservierung/Rostschutz

Die Begründung steht auf dünnen Beinen.

Denn genauso sind das meine jahrelangen Erfahrung.

Du musst schon mit Details rüberkommen
Lies in den anderen Beiträgen hier im Forum zum Thema. Meine Meinung wurde hinreichend erläutert. Seilfett als Stichwort.

Aktuelles Versuchsobjekt Audi A4B5. Bj. 1995. Seilfett am kompletten Unterboden und TimeMAX Move an den stark angerostetet Schwellern. Die Schweller wurden oberflächlich entrostet, mit der Rostschutzfarbe von TimeMAX lackiert und eben mit Move versiegelt. Unterboden mit Seilfett so um 2008, Schweller 2013. Bis heute ohne Befund(wird in Tirol bei jedem Wetter bewegt).
Hab meinen alten Fiat Scudo einer ähnlichen Kur unterzogen, war 2010. Wurde 2016 verkauft, ebenfalls ohne Befund. Hab als Führerscheinneuling in den 90er bereits meine Fahrzeuge "eingefettet". Mein Hobbyfahrzeug GTV 3.0V6 ist ebenso geschützt, wird allerdings nicht im Winter bewegt. Hab einen Land Rover 109 Serie 3 nach der Restaurierung ebenfalls mit TimeMAX behandelt, wobei der sogar im Winter bewegt wurde/wird usw..
Was soll ich sagen, bei mir funktioniert es und das trotz der salzreichen Winter in Tirol...
BTW: das Fett von TimeMAX geht mit Bremsenreiniger und etwas Druck recht gut zu entfernen.

SG
 
Ihr werdet Euch doch nicht streiten.
Das wäre doch echt albern.
Jedem das seine. Oder?
Oder: Leeve unn Leeve losse.

Grüsse
 
Wieso? Begründung ist doch jetzt eingelassen da. Das reicht doch. Danke.
 
Hi,

Kosten EUR1.000,00 tutti completti, also inkl. DITEC.

Gemacht von Beauty Cars Miehlen.


Das scheint mir ziemlich günstig zu sein.
Wenn man liest was CRF 450R so alles schon gemacht hat und noch nicht fertig ist.

In Miehlen wollte ich Ditec machen lassen und den Rostschutz in Hamburg.
Das Ganze steht für nächstes Jahr auf dem Programm. Mal schauen wenn's soweit ist.

Danke für die Antworten.
 
Konservierung:
Leinöl + Seilfett
Da rostet nichts mehr. Alle zwei Jahre neu und gut ist das.
 
... einmal DITEC aussenrum komplett....

Hallo Joker,

bist Du auch nach 2 1/2 Jahren und wahrscheinlich einer Nachbehandlung noch zufrieden?

Hält die Versiegelung was sie verspricht?
 
Hi,

ohne weitere Auffrischung bisher TOP. Kann ich wirklich empfehlen!
 
Guten Abend,
Ich klinke mich hier mal ein, weiß aber nicht ob es der richtige Thread ist.
Unser - vor 3 Monaten gekaufter - Bus hat schon 6 Winter im Schwarzwald hinter sich, die langsam an der einen oder anderen Stelle Tribut zeigen.
Ich hab mich schon recht viel eingelesen und bin noch zwischen den Lagern der „Wachser“ und „Fetter“ hin und hergerissen.
Meine Überlegung wäre zuerst fetten, wegen der Kriechwirkung, und nach eine definierten Zeit mit Wachs drüber, dass ich nicht den ganzen Dreck und Staub der Straße aufsammele- vorausgesetzt das Wachs wird auch wirklich staubtrocken, wie es in einschlägigen Langzeittests und Berichten beschrieben wird.

Danke für euren Rat.
 
Am Bus mache ich (fast) gar nix. Das Vorgänger Auto hat auch 20 Jahre ohne irgendwas überlebt und hatte am Ende nur ganz leichte Stellen wo Plastikteile auf dem Lack reiben.

Am Oldtimer Handhabe ich es so: FluidFilm für Hohlräume wegen der guten Kriechwirkung und Möglichkeit vorhandenen Rost zu unterwandern und Wachs am Unterboden weil nicht so schnell ausgewaschen und eben nicht klebrig.

Schau dir auch gerne Mal die Website vom Korrosionsschutzdepot an. Die haben da super Tipps auf der Seite.
 
Danke für die schnelle Antwort.
Leider ist bei unserem der Rost schon in den Startlöchern, und ich möchte nicht, dass er so aussieht wie mein erster Fieta Bj 1991…
 
Komisch... Wohne eigentlich auch am/im Schwarzwald.
 
Die FAQs habe ich gelesen, aber noch keine 100%ige Antwort bekommen.

Die Frage wäre auch, ob es ein Trugschluss ist oder überhaupt technisch möglich, die beiden Vorteile von Fetten und Wachs zu kombinieren, indem man das Wachs auf das Fett aufträgt. Denn die gefürchteten Trocknungsrisse des Wachses sind dann eher unerheblich, da das darunter liegende Fett weiterhin schützt.

Hier fehlt mir leider die Erfahrung damit
 
Komisch... Wohne eigentlich auch am/im Schwarzwald.
Ich weiß ja leider nicht was er die letzten 105k leisten musste. Bei uns ist er auch ein „Arbeitstier“ wird aber nach bestem Wissen und Gewissen gepflegt 🤗, sodass er noch möglichst lange treue Dienste leisten kann.
 
Jetzt muß ich mich auch mal als Seilfettjünger outen.
Das Seilfett sprühe ich in 2 dünnen Schichten auf und lasse es schön durchtrocknen. Bei mit klebt am Ende so gut wie nichts dran, wie oben geschrieben reibe ich es ggf. mit einem Lappe mit Benzin wieder ab.
Ab und an schaue ich mal nach und puste wieder partiell etwas drüber.
Der Land Rover Lightweight von mir muß auch mal baden und im Matsch spielen gehen, da muß ich nach einer Hochdruckreinigerorgie natürlich öfter mal nacharbeiten.
Hier mal ein Beispielbild von meinem Anhänger, das honigfarbene ist das Seilfett:
20210613_173725.jpg
Der Rahmen ist noch nicht gesandstrahlt, man sieht ganz gut wie die alten Farbreste unterwandert werden.
Die Radhäuser sind auch großzügig eingejaucht, nach dem trocknen ist kaum was zu sehen.
20210613_193359.jpg
Mein Fazit: Wenn man es selber machen kann ist Seilfett leicht zu verarbeiten und eine kostengünstige Lösung.
Gruss
 
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