Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Und als Arzt hat er keine Schukosteckdose am Stellplatz? Extern Laden wäre für mich keine Option

Gut, bei 6km Arbeitsweg muss er ja nur einmal im Monat das Klapprad auspacken...
 
An seiner Praxis dürften so ca. 25 - 30 m Kabel auszulegen sein und das quer über einen halbwilden Parkplatz. Nicht so ganz prickelnd.
In und an seinem Wohnobjekt hat er mehrere Dutzend Schukodosen, aber deswegen lädt es sich auch nicht schneller=)
 
Da ich täglich mehrfach an der Ladetheke vorbeifahre, sticht mir diese rote Lackierung des Teslas ca. 1 x pro Woche ins Auge. Das Klappfahrrad bekommt richtig Kilometer auf die Uhr.
 
Hier ums Eck hat ein niedergelassener Arzt seit ca. 2 Monaten einen Tesla irgendwas, natürlich geleast. Er fährt zum Aufladen mit nem Klappfahrrad im Kofferraum zur Stromtanke und als Pedalritter so ca. 3 km wieder zurück in seine Praxis.
Sein Wohnort ist ca. 6 km aufm Berg von der Stromzapfe entfernt.
Mög bis zum ersten Schnee noch ganz gut für die Kondition sein, wenn das weiße Pulver liegt, wird es definitiv Essig.

Vorher kutschierte er im X3...

Natürlich ist er von der E-Droschke total überzeugt "...weil die Beschleunigung ja so phänomenal ist..."

Bin gespannt, wie sein Resümee nach Ablauf des Leasingvertrages ist.
@Trans4mo
werden bei euch die Ärzte so schlecht bezahlt, das kein Eigenheim mit Steckdosen-Stellplatz drin ist? Oder ist das eine kostenlose öffentliche Ladesäule?
Und Beschleunigung ist geil. Ob im Outlander PHEV rein elektrisch oder im (Noch)Firmen Zoe meiner Frau mit elektrischen 135PS.
Ansonsten fährt es sich elektrisch auch sehr angenehm und entspannt. Es ist immer Drehmoment da. Und schön leise ist es auch.
Wie gesagt, es passt nicht für jeden, aber doch für mehr Leute als sie denken oder zugeben möchten.
Der Knackpunkt an den BEV ist die Batterie, aber auch da wird es Firmen geben, welche defekte Zellen tauschen werden und die Karre läuft wieder.

Jürgen
 
An seiner Praxis dürften so ca. 25 - 30 m Kabel auszulegen sein und das quer über einen halbwilden Parkplatz. Nicht so ganz prickelnd.
In und an seinem Wohnobjekt hat er mehrere Dutzend Schukodosen, aber deswegen lädt es sich auch nicht schneller=)
@Trans4mo
der ist ja echt arm dran. Er könnte wahrscheinlich 500€ für eine Wallbox investieren und 500€ für die Installation und lädt zu Hause mit 11kW. Wenn das Auto über Nacht neben dem Haus steht, passt das schon. Und Langsamladen bis 80/90% ist sowieso besser für die Batterie.
Ich habe den Eindruck, du hast dich noch nicht wirklich mit Emobilität befasst? Das ist kein Vorwurf, nur eine Anregung.

Jürgen
 
Hier ums Eck hat ein niedergelassener Arzt seit ca. 2 Monaten einen Tesla irgendwas, natürlich geleast. Er fährt zum Aufladen mit nem Klappfahrrad im Kofferraum zur Stromtanke und als Pedalritter so ca. 3 km wieder zurück in seine Praxis.
Sein Wohnort ist ca. 6 km aufm Berg von der Stromzapfe entfernt.
Mög bis zum ersten Schnee noch ganz gut für die Kondition sein, wenn das weiße Pulver liegt, wird es definitiv Essig.

Vorher kutschierte er im X3...

Natürlich ist er von der E-Droschke total überzeugt "...weil die Beschleunigung ja so phänomenal ist..."

Bin gespannt, wie sein Resümee nach Ablauf des Leasingvertrages ist.

Geschichten gibt es, vollkrass man! Sowas glaubt man kaum, bevor man es nicht selbst gesehen hat. 😊
 
Er ist mit seiner Praxis da zur Miete und den Vermieter wuppt relativ wenig bis gar nichts... Der ist paar Hundert Kilometer in der Ferne.

In und an seinem Wohnobjekt
...Wallbox hat er nicht, warum auch immer. Muss man nicht verstehen.

