Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Emobilität bleibt eine populistische subventionierte Ideologie von Minderheiten.
Falsch. Die am meisten subventionierte Art der Fortbewegung ist die fossile.
2012 waren es sagenhafte 57 Milliarden Euro, die umweltschädlich subventioniert wurden, heute sicherlich deutlich mehr...

Wie kommt man also drauf, bzw. wer nimmt sich das Recht heraus, der Mehrheit etwas aufzwängen zu wollen ?

Weil die Mehrheit nicht immer vernünftig ist, siehe Corona, Gurtpflicht usw...

Das exorbitante verbrennen fossiler Rohstoffe ist in Hinblick auf eine ansatzweise lebenswerte Zukunft zu vermeiden. Ob Emobilität das gelbe vom Ei ist, kann ich nicht sagen, aber besser wie zu Fuß gehen finde ich es schon...
 
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Falsch. Die am meisten subventionierte Art der Fortbewegung ist die fossile.
2012 waren es sagenhafte 57 Milliarden Euro, die umweltschädlich subventioniert wurden, heute sicherlich deutlich mehr...
So kann man Stimmung machen.
Bei den 57 Milliarden ist auch der Kohlestrom dabei mit dem die BEVs (auch) fahren. Gut, die haben 2012 noch keine Rolle in der Energiebilanz gespielt, was sie heute auch nur in homöopathischen Dosen tun.
Wenn man den von dir verlinkten Artikel weiterliest, sehen die Verkehrssubventionen ganz anders aus:

"Im Verkehr trugen im Jahr 2012 Subventionen in Höhe von 28,6 Milliarden Euro zur Belastung der Umwelt bei. Mit knapp 12 Milliarden Euro entfällt ein großer Teil der umweltschädlichen Verkehrssubventionen auf den Flugverkehr. Er wird durch die Energiesteuerbefreiung des Kerosins und die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge begünstigt."

Da ist auf einmal nur noch von 28,6 Milliarden für den Verkehr die Rede. Also von der Hälfte. Davon können wir getrost nochmal fast die Hälfte für den Luftverkehr abziehen. Wobei der Luftverkehr ja eigentlich absolut klimaneutral ist, wie uns führende Umweltexperten aus diesem Forum glauben machen. Diese Schäden kann man ja nach deren Bekunden durch Ablasshandel kompensieren, der irgendwo ein Feigenblatt pflanzt.
Bleiben noch 16,6 Milliarden übrig, die sich Bahn, Schiffsverkehr, Güterverkehr auf der Strasse und PKWs teilen. Also ist der Anteil der PKWs an den Umweltschäden weit geringer.
 
Weil die Mehrheit nicht immer vernünftig ist, siehe Corona, Gurtpflicht usw...

Aha, deshalb entscheidet eine kleine Minderheit also für die Mehrheit.
Dies würde in der Konsequenz ja bedeuten, dass bei ungünstigen Wahlverhalten des Wählers oder einem ungünstigen Wahlausgang einiger Minderheiten ihm die Wahl durch Diktatur vorgegeben wird.
Klasse...


Falsch. Die am meisten subventionierte
Nein, das ist schon korrekt so, wie ich es geschrieben habe. Es ging nicht um "die am meisten".

57Milliarden Subventionierungen für knapp 48 Millionen Fahrzeuge mit Verbrenner.
Gegenrechnen muss man ja als Wirtschaftsland, wieviele Steuereinnahmen dieses wiederum mitsichbringt.
bummelig 10Milliarden jährlich Kfz Steuern.
Bummelig 40Milliarden jährlich Steuereinnahmen Kraftstoff.
So, die Subventionen sind nun fast wieder zurück im Pott.
 
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Bissel Offtopic, sollte hier aber trotzdem reinpassen:
Güterverkehr auf der Strasse
Da lügt sich die Politik jeden Tag aufs neue in die eigene Tasche. Soll ja immer mehr auf die Schiene (natürlich mit Ökostrom betrieben) verlagert werden.
Dazu lief vor ca. 2 Wochen auf unserem "Heimatsender" eine sehr interessante Reportage in Hinblick auf die zig fehlenden Lkw Rast- und Stellplätze.
Fazit: In den nächsten 10 Jahren ist mit bis zu 30 % mehr Lkw-Verkehr auf unseren Autobahnen zu rechnen und somit reichen die geplanten Stellplätze nie.
Die Politik hastet dem selbstgeschaffenem Problem damit ständig hinterher.

