Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Hat die Akkuladung nicht mehr gereicht, um das Auto in der Parklücke ganz nach vorne zu fahren, oder lässt sich die Kraft schlecht dosieren? Immerhin steht er nicht auf der Linie...
Gegenüber stand eine DoKa mit langem Radstand...
 
Hat die Akkuladung nicht mehr gereicht, um das Auto in der Parklücke ganz nach vorne zu fahren, oder lässt sich die Kraft schlecht dosieren? Immerhin steht er nicht auf der Linie...
Das ist ein Testwagen. Tatsächlich ist kurz vorher ein Auto davor weggefahren.
Ich denke er hat einfach Platz gelassen weil der noch mehr kostet als für das was später aufgerufen wird.
 
Staatseingriffe mit subentionierten Querfinanzierungen, welche nicht zwingend nötig sind, werde ich ebenfalls nie ganz vertsehen. In Helvetien ist dies ebenfalls ein Spitzensport. Hier wird der ganze öffentliche Verkehr mit unseren Strassenverkehrsabgaben massivst quer finanziert. Lange konnte man dies mit grünen Argumenten rechtfertigen - sauberer Individualverkehr mittels E-Fahrzeugen könnte dies bald in Frage stellen.

Als Student hatte ich mal vor vielen Jahren in einem Verkehrsverbund als "Fahrgastbefrager" gearbeitet.
Da wird man auf allen Strecken eingesetzt, im rappelvollen innerstädtischen Berufsverkehr und auf Strecken im hinterletztem Kuhkaff. Zu jeder Tag und Nachtzeit.

Bei dem Job habe ich gemerkt, wie "umweltfreundlich" in Wahrheit der Nahverkehr ist:
Die meiste Zeit wird heiße Luft transportiert, es gibt wirklich nur ganz wenige Peaks, auf ganz bestimmten Strecken, wo Züge, Busse Trams gut ausgelastet sind..

Das Umweltargument ist also totaler Schwachsinn beim Thema Nahverkehr.

Trotzdem finde ich ihn gut, er nutzt Alten, Kranken, sozial Schwachen. Nur umweltfreundlich ist es nie...

Bei Elektroautos und alternativen Energien ist es ähnlich, die sind ineffektiv und schmutzig.
Das Argument "klimaneutral" ist derart lächerlich, ein alter Golf mit Pflanzenöl betrieben ist auch "klimaneutral" nach deren Definition.
Aber bei EVs und alternativen Energien profitieren die reichen Leute, deswegen redet ja auch heute kaum mehr jemand vom Nahverkehr oder davon, Güter auf die Schine zu bringen, sondern das Elektroauto soll jetzt der neue Heilsbringer sein.

Es wird gnadenlos scheitern, oder aber wir haben bald einen Privatverkehr wie in Nordkorea...
 
Edit: nicht zielführender Kommentar meinerseits...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Student hatte ich mal vor vielen Jahren in einem Verkehrsverbund als "Fahrgastbefrager" gearbeitet.
Da wird man auf allen Strecken eingesetzt, im rappelvollen innerstädtischen Berufsverkehr und auf Strecken im hinterletztem Kuhkaff. Zu jeder Tag und Nachtzeit.

Bei dem Job habe ich gemerkt, wie "umweltfreundlich" in Wahrheit der Nahverkehr ist:
Die meiste Zeit wird heiße Luft transportiert, es gibt wirklich nur ganz wenige Peaks, auf ganz bestimmten Strecken, wo Züge, Busse Trams gut ausgelastet sind..

Das Umweltargument ist also totaler Schwachsinn beim Thema Nahverkehr.

Trotzdem finde ich ihn gut, er nutzt Alten, Kranken, sozial Schwachen. Nur umweltfreundlich ist es nie...

Bei Elektroautos und alternativen Energien ist es ähnlich, die sind ineffektiv und schmutzig.
Das Argument "klimaneutral" ist derart lächerlich, ein alter Golf mit Pflanzenöl betrieben ist auch "klimaneutral" nach deren Definition.
Aber bei EVs und alternativen Energien profitieren die reichen Leute, deswegen redet ja auch heute kaum mehr jemand vom Nahverkehr oder davon, Güter auf die Schine zu bringen, sondern das Elektroauto soll jetzt der neue Heilsbringer sein.

Es wird gnadenlos scheitern, oder aber wir haben bald einen Privatverkehr wie in Nordkorea...

Sorry, aber so ein Quatsch habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Ich mag meine Aussage gar nicht begründen, schade um die Zeit!
Und dein vergangener Job als "Fahrgastbefrager" macht dich offensichtlich auch nicht kompetenter.
 
Sorry, aber so ein Quatsch habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Ich mag meine Aussage gar nicht begründen, schade um die Zeit!
Und dein vergangener Job als "Fahrgastbefrager" macht dich offensichtlich auch nicht kompetenter.