Ja, die Ladetheke wurde vom regionalen Stromversorger dahingestellt, kostenlos ist da nichts.
 
...Wallbox hat er nicht, warum auch immer. Muss man nicht verstehen....
@Trans4mo
naja, wenn die ca. 1000€ für die Wallbox und ein dadurch immer vorgeheiztes/vorgekühltes Auto Zuviel sind, muss er weiter Fahrrad fahren.
Ein kleiner Tip, die Wallbox funktioniert auch beim nächsten Auto.
Ich habe heute ein Video gesehen, da hat einer mit einem Tesla Model S 85D 1.000.000km in 6 Jahren abgespult. Es gab keine außergewöhnlichen Reparaturen.

Jürgen
 
Ich habe den Eindruck, du hast dich noch nicht wirklich mit Emobilität befasst? Das ist kein Vorwurf, nur eine Anregung.
Mehr als Du glaubst.
Der PHEV mög fürs Flachland und relativ kurze Strecken seine Berechtigung haben, hier im bergigen wird das nix.
Ein befreundeter Bauunternehmer hat ihn voriges Jahr 3 Tage für seine alltäglichen Fahrten wie Wohnung-Arbeit (ca. 60 km hin und zurück, bergauf-bergab) und Baustellentermine im Umkreis von ca. 10 km getestet und mir seine täglichen Eindrücke mitgeteilt.
Mit einer reellen Akku-Reichweite von knapp 30 km war das für Ihn ein No Go. Und für mich ebenso.

Jetzt fährt er einen Volvo XC 90 Diesel und freut sich jeden Tag.
 
Mehr als Du glaubst.
Der PHEV mög fürs Flachland und relativ kurze Strecken seine Berechtigung haben, hier im bergigen wird das nix.
Ein befreundeter Bauunternehmer hat ihn voriges Jahr 3 Tage für seine alltäglichen Fahrten wie Wohnung-Arbeit (ca. 60 km hin und zurück, bergauf-bergab) und Baustellentermine im Umkreis von ca. 10 km getestet und mir seine täglichen Eindrücke mitgeteilt.
Mit einer reellen Akku-Reichweite von knapp 30 km war das für Ihn ein No Go. Und für mich ebenso.

Jetzt fährt er einen Volvo XC 90 Diesel und freut sich jeden Tag.
@Trans4mo
ein befreundeter Bauunternehmer hat das also für dich getestet. Um welches Modell handelt es sich? Das Fahrprofil muss schon passen. Ein PHEV funktioniert bei einer überschaubaren täglichen Fahrstrecke und Laden zu Hause. Dann sind 1,2,3 mal im Jahr Langstrecken auch kein Problem. Ansonsten sollte sich ein BEV für bergauf/bergab und 10-~km besser eignen. Ein PHEV und ein BEV erzeugen bei Bergabfahrt sogar Strom. Wie alt ist dein Bekannter? Mein Seniorchef war auch eher der Typ „schnell, schnell es muss laufen“.
Es geht auch geruhsamer, ohne Einbußen.

Jürgen
 
Er hat es für mich mit getestet, da unsere Fahrprofile sehr ähnlich sind.
Voriges Jahr im Herbst war es wohl das damals aktuelle Modell mit dem 2,4 L Benziner, 135 PS.
Zum Alter: Anfang 40, aber doch sehr entspannt und offen für Neues.
Ja, entweder am Berg zügig hinauf oder ich werde zur Wanderdüne... und das kann andere so richtig nerven :)
 
@Trans4mo
dieses Modell fahre ich auch. Wir wohnen hier eher „flach“ (ein paar Weinberge), aber ich habe auf meinem kurzen Arbeitsweg, hin und zurück, direkt kurze, starke Anstiege. Wenn es nicht zu warm ist, fahre ich mit offenem Fenster ohne Klimaanlage. Im Winter fahre ich nur mit Lenkrad-und Sitzheizung, ohne Heizung, trotz Wärmepumpe. Aber ich heize im Stand an der Wallbox vor. Das funktioniert für mich, ohne Komforteinbuße, super.
Wenn ich nach Hause komme, stecke ich das Auto direkt an und wir fahren später, rein elektrisch, noch auf den Hundeplatz.
Deswegen entscheidet das Fahrprofil über Sinn oder Unsinn eines PHEV.
Aber vielleicht könnte dein Bekannter ja auf den Baustellen Zwischenladen? 380V gibt es ja da meistens?

