Wassermann
Top-Mitglied
- Ort
- Niederrhein
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 02/2004
- Motor
- Otto V6 173 KW
- DPF
- nein
- Getriebe
- Autom.
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Extras
- Schiebedach, Tempomat, Klima, Umbau vom LKW auf Multivan
- FIN
- WV2ZZZ7HZ4H063xxx
Ich habe alles mögliche versucht. Offenbar hat sich die Situation beim TÜV seit Januar 2008 verschärft. Den Prüfern wurde buchstäblich das Augenmaß demontiert.
Obwohl das Rad vom R5 Touareg (7,5 x 17, ET 55) absolut harmlos aussieht - und der 235/65 R17 das Radhaus wesentlich besser ausfüllt als jeder noch so schmallippige 22-Zöller: Die Jungs hatten einfach kein Einsehen. Fast so wie in den 60er Jahren, als ich auf meinem Käfer die 165er (statt 155er) auf verchromten Porsche 356er 5-Loch Felgen (4,5 J statt 4 J) eintragen lassen wollte.
Der selbe Affentanz.
Ich muss allerdings sagen, dass der TÜV hier in Willich eigentlich ganz gut drauf ist. Der Prüfer hat den Wagen schon vor Wochen gesehen und sagte spontan: "so muss der einfach aussehen!". Leider sind seine Kompetenzbereiche so geregelt, dass er nicht die notwendige Vollabnahme machen kann. Und in der übergeordneten Filiale Mönchengladbach bin ich dann leider heftig auf Grund gelaufen: "Sie können doch nicht einfach diese Reifen montieren! Da will ich explizit vom Hersteller 'ne Freigabe für."
Der selbe Tenor, den der TÜV-Meister S*mann seinerzeit im gestärkten Kittel auf der Untergath neben Coca-Cola in Krefeld in den 70er Jahren angeschlagen hat. Anfang der 80er erlaubte ich mir den Scherz, bei ihm mit einem US-Magazin vorzusprechen ("VW-DuneBuggys & HotRods"). Dort war ein gechoppter Käfer abgebildet (A, B und C-Säule um ca. 20 cm gekürzt, Wischerarmlänge an der Frontscheibe: ca. 11 cm.) "Geht das?" fragte ich ihn beinahe beiläufig. S*mann schnappte nach Luft und jagte mich regelrecht vom Hof. Damals war ich auf 75 Meter Hürden noch ganz gut.
Blick zurück:TÜV war seinerzeit noch richtig die letzte Instanz. Schlaflose Nächte, (wird das Prestolit trocknen können - Unterbodenschutz - dreifach mit Sand gemischt auftragen - 6-Volt Anlage - versorgt sie Fernlicht, Hupe und Blinker zur selben Zeit?) Und wie ist das heute?
Heute sind die immer noch ganz schnittig und kompetent unterwegs. Und sie sind immer noch die letzte Instanz. Stecken Stecker in Interfaces. Jagen kalte Motoren hoch für die Umwelt.
Seikel hat es für sie kompetent gerichtet. Er hat mir ein wunderbares Fahrwerk verbaut, welches meinen Aufstieg in das T5 Gestühl zum sportlichen Event kürt. Wohnmobilisten würden sich dafür glatt eine ausfahrbare Trittstufe spendieren - aber nein, wir "geseikelten" machen da schlicht die elegante Grätsche und sind froh, den Lenkradkranz an geeigneter Stelle zu fühlen.
500 € pro Rad sind der Kurs, der die Spreu vom Seikel trennt. Dann klappt es aber auch mit dem TÜV. So hoch der Preis - so hoch das Sitzgefühl.
Mein Prüfer in Willich war ganz begeistert. Geht doch.
Bilder folgen.
Obwohl das Rad vom R5 Touareg (7,5 x 17, ET 55) absolut harmlos aussieht - und der 235/65 R17 das Radhaus wesentlich besser ausfüllt als jeder noch so schmallippige 22-Zöller: Die Jungs hatten einfach kein Einsehen. Fast so wie in den 60er Jahren, als ich auf meinem Käfer die 165er (statt 155er) auf verchromten Porsche 356er 5-Loch Felgen (4,5 J statt 4 J) eintragen lassen wollte.
Der selbe Affentanz.
Ich muss allerdings sagen, dass der TÜV hier in Willich eigentlich ganz gut drauf ist. Der Prüfer hat den Wagen schon vor Wochen gesehen und sagte spontan: "so muss der einfach aussehen!". Leider sind seine Kompetenzbereiche so geregelt, dass er nicht die notwendige Vollabnahme machen kann. Und in der übergeordneten Filiale Mönchengladbach bin ich dann leider heftig auf Grund gelaufen: "Sie können doch nicht einfach diese Reifen montieren! Da will ich explizit vom Hersteller 'ne Freigabe für."
Der selbe Tenor, den der TÜV-Meister S*mann seinerzeit im gestärkten Kittel auf der Untergath neben Coca-Cola in Krefeld in den 70er Jahren angeschlagen hat. Anfang der 80er erlaubte ich mir den Scherz, bei ihm mit einem US-Magazin vorzusprechen ("VW-DuneBuggys & HotRods"). Dort war ein gechoppter Käfer abgebildet (A, B und C-Säule um ca. 20 cm gekürzt, Wischerarmlänge an der Frontscheibe: ca. 11 cm.) "Geht das?" fragte ich ihn beinahe beiläufig. S*mann schnappte nach Luft und jagte mich regelrecht vom Hof. Damals war ich auf 75 Meter Hürden noch ganz gut.
Blick zurück:TÜV war seinerzeit noch richtig die letzte Instanz. Schlaflose Nächte, (wird das Prestolit trocknen können - Unterbodenschutz - dreifach mit Sand gemischt auftragen - 6-Volt Anlage - versorgt sie Fernlicht, Hupe und Blinker zur selben Zeit?) Und wie ist das heute?
Heute sind die immer noch ganz schnittig und kompetent unterwegs. Und sie sind immer noch die letzte Instanz. Stecken Stecker in Interfaces. Jagen kalte Motoren hoch für die Umwelt.
Seikel hat es für sie kompetent gerichtet. Er hat mir ein wunderbares Fahrwerk verbaut, welches meinen Aufstieg in das T5 Gestühl zum sportlichen Event kürt. Wohnmobilisten würden sich dafür glatt eine ausfahrbare Trittstufe spendieren - aber nein, wir "geseikelten" machen da schlicht die elegante Grätsche und sind froh, den Lenkradkranz an geeigneter Stelle zu fühlen.
500 € pro Rad sind der Kurs, der die Spreu vom Seikel trennt. Dann klappt es aber auch mit dem TÜV. So hoch der Preis - so hoch das Sitzgefühl.
Mein Prüfer in Willich war ganz begeistert. Geht doch.
Bilder folgen.