Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Aber der AMS Artikel bestätigt doch nur, dass die Haltbarkeit Batterien kein Problem ist und auch Module getauscht werden können.

Es gibt ja auch schon Leute, die viele 100.000km mit E Autos gefahren sind. Die Batterien halten viel besser, als man anfangs befürchtet hat.

Ich sehe weder das Thema Haltbarkeit noch die Reparaturkosten als BEV Nachteil.
 
Aber der AMS Artikel bestätigt doch nur, dass die Haltbarkeit Batterien kein Problem ist und auch Module getauscht werden können.

Es gibt ja auch schon Leute, die viele 100.000km mit E Autos gefahren sind. Die Batterien halten viel besser, als man anfangs befürchtet hat.

Ich sehe weder das Thema Haltbarkeit noch die Reparaturkosten als BEV Nachteil.

Ich habe keinerlei Wertung bzgl. des verlinkten Beitrages hinterlassen. Nur eine Information zur Meinungsbildung.

Gruß
Andreas
 
Ob dieser Benutzer nochmals einen Tesla kauft 😂🤣😅? :

Der Hammer. Vor langer Zeit nen Film namens Demolition Man gesehen. Da bekam Silvester Stallone während der Fahrt die Knöllchen per Drucker im Fahrzeug ausgedruckt. Jetzt sind wir fast so weit. Die Technik ist vorhanden.

Und die "wer nichts zu verbergen hat blabla"- Fraktion wird es politisch eingleisen. Auch im Volk gibt es viele Fans des Überwachungsstaats.

Tesle funkt schon immer alles in die Zentrale. Egal ob der Kunde das möchte oder nicht. Alles was im Auto oder der Garage passiert kann man in Palo Alto betrachten.
 
Noch ein Grund mehr, vorhandene ältere noch halbwegs normale Autos zu hegen und zu pflegen, so weit es irgendwie machbar ist (und den "Grünen" nicht wieder irgendwelche bullshittigen Spinnereien einfallen).
 
Noch ein Grund mehr, vorhandene ältere noch halbwegs normale Autos zu hegen und zu pflegen, so weit es irgendwie machbar ist (und den "Grünen" nicht wieder irgendwelche bullshittigen Spinnereien einfallen).
Ich habe heute morgen mal geschaut, was das gelbe Im Hintergrund vom Motorrad-Faden denn so kostet.
Keine Assistenzsysteme. Keine Kameras. Einfach nur Fahrfreude pur. Sowas ähnliches kommt irgendwann her. Es gibt aber auch günstigere tolle Sachen
 
Es gibt ja auch schon Leute, die viele 100.000km mit E Autos gefahren sind. Die Batterien halten viel besser, als man anfangs befürchtet hat.
Wohl wahr - es ist eben ein sehr komplexes Thema worüber man kaum bis gar keine pauschalen Aussagen treffen kann...

Fakt ist, das aus technischer Sicht im E-Auto grundsätzlich mal "haltbarere" und weniger anfällige bzw. wartungsintensive Technik verbaut ist.
Das bedeutet aber natürlich nicht zwangsläufig, das ein BEV weniger Probleme macht oder machen kann - im Gegenteil. Elektronik und Software birgt naturgemäß immer die Gefahr von Fehlern - und davon gibt es im BEV eben noch mehr als im Verbrenner. (Obwohl bei neuen Fahrzeugen vermutlich in dem Punkt gar nicht mehr soooo viel Unterschied ist...=

Und man darf auch nicht vergessen, das "moderne" Verbrennungsmotoren tendenziell nicht mehr problemlos die Laufleistungen erreichen wie es noch vor Jahren eher die Regel als die Ausnahme war. Also Probleme mit dem Motor sind hier nicht mal mehr so unwahrscheinlich - auch innerhalb der "Lebensdauer" so einer BEV Batterie oder gar früher.

Noch dazu kommt dann beim Verbrenner der geliebte Partikelfilter (falls es ein Diesel ist - bei Benziner ist das wohl eher kein großes Thema?!?) - der Ersatz des Partikelfilter bei den Diesel ist im Grunde eine Position die man fix einkalkulieren muss. Hier variiert nur das "wann" - nicht das "ob" gewechselt werden muss.


