Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Hallo.
Willy T4 schrieb:
Verqueerte Denke.
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Schlimmer:
Werbung um jeden Preis, geplant und ausgeführt um den Tesla Aktienkurs zu stützen.
Damit ist die CO2 Bilanz der ohnehin nicht grade energiesparenden Teslas für Jahre im Eimer.
Aber das interessiert in den USA ja keinen.

Wenn es Geld bring machen die amerikanische Industrie mit Musk an der Spitze demnächst
mit Rückendeckung ihres Präsidenten noch ganz andere Sachen...
 
Wenn es um ein Video mit Affen geht oder um ein Video mit Rakete in den Weltraum, dann ist letzteres als Marketingaktion immer noch um Welten besser. Es ging Musk hier auch um die Wiederverwertbarkeit der Feststoffraketen. Hat jetzt nur zu 2/3 geklappt, aber hoch kreativ ist er schon. Insofern ist Tesla auch Vorbild für unsere Autoindustrie, die das erlicherweise zugibt. Ob dann die Early Birds oder die Late Birds erfolgreicher sind, dass wird man sehen.
(Wegen der sinnlosen Affen-Begasung hat VW jetzt Nazi-Vergleiche am Bein. Das tut denen noch richtig weh in USA.)
 
RalphCC2 schrieb:
(Wegen der sinnlosen Affen-Begasung hat VW jetzt Nazi-Vergleiche am Bein. Das tut denen noch richtig weh in USA.)
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Vielleicht müsste man den Amis einmal erklären, dass ein Affe etwas anderes ist als ein Jude oder ein anderer Mensch mit einer wie auch immer gearteten religiösen Ausrichtung, und dass es durchaus einen Unterschied gibt zwischen temporärer Begasung und vorsätzlich letaler Vergasung.

Aber abgesehen davon, dass die (allermeisten) Amis das nicht kapieren wollen könnten sie es vermutlich nicht einmal, weil sie zu blöd dafür sind. Wer die Evolutionstheorie negiert.......

Desweiteren sind die USA bezüglich Tierversuchen sicherlich um Potenzen kantiger ausgerichtet als unsereins hier in D, die sollen erst mal vor ihrer eigenen dreckigen Türe den Besen schwingen.
 
Den Richter, der das äußerte, sind die VW-Anwälte jetzt auch wegen Befangenheit angegangen... Helfen wird es vermutlich nicht.
Es war dennoch hochgradig unsensibel mit in der EU verbotenen Tierversuchen zwecks Begasung in die USA zu gehen. 8)
 
dedetto schrieb:
Alle schimpfen über Weltraumschrott und jetzt fangen die an zu Werbezwecken Autos um die Erde kreisen zu lassen.
Ich warte jetzt schon auf die Schlagzeile "Tesla kollidiert mit Chinesischem Kleinwagen im All"
So eine überflüssige Umweltsauerei gehört verboten.
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Beim Test dieser Raketen (ob nun Nasa, SpaceX, die Russen oder die ESA) wird immer Nutzlast simuliert und transportiert, meistens irgendwelcher Schrott mit der richtigen Masse. Insofern ist das Auto nicht schlimmer als die Standardprozedur. Dafür aber eine geniale Werbestrategie. Das muss man Musk einfach lassen. Er weiss sich zu verkaufen.
 
Karl Lifornia schrieb:
Beim Test dieser Raketen (ob nun Nasa, SpaceX, die Russen oder die ESA) wird immer Nutzlast simuliert und transportiert, meistens irgendwelcher Schrott mit der richtigen Masse. Insofern ist das Auto nicht schlimmer als die Standardprozedur. Dafür aber eine geniale Werbestrategie. Das muss man Musk einfach lassen. Er weiss sich zu verkaufen.
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Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Man muss Musk nicht mögen, aber ob an der Spitze ein Massesimulator oder ein (speziell modifizierter) Tesla hängt ist nunmal egal. Verglichen mit einer separaten Tesla Werbekampagne ähnlichem Wirkungskreis war es eine gute Synergie und nicht sinnloser Werkzeugschrott (nicht mehr, als ein Raketentest ohnehin mit sich bringt) und um die Erde kreist auch nix.

Und die Raketen von SpaceX und die Kosteneffizienz sind eine Revolution in der Raumfahrt. Die Teams um NASA und EASA werden nicht allzu laut geklatscht haben. Da wurde über Jahrzehnte mit viel höheren Steuergeldsummen nichts vergleichbares geschaffen. SpaceX hat nach nur 15 Jahren 60% Marktanteil bei kommerziellen Satellitenstarts.
 
Dr.Big schrieb:
... einen elektrischen Zaun ? :D
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Akkubetrieben
noe_g.gif
 
SpaceX hat nach nur 15 Jahren 60% Marktanteil bei kommerziellen Satellitenstarts.
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Vielleicht kann er damit in Kürze Tesla quersubventionieren.
 