Von E-Lkw und faszinierenden Oberleitungen bzw. superleichten Akkus war da keine Rede.
 
Bissel Offtopic, sollte hier aber trotzdem reinpassen:

Da lügt sich die Politik jeden Tag aufs neue in die eigene Tasche. Soll ja immer mehr auf die Schiene (natürlich mit Ökostrom betrieben) verlagert werden.
Dazu lief vor ca. 2 Wochen auf unserem "Heimatsender" eine sehr interessante Reportage in Hinblick auf die zig fehlenden Lkw Rast- und Stellplätze.
Fazit: In den nächsten 10 Jahren ist mit bis zu 30 % mehr Lkw-Verkehr auf unseren Autobahnen zu rechnen und somit reichen die geplanten Stellplätze nie.
Die Politik hastet dem selbstgeschaffenem Problem damit ständig hinterher.

Von E-Lkw und faszinierenden Oberleitungen bzw. superleichten Akkus war da keine Rede.
...und selbst E-LKW bräuchten Parkplätze... 🤔 😇

Aber es ist schon interessant was herauskommt, wenn man die Aussage mancher Forenmitglieder zu einem Thema mit der genannten Quelle abgleicht. Da bleiben von einer in den Raum geworfenen Zahl grob geschätzt mal 10% für das eigentliche Thema übrig.:help:
 
Aber es ist schon interessant was herauskommt, wenn man die Aussage mancher Forenmitglieder zu einem Thema mit der genannten Quelle abgleicht.
.....welche sich selbst den stärksten Verbrenner der Baureihe zugelegt haben und beste Nutznießer der angeprangerten "Subventionen" sind :D ;) .
 
Falsch. Die am meisten subventionierte Art der Fortbewegung ist die fossile.
2012 waren es sagenhafte 57 Milliarden Euro, die umweltschädlich subventioniert wurden, heute sicherlich deutlich mehr...



Weil die Mehrheit nicht immer vernünftig ist, siehe Corona, Gurtpflicht usw...

Das exorbitante verbrennen fossiler Rohstoffe ist in Hinblick auf eine ansatzweise lebenswerte Zukunft zu vermeiden. Ob Emobilität das gelbe vom Ei ist, kann ich nicht sagen, aber besser wie zu Fuß gehen finde ich es schon...

Immer wen ich solche Zeilen lese schaue ich kurz ins Profil des Autors... Und immer fahren die sooo umweltbewusten die Maximalkonfiguration des Bullis.
Hier kommt natürlich noch der V12-Daimler hinzu. Stolz präsentiert, als es gerade nicht um Umweltpolitik ging. :uuups:

Zu deiner Subventionsbehauptung oben: Du hast das doch selbst nicht gelesen. Willst aber suggerieren, dass 57Miliarden an direkten und indirekten Subventionen in die Verbrenner geht.
Das ist ja schon ein richtiger Ralph.

Wenn man dann den Link öffnet stehen da plötzlich ganz andere Dinge:

"...
Beispiele für Subventionen im Energiebereich sind die Strom- und Energiesteuer-Ermäßigungen für das Produzierende Gewerbe, der Spitzenausgleich bei der Ökosteuer für das Produzierende Gewerbe oder die kostenfreie Zuteilung der CO2-Emissionsberechtigungen..."

Oh, da geht's plötzlich um Stromgewinnung etc. Seltsamerweise wird hier die Stromgewinnung gar nicht als CO2-neutral betrachtet wie bei der verlogenen Bande welche die Elektromobilität grün wäscht. Ich habe immer noch nicht verstanden, was an dieser verlogenen Kampagne gut für den Planeten soll. Die Umweltpolitik hat der längst der Wahrheit abgeschworen. Man lebt gut von den Themen. That's all. Cash.

Achja, Mineralöl- und Kfz-Steuer belaufen sich auf 50.000.000.000 €. Nix Subvention. Steuer.
 