Ich sehe bei den BEV von Anfang an und auch noch immer 2, ev. 3 große Nachteile:

1.Kosten
Nur wenn so ein Fahrzeug am Ende nicht teurer ist als ein gleichwertiger Verbrenner - macht es Sinn für die meisten. Und damit meine ich GLEICHWERTIG. Das betrifft natürlich auch und speziell die Reichweite - denn wenn man ein Fahrzeug (wie absolut üblich) "gemischt" nutzt - so wird ein BEV schon heute und auch schon vor Jahren für den überwiegenden Großteil der Nutzung reichen bzgl. Reichweite - aber es soll dann eben auch problemlost weitere Strecken bzw. Urlaub ermöglichen ohne einer "Laderallye".
Das bieten manche (sehr teure) BEV schon heute - aber es geht eben um die Fahrzeuge für die Masse...

2. Stromerzeugung
Damit das letztlich keine reine Umverteilung und Umschichtung ist - sondern wirklich Sinn macht - MUSS der Strom insgesamt "grün" bzw. umweltfreundlich erzeugt werden.
Es ist ja nicht schwierig ein BEV "am Papier" mit grünem Strom zu laden - spielt aber insgesamt keine Rolle so lange man dann einfach vom zur Verfügung stehenden "Kontingent" an grüner Energie mehr an die BEV verteilt und entsprechend weniger anderswo ankommt.

3. Nutzung
Das fällt eigentlich mit in Punkt 2 - nur wenn ein BEV den Verbrenner vollständig ersetzen kann ist es auch eine vollständige Alternative. Und das ist denke ich so schnell nicht in Sicht bzgl. Reichweite bei günstigen Modellen. (wobei günstig bei BEV ohnehin "relativ" ist...)


Man darf ja auch nicht vergessen das bei einem BEV die Reichweite immer nur eine "Momentaufnahme" ist. Der Akku altert - die Reichweite sinkt. Das selbe passiert bei tiefen Temperaturen, Nutzung der Heizung oder Klimaanlage usw.

Im Verbrenner wird sich die Reichweite im Laufe der Lebensdauer nicht bzw. wenn überhaupt nur marginal verändern - im BEV muss man aber mit deutlichen Veränderungen rechnen.

Aus ökologischer Sicht ist es natürlich relativ fragwürdig - wenn man einerseits "der Umwelt zu Liebe" BEV baut, andererseits aber dann Akku´s eingebaut werden (müssen?!?) mit enormen Reichweiten (vergleichsweise - für ein BEV) die dann aber ein ebenso enormes Gewicht haben das man dann 100% der Zeit durch die Gegend schleppt... Unabhängig davon ob man nun am täglichen Weg zur Arbeit ist oder in den Urlaub fährt. Das ist beim Verbrenner schon nicht sinnvoll - nur wiegt der "Kraftstoffvorrat" hier eben im Schnitt nur ca. 10% der Batterie im BEV. (bei vollem Tank).
Und die Batterie wiegt eben immer gleich viel - egal ob voll oder leer 😉


Ein enormer Vorteil ist und bleibt natürlich die Rekuperation, damit kann auch und besonders "schlechte" Fahrweise (also das Gegenteil von vorausschauend) noch relativ gut in nutzbare Energie umgesetzt werden.
Wobei dabei natürlich auch wieder eine Grundvoraussetzung ist das man dann auch die Rekuperation so oft wie möglich nutzt anstatt der Betriebsbremse.

Letztlich denke ich ist ein BEV grundsätzlich in der Theorie mit Sicherheit das Konzept mit besseren Möglichkeiten - nur in der Praxis scheitert es dann an zu vielen Stellen als das es zum jetzigen Zeitpunkt eine lohnenswerte Alternative für den Ersatz aller PKW wäre.

Dort "wo es passt" ist ein BEV sicherlich schon heute besser geeignet (zb. Lieferservice in der Stadt oder generell Fzg. in der Stadt wo die Reichweite immer reicht etc.) Eben Fzg. die generell keine größere Reichweite benötigen als "übliche" Akku´s schaffen.

Aber generell hat es schon seinen Grund weshalb sich die Verbrenner durchgesetzt haben - und der liegt zwar auch, aber nicht nur daran das die Akkutechnologie und Technologie der Elektromotoren erst später entsprechende Fortschritte gemacht hat.

