Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Wobei der große e-tron auf Basis einer ungeeigneten Plattform gebaut wird, was zu vielen konstruktiven Nachteilen und Problemen führt. Damit meine ich nicht die Ausstattung, die ist sicherlich Top. Audi hätte besser erstmal eine geeignete Plattform entwickeln sollen.
 
:uuups:

Ich hab Nägel mit Köpfen gemacht.

Geworden ist’s das hier:
Audi e-tron: Der Elektro-SUV von Audi | Audi.de

Ein Smart war mir zu eng, beim Tesla X 100D halten die Antriebswellen 12k km...

... nun dann wünsche ich Dir erst einmal viel Spaß damit! Es ist prima, wenn er exakt auf
Dein Fahrprofil paßt und als wichtigstes, dass Du Spaß an dem BEV hast.

Ich weiß nicht, ob Du gekauft oder geleast hast?! Nach einem Test vor ein paar Monaten
habe ich dort veröffentlichten Leasingraten und Details mit meinem Fahrzeug dann
rein betriebswirtschaftlich verglichen. Mein 3er GT mit großem Diesel, gleichem
Leistungsgewicht, vergleichbarem Innenraum kommt/ kam bei 25.000 km im
Jahr auf die Hälfte der Kosten wie der Audi und hätte immer noch die zeitlichen
Einschränkungen für das Laden bei längeren Strecken.

Man muss dann auch als Selbständiger schon sehr verliebt in Technik sein, um die
doppelten Kosten zu einem Vergleichsauto zu akzeptieren, oder man muss so was
halt aus Spaß an der Sache machen, scheinbar so wie Du...:)
 
Wobei der große e-tron auf Basis einer ungeeigneten Plattform gebaut wird, was zu vielen konstruktiven Nachteilen und Problemen führt. Damit meine ich nicht die Ausstattung, die ist sicherlich Top. Audi hätte besser erstmal eine geeignete Plattform entwickeln sollen.
stimmt... kommt ja jetzt in Form vom MEB im Q4!
Mussten halt aus zeitlichem Druck was aufm Markt bringen, was dann sogar einigermaßen gelungen ist.
 
Rein von der Qualität der Rohstoffe hast du natürlich recht.
Aber hast du schon mal rein von der Menge der verbrauchten Rohstoffe einen Hany-Akku mit dem eines Tesla verglichen?
Wenn nun in großen Stückzahlen auch solche Riesenakkus gebaut werden, kann man verstehen, dass das Rohstoffproblem - sei es die reine Menge oder auch der umweltgerechte Abbau - eine neue Dimension bekommen wird.
Natürlich ist ein Handy Akku nicht vergleichbar, ja.
Zur richtigen Einordnung meine ich folgendendes:
Verwendung von Lithium | Statista
Gibt es genug Lithium, um den Bedarf für Batterien zu decken?
Die Verwendung von Lithium in Batterien ist derzeit bei ca. 37 % und davon wiederum und davon wiederum ca. die Hälfte für BEV-Batterien.
Tendenz natürlich steigend.. Nur mal als Info am Rande...
 
Natürlich ist ein Handy Akku nicht vergleichbar, ja.
Zur richtigen Einordnung meine ich folgendendes:
Verwendung von Lithium | Statista
Gibt es genug Lithium, um den Bedarf für Batterien zu decken?
Die Verwendung von Lithium in Batterien ist derzeit bei ca. 37 % und davon wiederum und davon wiederum ca. die Hälfte für BEV-Batterien.
Tendenz natürlich steigend.. Nur mal als Info am Rande...
Hallo,

der erste Link ist hinter einer Bezahlschranke ?(.

Der zweite Link schreibt von einer Verteuerung des Lithiums:

Starker Preisanstieg für Lithium um 270 Prozent seit 2010
Die Angst vor einer limitierten Verfügbarkeit von Lithium hat den Preis in die Höhe getrieben. Im Jahr 2010 wurde Lithium für 5.180 US-Dollar pro Tonne verkauft. Bis 2012 betrugen die Kosten mehr als 6.000 US-Dollar pro Tonne und Ende 2017 kostete eine Tonne etwa 14.000 US-Dollar – ein Anstieg um 270 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010. Abbildung 3 (Quelle: USGS) verdeutlicht diesen starken Preisanstieg.



