Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Meine Lieben,
bei Pioniertechnik ist immer noch das Öl der amtliche Kraftstoff. Bei der Katastrophentechnik muß man lange autark sein können.
Habe eine Kiste seltener U-Boot-Bücher von einem alten Herrn Bj. 1920 bekommen.
Die politische Buchware kurz geprüft und entsorgt, ansonsten kann man viel dazulernen.
Die Kraftstoffsythese ist auch nicht neu.

Ach, na ja. Die Elektro-Kevins werden es schon richten...
 
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Aufbau von 320 Laternen-Ladepunkten in Dortmund gestartet - electrive.net

Im Rahmen des Projekts NOX-Block sollen in Dortmund 320 Laternen-Ladepunkte entstehen. Die ersten 25 Exemplare sind nun betriebsbereit. Die Hardware liefert Ebee Smart Technologies, die Installation übernimmt das Konsortium StraBelDo (Straßenbeleuchtung Dortmund). An der Schmiedingstraße in der...
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Mr. Blue schrieb:
Nachhaltigkeit im Fokus: Der Q4 e-tron kommt bilanziell CO2-neutral zum Kunden: Audi Q4 E-tron Und Der Q4 Sportback E-tron
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Das Wort "bilanziell" sagt es wenigstens schon:

".............. Emissionen, die sich derzeit nicht vermeiden lassen, werden durch TÜV-zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen................."

Grüner Ablasshandel, sündige und bezahle (gaaaaaaaaaaaaaanz wenig), dann ist alles gut.
 
Ein 2 Tonnen SUV, wie umweltfreundlich. 👎
 
Trans4mo schrieb:
Im Transporterbereich scheint sich richtig was zu bewegen.
In Stuttgart gibt es einen Umbauer von russischen GAZ-Transportern der die Kisten ohne Motor und Getriebe importiert.
Nur, ich konnte bisher keinen entdecken. Gut, bin evtl. vom Epizentrum zu weit weg...im Berchtesgadner Land scheint er mit Bravour zu laufen.Dieses elektrische Bäckermobil meistert sogar 24 Prozent Steigung
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Das finde ich echt interessant mit diesem umgebauten Transporter.

Da wird dann am Ende ein Allrad Sprinter mit einem Elektro mit Heckantrieb verglichen und noch erwähnt die Traktion im Winter sei aufgrund der Zwillingsreifen überhaupt kein Problem...:help:

Also ich weiß ja nicht, aber so wie ich das kenne ist im Winter hoher Anpressdruck wichtig und ausschlaggebend für bestmögliche Traktion. Deshalb sind hier im Winter bekanntlich auch tendenziell schmälere Reifen mit folglich höherem Anpressdruck breiten Reifen überlegen.

Wenn man sich jetzt so einen Bäckertransporter ansieht, so fährt der die halbe Zeit mit wenig Gewicht (=beladen) und die halbe Zeit leer (=alles ausgeliefert).

Nun wird also die Ladung nicht nennenswert zur Traktion beitragen - wie das bei einem LKW gewöhnlich sonst schon oft der Fall ist.

Die Batterie kann hier ev. noch einen Unterschied machen wenn die relativ weit hinten sitzen sollte?!? Ev. ist die aber auch vorne...

Aber nun zu den Reifen: Die Zwillingsreifen verteilen das (ohnehin geringe) Gewicht der Hinterachse noch - der Anpressdruck halbiert sich.

Wie das nun insgesamt die Traktion verbessern soll kann ich mir nicht ganz vorstellen - klar, es wird ggfs. auch Situationen geben können wo 4 Reifen die sich durch den Schnee "graben" ev. sogar von Vorteil sind - aber so generell sehe ich hier eher einen Nachteil...


Also hier ernsthaft ein Fahrzeug mit Heckantrieb und kaum Gewicht auf der Achse einem Allradsprinter gleichzusetzen halte ich einfach nur für lächerlich - diejenigen die dann damit fahren müssen werden ihre Freude daran haben😎

Aber die Ketten werden es richten - ist nur doof wenn die dann regelmäßig an und abmontiert werden müssen...
 
Hotred schrieb:
Das finde ich echt interessant mit diesem umgebauten Transporter.

Da wird dann am Ende ein Allrad Sprinter mit einem Elektro mit Heckantrieb verglichen und noch erwähnt die Traktion im Winter sei aufgrund der Zwillingsreifen überhaupt kein Problem...:help:

Also ich weiß ja nicht, aber so wie ich das kenne ist im Winter hoher Anpressdruck wichtig und ausschlaggebend für bestmögliche Traktion. Deshalb sind hier im Winter bekanntlich auch tendenziell schmälere Reifen mit folglich höherem Anpressdruck breiten Reifen überlegen.

