Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Ja, der @Dentmen
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immerhin haben sie erkannt, dass Führungskräfte, teamleiter etc eigentlich nichts machen .... so kenn ich das auch.

da kann man oft froh sein, wenn die einen nicht noch behindern. ich wäre manchmal ganz froh, wenn da mal so 2,3 managementebenen ausgehoben werden würden. ....in der Regel werden aber leider 2,3 extra eingezogen. warum weiss dann immer keiner, aber danach geht dann alles noch langsamer obwohl es unter dem namen lean organisation verkauft wurde....

also tesla wird mir immer sympathischer. ..


Gruß,

Dödel
 
absolut erstaunlich!

Mercedes hat die Glocken noch nicht läuten hören, da hat Herr Zetsche vor kurzer Zeit noch rumgetönt, Tesla wäre Kindergarten, aber kein Konkurrent. Hochmut kommt vor dem Fall.

Aber wirklich, ich bin erstaunt, dass das VW Management diesmal vergleichsweise früh erkennt, was los ist.

Gruß,

Dödel
 
Hallo,

..........die Elektromobilität kommt für mich aktuell und wohl auch in den nächsten Jahren überhaupt nicht in Frage.

An manchen Tagen fahre ich 300 - 600KM - manchmal freut man sich auf einen kurzen Tag und dann erfolgt ein Notruf und schon geht es ab durch die Republik.
Wie soll das mit dem E-Mobil gehen ??

Das geht zur Zeit noch nicht elektrisch, sondern nur mit Hybrid. Darum wird es auch lange Zeit einen Mix geben. Für kurze Strecken Elektro, für lange Verbrenner. Die Leute die mit ihrem Diesel mit 96km/h auf der mittleren Spur fahren um Kraftstoff zu sparen nerven übrigens genauso wie die tausenden von Tesla die man jeden Tag dort sieht.

Ich frage mich, wo manche Leute den Sinn darin sehen im Stop and Go einer Großstadt für täglich 20km mit einem Verbrenner zu fahren? Er verbraucht nicht nur wesentlich mehr Energie sondern verursacht auch deutlich mehr Schadstoffe als ein Elektroauto. Natürlich fallen die Schadstoffe außerhalb der Städte an, aber selbst ich als "Landmensch" finde es total unsinnig die Schadstoffe in der Stadt zu produzieren
 
Ich frage mich, wo manche Leute den Sinn darin sehen im Stop and Go einer Großstadt für täglich 20km mit einem Verbrenner zu fahren? Er verbraucht nicht nur wesentlich mehr Energie sondern verursacht auch deutlich mehr Schadstoffe als ein Elektroauto. Natürlich fallen die Schadstoffe außerhalb der Städte an, aber selbst ich als "Landmensch" finde es total unsinnig die Schadstoffe in der Stadt zu produzieren
Weil es vielleicht ihr einziges Auto ist? Und sie es nicht nur in der Stadt gebrauchen? Und sich so einen überteuerten überdachten Akku als Zweit- oder Drittwagen nicht leisten mögen oder nicht leisten können?

Bei der Schadstoffbilanz hast du jetzt nur die Schadstoffe beim Betrieb betrachtet? Und die entstehenden Schadstoffe bei der Herstellung?
 
Die vielen Tesla war Ironie. Ich sehe so selten einen, dass der mich noch nie mehr gestört hat als der Dieselfahrer mit Verbrauchsoptimierung.

@hjb : Natürlich gibt es theoretisch Fälle in denen das Elektroauto nicht reicht. Es ist das einzige Auto und muss immer wieder lange Strecken gefahren werden. Aber das sind doch eher Ausnahmen. Die meisten Stadtbewohner haben entweder zwei Autos im Außenbereich oder sie fahren nicht so oft lange Strecken. Wozu auch? Zum langen Urlaub ohne Rast bieten die Hersteller kostenlose Leihwagen x mal im Jahr, zumal viele Leute eh lieber fliegen, wenn ein Flughafen mit guten Angeboten in der Nähe sind.
Ich wohne ja nun auf dem Land und wenn ich nicht gerade im Außendienst tätig wäre, bräuchte ich garantiert keinen Verbrenner. Meine Frau fährt den T5 und ich brauche mein Auto nur zur Arbeit und mal zum Einkaufen oder Müll wegbringen.
Bei den Schadstoffen muss man natürlich die Herstellung mit betrachten. Bei den heutigen Akkus dauert es ca. 3 Jahre bis sich das Auto von den Schadstoffen her rechnet. Das finde ich für ein Autoleben nicht lang
 