Da lügt sich die Politik jeden Tag aufs neue in die eigene Tasche. Soll ja immer mehr auf die Schiene (natürlich mit Ökostrom betrieben) verlagert werden.
Dazu lief vor ca. 2 Wochen auf unserem "Heimatsender" eine sehr interessante Reportage in Hinblick auf die zig fehlenden Lkw Rast- und Stellplätze.
Fazit: In den nächsten 10 Jahren ist mit bis zu 30 % mehr Lkw-Verkehr auf unseren Autobahnen zu rechnen und somit reichen die geplanten Stellplätze nie.
Die Politik hastet dem selbstgeschaffenem Problem damit ständig hinterher.


Die Politik hechelt da überhaupt nicht hinterher. Das wäre ja noch was, wenigstens. Vielmehr macht sie eigentlich gar nichts.
 
@Zigeuner
Das siehst Du aus dem falschen Blickwinkel ;)
Das "Problem" sind die langen Plan- und Feststellungsverfahren. Da kann die Politik leider nichts machen, weil einfach nur Gesetze zeitgemäß angepasst werden müssten. Ist aber wie wir alle wissen nicht so einfach...in der Demokratie.
 
@Zigeuner
Das siehst Du aus dem falschen Blickwinkel ;)
Das "Problem" sind die langen Plan- und Feststellungsverfahren. Da kann die Politik leider nichts machen, weil einfach nur Gesetze zeitgemäß angepasst werden müssten. Ist aber wie wir alle wissen nicht so einfach...in der Demokratie.


Dieser Phlegmatismus ist Teil unserer Politik. Man vergleiche, wie schnell der 3 spurige Ausbau der A9 von Nürnberg nach Berlin geplant, genehmigt und umgesetzt war. Oder Tesla in Ostdeutschland.
Geht doch, wenn man nur will. Oder das Problem überhaupt ernst nimmt. Tun sie aber nicht.
 
Eher sehe ich unter all den vorgebrachten Aspekten den Beweis dafür, dass es zur Lösung von Umweltproblemen eben keine allgemeingültige Musterlösung geben kann und wird. Das E-Auto löst Probleme und schafft an anderer Stelle neue, der Verbrenner ebenso. Und doch kann durch geschickte Kombination der spezifischen Vorteile eine Menge gewonnen werden. Allein, Ideologie anstelle Vernunft ist der schlechteste mögliche Lösungsansatz. Man muss demzufolge daran arbeiten, die ideologischen Elemente aus der Debatte heraus zu lösen.

@Multivantastisch :
Wir haben das besondere Privileg, in einem demokratischen Land zu leben. Diktaturen lösen keine Probleme. Diese von Dir genannte „Minderheit“ hat von uns durch die Wahl ein Mandat erhalten. Andernfalls bräuchten wir 80 Mio Regierungen. Ich glaube nicht, dass uns das weiter bringen würde.
 
Dieser Phlegmatismus ist Teil unserer Politik. Man vergleiche, wie schnell der 3 spurige Ausbau der A9 von Nürnberg nach Berlin geplant, genehmigt und umgesetzt war. Oder Tesla in Ostdeutschland.
Geht doch, wenn man nur will. Oder das Problem überhaupt ernst nimmt. Tun sie aber nicht.


Eigentlich müsste man es nur schaffen, Parkplätze genauso schnell zu planen und zu genehmigen, wie man Parkverbote beschließt und durchsetzt. 🤬
 
Eigentlich müsste man es nur schaffen, Parkplätze genauso schnell zu planen und zu genehmigen, wie man Parkverbote beschließt und durchsetzt. 🤬


Der Normalbürger kann sich das nicht vorstellen. Jeden Tag, spätestens ab 17/18 Uhr findest du auf der AB kaum noch einen Platz mit dem LKW. Manchmal sucht man eine Stunde zu späterer Stunde. Und steht am Ende völlig verboten.
 