Was die Nutzung im Alltag betrifft, so ist ein Verbrenner heut und wohl auch mittelfristig zweifellos "besser" - da er einfach sehr viel flexibler einsetzbar ist und genau das ist wohl einer der Grundgedanken der Individualmobilität.

Denn ganz ehrlich: Wenn jemandem die Umwelt wirklich so sehr am Herzen liegt das man aktiv etwas "beitragen" möchte, so kann das nur durch Nutzung der Öffis wirklich sinnvoll geschehen und wenn nicht anders möglich durch Mitfahrgemeinschaften etc.
Jedoch sicher nicht durch ein neues BEV - denn dafür ist dessen "Fußabdruck" zweifellos VIEL zu groß...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich mit dem Tesla-Konzept ein wenig näher beschäftigt, werden interessante Aspekte sichtbar. Tesla garantiert 1.500 Ladezyklen auf seine Akkus (die wird Tesla demnächst in einem eigenen Werk fertigen), wobei nach 1.500 Ladezyklen eine Akku-Kapazität von 80% garantiert wird. In Zahlen bedeutet das: Selbst bei einer unwirtschaftlichen Fahrweise (Bleifuß auf der Autobahn) kann eine Ladung für 250 km reichen (normal sind rund 400 km) und diese 250 km mit 1.500 Ladezyklen mulipliziert ergeben eine WERKSGARANTIE auf die Akkus von 450.000 km.
Ich bitte um Erklärung! Ist Adam Riese gestorben?

1.500 Ladezyklen mal 250 Kilometer ergeben 375.000 Kilometer! Oder habe ich die Inflation nicht berücksichtigt? :D

Also Schönrechnen gilt nicht........
 
Ich bitte um Erklärung! Ist Adam Riese gestorben?

1.500 Ladezyklen mal 250 Kilometer ergeben 375.000 Kilometer! Oder habe ich die Inflation nicht berücksichtigt? :D

Also Schönrechnen gilt nicht........
Ist aber eigentlich egal. Kein Verbrenner kommt mit 375tkm Garantie auf den Motor....
 
Ob dieser Benutzer nochmals einen Tesla kauft 😂🤣😅? :

Hi,

ich bin auch kein wirklicher Freund der 100%- Vernetzung, aber wenn ich nach so einem Crash mit 160 noch abhauen kann, hat das Fahrzeug doch schon einiges richtig gemacht.
Ich würde mich in dem Auto sicher fühlen und würde eher das Problem bei mir/ bei meiner Fahrweise suchen.
So wirklich Mitleid habe ich mit dem Raser nicht, er hat ja noch Glück gehabt das er keine anderen Personen verletzt/ getötet hat.
In so einem Fall würde so manch einer das in einem anderen Licht sehen.
Dass man dann Raser einfacher/ eindeutiger Belangen kann, ist zumindestens für diese Fälle positiv.
Ob man das für sich selber so möchte ist eine andere Frage.
Aber das kann man doch selber entscheiden und nach seinen Prioritäten das Fahrzeug aussuchen.
Und das ein Tesla vernetzt ist, ist doch nicht neu.

Gruß Jörg
 
Aber das kann man doch selber entscheiden und nach seinen Prioritäten das Fahrzeug aussuchen.
Als ob wir in Zukunft freie Wahl hätten, unsere Fahrzeuge nach unseren Prioritäten auszusuchen, haha.

Frag´ mal einen Stuttgarter, der jetzt schon keine Wahl.
 
Ist aber eigentlich egal. Kein Verbrenner kommt mit 375tkm Garantie auf den Motor....
Nee, ist nicht egal! Wenn man argumentiert, sollten die Grundlagen stimmen. Das ist ja gerade die Problematik bei der Diskussion um e-Mobilität, da wird "schöngerechnet" auf der einen Seite und "schlechtgerechnet" auf der anderen. Das kann doch für Entscheidungen keine Basis sein.

Und eine Abweichung von 20% ist allemal erheblich.
 
Und eine Abweichung von 20% ist allemal erheblich.
Aha, und warum machst Du dann jetzt dasselbe? 400/375=1.067 also 6.7% und nicht 20%.

