Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Kaum zu glauben, dass sie die Testwagen nur mieten und völlig zerlegen. Diese Mentalität fremdes Eigentum wie Dreck zu behandeln scheint sich ja bis in Chefetagen durchzuziehen.

Zumindest kann man seinen Tesla bei Defekten dann einfach zum Daimlerservice bringen. Die kennen sich aus. Hoffentlich haben sie beim Zerlegen und Zusammensetzen gleich ein Werkstatthandbuch geschrieben.
 
Kaum zu glauben, dass sie die Testwagen nur mieten und völlig zerlegen. Diese Mentalität fremdes Eigentum wie Dreck zu behandeln scheint sich ja bis in Chefetagen durchzuziehen.

Zumindest kann man seinen Tesla bei Defekten dann einfach zum Daimlerservice bringen. Die kennen sich aus. Hoffentlich haben sie beim Zerlegen und Zusammensetzen gleich ein Werkstatthandbuch geschrieben.

Ich dachte TESLA, bzw. Elon Musk hätte alle Patente und Pläne offen gelegt?

Es macht einen schon sprachlos, wenn Daimler es nicht schafft eine TESLA "anonym" zu erwerben.
 
Die Patente hat Tesla frei gegeben, stimmt. Aber zwischen einem Patent und der tatsächlichen Umsetzung liegen immer noch Welten. Und hier greift dann das Konzept "re-engineering" mit der Sezierung des Produktes, in dem das Patent umgesetzt wurde.
 
Vermutlich wurde in China auch schon ein Tesla seziert. Den größte Fremdanteil an deutschen Studenten stellt China. Dagegen ist die deutsche "Spionage" einfach nur ein offengelegtes Armmutszeugnis. Daimler? Wenn ich Renault-Motoren wünsche, gehe ich zu Renault.
Unüberblickbar, wie sehr das alles gerade gegen die Wand geht.

Wo ist eigentlich die SCR-Nachrüstlösung von Twintec für meinen Dicken?

Habe meine Autokäufe 1 Jahr vertagt. Ob das reicht?

Schönes WE! Naranja
 
Habe meine Autokäufe 1 Jahr vertagt. Ob das reicht?
Wahrscheinlich bist du nicht der Einzige, der sich momentan diese Frage stellt. Wie der Börsianer so schön sagt: "Wenn das Blut auf der Straße fließt – kaufen!" Bezogen auf deine Frage könnte die Antwort lauten: Kaufe dir jetzt einen billigen gebrauchten Diesel. Der zu erwartende Verlust dürfte überschaubarer sein, als das Risiko, das mit der Anschaffung eines Neufahrzeuges (oder Jahreswagens) verbunden ist.
 
Oder kaufe meinen V6. Der hat sogar deine Farbe. Mit diesem Wagen wärst du auch langfristig fein raus.
 
Alle machen so weiter wie vorher (und weiter in die falsche Richtung). Beim "GieselDipfel" kommt nichts raus außer dem Griff in die Steuerzahlertasche, ihr glaubt doch nicht im Ernst, daß die ausländischen Hersteller in diesen Gute-Laune-Fond einzahlen?
Die Karren werden immer schwerer statt leichter, SUV boomen und wer einen halbwegs munteren Motor ordern möchte bekommt Allrad und eine Automatik zwangsverordnet. Dazu der Trend zur Spielhölle und zum betreuten Fahren ...

Es bleibt nichts übrig außer dahin zu grätschen, wo es richtig weh tut: nicht 1 ct Geld ausgeben. Noch hab ich genug ordentliche Autos.
Schön ist, das Tesla einfach mal die anderen hübsch unter Zugzwang setzt. Der Stachel scheint jedenfalls im Fleisch zu sitzen....
Wer nix kann, malt lieber hübsche Modellbilder für die Presse und kündigt für 2025 den Tesla-Killer an... mit 800kW und 1000km Reichweite....

BG! Naranja
 
Die Karren werden immer schwerer statt leichter, SUV boomen und wer einen halbwegs munteren Motor ordern möchte bekommt Allrad und eine Automatik zwangsverordnet.
Das sind doch alles "Sicherheitsmerkmale", die das Fahrzeuggewicht nach oben treiben.
 
Das sind doch alles "Sicherheitsmerkmale", die das Fahrzeuggewicht nach oben treiben.
Ganz ehrlich? Es wird gebaut, was sich verkauft. Derzeit sind das mittelgroße Pseudeo-SUVs. So funktioniert Kapitalismus und Markt.
 
Es ist in der Branche üblich, sich Fahrzeuge zu mieten bzw über spezielle Firmen mieten zu lassen.
Die werden dann teilweise quer durch Europa gebracht.
Warum soll Daimler da was anders machen.
Daher würde ich auch keine Vorführwagen mehr von Autohäusern kaufen
Gruss
 
… dass mir Toyotas Ansatz besser gefällt als der Mist mit den Notebookakkus im Auto.
So wie ich deine Eloquenz hier im Forum kennen lernen durfte, bist du ganz sicher in der Lage, uns allen einmal darzulegen, was denn daran Mist ist. Musst du aber nicht, ist nur eine freundliche Bitte.

Interessant, dass dir das auf Mist basierende Konzept von Toyota besser gefällt. :D
 
So wie ich deine Eloquenz hier im Forum kennen lernen durfte, bist du ganz sicher in der Lage, uns allen einmal darzulegen, was denn daran Mist ist. Musst du aber nicht, ist nur eine freundliche Bitte.