So ein Quatsch ist das nicht.
ÖPNV ist nicht per se ökologisch. In erster Linie dient er dem Transport von uns Menschen. Und es gibt in der Tat Linien in denen nahezu keine Menschen transportiert werden. Da geht es nicht um Ökologie. Sondern um die Versorgung entlegener Gebiete etc.
Im Stuttgarter Speckgürtel gibt es Bahnstrecken wo der zig tonnenschwere dieselbetriebene Schienenbus für einzwei Personen hochsubventioniert seine Emissionen raushaut. Es wäre günstiger und ökologischer, wenn die wenigen Fahrgäste einzeln mit einem Dieseltaxi abgeholt und zur Arbeit/Schule gefahren werden. Aber die Ökos feiern den Erhalt solchen Unfugs, weil ÖPNV immer toll ist. Per Definition.
Und in Stuttgart selbst haben die Grünen eine Buslinie mit zig Millionen installiert. Mehrere Fahrspuren wurden geopfert. Der morgendliche Stau und damit die Emissionen vergrößert. Und fast keiner nutzt diese tolle Ökolinie.

Das darf man doch diskutieren, oder?

Und es ist gar nicht lange her als Künast (?) Ins Bundestagsmikrofon geschrien hat, dass nur 100%-Biosprit klimaneutral sei.

Mittlerweile hat man sogar in der Grünen Rübe gemerkt, dass das Anbauen und Verbrennen von Pflanzen zur wahrscheinlich größten Umweltkatastrophe unsere Geschichte zählt der nicht nur große Flächen des Regenwalds zum Opfer fielen.

Damals der Irrsinn sowas als ökologisch einzustufen (wie doof muss man eigentlich sein, dass Verbrennen von Pflanzen als klimafreundlich einzustufen), heute die Zero-Emission-Lüge.
Selbst VW bewirbt den id.3 als "lokal emissionsfrei". Anscheinend hat man in Wolfsburg tatsächlich der Lüge abgeschworen, während sie in der Grünen Zentrale und in Brüssel Basis einer absurden Strategie zur Rettung des Klimas ist.

Genauso wie damals (2012?) der "Ökosprit" als die Grünen nur noch E100 erlauben wollten.

Aber vielleicht ist unser Planet sackdoof und merkt nicht, dass er angelogen wird.
 
Und es ist gar nicht lange her als Künast (?) Ins Bundestagsmikrofon geschrien hat, dass nur 100%-Biosprit klimaneutral sei.
Die olle Künast? Dieses 1A-Brechmittel von den Grünen? Die hat noch ganz anderes verzapft:

Was hat dieses hirnverbrannte Bio-Sprit-Gepushe, diese Attacke auf die Artenvielfalt lokal und global für Flora und Fauna gebracht? Eine absolute ökologische Katastrophe.

Grüne Umweltpolitik steht für:

- Umwandlung artenreicher Magerwiesen in Monokulturen
- Erosion
- stark erhöhter Pestizideinsatz
- Umwandlung und Umwidmung von Acker- und Waldflächen, statt Nahrungsmitteln werden Energiepflanzen angebaut.
- stark gestiegener Pachtzins, viele Landwirte können sich die Preise für Land zum Anbau von Futterpflanzen nicht mehr leisten und haben aufgegeben "Höfesterben".

Das gilt im Übrigen 1:1 für die Bioverstromung.
 
Das darf man doch diskutieren, oder?

Ja klar, aber es gibt auch Grenzen. Wenn der Fahrgastbefrager im Ernst raushaut: 'Elektroautos und alternativen Energien sind ineffektiv und schmutzig', dann ist eine weitere Diskussion etwa so sinnvoll wie die Debatte zwischen Trump und Biden von letzter Nacht.

Dazu eine kleine aktuelle Metapher:
Mit Trump zu debattieren ist das Gleiche wie mit einer Taube Schach zu spielen: Egal wie gut deine Züge sind, am Schluss schmeisst die Taube die Figuren um, scheisst auf das Schachbrett und stolziert wie ein Gewinner über das Brett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, aber es gibt auch Grenzen. Wenn der Fahrgastbefrager im Ernst raushaut: 'Elektroautos und alternativen Energien sind ineffektiv und schmutzig', dann ist eine weitere Diskussion etwa so sinnvoll wie die Debatte zwischen Trump und Biden von letzter Nacht.

Dazu eine kleine aktuelle Metapher:
Mit Trump zu debattieren ist das Gleiche wie mit einer Taube Schach zu spielen; egal wie gut deine Züge sind; am Schluss schmeisst die Taube die Figuren um, scheisst auf das Schachbrett und stolziert wie ein Gewinner über das Brett.
Ganz so einfach ist es nicht.

Sollen wir mal über die negativen "schmutzigen" Seiten von Solarparks und Windkraftanlagen, von Biosprit und Bioverstromung diskutieren ? Mir würde da viel einfallen.

Das "alternativ" bei den alternativen Energien ist durchaus wörtlich zu nehmen, es bedeutet aber nicht automatisch "sauber". Was ein BEV auch nicht allein dadurch wird, dass der Auspuff an den Ort der Stromerzeugung verlegt wird.
 
