Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Dr.Big schrieb:
Wohl kaum eine neue Erkenntnis ... wohl dem, der für die Familie in den Sommerferien locker Hotel buchen kann:

Eine Zugnummer besonderer Art: E-Auto zieht Wohnwagen (faz.net)
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Ei ei ei, da wird der Weg zum Ziel, wenn nicht sogar zum eigentlich Abenteuer. Man stelle sich in ein paar Jahren das Chaos zu den Hauptreisezeiten vor das sich von Jahr zu Jahr immer mehr einstellen wird. Alternativ: Campingurlaub im eigenen Landkreis oder gleich im eigenen Garten. 🤣
 
Leute, ihr seid einfach nicht kreativ genug....der Wohnwagen muss einfach bis unters Dach mit Akkus vollgestopft werden, dann klappt das auch mit der Reichweite.
 
Alter Schwede. Der Polestar wiegt 2,6 Tonnen :eek:

Wenn man ihn 4 to schwer macht kann man vielleicht sogar 300km nen Wohnwagen ziehen. Auf der Ebene
 
hjb schrieb:
Wenn´s Dir mit dem E-Mobil nicht hinlangt könntest du wenigstens auf den Gäulen ans Ziel reiten.
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Selber reite ich ja gar nicht (höchsten auf meinen Drahteseln). Ich bin nur der Goldesel und zur Zeit noch der Fahrer.
 
Hey Freunde, läuft ja wieder mal was hier - ich war wohl zu lange weg...😇

Ich vertehe nicht warum man bei BEVs immer noch um Fahrprofile diskutiert, für die sie wirklich nicht oder weniger geeignet sind.
Die betrifft aktuell immer noch Vans, aber auch PKWs als Zugfahrzeuge. Dazu reichen die aktuellen Batteriekapazitäten einfach noch nicht aus, oder sie werden derart gross und schwer, dass man damit locker 5-6 kleine BEVs für den Nahverkehr herstellen kann. Solche Batterien werden vielleicht mal ein Thema wenn umweltfreundlichere und leichtere Feststoffbatterien mit hoher Energiedichte auf den Markt kommen, vorher eher nicht.

Das Thema Wasserstoff ist auch so ein Thema... immer mehr Automobilkonzerne begraben Ihre Pläne für PKW's zwecks Individualverkehr. Was für Schiffe, Züge oder LKWs Sinn macht, muss nicht zwingend auch für PWs passen. Für Letzteres ist Wasserstoff technisch zu aufwändig, ingesamt zu wenig Energie-Effizient, ein nötiges Tanknetz kaum vorhanden, oder viel zu aufwändig im Aufbau.

Strom zu Wasserstoff, Wasserstofftransport zur Wasserstofftankstelle, Wasserstoff zur Brennstoffzelle, Brennstoffzelle via Strom wieder zur Pufferbatterie bis endlich hin zum Antrieb... diese Kette kann für Kleinfahrzeuge wie PWs einfach nicht passen. Zu aufwändige Technik, zu teuer und zu ineffizient für einen PKW.

Wir könnten auch noch über euere Fehlentwicklung von subventionierten Hybridautos für den Nah und Mitteltstrecken-Verkehr diskutieren, aber lassen wir das erst mal.

Hier das Video, welches meine Meinung zu Brennstoffzellen-PKWs ziemlich verändert hat.

 
Zuletzt bearbeitet:
Musikerbulli schrieb:
Ich vertehe nicht warum man bei BEVs immer noch um Fahrprofile diskutiert, für die sie wirklich nicht oder weniger geeignet sind.
Die betrifft aktuell immer noch Vans, aber auch PKWs als Zugfahrzeuge.
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Das versteht wohl keiner...
...trotzdem versucht die Regierung uns den Wandel des Automobils zum BEV als alternativlos zu verkaufen.

Da liegt doch die Krux der schönen neuen Welt:
Bewährtes abschaffen wollen ohne vernünftigen Ersatz anbieten zu können.
 
