oha, ich hab das eigentlich als Erledigt angesehen. Leider kann ich nur aus der Praxis berichten, da ich kein "Gelernter" bin - eher Handwerker.
Also, die Amperemeter funktionieren einwandfrei. Ich sehe nun, wenn irgendwas nach dem zusperren noch Strom zieht. Mangels Bastelwut steck ich dann einfach das von mir eingebaute Ladegerät an. Im Zweifelsfall schalte ich die 2te Batterie dann händisch dazu und am nächsten Tag sind beide Batterien geladen.
Dank der eingebauten Dioden vorm Trennrelais brennt die doch helle LED nur noch, wenn das Trennrelais händisch per Schalter aktiv ist.
Vom Starten mit Leerer Hauptbatterie und voller zweitbatterie durch händisches Einschalten vom Trennrelais ist jedoch nach wie vor abzuraten:
Vor allem bei Kälte zieht der Anlasser mehr als 130 Ampere, was auch das Trennrelais an sich, sowie die Kraftsicherung überfordert.
(Kabelbrand erwarte ich dennoch nicht) Was "DENKBAR" wäre; wenn es die Hauptbatterie gerade so... nicht mehr schafft, das Relais für längere Zeit zu aktivieren, damit sich die Hauptbatterie etwas erholt und dann Starten. Hab ich aber noch nicht testen können, da ich ja seitdem keine Probleme mehr habe.
Jedenfalls ist es sehr beruhigend zu sehen, wie viel Ladestrom - in die jeweilige Batterie - reingeht. Bei 1 1/2 h Stunden Standheizung sind das schon mal 40-50 Ampere. Ebenso sieht man wieviel man im Stand, ausgeschaltetem Motor etc. verbrät.
Für ca. 40.- €uro und etwas Basteln - ein nettes Gimmick. (Vor allem die langen Gesichter, beim "Freundlichen" - HA HA HA.
Seit gegrüßt, Euer Bernhard.
Eleganter könnte man das mit 2 Volt/Amperemeter lösen, wenn ich eins fände (!) das halt auch im Minus-Bereich anzeigt.