Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Welcher Aufriss, der der ICE-Industrie durch Framing und falsche Darstellung die BEVs kleinzureden? Das nervt einfach und ist eigentlich eine intellektuelle Beleidigung. Eine ehrliche Diskussion würde auf die echten Defizite abstellen.

Das frage ich mich auch.
"McFly42 schrieb:
......Nur der praktische Nutzen und die grottige Infrastruktur spricht an einigen Stellen gegen BEVs......."
Das war nicht meine Meinung!

Ich habe lediglich meine Verwunderung darüber zum Audruck gebracht, das ich unter Berücksichtigung dessen den ganzen Aufriss, Hype, um diese Technik nicht verstehe. Denn es ist offensichtlich das diese rel schnell an ihre Grenzen kommen wird, die Leitungen in der Erde werden nunmal nicht leistungsfähiger. Und wer glaubt, das dafür eigens Neue eingebuddelt werden, nun ja das würde vermutl derart auf den Strompreis durchschlagen, das sich das auch wieder nicht alle werden leisten können.
Gar nicht auszudenken - wenn es zu einem Elektizitäts-Lockdown käme?!
Es ist sicherlich schick und toll so ein Teil zu fahren, ich gönne das jedem, wenn es denn passt - zu mir passt es derzeit nicht.
 
Seuftz...unter "grottiger Infrastruktur" verstehe ich das Ladesäulen- und Tankkartenwirrwarr für Fahrten über die Fahrzeugreichweite hinaus. Bei den meisten in Frage kommenden Nutzern von BEVs sind die Leitungen völlig ausreichend. Es reicht ne normale Steckdose um die täglichen <50km über Nacht nachzuladen. Wo sich der Kreis schließt: BEVs sind nicht per se scheisse, sondern für einen nicht allzukleinen Personenkreis eine prima Alternative, die man nicht durch falsche technische Argumentation schlecht darzustellen braucht. Für viele sind sie aber aus praktischen Erwägungen heraus keine bequeme Alternative. Das wäre die Stelle, auf der eine Diskussion bzgl. Förderung aus Umweltgründen ansetzen müsste, die ev. manche der Unbequemheiten erträglicher oder für den Nutzer akzeptabler machen könnte. Dann bräuchte auch niemand Angst haben, daß ihm der Tx demnächst weggenommen wird. Denn je mehr BEVs unterwegs sind, umso länger könnte man da wo es nötig ist ICEs weiter nutzen. Also bitte, jedes BEV auf der Straße ist gut für uns. Jetzt fehlen nur noch Pragmatiker am politischen Ruder, das ist eher die Stelle wo ich für die Zukunft schwarz sehe.
 
Jetzt fehlen nur noch Pragmatiker am politischen Ruder, das ist eher die Stelle wo ich für die Zukunft schwarz sehe.
Grün sehe ich da. Und Grün ist das Problem, nicht die Lösung.
 
Das nervt einfach und ist eigentlich eine intellektuelle Beleidigung. Eine ehrliche Diskussion würde auf die echten Defizite abstellen.

100% Zustimmung. Aber eine ehrliche Diskussion wurde ja schon vor zwanzig Jahren durch die Zero-Emission-Lüge politisch beerdigt. Was wirklich eine intellektuelle Beleidigung ist.
 
Seuftz...unter "grottiger Infrastruktur" verstehe ich das Ladesäulen- und Tankkartenwirrwarr für Fahrten über die Fahrzeugreichweite hinaus.
Bei den meisten in Frage kommenden Nutzern von BEVs sind die Leitungen völlig ausreichend.
Es reicht ne normale Steckdose um die täglichen <50km über Nacht nachzuladen.
Wo sich der Kreis schließt: BEVs sind nicht per se scheisse, sondern für einen nicht allzukleinen Personenkreis eine prima Alternative, die man nicht durch falsche technische Argumentation schlecht darzustellen braucht.
Für viele sind sie aber aus praktischen Erwägungen heraus keine bequeme Alternative.
Das wäre die Stelle, auf der eine Diskussion bzgl. Förderung aus Umweltgründen ansetzen müsste, die ev. manche der Unbequemheiten erträglicher oder für den Nutzer akzeptabler machen könnte.
Dann bräuchte auch niemand Angst haben, daß ihm der Tx demnächst weggenommen wird.
Denn je mehr BEVs unterwegs sind, umso länger könnte man da wo es nötig ist ICEs weiter nutzen.
Also bitte, jedes BEV auf der Straße ist gut für uns.
Jetzt fehlen nur noch Pragmatiker am politischen Ruder, das ist eher die Stelle wo ich für die Zukunft schwarz sehe.