Das läuft also genau entgegengesetzt zu den gebetsmühlenartigen Beteuerungen so mancher vor sich hindieselnden Boardmitglieder, die behaupten, es kann nur günstiger werden mit der Elektromobilität.
Oder hat sich mittlerweile ein Preisverfall etabliert, der im Schaubild nicht erfasst ist? Dann wäre ein anderer Link hilfreicher.

Und das mit den 37% und davon die Hälfte und wiederum davon (?) verstehe ich - zumindest mit meinem Horizont - auch nicht, vor allem, wenn ich dieses Diagramm anschaue:

Größter Abnehmer ist die Elektrofahrzeugindustrie, die in den Jahren 2015 und 2016 rund 64 Prozent aller Lithium-Ionen-Batterien verbraucht hat, wie Abbildung 2 zeigt (Quelle: Seekingalpha).


Abbildung 2: Anteil verschiedener Technologien am Verbrauch von Lithium-Ionen-Batterien, Quelle: Seekingalpha/Energy Brainpool

Das war vor 5 Jahren, die Waage wird sich inzwischen noch deutlich in Richtung E-Vehikel verschoben haben, also über zwei Drittel gehen für die E-Mobilität drauf. Da bekommt man ja Angst, ob man irgendwann noch wiederaufladbare Akkus für die Fahrradbeleuchtung kaufen kann.
 
Hallo,

der erste Link ist hinter einer Bezahlschranke ?(.

Der zweite Link schreibt von einer Verteuerung des Lithiums:

Starker Preisanstieg für Lithium um 270 Prozent seit 2010
Die Angst vor einer limitierten Verfügbarkeit von Lithium hat den Preis in die Höhe getrieben. Im Jahr 2010 wurde Lithium für 5.180 US-Dollar pro Tonne verkauft. Bis 2012 betrugen die Kosten mehr als 6.000 US-Dollar pro Tonne und Ende 2017 kostete eine Tonne etwa 14.000 US-Dollar – ein Anstieg um 270 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010. Abbildung 3 (Quelle: USGS) verdeutlicht diesen starken Preisanstieg.



Das läuft also genau entgegengesetzt zu den gebetsmühlenartigen Beteuerungen so mancher vor sich hindieselnden Boardmitglieder, die behaupten, es kann nur günstiger werden mit der Elektromobilität.
Oder hat sich mittlerweile ein Preisverfall etabliert, der im Schaubild nicht erfasst ist? Dann wäre ein anderer Link hilfreicher.

Und das mit den 37% und davon die Hälfte und wiederum davon (?) verstehe ich - zumindest mit meinem Horizont - auch nicht, vor allem, wenn ich dieses Diagramm anschaue:

Größter Abnehmer ist die Elektrofahrzeugindustrie, die in den Jahren 2015 und 2016 rund 64 Prozent aller Lithium-Ionen-Batterien verbraucht hat, wie Abbildung 2 zeigt (Quelle: Seekingalpha).


Abbildung 2: Anteil verschiedener Technologien am Verbrauch von Lithium-Ionen-Batterien, Quelle: Seekingalpha/Energy Brainpool

Das war vor 5 Jahren, die Waage wird sich inzwischen noch deutlich in Richtung E-Vehikel verschoben haben, also über zwei Drittel gehen für die E-Mobilität drauf. Da bekommt man ja Angst, ob man irgendwann noch wiederaufladbare Akkus für die Fahrradbeleuchtung kaufen kann.

