Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Das kann nur etwas in homöopathischem Ausmaß sein. Schau Dir doch mal die geringe lichte Weite des Auspuffs der Luftstandheizung an. Das Ding ist durch fünf Feinstaubpartikel doch fast schon vollständig verstopft.
:danke:

Stimmt.

Wenn ich dran schnüffle stinkt es stärker als beim grossen Auspuff hinten.:)

Ich bin froh das es erlaubt ist.( das Auto wird ja ohne Zuheizer sonst kaum warm).

Gruss
Swissbob (hat’s gerne warm :pro:)

Betrifft: Elektroauto
Die „Standheizung“ braucht 1-3kW, man kann somit ziemlich lange im Stau stehen bis die Batterie leer ist.
 
Betrifft: Elektroauto
Die „Standheizung“ braucht 1-3kW, man kann somit ziemlich lange im Stau stehen bis die Batterie leer ist.
Richtig, da hält der Akku im BEV recht lange ... und der E-Motor verbraucht im Stand keinen Strom.
Der gemeine Verbrenner hat im Gegensatz dazu in der Regel keine Standheizung. Also muss in diesem Katastrophenstau der Motor für die Heizung laufen... mit 0,7 bis 0,8 l/h ? ... da würde ich mal sagen wären der Tank bei Verbrenner sowie die Batterie beim E-Wägelchen zur gleichen Zeit leer ... also kaum ein Untetscheid
 
Der Unterschied liegt darin, dass der Verbrenner in 20 Sekunden 80 km Reichweite aus einem Reservekanister tankt und das BEV eine Immobilie geworden ist und auf den Abschleppwagen wartet.
Nach so einem Ereignis bekommt man die BEVs nicht wieder vom Fleck.
Das dauert dann mehrere Tage bis die Autobahn wieder frei ist.

Wir werden das aber nicht erleben. Es gibt ja heute fast keine BEVs. Und 2030 auch nicht sooo viele.
 
Der Unterschied liegt darin, dass der Verbrenner in 20 Sekunden 80 km Reichweite aus einem Reservekanister tankt und das BEV eine Immobilie geworden ist und auf den Abschleppwagen wartet.
Nach so einem Ereignis bekommt man die BEVs nicht wieder vom Fleck.
Das dauert dann mehrere Tage bis die Autobahn wieder frei ist.

Wir werden das aber nicht erleben. Es gibt ja heute fast keine BEVs. Und 2030 auch nicht sooo viele.

... man könnte ja auch alternativ bei Model S in den vorderen Kofferraum ein kleines Aggregat/Notstromaggregat
einbauen,dann könnten sie die Batterie immer wieder laden. Den Sprit dafür kann man im Kofferraum mitführen, oder
Als Umrüstlösung einen großen Tank Unterflur einbauen, wo heute die Batterien sind. Dann hätten die
Teslafahrer evtl. keine Reichweitenangst mehr. Man sollte diesen Konzeptansatz mal Musk vorschlagen ...:) ... Motorfizierung von BEVs...
 
Es ist wieder mal Zeit für ein paar Fakten, statt Unwissen und Schauermärchen. Dazu hilft ein Expertenbericht in eurer Wirtschaftswoche aufschlussreich weiter.
Klick für den ganzen Bericht

Wem Anklicken eines Links zu suspekt ist... hier das Wichtigste in Kürze:

Florian Samweber arbeitet bei der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, FFE, an Themen wie Strombedarf und Netzstabilität. Er rechnet vor: Es gibt rund 45 Millionen Pkws in Deutschland, die im Schnitt rund 13.800 Kilometer pro Jahr fahren – macht insgesamt 621 Milliarden Kilometer.

Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge.

Kein Pappenstiel, gewiss; aber unter diesem Mehrbedarf „würde die Stromversorgung sicher nicht zusammenbrechen“, sagt Samweber. Fast die Hälfte der nötigen Energie wird heute schon erzeugt. Sie wird nur nicht gebraucht. Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland 48 TWh Strom ins Ausland.

Wären in Deutschland jetzt schon 1 Million Fahrzeuge unterwegs, würde der aktuelle Stromverbrauch dieser Fahzeuge folglich 0.33% der gesamten produzierten Stromversorgung ausmachen. Aktuell sind es in DE erst um die 100'000 E-Fahrzeuge, die folglich brutale 0.033% Euerer aktuellen Stromverorgung verbrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wieder mal Zeit für ein paar Fakten, statt Unwissen und Schauermärchen. Dazu hilft ein Expertenbericht in eurer Wirtschaftswoche aufschlussreich weiter.
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Florian Samweber arbeitet bei der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, FFE, an Themen wie Strombedarf und Netzstabilität. Er rechnet vor: Es gibt rund 45 Millionen Pkws in Deutschland, die im Schnitt rund 13.800 Kilometer pro Jahr fahren – macht insgesamt 621 Milliarden Kilometer.

Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge.

Kein Pappenstiel, gewiss; aber unter diesem Mehrbedarf „würde die Stromversorgung sicher nicht zusammenbrechen“, sagt Samweber. Fast die Hälfte der nötigen Energie wird heute schon erzeugt. Sie wird nur nicht gebraucht. Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland 48 TWh Strom ins Ausland.