ZTH schrieb:
Vielleicht kann er damit in Kürze Tesla quersubventionieren.
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Denkbar, wobei ich lieber sehen würde, wie die Technologie (nicht: Musk im Speziellen) zeigt, dass sie eigenständig und im fairen Vergleich den Verbrennern überlegen ist.
 
Man sollte nicht den Kampf Verbrenner vs BEV ausrufen.

Der Anteil der BEVs wird in den nächsten Jahrzehnten stetig steigen.
Heute haben sie 1% Marktanteil. Es dauert, bis die Rohstoffe für eine Massenproduktion verfügbar sind. Es dauert, bis die Batteriefabriken gebaut werden. Es dauert bis die Kraftwerke zur Energiegewinnung gebaut werden. Es dauert, bis die Stromtrassen durch das Land getrieben werden. Und bis eine flächendeckende Ladeinfrastruktur verfügbar ist.


In unserem Land benötigen wir für den Bau von primitiven Bahnhöfen, Flughäfen oder nur Opern Jahrzehnte.
Für die E-Mobilität muss an vielen Stellschrauben viele Jahrzehnte mit zig Milliarden gedreht werden. Vielleicht haben wir 2050 50% BEVs. Wenn es gut läuft. Was aber sehr optimistisch ist.
 
Wobei ich den letzten Satz nicht ganz so sehe. In der Stadt wird man schneller zu einem höheren von BEV kommen und das auch auf Basis einer anderen Mobilität. Bereits in 10 Jahren wird man mehr autonome Ruftaxis haben.
Dann dürfte der Cali mit synthetischem Kraftstoff vielleicht mir den Emissionen rein. Aber wegen Parkplatzsituation und Kosten usw. wird man das nur noch gerne machen, wenn man due Waschmaschine selbst abgolen will. Alle anderen vom Land parken lieber freiwillig draußen.
 
RalphCC2 schrieb:
Alle anderen vom Land parken lieber freiwillig draußen.
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Es wird ein Umdenken einsetzen. Die in der Stadt wohnen und auf das Land fahren wollen, parken vor der Stadt und wer in die Stadt will, darf drinnen parken.
 
RalphCC2 schrieb:
Wobei ich den letzten Satz nicht ganz so sehe. In der Stadt wird man schneller zu einem höheren von BEV kommen und das auch auf Basis einer anderen Mobilität. Bereits in 10 Jahren wird man mehr autonome Ruftaxis haben.
Dann dürfte der Cali mit synthetischem Kraftstoff vielleicht mir den Emissionen rein. Aber wegen Parkplatzsituation und Kosten usw. wird man das nur noch gerne machen, wenn man due Waschmaschine selbst abgolen will. Alle anderen vom Land parken lieber freiwillig draußen.
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Wenn mich niemand mehr besuchen kommen darf ziehe ich aufs Land.
Das sind ja düstere Prognosen. Die vereinsamte geschlossene Stadt.
Aber das hat eigentlich wenig mit dem Thread zu tun.
 
Nachklapp von Dr. Google

Wir haben global einen Bestand von
1.300.000.000 Pkw
Es werden ca. 100.000.000 im Jahr produziert.
Davon aktuell ca 400.000 BEVs.
Das entspricht in etwa 0,03% des globalen Bestandes.

Nur Mal so zum Nachdenken.
Weil manche (Grüne) denken es gibt ab 2030 keine Verbrenner mehr :D

Träumen ist aber erlaubt
 
EditionBeach schrieb:
Weil manche (Grüne) denken es gibt ab 2030 keine Verbrenner mehr :D
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Wenn schon, dann bitte richtig: die träumen davon, dass keine Verbrenner mehr neu zugelassen werden. Nicht dass es keine mehr gibt.
Wobei beides gleich unwahrscheinlich ist...
 
Es sind hier im Forum ja sehr beliebte Thesen, der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor sei ein ‚linker Wunschtraum‘.
Traum mag stimmen, den realen Ausstieg fordern vor allem Regierungen. EU weit in England, Frankreich, Niederlande und eine weitere...
In D forderten die Bundesländer, darunter auch die konservativ geführten, den Ausstieg 2030 für alle EU Länder!
Pläne im Bundesrat: Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030?
 
Dieser Artikel stammt von 2016 und beruft sich auf den Spiegel... ( Vom Spiegeljournalismus halte ich nicht sooo viel. Wo ist eigentlich dieser Kartellskandal. Der laut Spiegel größte Skandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte? ;))
2016 dachten viele noch, dass BEVs Zero-Emission-Vehicle sind und dass Batterien auf den Bäumen wachsen.
 
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