Mr. Blue
Aktiv-Mitglied
- Ort
- stadtlohn
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Motor
- TDI® 103 KW
- Motortuning
- nein, aber nicht ausgeschlossen
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Umbauten / Tuning
- Hochdach, langer Radstand, Trennwand entfernt; Einzelsitze auf Drehkonsole; Alubutyl & Isolierung; VW Schienensystem nachgerüstet
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- Hochdach, langer Radstand
Hier mal unser Real Case (hier werden so viele Worst Case angenommen):
Meine Frau hat Anfang des Jahres als Ersatz für Ihren alten und reparaturfälligen Berlingo einen Hyundai Kona Elektro (Basisversion mit der kleinen 39kwh Batterie ) bekommen.
Da wir finanziell nicht nennenswert mehr Geld in ein Auto stecken konnten, haben wir vor der Entscheidung ausgerechnet wieviel uns der Berlingo (den wir damals neu gekauft hatten) in den 11 Jahren insgesamt gekostet hat und dann mit einem guten Leasingangebot des Konas verglichen.
Da die monatlichen Kosten vom Leasing nur marginal höher waren, wir aber ein aktuelles Fahrzeug mit Garantie und bedeutend besserer Ausstattung/ Leistung bekommen konnten, haben wir uns für den Kona Elektro entschieden.
Es gab auch gute Leasingangebote für Verbrenner, aber durch die steigenden Benzinkosten und der bei uns relativ hohen Km- Jahresleistung war diese Lösung aus Kostengründen schnell raus.
Nach 10 Monaten kann ich sagen das die Nutzung in der Praxis sehr gut funktioniert und wir den Schritt nicht bereut haben.
Selbst wenn ich den Kona mit der Fahrgemeinschaft (5 gestandene Männer) nutze und zur 50km entfernten Arbeitsstelle fahre, ist das unproblematisch.
Die anfängliche Reichweitenangst ist bei meiner Frau gesunken und war schnell kein Grund mehr, auch mittlere Strecken (wo sie laden muss) mit dem Kona zu fahren. Sie hätte die Möglichkeit gehabt für diese Strecken den Bulli zu nehmen aber dadurch das das Nachladen immer geklappt hat (wenn auch nicht immer optimal), ist die Scheu gewichen. Meine Frau ist überhaupt kein Technikfreak, wenn sie das hinbekommt schaffen das ganz sicher auch Andere.
Ich selbst fahre den Kona ebenso gerne und nehme den Bulli nur noch für "besondere" Fahrten (Urlaub, Transporte etc.).
Angesicht des Alters kommt uns das entgegen, so können wir den Bulli noch einige Jahre parallel fahren und müssen nicht über einen anderen (und damit kostenintensiven) Ersatz nachdenken.
Wenn man das alles zusammen in die Waagschale legt ist das unterm Strich (auch unter dem Aspekt der Kosten) für uns eine sehr gute Lösung.
Mir ist natürlich klar das diese Weg für viele nicht in Betracht kommt, aber warum sollten wir darauf verzichten?
Die hier angeführten Gründe gegen E- Mobilität halte ich in vielen Fällen für überdramatisiert und falsch gewichtet.
Ich bin davon überzeugt das die Ökobilanz bei uns jetzt besser geworden.
Und das "besser werden" ist wichtig, das "besser sein" braucht seine Zeit, das "machen wie immer" ist Rückschritt.
Gruß Jörg
Meine Frau hat Anfang des Jahres als Ersatz für Ihren alten und reparaturfälligen Berlingo einen Hyundai Kona Elektro (Basisversion mit der kleinen 39kwh Batterie ) bekommen.
Da wir finanziell nicht nennenswert mehr Geld in ein Auto stecken konnten, haben wir vor der Entscheidung ausgerechnet wieviel uns der Berlingo (den wir damals neu gekauft hatten) in den 11 Jahren insgesamt gekostet hat und dann mit einem guten Leasingangebot des Konas verglichen.
Da die monatlichen Kosten vom Leasing nur marginal höher waren, wir aber ein aktuelles Fahrzeug mit Garantie und bedeutend besserer Ausstattung/ Leistung bekommen konnten, haben wir uns für den Kona Elektro entschieden.
Es gab auch gute Leasingangebote für Verbrenner, aber durch die steigenden Benzinkosten und der bei uns relativ hohen Km- Jahresleistung war diese Lösung aus Kostengründen schnell raus.
Nach 10 Monaten kann ich sagen das die Nutzung in der Praxis sehr gut funktioniert und wir den Schritt nicht bereut haben.
Selbst wenn ich den Kona mit der Fahrgemeinschaft (5 gestandene Männer) nutze und zur 50km entfernten Arbeitsstelle fahre, ist das unproblematisch.
Die anfängliche Reichweitenangst ist bei meiner Frau gesunken und war schnell kein Grund mehr, auch mittlere Strecken (wo sie laden muss) mit dem Kona zu fahren. Sie hätte die Möglichkeit gehabt für diese Strecken den Bulli zu nehmen aber dadurch das das Nachladen immer geklappt hat (wenn auch nicht immer optimal), ist die Scheu gewichen. Meine Frau ist überhaupt kein Technikfreak, wenn sie das hinbekommt schaffen das ganz sicher auch Andere.
Ich selbst fahre den Kona ebenso gerne und nehme den Bulli nur noch für "besondere" Fahrten (Urlaub, Transporte etc.).
Angesicht des Alters kommt uns das entgegen, so können wir den Bulli noch einige Jahre parallel fahren und müssen nicht über einen anderen (und damit kostenintensiven) Ersatz nachdenken.
Wenn man das alles zusammen in die Waagschale legt ist das unterm Strich (auch unter dem Aspekt der Kosten) für uns eine sehr gute Lösung.
Mir ist natürlich klar das diese Weg für viele nicht in Betracht kommt, aber warum sollten wir darauf verzichten?
Die hier angeführten Gründe gegen E- Mobilität halte ich in vielen Fällen für überdramatisiert und falsch gewichtet.
Ich bin davon überzeugt das die Ökobilanz bei uns jetzt besser geworden.
Und das "besser werden" ist wichtig, das "besser sein" braucht seine Zeit, das "machen wie immer" ist Rückschritt.
Gruß Jörg