zumal viele Leute eh lieber fliegen, wenn ein Flughafen mit guten Angeboten in der Nähe sind.
Ironie mir Tendenz Sarkasmus: Jetzt bin ich geschockt. Das ist ja wie der Veganer, der im Urlaub Straußensteaks verputzt. :D
 
Zum langen Urlaub ohne Rast bieten die Hersteller kostenlose Leihwagen x mal im Jahr, zumal viele Leute eh lieber fliegen, wenn ein Flughafen mit guten Angeboten in der Nähe sind.

Ist das jeztzt auch Ironie? Oder ist mir wieder mal was entgangen?
 
Ironie mir Tendenz Sarkasmus: Jetzt bin ich geschockt. Das ist ja wie der Veganer, der im Urlaub Straußensteaks verputzt. :D

Da hast du Recht. Ich persönlich würde mir auch kein Elekltroauto kaufen, weil ich ein alternativer Grünwähler bin, sondern weil der Verbrauch unschlagbar günstig ist und das fahren in so einem Auto einfach nur genial ist. Seit ich vor 4 Jahren zum ersten mal einen i3 und einen Leaf gefahren bin, warte ich gepannnt darauf, wann die Autos endlich alltagstauglicher für mich werden. Fange jetzt erstmal mit plug-in-hybrid an, aber das ist leider ein Kompromiss

@hjb : Das ist ernst gemeint. Bei BMW und bei Nissan weiß ich zu 100%, dass es so ist. Finde ich eine tolle Sache.
 
@hjb : Das ist ernst gemeint. Bei BMW und bei Nissan weiß ich zu 100%, dass es so ist. Finde ich eine tolle Sache.
Kaum zu glauben, was da für Verrenkungen - und wohl auch Quersubventionierungen :mad: - gemacht werden, um die Defizite dieser E-Vehikel abzupuffern. Die Nutznießer finden das natürlich gut, ich nenne es pervers.
 
Kaum zu glauben, was da für Verrenkungen - und wohl auch Quersubventionierungen :mad: - gemacht werden, um die Defizite dieser E-Vehikel abzupuffern. Die Nutznießer finden das natürlich gut, ich nenne es pervers.
Ich halte es im Prinzip für eine gute Sache, Fahrzeuge für ein bestimmtes aber selten gebrauchtes Einsatzszenario nur bei Bedarf zu leihen. Ich bin aber auch ein Fan von Carsharing. Wenn jemand nur ein paarmal im Jahr ein Auto für die Langstrecke (oder einen Kastenwagen für den Möbelkauf, ein Cabrio für den Hochzeitstag etc.) braucht, wieso sollte er es gleich kaufen? Es gibt in manchen Verkehrsverbünden auch die Kombination von Jahreskarte und Carsharing. Die Möglichkeit, ein Auto zu leihen ergänzt dann den ÖPNV wenn man etwas transportieren muss oder ein Ziel nicht mit Bus und Bahn erreichbar ist. Was soll daran schlecht sein?
 
Ich halte es im Prinzip für eine gute Sache, Fahrzeuge für ein bestimmtes aber selten gebrauchtes Einsatzszenario nur bei Bedarf zu leihen. Ich bin aber auch ein Fan von Carsharing. Wenn jemand nur ein paarmal im Jahr ein Auto für die Langstrecke (oder einen Kastenwagen für den Möbelkauf, ein Cabrio für den Hochzeitstag etc.) braucht, wieso sollte er es gleich kaufen? Es gibt in manchen Verkehrsverbünden auch die Kombination von Jahreskarte und Carsharing. Die Möglichkeit, ein Auto zu leihen ergänzt dann den ÖPNV wenn man etwas transportieren muss oder ein Ziel nicht mit Bus und Bahn erreichbar ist. Was soll daran schlecht sein?
So wie du es beschreibst ist es freilich nicht schlecht.