Jürgen
 
Er hat es für mich mit getestet, da unsere Fahrprofile sehr ähnlich sind.
Voriges Jahr im Herbst war es wohl das damals aktuelle Modell mit dem 2,4 L Benziner, 135 PS.
Zum Alter: Anfang 40, aber doch sehr entspannt und offen für Neues.
Ja, entweder am Berg zügig hinauf oder ich werde zur Wanderdüne... und das kann andere so richtig nerven :)

Morgen Trans4mo
Deine Posts mit vielen Schilderungen von 'ich kenn da Jemand, der hat...' in allen Ehren. Aber mir scheint, du solltest dich wirklich mal selber und direkt mit 'der Materie' befassen, das gibt Dir in jeder Hinsicht einen völlig anderen Eindruck als 'vom hören sagen'.

Betreffend Wanderdüne... Wir missbrauchen unseren Skoda Citigo pratisch nur am Berg und glaube mir; in einem 2.4 Liter Benziner mit 135PS kannst du nicht einmal anähernd folgen. Der Antritt von E-Autos ist vor allem unten raus, dort wo es im Alltag drauf an kommt, einem Alltagsverbrenner bei Weitem überlegen. Ich würde dich also höchstens dann nerven, wenn ich Dich mit unserem 83PS E-Skoda am Berg schnell und lautlos abhänge... falls mich das als bald '60 Jahre junger Ex-Rennfahrer' überhaupt noch jucken würde.

Beste Grüsse Musikerbulli
 
Morgen Trans4mo
Deine Posts mit vielen Schilderungen von 'ich kenn da Jemand, der hat...' in allen Ehren. Aber mir scheint, du solltest dich wirklich mal selber und direkt mit 'der Materie' befassen, das gibt Dir in jeder Hinsicht einen völlig anderen Eindruck als 'vom hören sagen'.

Betreffend Wanderdüne... Wir missbrauchen unseren Skoda Citigo pratisch nur am Berg und glaube mir; in einem 2.4 Liter Benziner mit 135PS kannst du nicht einmal anähernd folgen, wenn ich willl... Der Antritt von E-Autos ist vor allem unten raus, dort wo es im Alltag drauf an kommt, einem Alltagsverbrenner bei Weitem überlegen. Ich würde dich also höchstens dann nerven, wenn ich Dich mit unserem 83PS E-Skoda am Berg schnell und lautlos abhänge... falls ich das als bald '60 Jahre junger Ex-Rennfahrer' überhaupt möchte.

Beste Grüsse Musikerbulli


Hoi,

die Wanderdünen haben wir aber schon und auch viele. Allerdings eher überland auf der Autobahn. Da kann man manchmal schon ins Lenkrad beißen.

Grüßle
 
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Hoi,

die Wanderdünen haben wir aber schon und auch viele. Allerdings eher überland auf der Autobahn. Da kann man manchmal schon ins Lenkrad beißen.

Grüßle

Hey 'Fahrender', schönen guten Morgen 😍

Jetz weiss ich, warum meine Lenkräder immer soviele Löcher haben... 😇
Aktuell finde ich die Lage besonders heftig - mir scheint, als ob viele unroutinierte Fahrer wegen Corona vom Zug auf ihr Auto ausweichen.

Bin gerade letztes WE wieder mal mit dem T6 über den Julier hin und zurück gedieselt, mir ist fast der A.... eingeschlafen. Wir sind trotz Reserve fast 30 Minuten zu spät in St. Mo angekommen. Da braucht man schon eine gesunde Portion Ruhe und Gelassenheit, vor Allem wenn 'unsere Zigeunerin' auf dem Beifahrersitz rumzetert wie sieben Rohrspatzen. 😜

Dazu kommen aktuell endlos viel Baustellen und die Bünder Steinböcke scheinen ihr Budget mit vielen richtig fiesen Radarfallen aufmotzen zu wollen. Die Säcke!

'Cobersche Grüsse' und einen schönen Tag wünscht Dir, Musikerbulli
 
Wir missbrauchen unseren Skoda Citigo pratisch nur am Berg und glaube mir; in einem 2.4 Liter Benziner mit 135PS kannst du nicht einmal anähernd folgen. Der Antritt von E-Autos ist vor allem unten raus, dort wo es im Alltag drauf an kommt, einem Alltagsverbrenner bei Weitem überlegen.
Mal eine Frage an die Jünger der automotiven Elektromobilität:

Die hier oft beschriebene Überlegenheit der BEV´s im Antritt, im Durchzug und in der Beschleunigung, sowie das - von mir aus gerne lustvolle - Erleben und Auskosten dieser Vorzüge müssen ja irgendwelche Auswirkungen auf den Antriebsstrang haben.
Wie schaut denn das an dessen Ende, mit den Reifen aus ? Wenn die schwarzen runden Dinger immer mit dem üppigen Drehmoment beaufschlagt werden und den segensreichen Vortrieb auf den Asphalt bringen sollen kann das doch nicht spurlos bleiben.