Und die 6.7% sind egal....ausser man WILL unbedingt einen Fehler zum Aufregen finden.
 
????????????
Aha, und warum machst Du dann jetzt dasselbe? 400/375=1.067 also 6.7% und nicht 20%.

Und die 6.7% sind egal....ausser man WILL unbedingt einen Fehler zum Aufregen finden.
?

Es ging um 375.000 Kilometer zu 450.000 Kilometer!

375.000 plus 20% sind 450.000!

Aber ich habe keine Lust, hier Matheunterricht für Unterstufe zu unterrichten! Oder wann war Dreisatz/Prozentrechnung bei dir auf dem Lehrplan?:)
 
????????????

?

Es ging um 375.000 Kilometer zu 450.000 Kilometer!

375.000 plus 20% sind 450.000!

Aber ich habe keine Lust, hier Matheunterricht für Unterstufe zu unterrichten! Oder wann war Dreisatz/Prozentrechnung bei dir auf dem Lehrplan?:)
Ok, hab mich verlesen. Die Zeile drüber stand die 400 da war ich zu schlampig. Mein Fehler.

Keine Sorge, Du musst kein Mathe unterrichten. Aber sorgfältiger lesen könnte ich mir mal wieder angewöhnen....
 
Aha, und warum machst Du dann jetzt dasselbe? 400/375=1.067 also 6.7% und nicht 20%.

Und die 6.7% sind egal....ausser man WILL unbedingt einen Fehler zum Aufregen finden.
Bleib entspannt. Deine Rechnung ist leider falsch, da Du von 400.00km und nicht von 450.000km, wie im Beitrag angegeben, ausgehst. Und die Diff. von 450.000 zu 375.000 (was die richtige Summe ergibt) sind nun mal 75.000, ergo 20%.

Gruß
Andreas
 
Ok, hab mich verlesen. Die Zeile drüber stand die 400 da war ich zu schlampig. Mein Fehler.

Keine Sorge, Du musst kein Mathe unterrichten. Aber sorgfältiger lesen könnte ich mir mal wieder angewöhnen....
Kann passieren!
 
Da hier so gerne am "Bullshit-Bingo" teilgenommen wird :D ist der Heise- Bericht so passend:

@hjb: Du wirst auch zitiert:
"Wir können nicht alleine die Welt retten."

Soll andeuten, dass Deutschland heldenhaft in vorderster Front gegen den Klimawandel kämpft, während alle anderen sich wegducken. Beides ist falsch. Was sich offenbar noch nicht herumgesprochen hat: Im Pariser Klimaabkommen sagten 2015 alle beteiligten Länder eine Reduzierung ihrer Treibhausgase zu. Und Deutschland ist keineswegs Vorreiter, sondern auf dem Weg, seinen zugesagten Beitrag zu reißen. Beim Klimaschutzindex liegt es derzeit auf Platz 15 – noch unter dem EU-Durchschnitt.

Gruß Jörg
 
Da hier so gerne am "Bullshit-Bingo" teilgenommen wird :D ist der Heise- Bericht so passend:

@hjb: Du wirst auch zitiert:
"Wir können nicht alleine die Welt retten."

Soll andeuten, dass Deutschland heldenhaft in vorderster Front gegen den Klimawandel kämpft, während alle anderen sich wegducken. Beides ist falsch. Was sich offenbar noch nicht herumgesprochen hat: Im Pariser Klimaabkommen sagten 2015 alle beteiligten Länder eine Reduzierung ihrer Treibhausgase zu. Und Deutschland ist keineswegs Vorreiter, sondern auf dem Weg, seinen zugesagten Beitrag zu reißen. Beim Klimaschutzindex liegt es derzeit auf Platz 15 – noch unter dem EU-Durchschnitt.

Gruß Jörg
Wobei nicht alles Bullshit ist.
Die Grünen sind zum Beispiel eine Partei, die das Problem extrem laut anschreit, ohne eine Lösung anzubieten. Maximal Verbote, die aber nicht für die Grünen selbst gelten.

Und dass in diesem Land so wenig voran geht liegt an der Grünen Protestkultur, die sich jetzt auch Anrainer von zb Windkraftanlagen zueigen machen. In jeder Bullshitphrase steckt ne Menge Wahrheit.
 
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