Wenn man sich jetzt so einen Bäckertransporter ansieht, so fährt der die halbe Zeit mit wenig Gewicht (=beladen) und die halbe Zeit leer (=alles ausgeliefert).

Nun wird also die Ladung nicht nennenswert zur Traktion beitragen - wie das bei einem LKW gewöhnlich sonst schon oft der Fall ist.

Die Batterie kann hier ev. noch einen Unterschied machen wenn die relativ weit hinten sitzen sollte?!? Ev. ist die aber auch vorne...

Aber nun zu den Reifen: Die Zwillingsreifen verteilen das (ohnehin geringe) Gewicht der Hinterachse noch - der Anpressdruck halbiert sich.

Wie das nun insgesamt die Traktion verbessern soll kann ich mir nicht ganz vorstellen - klar, es wird ggfs. auch Situationen geben können wo 4 Reifen die sich durch den Schnee "graben" ev. sogar von Vorteil sind - aber so generell sehe ich hier eher einen Nachteil...


Also hier ernsthaft ein Fahrzeug mit Heckantrieb und kaum Gewicht auf der Achse einem Allradsprinter gleichzusetzen halte ich einfach nur für lächerlich - diejenigen die dann damit fahren müssen werden ihre Freude daran haben😎

Aber die Ketten werden es richten - ist nur doof wenn die dann regelmäßig an und abmontiert werden müssen...
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Das mit den schmalen Reifen im Winter galt vielleicht anno dazumals zu Käfer´s Zeiten.

Warum wohl ist ein Pistenbully auf breiten langen Raupen unterwegs?
 
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hjb schrieb:
Warum wohl ist ein Pistenbully auf breiten langen Raupen unterwegs?
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Genau, das Profil eines Winterreifen ähnelt dem der Kette einer Pistenraupe ja auch sehr... :help:

Aber wer schon mal mit einem Sattelkraftfahrzeug mit leerem Auflieger oder noch schlimmer mit einer Sattelzugmaschine alleine auf rutschiger, winterlicher Straße gefahren ist der weiß das Zwillingreifen KEINE "Garantie" für guten Grip sind - jedoch fehlendes Gewicht an der Antriebsachse bewirken kann das man problemlos auf ebener Strecke stehen bleibt mit NULL Vortrieb 😲

Und wer dann auch mal mit einem Omnibus unter winterlichen Fahrverhältnissen unterwegs war - der kann dann ganz gut einschätzen wie viel dort der Antriebsmotor und das Getriebe über der Antriebsachse ausmachen bzgl. Vortrieb... Da sind Ketten meistens eher bergab zum bremsen als bergauf notwendig:)
 
Das aktuelle Tempo der Zulassung von BEVs überrascht mich, noch vor 2 Jahren war dies fast unvorstellbar. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur und deren Energieversorgung wird entsprechend enorm gefordert, denn der Energiebedarf soll ja auch umweltfreundlich und bezahlbar abgedeckt - und vor Allem sinnvoll gesteuert werden.

Was mich an der ganzen Sache oft stört ist, dass betreffend sinnvoller Fahrprofile oft zu wenig differenziert wird, aber genau dies entscheidet über Sinn, oder auch Unsinn. Was für einen E-Bus für lange Strecken noch problematisch ist, ist bei einem Fahrprofil für kleinere BEV's mit ca. 200 Km Reichweite überhaupt kein Thema mehr. Und so wird es noch lange Fahrprofile geben, wo es elektrisch geht, oder eben auch nicht.

Umso mehr empfinde ich es als störend, dass kleinere BEVs von den Herstellern nicht stärker gefördert werden. So wird zum Beispiel der geniale VW E-UP, Skoda Citigo E und der Seat mii sogar stillgelegt, ohne dass ein adäquater Ersatz aus dem Konzern nahtlos erhältlich ist. (der ID.2 kommt eventl. 2025)

Stattdessen bauen die meisten Konzerne lieber sehr grosse BEV mit entsprechenden Batterien und enorm viel Elektronik und unnötigem Bling Bling, die entsprechend viel Energie aus dem Netz benötigen - für 'den Normalo' erschwinglich sind sie meistens auch nicht wirklich.

Es braucht in meinen Augen unbedingt mehr einfache, kleine und bezahlbare BEVs, welche den allermeisten täglichen Fahrprofilen jetzt schon locker genügen.

