Um mal eine Brücke für den VW Bus zu schlagen ...

na ab und zu sollte man auch loben, immer nur Kritik macht doch auch keinen Spaß :-)
Bei uns sagt man "Nix gschwätzt isch globt gnug."
Bist du ernsthaft der Meinung, hier gäbe es nur Kritik:confused: Ja klar, du bist ja auch noch nicht so lange hier;)
Die Kritik, die hier stattfindet, sorgt zumindest dafür, dass die Mängel, die VWN nicht gewillt oder fähig ist, abzustellen, von den Usern hier unter die Fittiche genommen werden und als "Nebeneffekt" meißt auch noch nachhaltig abgestellt werden.
An dieser Stelle noch mal ein fettes:danke::pro:an alle, die sich hier konstruktiv einbringen.
 
Bei der Bundeswehr hieß es einst, dass nur wer lobt, Tadel voll zur Geltung bringee. Anders herum, wenn einer immer nur motzt, aber dann ein einziges Mal ein Lob aus dem nach unten weisenden Mundwinkel rinnen lässt, diese eine Lob hat dann natürlich ein unglaubliches Gewicht.:D

Gruß Robert
 
ankann natürlich auch sagen: Wer immer nur meckert, wird bei Lob garnicht erhört.

Gruß Thomas
 
Leute - wir alle jammern beim T6 auf einem hohen Niveau! Es ist ein Klasse-Bus und ein Feeling, was einem Oberklasse Kombis selbst nicht bieten können. Manche Problempunkte sind Einzelfälle, andere negativ wegen nicht ausreichender Kommunikation/Information seitens VW Konzern. Aber ich weiss, wieso wir vieles "kritischer" sehen: Weil der T6, egal in welcher Ausstattung, einfach zu teuer ist! Da entspricht es der Psychologie des Menschen, daß man viel höhere Ansprüche hegt, die natürlich kaum / nicht unbedingt gehalten werden können. Seitens VW Konzern, Bus, Werkstatt, Verkäufer.... Ich gebe aber noch einiges zu bedenken: Beim Bus ist natürlich nicht alles "VW" was desöfteren kaputt geht oder die benutzten Materialien etc. Analog Waschmaschienen, Fernseher, Heizungen... kommen viele Baugruppen, auch technisch relevante, von Monopolherstellern, und sind auch bei anderen Herstellern verbaut. Mein Bus war auch sehr teuer - NP 85 TSD EUR, mit 9 Monaten / 10 TSD km zwar nur 50.500 EUR bezahlt, aber trotz dem erwarte auch ICH, daß alles hundertprozentig ist und ja nichts kaputtgeht/kaputt gehen darf :-) Der Kreis schließt sich...
 
Wenn bei uns in der Firma keine Geräte kaputtgehen würden, wäre ich Arbeitslos. Wäre auch blöd.

Gruß Thomas
 
Das Kaputtgehen ist ja grundsätzlich auch nicht zu beanstanden, da Verschleißteile verbaut sind. Außerdem fordern schlechte Straßen hier im Schwarzwald ihren Tribut. Wenn aber frühzeitig Defekte an Teilen auftreten, die eigentlich ein ganzes Autoleben durchhalten müssen, dann muss VW damit so umgehen, dass der Kunde das Gefühl hat, das sich gekümmert wird. Einschließlich einer kundenorientierten Kulanzregelung. Und da ist nach meinem Eindruck das Problem. Hier leugnet, verdrängt und ignoriert VW bis zum Exzess. Gastanks explodieren, Steuerketten längen, DSGs spinnen, TDIs sterben, Verbrauchs- und Abgaswerte falsch. Und jedesmal läuft die selbe Nummer ab. Man weiß von nix, Einzelfälle, Nutzerfehler. Werkstätten nicht im Bilde. VW vergeigt es selbst. Weckt aber gleichzeitig auch Kundenerwartungen durch hohe Preise und durch ganzseitige Anzeigen in Zeitungen.
Daher kann ich den Unmut vieler hier nur zu gut nachvollziehen. Wenn ich einen 10.000€ Lada Taiga kaufe, rechne ich mit gewissen Unzulänglichkeiten. Bei einem 80.000€ Auto erwarte ich eine perfekte Verarbeitung und hervorragenden Service.
Gruß Robert
 