Interessant, dass dir das auf Mist basierende Konzept von Toyota besser gefällt. :D
Was falsch daran, mistige Energie für die Mobilität zu nutzen? Ich weiß, die könnte man verschiedentlich nutzen und ich weiß auch, dass die Brennstoffzelle nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Ich finde es aber sehr gut, dass es große Player gibt, die das aktuelle Lithium-Ionen-Akku Mantra zumindest hinterfragen. Bei Toyota (und einigen anderen altmodischen Autoherstellern) mündet das dann vielleicht in sowas: Toyota, Honda, Nissan: Honda baut Elektroautos, Toyota setzt auf den Feststoff-Akku
Zur Frage, was ich für ein Problem mit Notebookakkus habe:
Notebookakkus wurden für einen anderen Zweck entwickelt, nämlich mobile Geräte mit einem relativ geringen Energieverbrauch. Davon Tausende einfach zusammenzuklemmen spricht eher für den Zeitdruck, unter dem manche Marktteilnehmer glauben zu stehen. Du musst alle Zellen verkabeln, brauchst Widerstände an jeder Zelle und musst ein Gehäuse drumrumbauen - um jede Zelle wohlgemerkt, dass dafür sorgt, dass Dir nicht das ganze Akkupack abraucht, wenn einer durchbrennt (immerhin haben sie dran gedacht). Das macht das Ding schwer. Da muss es (siehe oben) was besseres geben!

PüSü: Eloquenz = Sprachfertigkeit ... Ähm????
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss es (siehe oben) was besseres geben!
Gibt es aber nicht. Alle wenden dieses Prinzip an, wobei der Kreisel in Österreich ganz interessante Fortschritte gemacht hat, was die Verluste bedingt, die entstehen, wenn viele Zellen miteinander verbunden werden.

Das Prinzip "aus vielen billig herzustellenden Einzelkomponenten ein großes Ganzes" zu bauen, ist ebenso alt wie bewährt. Letztendlich folgt auch der Zwillingsreifen auf dem LKW diesem Konzept. Die Gesamtlast auf viele Schultern zu verteilen ist ausserdem ein Prinzip, das (von der Physik und der Botanik ausgehend) auch in unser Gesellschaftssystem Einzug gefunden hat. Natürlich hinken diese Beispiele. Es finden sich wahlweise genügend andere, die ebenfalls verdeutlichen, dass man gut beraten ist, aus der Großserie stammende Massenprodukte für die Herstellung einer leistungsfähigen Gesamtlösung zu nehmen.
 
Sehe ich anders und wir werden sehen. :) Aber das ist ja nicht weiter schlimm.
Vielleicht können wir hier einfach weiter diskutieren und die Animositäten (siehe PüSü) weglassen. Irgendwie wär es nett zu sehen, was aus dem Thema über die Jahre wird.
Ich finde, es ist halt provokativ formuliert und ich persönlich bin kein Fan von Tesla (sollte durchgeklungen sein). Deswegen verlinke ich gerne mal einen Artikel, der die Absurdität der Behauptung des Themas spiegelt. Es sei mir verziehen, wenn ich dabei etwas einseitig ans Werk gehe, andere Teilnehmer gewichten die Gegenseite höher, was in Summe zu einem Patt führt. Ich kann damit gut leben.
 
Ja – es wäre schon sehr nett zu sehen, wie sich das Thema weiter entwickelt.

In der Tat hat sich ja in den Jahren seit dem Start dieses Threads einiges getan. Wobei mir aufgefallen ist, dass es technologisch keinen großen Durchbruch zu verzeichnen gibt. Ganz anders sieht das aber aus, wenn man einen Blick auf die politische Landschaft wirft: Es werden mittlerweile (und auch ganz selbstverständlich!) Hebel in Bewegung gesetzt, die man noch vor Jahren im Bereich der Phantasterei verortet hätte.

Für mich ist es deshalb weniger die Frage, ob das Unternehmen Tesla die Automobilindustrie vor sich her treibt. Viel deutlicher hat sich für mich heraus gestellt, dass es mittlerweile und auch weltweit die Politiker sind, die den Automobilsten vor sich her treiben.

Sicherlich kann man sich auf den Standpunkt stellen und behaupten, dass Tesla eine Gefahr für die traditionellen Autohersteller darstellt. Ich vertrete allerdings von Monat zu Monat mehr den Standpunkt, dass es nicht Tesla ist. Es haben sich zu offensichtlich Seilschaften gebildet, die an einer grundsätzlichen Änderung der Mobilität interessiert sind.

Über die Gründe kann man sicherlich spekulieren. Ich stelle jedoch eine klare Richtung fest: Man will dem Autofahrer das Lenkrad aus der Hand nehmen. Man möchte in Echtzeit wissen, wo er gerade unterwegs ist. Und man wird sicherlich auch eine Möglichkeit in Betracht ziehen, sozusagen auf Knopfdruck die Mobilität des Bürgers einzuschränken. Das geht nur, wenn die vorgenannten Punkte umgesetzt sind. Und es wird nur mit Autos gehen, die einen elektrischen Antrieb haben.

Tesla dient bei diesen ganzen Bestrebungen als höchst willkommene Ablenkung. Jede Aktion von Tesla dient dazu, dass sich die Horde der Autofahrer mit Tesla beschäftigt – aber nicht mit dem eigentlichen politischen Ziel dahinter.

Wir werden uns noch umschauen.
 
Man will dem Autofahrer das Lenkrad aus der Hand nehmen. Man möchte in Echtzeit wissen, wo er gerade unterwegs ist. Und man wird sicherlich auch eine Möglichkeit in Betracht ziehen, sozusagen auf Knopfdruck die Mobilität des Bürgers einzuschränken. Das geht nur, wenn die vorgenannten Punkte umgesetzt sind. Und es wird nur mit Autos gehen, die einen elektrischen Antrieb haben.
Das Schlimme ist, dass du da wohl recht hast ?(.
 
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