Balu, wir sind gar nicht so weit auseinander. Bewährtes weiter entwickeln und Neues zulassen, so würde ich es am liebsten sehen.
Und da gibt es eben noch 'weder Fisch noch Vogel' Hybrid-Technik, wo ein System das Andere rumschleppt, dazu noch subventioniert - schon ziemlich merkwürdig.

Entweder ein BEV, wenn er auf das gesuchte Fahrprofil passt, oder dann doch lieber ein astreiner, bewährter Verbrenner - eine Hybridschwarte, egal in welcher Zwitterform, wird kaum jemals mein Eigen werden. Ausser Jemand schenkt mit einen Porsche 918 Spyder...:D
 
Musikerbulli schrieb:
Balu, wir sind gar nicht so weit auseinander. Bewährtes weiter entwickeln und Neues zulassen, so würde ich es am liebsten sehen.
...
Entweder ein BEV, wenn er auf das gesuchte Fahrprofil passt, oder dann doch lieber ein astreiner, bewährter Verbrenner - eine Hybridschwarte, egal in welcher Zwitterform, wird kaum jemals mein Eigen werden.
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Genau!
Es lebe die Vielfalt!
Wenn ein Konzept überzeugen kann, wird es sich von alleine durchsetzen - ganz ohne Subventionen und staatlichen Dirigismus...
Das war damals bei den pferdelosen Kutschen so, bei den E-Loks, beim Smartphone...
Warten wir ab, wie sich das bei den PKWs entwickelt. Das heutige BEV ist in seiner jetzigen Form (noch) nicht für die Massen tauglich, aber für manche (auch Dank Subventionen) durchaus sinnvoll. Aber wenn die Akkutechnik und die Ladeinfrastruktur erstmal weiter entwickelt sind, dann kann das schon was werden. Große Mengen Strom schnell einlagern ist halt noch sehr schwierig.
 
T5balu schrieb:
Das versteht wohl keiner...
...trotzdem versucht die Regierung uns den Wandel des Automobils zum BEV als alternativlos zu verkaufen.
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Yep.

Und wir sollten uns nochmals klarmachen, dass wir da an nur 2% der globalen CO2-Emissionen herumasten, für die wiederum der PKW-Verkehr nur teilweise verantwortlich ist.

Während wir uns einen Wolf regulieren entstehen um uns herum weltweit allein in naher Zukunft ca 1400 Kohlekraftwerke. Führend dabei: China, das entgegen den Beteuerungen so mancher selbst ernannter Forumsexperten kein Musterland ökologischer Nachhaltigkeit ist.
Da können unsere freitagsbewegten Gutmenschen noch so oft auf und niederhopsen und dabei Hopphopphopp-KohleStopp rufen, global wird das nichts bewirken. Und nach China oder sonstwohin trauen sie sich nicht.

www.energiezukunft.eu

Weltweit sind 1.380 neue Kohlekraftwerke in Planung

Nach aktuellem Stand investieren Energiekonzerne weiterhin massiv in neue Kraftwerke zur Verstromung von Braun- und Steinkohle. Weltweit sind Kraftwerke in Planung oder Bau, die zusätzlich ein Drittel der bereits bestehenden Kapazitäten ausmachen.
www.energiezukunft.eu www.energiezukunft.eu

Wir können unseren Anteil am globalen Ausstoß ganz leicht halbieren, in dem wir einfach abwarten und nichts tun :D .

Denn die anderen Länder, die sich unserem Wohlstand angleichen wollen werden das tun, und bis dahin auf das Klima pfeifen. Da lässt sich niemand einbremsen.
 
hjb schrieb:
Yep.

Und wir sollten uns nochmals klarmachen, dass wir da an nur 2% der globalen CO2-Emissionen herumasten, für die wiederum der PKW-Verkehr nur teilweise verantwortlich ist.