Der typische Akku in einem Tesla Model S wiegt zum Beispiel etwa 600 Kilogramm, davon entfallen etwa 10 Kilogramm Gewicht auf das Lithium – damit hat Lithium nur einen Anteil von 1,67 % am Gesamtgewicht des Tesla-Akkus. (Quelle Gevestor.de)

Also man rechne laut deiner verlinkten Statistik:
Preis für 10 Kg Lithium einer grossen Teslabatterie vor 10 Jahren: ca. 55 Dollar
Preis für 10 Kg Lithium einer grossen Teslabatterie aktuell: ca. 140 Dollar
Preissteigerung für eine grosse Teslabatterie aufgrund von Lithium in den letzten 10 Jahren: ca. 85 Dollar

Bei einer halb so grossen Batterie wie Z.B. einer ZOE macht die rechnerische Preissteigerung der letzten 10 Jahre für das nötige Lithium also nicht mal 50 Dollar aus.
Du siehst, es ist immer eine Frage wie man Fakten darstellt. Teureres Lithium wird ergo einen Preiszerfall von BEV's folglich kaum stoppen können. Ich denke es erübrigt sich auch zu begründen, dass die Kosten von teurer gewordenem Lithium mit viel höheren Stückzahlen in der Batterieherstellung mehrfach kaschiert werden können.

Gruss Musikerbulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Panasonic ist bei den Batterien für Tesla nun endlich in der Gewinnzone angekommen. Die Kosten konnten lt. Panasonic durch Skalierungseffekte und bessere Rohstoffpreise durch höhere Abnahmemengen realisiert werden
 
Also man rechne laut deiner Statistik:
Das ist nicht meine Statistik, ich habe die nicht verlinkt, sondern nur gelesen ;).

Aber interessant, dass so wenig Lithium in den Akkus ist. Dennoch wird das Lithium hauptsächlich für die BEV´s verbraten, daran ändert die Menge pro Fahrzeug nichts.

Teureres Lithium wird ergo einen Preiszerfall von BEV's folglich kaum stoppen können.
Na dann warten wir mal die Preisentwicklung für die BEV´s ab und beurteilen zu gegebener Zeit, ob das einem Preisverfall gleich kommt :) .
 
:danke:
Für das Positive Feedback,ich hätte damit nie gerechnet :danke::pro:

@mueh-chr
:danke:
Die gute Verarbeitung und der hohe Fahrkomfort haben mich überzeugt.

@Norbert aus W
:danke:
Ich rechne mit guten Konditionen im Herbst 4.Quartal, die 95Gr CO2 sind sehr anspruchsvoll....


EDIT:
Audi hat sich mit dem charging Service auch etwas sehr interessantes ausgedacht.
Karte - Audi CH - DCS
Man zahlt ein monatliches Abo, bekommt bei Ionity einen grossen Rabatt und die Preise sind landesweit einheitlich. In der Preisliste stehen alle Preise für alle Länder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber interessant, dass so wenig Lithium in den Akkus ist. Dennoch wird das Lithium hauptsächlich für die BEV´s verbraten, daran ändert die Menge pro Fahrzeug nichts.

Ja ich war über die kleine Menge Lithium auch überrascht, darum mein Einwand. Aktuell wird der Grossteil an Lithium noch von der Elekronikbranche (Z.B. für Handys) benötigt. Das wird sich aber aufgrund der kommenden BEV-Vermehrung ändern, keine Frage.

Die Batterien sind zweifelllos noch der grösste Schwachpunkt bei BEV's, aber auf den Preis des gesamten Fahrzeugs macht das darin enthaltene Lithium eben kaum was aus.
Da muss man also noch auf bessere Batterieprodukte warten, welche leichter & stärker sind und mit noch weniger Lithium auskommen.
 
Das ist nicht meine Statistik, ich habe die nicht verlinkt, sondern nur gelesen ;).
Aber interessant, dass so wenig Lithium in den Akkus ist. Dennoch wird das Lithium hauptsächlich für die BEV´s verbraten, daran ändert die Menge pro Fahrzeug nichts.
.
Genau das wollte ich widerlegen. Schade, dass der erste Link nicht funktioniert.
Die von mir genannten 37 % entsprechen in der unteren Grafik den 27 % Anteil der Batterien. Ich wollte zeigen, dass eben ca. ein Drittel derzeit des gesamten Lithiumverbrauchs für Batterien verwendet wird. Davon dann eben ca. 50 % für BEV (Rest ist halt dann Handy etc).
upload_2020-2-12_12-43-16.png