So ein Modell habe ich auch nicht kritisiert. Wem´s gefällt, der kann das ja so machen.

Kostenlose Verbrennerleihwägen für die E-Fahrer im Urlaub ist was ganz anderes und wird von allen Kunden des Herstellers bezahlt. Und das ist unfair.
 
Ich sehe es genau wie TCamper. Wozu soll man sich immer das passende Auto kaufen anstatt es zu leihen. Viele wären froh darüber, wenn es solche Angebote auch bei Kleinwagen gäbe. Es gibt so viele, die mit nem California zum Einkaufen oder zur Arbeit fahren und eigentlich nur einen Kleinwagen bräuchten, aber halt zwei mal im Jahr den Cali für den Urlaub nutzen wollen und sich keine zwei Autos leisten können oder wollen.

Genau solche "Verrenkungen" sind in der Zukunft notwendig, damit in unseren Städten nicht weiterhin jeder mit seinem SUV rum fährt

Natürlich bezahlt man diese kostenlosen Leihwagen beim Kaufpreis mit, aber das finde ich jetzt nicht so verkehrt und der Hersteller ist froh darüber, dass der Kunde seine Autos leiht anstatt sich irgwendwas bei Sixt zu holen.
Als tx-Fahrer sollte man Quersubventionen ja gut kennen. Man zahlt für einen Multi oder Cali viel, viel Geld für wenig Gegenwert, damit VW die Transporter günstig verschleudern kann
 
Kostenlose Verbrennerleihwägen für die E-Fahrer im Urlaub ist was ganz anderes und wird von allen Kunden des Herstellers bezahlt. Und das ist unfair.
Ob der kostenlose Urlaubsleihwagen wirklich von allen Kunden mitbezahlt wird oder im Verkaufs-/Leasingpreis des E-Autos eingerechnet ist, müsste man wohl erst recherchieren. Hast du da genaue Informationen?

Ansonsten wird jede freiwillige Leistung eines Herstellers von allen Kunden mitbezahlt. Das gilt z.B. auch für die Kulanzreparaturen von Dieselfahrzeugen. Was soll daran unfair sein?
 
Ob der kostenlose Urlaubsleihwagen wirklich von allen Kunden mitbezahlt wird oder im Verkaufs-/Leasingpreis des E-Autos eingerechnet ist, müsste man wohl erst recherchieren. Hast du da genaue Informationen?
Natürlich nicht, wo sollte ich sie denn herhaben, von BMW oder von Nissan :D ?
Wenn aber "x-mal Leihwagen jährlich für den Urlaub" eingepreist wäre, wären die E-Schleudern noch mal 50000 EUR teurer, das ist aber mal sicher.
Ansonsten wird jede freiwillige Leistung eines Herstellers von allen Kunden mitbezahlt. Das gilt z.B. auch für die Kulanzreparaturen von Dieselfahrzeugen. Was soll daran unfair sein?
Weil es Äpfel und Birnen sind. Etwaige Kulanz beim Diesel ist nichts anderes als die verdammte Nachbesserung, damit die Kiste so läuft wie sie soll.

Mietwägen für den Urlaub für die Kurzstreckenstromer sind eine Funktionserweiterung zum alltagstauglichen Fahrzeug. Wird mit den Mietwägen denn geworben? Das wusste ich noch nicht.
 
Ja, damit wird geworben, wenn man sich näher damit beschäftigt. Ich weiß aber nicht genau, wie oft und wie lange man den Wagen bekommt. Ist schon 4 Jahre her, dass ich die ganzen Infos hatte.

Bei dem Preis für die Autos, sind aber ein paar 100 Euro pro Jahr für die Leihwagen locker drin. Andere Hersteller haben auch kein Problem damit ihrem Kunden Leihwagen oder Hotel zu zahlen, weil die Kisten dauernd verrecken und es keine Teile gibt
 
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