Ganz so einfach ist es nicht.

Sollen wir mal über die negativen "schmutzigen" Seiten von Solarparks und Windkraftanlagen, von Biosprit und Bioverstromung diskutieren ? Mir würde da viel einfallen.

Das "alternativ" bei den alternativen Energien ist durchaus wörtlich zu nehmen, es bedeutet aber nicht automatisch "sauber". Was ein BEV auch nicht allein dadurch wird, dass der Auspuff an den Ort der Stromerzeugung verlegt wird.

Ich sags mal einfach mal mit einem Bild und das gilt durchaus für beide Seiten. 😉

Gruss Musikerbulli

Haupsache gewonnen.jpeg
 
Du kommst mir gerade vor wie die von Dir beschriebene Taube auf dem Schachbrett ;).

Dann hast du etwas falsch verstanden, oder verstehst die Metapher absolut nicht.
Aber schon Ok, sonst dreht sich die alte Frage nach dem 'Ei oder Huhn' ewig. 🙃 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du etwas falsch verstanden, oder kennst mich nicht. Aber schon Ok, sonst dreht sich die Frage nach dem Ei oder Huhn ewig. 🙃 🙂
Die Frage dreht sich nicht um das Ei oder das Huhn, sondern darum, ob die alternativen Energien und/oder die BEV´s nur saubere Seiten haben.

Du damit hast Du angefangen, in dem Du schrubst:
Wenn der Fahrgastbefrager im Ernst raushaut: 'Elektroautos und alternativen Energien sind ineffektiv und schmutzig', dann ist eine weitere Diskussion etwa so sinnvoll wie die Debatte zwischen Trump und Biden von letzter Nacht.

Man muss da tatsächlich nicht groß diskutieren, denn es ist allgemein anerkannt, dass auch die alternativen Energien ihre dunklen schmutzigen Seiten haben.

Nehmen wir doch mal Deine heimische Solaranlage. Wo wurden die Rohstoffe für die Solarpaneels geschürft, wo wurden die Teile gefertigt? Alles lokal mit kurzen Wegen und akzeptabler CO2-Bilanz direkt vor Deiner Haustür, oder doch etwas weiter entfernt, gar dort, wo die Sonne aufgeht ?
 
Die Frage dreht sich nicht um das Ei oder das Huhn, sondern darum, ob die alternativen Energien und/oder die BEV´s nur saubere Seiten haben.

Du damit hast Du angefangen, in dem Du schrubst:


Man muss da tatsächlich nicht groß diskutieren, denn es ist allgemein anerkannt, dass auch die alternativen Energien ihre dunklen schmutzigen Seiten haben.

Nehmen wir doch mal Deine heimische Solaranlage. Wo wurden die Rohstoffe für die Solarpaneels geschürft, wo wurden die Teile gefertigt? Alles lokal mit kurzen Wegen und akzeptabler CO2-Bilanz direkt vor Deiner Haustür, oder doch etwas weiter entfernt, gar dort, wo die Sonne aufgeht ?

Das ist Deine Meinung, aber ich habe eine Andere. Egal welche stimmen mag - wir werden hier wenig daran ändern können. Es kommt wie es muss. 😉
 
Das ist Deine Meinung, aber ich habe eine Andere. Egal welche stimmen mag - wir werden hier wenig daran ändern können. Es kommt wie es muss. 😉
Das ist jetzt aber zu dünn, um die "alternativen" Energien/BEV´s als wirklich ohne schmutzige Aspekte im ökologisch reinen Licht erstrahlen zu lassen :help:.
 
Das ist jetzt aber zu dünn, um die "alternativen" Energien/BEV´s als wirklich ohne schmutzige Aspekte im ökologisch reinen Licht erstrahlen zu lassen :help:.

Du unterjubelst mir Worte und Thesen die ich nie so vertreten habe. Was ist nur los mit Dir?
 
Du unterjubelst mir Worte und Thesen die ich nie so vertreten habe. Was ist nur los mit Dir?
Mit mir? Alles bestens.

Ich unterjubele nicht, denn Du warst es doch, der behauptet hat:
Wenn der Fahrgastbefrager im Ernst raushaut: 'Elektroautos und alternativen Energien sind ineffektiv und schmutzig', dann ist eine weitere Diskussion etwa so sinnvoll wie die Debatte zwischen Trump und Biden von letzter Nacht.


Über das "schmutzig" kann sehr wohl diskutiert werden. Oder etwa nicht, weil da doch was dran ist und nicht ins liebe schöne Ökowolkesiebenwohlfühlkonzept passt ;) ?

Grüß mir die Berge 🏔🗻
 
Zwischen Pauschal " Alles schmutzig" und "alles rein und Öko" vermuten einige noch eine Wahrheit dazwischen. Von daher kann ich den Unmut von Musikerbulli gut nachvollziehen
 
Zurück
Oben