@Musikerbulli
Danke für deine Berechnung. Damit bekommt man mal ein Gefühl dafür wie hoch die Debatte hierbei hochgekocht wird, obwohl natürlich z.B. der hohe Grundwasserverbrauch problematisch ist das will ich gar nicht verschweigen. Aber hier ist noch einiges an Verbesserungspotenzial da. Je mehr gefördert wird, desto effizienter wird auch der Abbau werden. Ist auf jeden Fall sinnvoller und nachhaltiger als die gesamte notwendige Wertschöpfungskette des Benzin/Diesel.
 
:danke:
Für das Positive Feedback,ich hätte damit nie gerechnet :danke::pro:

@mueh-chr
:danke:
Die gute Verarbeitung und der hohe Fahrkomfort haben mich überzeugt.

@Norbert aus W
:danke:
Ich rechne mit guten Konditionen im Herbst 4.Quartal, die 95Gr CO2 sind sehr anspruchsvoll....


EDIT:
Audi hat sich mit dem charging Service auch etwas sehr interessantes ausgedacht.
Karte - Audi CH - DCS
Man zahlt ein monatliches Abo, bekommt bei Ionity einen grossen Rabatt und die Preise sind landesweit einheitlich. In der Preisliste stehen alle Preise für alle Länder.
Genau dieses Preismodell finde ich bescheuert. Ich will kein monatliches Abo. Ich werde ganz selten an Ionitiy Tankstellen laden, sondern zu 99 % daheim oder Arbeit oder Einkauf, etc. Wenn ich dann 2x im Jahr Langstrecke fahre, will ich zu einem fairen Preis eine Schnellladung und dann keine 79 ct zahlen, wenn ich ein Auto eines Herstellers habe, welcher an Ionity beteiligt ist.
Die sollen lieber mal Geld in die Hand nehmen und massiven Ausbau machen. Das geht mir einfach zu langsam, wenn man die Wichtigkeit der Ionity-Infrastruktur bedenkt.
 
Danke für deine Berechnung. Damit bekommt man mal ein Gefühl dafür wie hoch die Debatte hierbei hochgekocht wird, obwohl natürlich z.B. der hohe Grundwasserverbrauch problematisch ist das will ich gar nicht verschweigen. Aber hier ist noch einiges an Verbesserungspotenzial da. Je mehr gefördert wird, desto effizienter wird auch der Abbau werden. Ist auf jeden Fall sinnvoller und nachhaltiger als die gesamte notwendige Wertschöpfungskette des Benzin/Diesel.

Keine Ursache, möchte ja nur 'die Mitte der Debatte' stärken - möglichst nahe bei den relevanten und verifizierbaren Fakten. In diesem Sinne kann ich deinen obigen Argumenten ebenfalls nur beipflichten.
 
Genau das wollte ich widerlegen. Schade, dass der erste Link nicht funktioniert.
Die von mir genannten 37 % entsprechen in der unteren Grafik den 27 % Anteil der Batterien. Ich wollte zeigen, dass eben ca. ein Drittel derzeit des gesamten Lithiumverbrauchs für Batterien verwendet wird. Davon dann eben ca. 50 % für BEV (Rest ist halt dann Handy etc).
So, jetzt wird´s verständlich.

Das Bild zeigt aber den Zustand von 2011 bei einem Anteil von 0,0x für BEV´s dem weltweiten Markt. Bei einem herbei und aufoktruierten Verbot für Verbrenner und 100% BEV im Straßenverkehr sieht das Bild dann aber etwas anders aus, wahrscheinlich muss man dann die anderen Fraktionen mit der Lupe suchen, in dem Kreisdiagramm.

Und dann wird man merken dass man sowohl mit der Förderung nicht nachkommt als dass auch nicht genug da ist zum Fördern.
 