Während wir uns einen Wolf regulieren entstehen um uns herum weltweit allein in naher Zukunft ca 1400 Kohlekraftwerke. Führend dabei: China, das entgegen den Beteuerungen so mancher selbst ernannter Forumsexperten kein Musterland ökologischer Nachhaltigkeit ist.
Da können unsere freitagsbewegten Gutmenschen noch so oft auf und niederhopsen und dabei Hopphopphopp-KohleStopp rufen, global wird das nichts bewirken. Und nach China oder sonstwohin trauen sie sich nicht.

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Weltweit sind 1.380 neue Kohlekraftwerke in Planung

Nach aktuellem Stand investieren Energiekonzerne weiterhin massiv in neue Kraftwerke zur Verstromung von Braun- und Steinkohle. Weltweit sind Kraftwerke in Planung oder Bau, die zusätzlich ein Drittel der bereits bestehenden Kapazitäten ausmachen.
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Wir können unseren Anteil am globalen Ausstoß ganz leicht halbieren, in dem wir einfach abwarten und nichts tun :D .

Denn die anderen Länder, die sich unserem Wohlstand angleichen wollen werden das tun, und bis dahin auf das Klima pfeifen. Da lässt sich niemand einbremsen.
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Du hast die Problematik sehr gut umrissen.
Aber das Ergebnis deiner Überlegungen ist doch eigentlich ein recht trauriges:
Lass und weitermachen wie bisher. Die Welt können wir eh nicht retten. Die Generationen nach uns haben einfach Pech gehabt.
Wahrscheinlich wird es im Ergebnis tatsächlich so sein. Aber trotzdem finde Anstrengungen in der Forschung und Entwicklung von Produkten, die sich auch positiv aufs Klima auswirken, anerkennenswert.
Immerhin sind wir Exportweltmeister!
Vielleicht schaffen wir es, den Klimawandel, wenn nicht zu stoppen, wenigstens zu bremsen, indem wir gute Umwelttechnik exportieren. Mal unabhängig vom Versuch BEVs per Verordnung einzuführen...
 
hjb schrieb:
Yep.

Und wir sollten uns nochmals klarmachen, dass wir da an nur 2% der globalen CO2-Emissionen herumasten, für die wiederum der PKW-Verkehr nur teilweise verantwortlich ist.

Während wir uns einen Wolf regulieren entstehen um uns herum weltweit allein in naher Zukunft ca 1400 Kohlekraftwerke. Führend dabei: China, das entgegen den Beteuerungen so mancher selbst ernannter Forumsexperten kein Musterland ökologischer Nachhaltigkeit ist.
Da können unsere freitagsbewegten Gutmenschen noch so oft auf und niederhopsen und dabei Hopphopphopp-KohleStopp rufen, global wird das nichts bewirken. Und nach China oder sonstwohin trauen sie sich nicht.

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Nach aktuellem Stand investieren Energiekonzerne weiterhin massiv in neue Kraftwerke zur Verstromung von Braun- und Steinkohle. Weltweit sind Kraftwerke in Planung oder Bau, die zusätzlich ein Drittel der bereits bestehenden Kapazitäten ausmachen.
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Wir können unseren Anteil am globalen Ausstoß ganz leicht halbieren, in dem wir einfach abwarten und nichts tun :D .

Denn die anderen Länder, die sich unserem Wohlstand angleichen wollen werden das tun, und bis dahin auf das Klima pfeifen. Da lässt sich niemand einbremsen.
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2% in welchem Bezug? Weltweit gehen 18% auf die Straße zurück und ich meine es waren 15% bezogen auf Personentransport. Wir docktorn immerhin an einem der größten Emittenten herum
 
Musikerbulli schrieb:
astreiner, bewährter Verbrenner
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Yepp. Nur halt ohne CO2 dann irgendwann ... fossile Verbrenner wird's nicht ewig geben, die Wahl ist dann zwischen Pest und Cholera, pardon, zwischen BEV und H2 (und vielleicht noch PtL) ... wenn die Effizienz die Frage ist, muss sie gelöst werden. Solange man die Solarpanels in D aufstellt und nicht in Sonnenregionen und das H2 produziert, wird diesbezüglich ganz Deutschland Dunkeldeutschland bleiben ....
 
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