Ich weiß schon wie Du das gemeint hattest mit dem "grottig" - alles gut.

Diese Steckdosen werden an Leitungen angeschlossen, über diese Leitungen kann nur eine gewissen Kapazität kommen.
Je mehr sich an die Steckdosen anschliessen, desto mehr Kapazität erf, ist ja klar.
Nur am Ende dieser Leitung kannste eben nur bis zu einem gewissen Grad was "reinfüllen" und wenn am anderen Ende -bzw. bereits unterwegs- mehr dranhängt....dann nimmt die Kapazität ab, iss dann halt so , is aber aber auch scheisse.

Apropo "scheisse" , ich hab nicht geschrieben das BEV´s "per se scheisse" wären, die sind sicher eine Alternative den Personenkreis der jeden Tag eine überschaubare, bzw. immer die gleiche Strecke(n) fahren müssen; der klassische Pendler bspw.
Der könnte natürlich auch, ob nun ganz oder teilweise, mit den Öffi´s fahren, sofern möglich und würde so aktiv, durch die Entlastung der E-Versorger, gar nicht erst dem eh schon gegebenen -und nach wie vor wachensenden- Energiehunger beitragen.

Und das Energie nicht emmisonsfrei herzustellen ist hat man vor a. 10 Jahren schon festgestellt. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:
Vor knapp 10 Jahren hat die EU entschieden, das Staubsauger nur noch mit max 900W(?) Leistung verkauft werden dürfen.
Das war ne Aktion der "Umweltbewussten" soweit ich mich erinnere, mit der positiv klingenden Begründung - es müsse mehr Strom gespart werden, von wegen Emmisionsminderung (s.o.) usw.
Soweit so gut - und doch sollen möglichst viele elektrifiziert fahren und den Verbrauch damit nicht langsam, sondern exorbitant, in die Höhe treiben? Was wird vermutl. öfters benutzt, der Staubie oder das Bev?

Eine Förderung aus Umweltgründen gibt es in meinen Augen nicht. Es wird versucht zu fördern, unter dem "Deckmäntelchen der Ökologie" oder was weiß ich sonst noch was, Leute vor den Karren der Versorger und allen anderen die da noch mit dranhängen an diesem Wirtschaftszweig, an dem Tropf, zu spannen.

"Dann bräuchte auch niemand Angst haben, daß ihm der Tx demnächst weggenommen wird."

Das wird niemand, verlaß Dich drauf.

Egal - wieviele E-Autos unterwegs sind.

Ich möchte hier aber jetzt auch keine Diskussionen anfangen, Meinungsvielfalt ist immer gut.
 
Das schlimme sind nicht die Elektroautos oder die Technik zu diesen Fahrzeugen.
Das schlimme bleibt der märchenhafte Support, den diese Technik durch Politik und Ideologen erfährt.
Ohne diesen "Support" wäre diese Technik (zum jetzigen Zeitpunkt) wohl zum scheitern verurteilt.
 
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Reaktionen: hjb
"Dann bräuchte auch niemand Angst haben, daß ihm der Tx demnächst weggenommen wird."
Das wird niemand, verlaß Dich drauf.
Aber Kanzlerin Habock wird einem ab Oktober den Tx ganz tatkräftig versauern, verlass Dich drauf.
 
Aber Kanzlerin Habock wird einem ab Oktober den Tx ganz tatkräftig versauern, verlass Dich drauf.

Das wird sie, wenn es so kommen sollte, auch ganz ohne TX oder E-Mobilität hinbekommen, verlass Dich drauf. 😩
 
Die grüne Fratze will an dein Portemonnaie 🤢
 
Labor- bzw. Prospektreichweite bis zu 770 KM.

Soso. Wenn es denn im Alltag halb so weit hinlangt darf der geneigte Nutzer wohl schon mehr als zufrieden sein.


Ob der Wagen der Elektromobilität zum Durchbruch verhilft 🤔 ?
 
Labor- bzw. Prospektreichweite bis zu 770 KM.

Soso. Wenn es denn im Alltag halb so weit hinlangt darf der geneigte Nutzer wohl schon mehr als zufrieden sein.


Ob der Wagen der Elektromobilität zum Durchbruch verhilft 🤔 ?
@hjb
es gibt ein schönes Video von „Carmaniac“ dazu. Der Mercedes hat einen cW Wert von 0,2 und ist auch sehr effizient. Bei normaler Fahrweise, ca. 150km/h, werden wohl eher 550km drin sein. Wenn man natürlich möchte, fährt man auch einen Verbrenner ruckzuck leer.😉
Es gibt noch keinen Preis, aber Mercedes hat wohl sehr gute Arbeit geleistet.

