Umfrage zu Vertiefungen (Schweisspunkte) in den Holmen der Schiebetüren - Stand der Technik T6.1

Habt ihr stark ausgeprägte & deutlich sichtbare Vertiefungen (Schweisspunkte) im Holm?


  • Umfrageteilnehmer
    25
  • Umfrage geschlossen .
1613559647482.png
Leute mal ernsthaft, das sieht doch aus, als hätte ein Blechnerlehrling in der Probezeit das Blech da hin gedengelt.
Da muss doch ein erheblicher Abstand von Blech zu Blech sein.

Edit: Das würde ich nicht so stehen lassen. Die Blechteile passen nicht zueinander.
 
Leute mal ernsthaft, das sieht doch aus, als hätte ein Blechnerlehrling in der Probezeit das Blech da hin gedengelt.
Tja aus VWN Sicht ist das Stand der Technik, wie wir das schon hier bei ganz vielen anderen Punkten auch lesen durften.
Es ist echt Schade wie ignorant VW/VWN mit seinen Kunden umgeht und vieles direkt an den/die Händler weiter schiebt.
Von der rechtlichen Seite sind diese natürlich der Vertragspartner, aber VW stiehlt sich als Hersteller aus der Verantwortung.
Alleine und ohne Rechtsbeistand wird es schwierig etwas zu bewegen.
 
Kennst Du keinen Blechner oder Karosseriebauer oder Gutachter ?

Aus meiner Sicht ist da ein Hohlraum und der wird kaum mit Wachs oder sonstigem geschützt sein.
Da wird sich doch zumindest Kondenswasser bilden, wenn nicht gar Wasser reinlaufen kann und die Kiste fängt an zu rosten.

Das man Schweißpunkte sieht ok, ein bissl vertieft auch ok ... aber das ?
 
Soweit ich das im CAD und am Fahrzeug sehen kann ist die C-Säule etwa doppelt so dick wie beim Pendant an der geschlossenen Wand.
Bei 2 Schiebetüren ist das entsprechend auf beiden Seiten spiegelidentisch.... Ein Fahrzeug mit nur einer Schiebetüre hat im Bereich der C-Säule also etwas mehr Innenbreite als der 5-Türer.
Das wäre noch eine Erklärung, dass das Standardformteil nicht passt.
Aber man kann doch das Standardformteil nicht so auf Press einsetzen und mit Gewalt festtackern (so sieht es für mich aus).
 
Man gewöhnt sich dran, immerhin paßt das beim T5 schon wieder besser, als beim T3.
Hab bei der T3 Doka beide hinteren Radläufe erneuert, allerdings nicht wegen dem üblichen Rostproblem. Rost war da keiner, die waren mir einfach nicht paßend genug eingeschweißt vom Werk aus und hatten eh ein paar Dellen an der Radlaufkante.
Sind halt Nutzfahrzeuge, aber angesichts des Preisunterschiedes zu anderen Fahrzeugen aus dieser Kategorie ist das schon ne Frechheit, was die so abliefern.

Aus meiner Sicht ist da ein Hohlraum und der wird kaum mit Wachs oder sonstigem geschützt sein.

Immerhin kommt das Wachs so besser zwischen die Bleche und muß nicht noch großartig dahin kriechen. :rolleyes:
 
Ich glaub, das ist dem Schweißroboter egal, was das hinterher wird.
 
Erstmal vielen Dank an die Forumsmitglieder die mitgemacht haben.
:danke:
Was ich wirklich bedenklich finde ist, das auf der Fahrerseite nur Bulli 6 "70er" keine Vertiefungen hatte und nur 3 Forumsmitglieder weniger ausgeprägte Vertiefungen auf der Fahrerseite. Die Beifahrerseite sieht ja generell besser aus.

Macht ihr euch keine Sorgen, das diese Vertiefungen/Schweißpunkte einen Einfluss auf die Langzeithaltbarkeit haben?

Ich meine jetzt gar nicht das die Stabilität des Holms beeinträchtigt ist, sondern das es ggf. Rost oder andere Probleme gibt.
Wir als Endkunden können da ohne "Röntgenblick" nicht rein schauen und wer weiß welche Auswirkungen diese vertieften Schweißpunkte auf die Bleche und deren Verbindungen haben.

Haben das alle als "Stand der Technik" akzeptiert und hat das keiner bei VWN oder dem Händler bemängelt?

Es kann doch nicht sein das keiner sonst bei einem Fahrzeug jenseits von 50k€, auch wenn es "nur" ein "Nutzfahrzeug" ist, gegen diese Qualitätsmängel vorgegangen ist und das das alle VWN durchgehen lassen.

Bin auf eure Kommentare gespannt
 
Wahrscheinlich wird im Werk routinemäßig nur die Beifahrerseite bei der Qualitätskontrolle überprüft und die Werkzeuge entsprechend nachkalibriert, die Tür ist ja immer da die Andere eher selten. :rolleyes:
 
Macht ihr euch keine Sorgen, das diese Vertiefungen/Schweißpunkte einen Einfluss auf die Langzeithaltbarkeit haben

Hallo
Nein.
Der Rostschutz kommt doch erst drauf, wenn die Karrosse schon zusammengebaut ist.
Gruß Peter
 
Hallo
Nein.
Der Rostschutz kommt doch erst drauf, wenn die Karrosse schon zusammengebaut ist.
Gruß Peter
Und daraus schließt Du ... was ? Wenn der Rostschutz später drauf kommt und in den Hohlräumen bildet sich
Kondenswasser, was dann ?
 
In den Hohlräumen einer Karosse bildet sich mehr oder weniger immer Kondenswasser, im Innenbereich, im Aussenbereich ist praktisch den ganzen Winter feuchte in der Karosse. Deshalb geht die Karosse in den Ro-Dip um alle Spalte mit KTL aufzufüllen.

--> Ergo: wahrscheinlich kein Rostproblem , eine Reparatur wird das Rostproblem eher fördern.


Das es bei einem Ü40.000€ Fahrzeug maximal Scheiße aussieht und schon etwas Karosseriepfusch ist, steht ausser Frage.
 
--> Ergo: wahrscheinlich kein Rostproblem , eine Reparatur wird das Rostproblem eher fördern.
Ich befürchte auch das jegliche Nacharbeiten zwar die Vertiefungen lösen können, das aber immer Problemstellen bleiben werden bzw. dann erst wirklich welche werden.
Das es bei einem Ü40.000€ Fahrzeug maximal Scheiße aussieht und schon etwas Karosseriepfusch ist, steht ausser Frage.
Danke das Du es auch so siehst und das mit Stand der Technik ab zu tun, ist das "Schweizer Taschenmesser" für alle Probleme bei VW.
Ironie Modus an:
Wenn der Azubi aus Versehen in die Schürze bei 100 Multivans ein großes Loch für die Abschleppöse bohrt, das da nicht hin gehört, ist das halt für VW bei den 100 Multivans "Stand der Technik".
Ironie Modus aus!
Damit lässt sich leider alles begründen und die Mitarbeiter scheinen darauf geschult zu sein.
Dies hat überhaupt nichts mehr mit einem "Volkswagen" und Kundenfreundlichkeit in irgendeiner Weise zu tun.
Leider schlucken das zu viele Kunden und bestärken VW damit so weiter vorzugehen.
 
Zurück
Oben