Seit 11 Jahren schon begleitet uns unser T5.1 und das ohne nennenswerte Probleme. 260000 km bei einem Durchschnittsverbruch von 7.6l einfach genial! Die Auttos die wir vorher hatten, 2x Saab und eine V-Klasse waren dagegen Montagswagen. Vor allem die Scheisse mit dem Stern....nie wieder.
Der T5.3 (T6) ist bestellt und das ohne den Schnikschnak den die G6 Fahrer haben und das auch alles kaputt gehen kann. Bulli fahren ist einfach ein Traum, auch ohne DSG, Discover Media, elektrische Schiebetüren, doppel Turbo oder die tonnenschwere Sitzbank des MV. Ich liebe die leichten Sitze des Caravelle, welche ich alleine in unter 5min ausbaue.
Nebenbei kostet so ein Bus keine 5 bis 6k mehr.
Gruss Chnuschti
 
Und ... es ist eben auch "nur" ein Transporter.
Das mit diesem "nur ein Transporter" verstehe ich immer nicht. In anderen Bereichen ist es doch eher so, dass man im "Consumer-Bereich" Schrott erwartet, aber bei Arbeitsmitteln für den täglichen, gewerblichen Einsatz eher höhere Ansprüche hat.
Nicht, dass ich mich hier in die Meckerrunde einklinken möchte, ich bin bisher recht zufrieden mit meinem T6, allerdings ist der auch noch keine 1.500 km gelaufen. Davor hatte ich gute und schlechte Erfahrungen mit T4s und T3s gemacht, die aber auch schon etwas älter waren, als ich sie gekauft habe. Nur, wie gesagt, dieses "nur ein Transporter" verstehe ich eben nicht.
 
NaZo, da bin ich bei Dir.
VW informiert ja auch darüber, dass es sich bei den Motoren im T6 insbesondere im "oberen Bereich" um "optimiertere und werthaltigere" Konstruktionen als im PKW-Bereich handelt.
Standheizung, 4M, DSG, 2 elektr. Schiebetüren, adapt. Dynamikfahrwerk etc. .... das natürlich haben die "normalen" Transporter nicht ...
Ich denke, hier könnte das Problem liegen.
 
NaZo, da bin ich bei Dir.
VW informiert ja auch darüber, dass es sich bei den Motoren im T6 insbesondere im "oberen Bereich" um "optimiertere und werthaltigere" Konstruktionen als im PKW-Bereich handelt.
Standheizung, 4M, DSG, 2 elektr. Schiebetüren, adapt. Dynamikfahrwerk etc. .... das natürlich haben die "normalen" Transporter nicht ...
Ich denke, hier könnte das Problem liegen.
Je mehr elektronische Spielereien an Board sind desto mehr gehen kaputt. Ein Motor-oder Getriebeschaden hat doch heute kaum noch jemand.
 
Je mehr elektronische Spielereien an Board sind desto mehr gehen kaputt. Ein Motor-oder Getriebeschaden hat doch heute kaum noch jemand.

der war gut.....oder meintest du Fiat Fahrer?

Gruß,

Dödel
 
VWN wirbt ja aktuell damit, im neuen Crafter den Motor EA288 Nutz zu verbauen, für den sie eine Laufleistung von 500.000km angeben. Jetzt hat der T6 ja auch den EA288 verbaut. Es wäre also die Frage, warum der T6 anders bedient wird als der Crafter. Ist es vielleicht gar nicht die Absicht, so lange Laufleistungen mit einem TX zu erreichen und werden stattdessen bewusst Schwachstellen verbaut? Klar, und die mehr drin ist im Karren, je mehr geht kaputt. Aber auch nackte Trapos leiden ja an altbekannten Problemen. Daraus folgt für mich, dass der TX keine richtige Nutzfahrzeugtechnik verbaut hat, sondern ein aufgeblasener PKW ist, der VW vor allem viel Geld einbringt. Das tut mein Liebe für dieses Fahrzeug gleichwohl keinen Abbruch. Ich weiß, hochgradig inkonsequent. Muss ich mit leben!
Gruß Robert
 