Eigentlich müsste man es nur schaffen, Parkplätze genauso schnell zu planen und zu genehmigen, wie man Parkverbote beschließt und durchsetzt. 🤬

Man müsste es nur schaffen, endlich alle Verkehrswege und Transportmittel in die Verkehrsplanungen mit einzubeziehen. Ein Verkehrskonzept besteht nicht nur darin, Autos aus Innenstädten auszusperren. Ebso reicht es für eine saubere Umwelt nicht aus, allein auf Elektrizität zu setzen. Das greift einfach viel zu kurz und generiert dadurch woanders kritische Seiteneffekte. Wenn nationale Alleingänge dazu führen, dass der Regenwald vernichtet wird, haben wir im Endeffekt in eine nachhaltige Niederlage investiert. Vollkommen inakzeptabel.
 
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Mal wieder was zum Threadtitel Tesla und deutsche Konkurrenz.

Porsche Taycan Turbo S gegen Tesla Model S P1000D: Elektro-Oberklasse der Extraklasse

"...2,7 Sekunden versprach Elon Musk seinen Käufern 2019, mittlerweile vermeldet er sogar 2,5 Sekunden. Doch das Messgerät zeigt nach dem ersten Versuch 3,2 Sekunden an. Weshalb wir das Ganze nochmals angehen. Gleiches Prozedere, diesmal ist es ein Zehntel weniger. Versuchen wir es weiter, vielleicht landen wir ja noch bei den Werksangaben. Doch die Folgewerte lauten: 3,4. 4,5. 6,1...."

Auch im Testverlauf ging der Tesla immer wieder in den Notlauf.

"...Wiederholt vorgetragene Leistungswünsche im Modus "Von Sinnen+", also Spurts von etwa 60 auf 100 km/h aus Kurven heraus, quittiert der Tesla nach einer Weile mit gebremstem Vortrieb: Statt Abrissbirne-gegen-Hauswand folgt auf Vollgas nur noch Hammer-gegen-Nagel. Offensichtlich ein Selbstschutz-Mechanismus, der die Batterie vor Schäden bewahrt. Zu diesem Zeitpunkt gibt das Display übrigens knapp unter 30 Prozent Füllstand an. Ähnlich wie im Porsche, der aber nach wie vor aus vollen Kraftreserven schöpft..."

Dennoch Respekt an Tesla. Man darf ja nicht vergessen, dass das Model S ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

Was ich am Test interessant fand, war diese Aussage:

"...Sind solche Versuchsreihen sinnvoll, relevant? Für den Alltag sicher nicht. Aber vollmundige Versprechen schreien nach Überprüfung durch ein Fachmagazin. Der Interessent hat das Recht, zu erfahren, ob spektakuläre Werte nur getwittert oder auch geliefert werden..."

Ja, das gefällt mir. Auf Twitter unterscheidet sich der Elon nicht von Trump. Es geht um Stimmungsmache mit alternativen Fakten. Amis halt. Schön, wenn man objektiv testet.

Und zuletzt:

"...Der Tesla kommt im Testdurchschnitt auf 35 kWh/100 km und schafft eine Distanz von 294 Kilometern, der Porsche nimmt 33,9 kWh und muss spätestens nach 272km..."

140g CO2 pro km bei deutschen Energiemix.
In Polen oder anderen Ländern 270g.

Jetzt rechnen wir noch die extrem umweltschädliche Produktion drauf. Dann sind wir im Lifecycle so eines Power-BEVs in der Realität bei bis zu 400g/km. Da kann man sich auch nen Lambo kaufen.
 
Der Verbrenner steht so gut wie auf dem Abstellgleis...hurra, die Wende ist da.
 
... warum auch immer liegt Tesla wohl in der Gunst der dt. Käufer trotz Förderung nicht sehr weit vorne.
Neu zugelassene BEV im Oktober insgesamt 23.158, davon insgesamt 252 Tesla, immerhin ein
Marktanteil von über 1%... bei den BEVs. Renault hat vom Zoe im Okt. 5.000, VW vom ID 3 2.647
und vom E Golf 1.300 zugelassen.
 
Der Verbrenner steht so gut wie auf dem Abstellgleis...hurra, die Wende ist da.

Wo denn ?

Da träumt der Zeit E-Promoter, bei unter 9% aller Neuzulassungen trotz satter Förderung aus Steuergeldern...

"Im Oktober 2020 wurden 274.303 fabrikneue Pkw neu zugelassen" schreibt das KBA.
 
ALLE wollen Emobilität, doch die Mehrheit will dazu gezwungen werden.... 🤣
 
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