Genau 27 % in 2011, heute in etwa 37 % und Tendenz steigend ja...
Und dann wird man merken dass man sowohl mit der Förderung nicht nachkommt als dass auch nicht genug da ist zum Fördern.
Nein das denke ich nicht.. Vielleicht temporär mit der Förderung nicht nachkommen könnte ich mir vorstellen, aber Fördermengen sind ja mehr als genug da. Die Prognose dafür wird übrigens immer wieder angehoben, weil entsprechend der Nachfrage immer mehr Quellen entdeckt bzw. erschlossen werden. Der Markt wird sich der Nachfrage anpassen, genau wie bei allen anderen Produkten wie Öl beispielsweise auch..
 
Grob überschlagener Zwischenstand nach 3 Wochen eGolf:

1,0 Toyota Yaris 68PS Referenz:

Verbrauch 5,5l
Well-to-wheel Faktor, alte Zahlenbasis, Begleitprozesse unberücksichtigt und damit wohl zu effizient ausgewiesen: 1,29 Primärenergiebedarf pro Liter Benzin ( Well-to-Tank – Wikipedia)
CO2 pro L Benzin: 2,33kg

Bedeutet für den Yaris: 165g CO2 pro km

EGolf auf gleicher Strecke, mittlere Temperatur kurz über 4-6 Grad:
Verbrauch: 14kwh/100km
Deutscher Strommix 2018: 474g CO2 pro kwh (2019 schon deutlich geringer)
Bedeutet für den Golf: 66g CO2 pro km (Edit: +10% Ladeverluste)


Netzstrom wurde als Ökostrom bezogen, in den letzten 3 Wochen war Mistwetter, aber ca. 15% kamen trotzdem vom eigenen PV Dach. Ein paar Wochen noch, dann sollte das in Richtung 80% PV Anteil gehen. Anbei ein Diagramm vom 05.02 (sonnig) und eGolf ab Mittag zu Hause. Am Abend waren 1,5 Tage Pendelweg "getankt"
 

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Es ist halt weder auf dem Parkplatz noch zu Hause angeraten den Wagen in eine Betonwand zu pilotieren.:pro:

Zitat:
Ein Großteil der Schäden an den Elektrofahrzeugen entsteht bei niedrigen Geschwindigkeiten. Soll heißen, „wenn zum Beispiel das Auto auf dem Parkplatz oder im Carport zu Hause in eine Betonsäule pilotiert wird“
 
Elektroautos haben gewisse Besonderheiten:
Elektroautos haben oft eine extrem direkte Gasannahme, daran muss man sich erst gewöhnen.

Aufgrund des fehlenden Motorgeräusches, hat man kein Gefühl für die gefahrene Geschwindigkeit.

Bei starken Elektroautos, sollte daher das Head-Up Display serienmässig sein.

Die Ladegeschwindigkeit und die Batteriekapazität hängen von der Batterietemperatur ab.

Die volle Leistung
bzw. Kapazität steht erst bei 15-25Grad Celsius zur Verfügung.
Ab 35Grad gehen die Zellen in der Regel vorzeitig kaputt, daher wird die DC Ladegeschwindigkeit gedrosselt, um die Zellen zu schützen.

Tesla, i3, e-tron,ID3,e-208,Taycan,und die Elektroautos von Hyundai und Kia, kühlen und heizen den Akku je nach Bedarf.

Ich kann dazu die Videos von Björn Nyland empfehlen, seine 1000km Tests sind in der Szene sehr beliebt.
Bjørn Nyland
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektroautos haben oft eine extrem direkte Gasannahme, daran muss man sich erst gewöhnen.
Aufgrund des fehlenden Motorgeräusches, hat man kein Gefühl für die gefahrene Geschwindigkeit.
...und ich würde mal vermuten das ein BEV eben nicht durch einen hörbar laufenden Motor die Bereitschaft zum Losfahren unmissverständlich kundtut. Beim Parkieren oder Rangieren ein im ruhigen Auto unbeabsichtigter Tipp ans Gaspedal und es geht ohne ICE-Verzögerung instantan ab. Ich gehe mal davon aus, daß wie beim ICE mit Automatik auch beim BEV die Bremse getreten werden muß um in D oder R zu wechseln, aber danach kriechen sie nicht beim Lösen der Bremse, oder?
 
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