Wie ist es denn mit dem Reifenverschleiß bei am Berg misshandelten Skoda Citigos ?

@Musikerbulli : Was ist das denn für ein 2,4 Liter Benziner mit schlappen 135 PS? Das kann ja nur ein Dinosaurier der Automobilgeschichte sein ?
 
Morgen Trans4mo
Deine Posts mit vielen Schilderungen von 'ich kenn da Jemand, der hat...' in allen Ehren. Aber mir scheint, du solltest dich wirklich mal selber und direkt mit 'der Materie' befassen, das gibt Dir in jeder Hinsicht einen völlig anderen Eindruck als 'vom hören sagen'.

Betreffend Wanderdüne... Wir missbrauchen unseren Skoda Citigo pratisch nur am Berg und glaube mir; in einem 2.4 Liter Benziner mit 135PS kannst du nicht einmal anähernd folgen. Der Antritt von E-Autos ist vor allem unten raus, dort wo es im Alltag drauf an kommt, einem Alltagsverbrenner bei Weitem überlegen. Ich würde dich also höchstens dann nerven, wenn ich Dich mit unserem 83PS E-Skoda am Berg schnell und lautlos abhänge... falls mich das als bald '60 Jahre junger Ex-Rennfahrer' überhaupt noch jucken würde.

Beste Grüsse Musikerbulli
@Musikerbulli @hjb
bei dem 2.4l mit 135PS handelt es sich um einen Mitsubishi Outlander PHEV mit Allrad und einer Systemleistung von 224PS. 😉
Aber im rein elektrischen Vergleich bremst ihn, gegenüber dem E-Up, sicherlich sein Gewicht.
Aber im Alltag reicht der reine E-Antrieb für ein angenehmes Fahren.
@hjb
viel Drehmoment kann, muss aber nicht 😉

Jürgen
 
Wie schaut denn das an dessen Ende, mit den Reifen aus ? Wenn die schwarzen runden Dinger immer mit dem üppigen Drehmoment beaufschlagt werden und den segensreichen Vortrieb auf den Asphalt bringen sollen kann das doch nicht spurlos bleiben.

Wie ist es denn mit dem Reifenverschleiß bei am Berg misshandelten Skoda Citigos ?

Morgen hjb,
Ja, der Citygo braucht sogar richtig brutal viel Reifen, vor allem dann, wenn man an der Ampel und am Berg ständig Verbrenner abtrocknen muss. 🤓

So jetz aber genug rumgeblödelt, muss wieder an die Arbeit - gerne wieder ein Ander mal.😜
Grüss Dich, 'der Jünger, der mit dem Stromer tanzt'

Auto_Motorrad_und_Verkehr_2.jpg
 
viel Drehmoment kann, muss aber nicht 😉
Wie beim Diesel ;) .

Die Erfahrung zeigt aber, wenn das Potential vorhanden ist, wird es auch mehr oder weniger häufiger und freudiger ausgenutzt.

Vor allem, wenn diese Vorzüge immer bis in den Himmel hinauf gepriesen werden.

Also, wie schaut´s aus mit dem Reifenverschleiß bei den BEV´s, welche gerne unter Ausschöpfung ihrer systemgegebenen Möglichkeiten pilotiert werden ?

Ja, der Citygo braucht sogar richtig brutal viel Reifen, vor allem dann, wenn man an der Ampel und am Berg ständig Verbrenner abtrocknen muss.
Das ist aber nicht so richtig nachhaltig ökologisch ☝, vermiest die CO2-Bilanz und produziert unnötig Feinstäube 👎. Ich dachte immer, die BEV´s seien zur Schonung der Umwelt konzipiert.
 
Meanwhile: eGolf 8500km, Schnittverbrauch 13,5 kWh/100 = 1147kwh. Am Zähler dank Verlusten eher 1250 kWh. 90% vom Dach zu etwa 12 Cent = 135€ Solarstrom; plus 38€ Netzstrom/Ladesäule.

Profil ist auch noch drauf ;)
 
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