Jürgen
 
Bei normaler Fahrweise, ca. 150km/h, werden wohl eher 550km drin sein.
Das wäre sehr erfreulich.

Und schön zu lesen, dass 150 km/h noch im Bereich einer normalen Fahrweise sind. Von manch verblendeten Zeitgenossen wird man in solchen Geschwindigkeitssphären doch schon als verantwortungsloser Raser diskriminiert.

aber Mercedes hat wohl sehr gute Arbeit geleistet.
Zweifelsohne.

Nur wäre wünschenswert gewesen, wenn am anderen Ende des Portfolios sich Entsprechendes tun würde. Schaut beim Daimler auf die Homepage findet man dann so was:

1618548620702.png So kann man auch die Kundschaft vergraulen.
 
Wenn ich an meine Landesgrünen denke. Alles Wasserprediger und Weinsäufer.

Und schön zu lesen, dass 150 km/h noch im Bereich einer normalen Fahrweise sind. Von manch verblendeten Zeitgenossen wird man in solchen Geschwindigkeitssphären doch schon als verantwortungsloser Raser diskriminiert.

Für unseren Grünen Umweltminister und Tempolimitfreund Untersteller ist 150kmh noch in der Beschleunigungsphase. 190 in der 120er Zone muss es bei den Grünen Vorbildern schon sein.

Wenn frei ist fährt er wahrscheinlich am Begrenzer.
 
Wenn ich an meine Landesgrünen denke. Alles Wasserprediger und Weinsäufer.
Einer seiner Kollegen, mir leider persönlich bekannt, hatte neulich einen runden Geburtstag. Es gab allerlei Lobhudelei. Dabei fand Erwähnung, dass sich der Jubilar in seiner Freizeit, wann immer es möglich ist dem schönen Sport des nicht gerade als landschaftsschonend verschrieenen Skifahrens hingibt, bevorzugt von seiner Basisstation aus, der eigenen Ferienwohnung im idyllischen Allgäu.

Die Wege von der Villa hier am Waldrand zum Alpenrand werden sömmers wie winters nun nicht standesgemäß im engen BEV zurückgelegt, mit Ladestopps an wildromantischen Autobahnen, oder gar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern zügig im V8-SUV, so einem von seinesgleichen geächteten Stadtpanzer.

Aber gleichzeitig dem gemeinen Volk was vorfaseln von wegen Flächenverbrauch, Artenvielfalt, Zero Emission, nicht jeder braucht ein Haus, es muss enteignet werden, weil man gleichzeitig nur an einem Ort wohnen kann, und jedes Neubaugebiet der letzten vierzig Jahre torpedieren.

Ich liebe diese "Aktivisten" heiß und innig.
 
Zum Thema Tesla und "autonomes Fahren" :


RTFM
 
Zum Thema Tesla und "autonomes Fahren" :


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Krass auch das Video aus Taiwan.

Dabei ist eine Autobahn die Komplexitätsstufe 1 beim autonomen Fahren. Alle fahren in die gleiche Richtung. Keine Kreuzung. Keine Ampeln. Keine Fahrradfahrer. Keine Fußgänger. Wenig Schilder.

Nichtmal das Funktioniert 2021. Was wurde vor zehn Jahren alles erzählt, was in den 20ern alles geht.

"Tesla nennt sein Fahrer-Assistenzsystem Autopilot. Die Firma weist aber darauf hin, dass der Mensch im Fahrersitz dennoch die Hände am Lenkrad haben und jederzeit bereit sein müsse, das Steuer zu übernehmen."

Also hat das ganze Brimborium 2021 immer noch keinen Nutzen. Der Traum vom autonomen Fahren ist geplatzt.
Schade. Der Gedanke, schon nach dem Losfahren Richtung Toscana ein Fläschchen mit der Süßen auf der Rückbank zu trinken hat mir echt gefallen.
 
Der Gedanke, schon nach dem Losfahren Richtung Toscana ein Fläschchen mit der Süßen auf der Rückbank zu trinken hat mir echt gefallen.
Mit einer Süßen auf der Rückbank würde ich erst mal was anderes anstellen. Und danach die Flasche öffnen.
 
Mit einer Süßen auf der Rückbank würde ich erst mal was anderes anstellen. Und danach die Flasche öffnen.

Auf dem Weg in die Toskana wäre ja ausreichend Zeit ;)

Aber so wie es aussieht muss ich wohl weiterhin selbst fahren :mad:
 
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