Tesla hat nun das Model 2 bestätigt (für ca. 25'000 Dollar und gar nicht mal sooo klein), Elon reibt sich jetzt schon die Hände, dass soviel andere Hersteller wieder 'die Zwei am Rücken' haben werden. (einmal mehr) Aber wie sagt man so schön: "Konkurrenz belebt das Geschäft"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Musikerbulli schrieb:
Stattdessen bauen die meisten Konzerne lieber sehr grosse BEV mit entsprechenden Batterien und enorm viel Elektronik und unnötigem Bling Bling, die entsprechend viel Energie aus dem Netz benötigen - für 'den Normalo' erschwinglich sind sie meistens auch nicht wirklich.
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Aber genau darum geht es doch: Es will und soll die zahlungskräftige Kundschaft bedient werden. Die können dann mit ihren "Elektropanzern" komfortabel und luxoriös unterwegs sein und TROTZDEM dem Schein nach eine weiße Weste haben = GRÜN SEIN eben 🤣

Das hat zwar mit Effizienz und Umweltschutz eigentlich nicht sooo viel zu tun, aber so funktioniert es eben...

Nur ist es eben schwierig hier Schuldzuweisungen zu machen - denn die Hersteller müssen natürlich die Zielgruppe bedienen die derartige Fahrzeuge kaufen KANN und WILL. Und das bei derartigen Fahrzeugen natürlich mehr "hängen bleibt" als bei Kleinwagen ist auch klar...

Und selbst die Politik kann man nur schwer kritisieren - denn irgendwo muss die "Sache" ja einen Anfang haben und um den Irrsinn 😂 (nicht zuuuu negativ auffassen) flächendeckend umzusetzen muss man eben allen Beteiligten entsprechende Anreize bieten damit sie mitspielen...
 
Hotred schrieb:
Das finde ich echt interessant mit diesem umgebauten Transporter.

Da wird dann am Ende ein Allrad Sprinter mit einem Elektro mit Heckantrieb verglichen und noch erwähnt die Traktion im Winter sei aufgrund der Zwillingsreifen überhaupt kein Problem...:help:

Also ich weiß ja nicht, aber so wie ich das kenne ist im Winter hoher Anpressdruck wichtig und ausschlaggebend für bestmögliche Traktion. Deshalb sind hier im Winter bekanntlich auch tendenziell schmälere Reifen mit folglich höherem Anpressdruck breiten Reifen überlegen.

Wenn man sich jetzt so einen Bäckertransporter ansieht, so fährt der die halbe Zeit mit wenig Gewicht (=beladen) und die halbe Zeit leer (=alles ausgeliefert).

Nun wird also die Ladung nicht nennenswert zur Traktion beitragen - wie das bei einem LKW gewöhnlich sonst schon oft der Fall ist.

Die Batterie kann hier ev. noch einen Unterschied machen wenn die relativ weit hinten sitzen sollte?!? Ev. ist die aber auch vorne...

Aber nun zu den Reifen: Die Zwillingsreifen verteilen das (ohnehin geringe) Gewicht der Hinterachse noch - der Anpressdruck halbiert sich.

Wie das nun insgesamt die Traktion verbessern soll kann ich mir nicht ganz vorstellen - klar, es wird ggfs. auch Situationen geben können wo 4 Reifen die sich durch den Schnee "graben" ev. sogar von Vorteil sind - aber so generell sehe ich hier eher einen Nachteil...


Also hier ernsthaft ein Fahrzeug mit Heckantrieb und kaum Gewicht auf der Achse einem Allradsprinter gleichzusetzen halte ich einfach nur für lächerlich - diejenigen die dann damit fahren müssen werden ihre Freude daran haben😎

Aber die Ketten werden es richten - ist nur doof wenn die dann regelmäßig an und abmontiert werden müssen...
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Du verdirbst einem aber auch echt die Lust an nem russisch-deutschen Qualitätsfahrzeug.:D

Mal schauen, ob die Freude bei den begeisterten Eignern in 5 Jahren immer noch anhält.

Wenn ich mir die Kostennote lt. Hersteller durch den Kopf gehen lasse, wird mir schwindlig. EFA-S E35 Pritsche
Sicher, mit satten Fördertopf-Höchstsätzen sehr lukrativ.

Ob da auch:
1. ein Ladekran drauf passt und
2. der ca. 5-6 Stunden am Stück werkeln kann? Ohne Baustromanschluss ...

Wenn 2 x Ja, dann fliegt der Allrad-Sprinter raus.

Es bleibt spannend.
 
Wenn es mit fünf Kilo leichten Päckchen nicht funzt:

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wie soll es dann mit dem Lufttaxi funktionieren?
 
Also zumindest brennende BEV sind dann schlagartig nicht mehr "grün" - der Rauch ist tiefschwarz 😟

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Zumindest aufgrund Brandgefahr hab ich bei Verbrennern keinen Rückruf in der Dimension in Erinnerung.
Was eigentlich im ersten Moment unerwartet ist - denn man würde nicht direkt vermuten das Die Brandgefahr bei einem BEV deutlich höher ist als bei einem Fahrzeug mit VERBRENNUNGSmotor der mit BRENNSTOFF betrieben wird😜
 
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