Was ich einmal positiv über den T5 anmerken muss, ist, dass man sehr wenige Altmodelle herumfahren sieht, die rund herum mit Rost zu kämpfen haben, so wie man es noch vom T4 oder diversen Transportern anderer Hersteller kennt. Das kann natürlich daran liegen, dass T5s aufgrund anderer Probleme gar nicht mehr die Laufleistungen erreichen, bei denen Rost ein Thema wird, aber ich habe dennoch den Eindruck, dass sich in diesem Bereich trotz aller Sparmaßnahmen etwas verbessert hat. Denn eigentlich ist das doch die wesentliche Basis für ein langlebiges Fahrzeug. Alle Innereien kann man schließlich auswechseln, aber ist die Karosserie hinüber, hilft auf Dauer nix mehr.
 
Bezüglich der Rostvorsorge ist der T5.1 gegenüber dem T4 verbessert worden.
Beim T4 gibt es leider deutlich mehr Probleme mit Rost.
Mein T4 wird 2017 zwanzig Jahre alt, hat auch Kantenrost aber bisher mußte noch keine Maßnahme wegen Rost ergriffen werden. ;)
 
Mein T4 wird 2017 zwanzig Jahre alt, hat auch Kantenrost aber bisher mußte noch keine Maßnahme wegen Rost ergriffen werden. ;)
Bei meinem ebenfalls 20 Jahre alten schlage ich mich so durch mit relativ unprofessionellen Maßnahmen. Dadurch hat sich der Zustand seit Anschaffung (2010) zumindest nicht verschlechtert, aber jetzt wo der Neue da ist, kommt der im Frühjahr sowieso weg, auch wenn es ein wenig schmerzt.
 
Das könnte bei mir kein neues T. Fahrzeug leisten, daß ich dafür meinen T4 weggebe!
Meinem T4 hatte ich ursprünglich eine Freigabe für die Nutzung bis 2018 gegeben, mittlerweile habe ich diese Freigabe auf unbegrenzt geändert. ;)
 
NaZo, da bin ich bei Dir.
VW informiert ja auch darüber, dass es sich bei den Motoren im T6 insbesondere im "oberen Bereich" um "optimiertere und werthaltigere" Konstruktionen als im PKW-Bereich handelt.
Standheizung, 4M, DSG, 2 elektr. Schiebetüren, adapt. Dynamikfahrwerk etc. .... das natürlich haben die "normalen" Transporter nicht ...
Ich denke, hier könnte das Problem liegen.

Was ist ein normaler Transporter und was nicht? Liegt sicher an jedem selber, wie er seinen Transporter konfiguriert. Aber mir ging es um das Grundprinzip des Wagens und ich denke, alle VW Busse sind vom Wesen her ein Transporter und weniger ein PKW.
Wie gesagt, nicht negativ gemeint.

And by the way... für einen Transporter habe ich so einige Features drin, die andere im Multivan und Co drin haben. Aber das war nicht das(mein) angedachte(s) Thema.
 
ich mag den Bulli- ist zwar unvernünftig und schon lange kein Familienwagen mehr ( als Highline, Six etc. )
und auch ich kann mich der tlw. gewinnmaximierenden Einsparungen nicht erfreuen- nun denn

Alternativlos mit Lizenz zum Geld drucken und

ja was lange hält bringt kein Geld- nach jedem Wachstum kommt auch ein Einbruch

eine Frage stellt sich mir immer wieder- warum hat den Bulli noch keiner kopiert- so in Reinkultur
Jeder Hersteller hat mittlerweile einen SUV und was da so angeboten wird ist nicht von schlechten Eltern

nun denn, ich war fast 10 Jahre ohne Bulli und muss sagen

quadratisch praktisch gut ( auch wenn ich die Preise eine Frechheit finde )

Bulli ist wie

Smart- Mini- Fiat 500

Lebenseinstellung
 
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