... es ist immer wieder schön zu lesen, dass es da keinerlei Probleme gibt, also ran an die BEVs ... es gibt ja
Genug Strom überall für alle... wenn man dem Experten glaubt...:)
 
Und nochmal ein Artikel der letzten Tage der Kategorie einseitig übermäßig verharmlosend (aber immerhin das Thema Wasserverschwendung beim Lithiumabbau in Beziehung gesetzt):

Tesla-Akkus: Wenn elf Avocados umweltschädlicher als eine E-Auto-Batterie sind - Wirtschaft - Tagesspiegel

Muss neben der wohlvertretenden Kategorie " einseitig negativ darstellend" auch mal mal erlaubt sein

Cooler Bericht und... absolut erlaubt, ja sogar sehr angebracht diesen Beitrag ausgerechnet hier zu verlinken. :D

... es ist immer wieder schön zu lesen, dass es da keinerlei Probleme gibt, also ran an die BEVs ... es gibt ja
Genug Strom überall für alle... wenn man dem Experten glaubt...:)

Du stellst also Frage ob man ausgewiesenen Experten glauben will, oder doch lieber (Z.B.) Dir?
Für mich stellt sich diese Frage nicht. ;)
 
Es ist wieder mal Zeit für ein paar Fakten, statt Unwissen und Schauermärchen. Dazu hilft ein Expertenbericht in eurer Wirtschaftswoche aufschlussreich weiter.
Klick für den ganzen Bericht

Wem Anklicken eines Links zu suspekt ist... hier das Wichtigste in Kürze:

Florian Samweber arbeitet bei der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, FFE, an Themen wie Strombedarf und Netzstabilität. Er rechnet vor: Es gibt rund 45 Millionen Pkws in Deutschland, die im Schnitt rund 13.800 Kilometer pro Jahr fahren – macht insgesamt 621 Milliarden Kilometer.

Legt man die Energiemenge zugrunde, die ein durchschnittliches E-Auto heute unter realen Bedingungen braucht, lässt sich leicht errechnen, wie viel Strom vollständig e-mobile Deutsche verbrauchen würden: 105 Terawattstunden (TWh), rund 15 Prozent der heute produzierten Strommenge.

Kein Pappenstiel, gewiss; aber unter diesem Mehrbedarf „würde die Stromversorgung sicher nicht zusammenbrechen“, sagt Samweber. Fast die Hälfte der nötigen Energie wird heute schon erzeugt. Sie wird nur nicht gebraucht. Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland 48 TWh Strom ins Ausland.
Das sehe ich genauso. Das Problem wird eher die Lastverteilung zu Spitzenzeiten bzw. Netzpufferung des Stroms sein.

Wenn das besagte Durchschnittsauto seine 13.800km/a an 250 Tagen im Jahr genutzt wird (an manchen Tagen steht es einfach rum) kommt man auf eine Tagesfahrleistung von 55,2 Kilometern. Das bedeutet, das Auto wird zusammengerechnet vielleicht 1h am Tag genutzt - steht also zusätzlich noch 23h/Tag rum.

Es stehen also eine ziemlich lange Zeit hochwertige Batteriesysteme ungenutzt herum. Wenn man es schaffen würde diese stehenden E-Mobile ein Großteil dieser Standzeiten mit einem Stromanschluss (muss kein Schnelllader sein) zu verbinden, könnten die Fahrzeuge (bzw. deren Batterien) zur Netzstabilisierung/Stromnetzspeichern dienen.

Wenn 10% des Gesamtfahrzeugbestand BEV wären, sind dies ca. 4,5 Mio Fahrzeuge. Wenn davon die Hälfe ständig am Stromnetz hängen würden, sagen wir 2Mio Fahrzeuge, diese im Durchschnitt einen 60KWh-Akku hätten und davon 10% ihrer Kapazität für die Netzstabilität bereitstellen würden, ergibt sich für das gesamte Stromnetz ein Energiespeicher von 12.000MWh. Und dieser wäre sogar dezentral :) ... zugegeben viele „wenn’s“ und Konjunktive...

Hierfür fehlt so ziemlich alles an Grundlagen:
  • viel zu wenige BEVs
  • viel zu wenige Ladepunkte (müssten eigentlich fast überall sein, wie gesagt aber keine Schnelllader)
  • fehlende technische Vorraussetzung für die Rückspeisung vom BEV ins Stromnetz (kann bisher fast kaum ein Model)
  • fehlende Konzeption für die Abrechnung, wie eine Vergütung/Aufwandsentschädigung der Batterienutzung erfolgen soll (das BEV liefert aber in dem Fall Regelenergie, was mit einem höheren Strompreis rückvergütet werden könnte als beim Laden des Fahrzeugs)
 
Das sehe ich genauso. Das Problem wird eher die Lastverteilung zu Spitzenzeiten bzw. Netzpufferung des Stroms sein.

Wenn das besagte Durchschnittsauto seine 13.800km/a an 250 Tagen im Jahr genutzt wird (an manchen Tagen steht es einfach rum) kommt man auf eine Tagesfahrleistung von 55,2 Kilometern. Das bedeutet, das Auto wird zusammengerechnet vielleicht 1h am Tag genutzt - steht also zusätzlich noch 23h/Tag rum.

Es stehen also eine ziemlich lange Zeit hochwertige Batteriesysteme ungenutzt herum. Wenn man es schaffen würde diese stehenden E-Mobile ein Großteil dieser Standzeiten mit einem Stromanschluss (muss kein Schnelllader sein) zu verbinden, könnten die Fahrzeuge (bzw. deren Batterien) zur Netzstabilisierung/Stromnetzspeichern dienen.

Wenn 10% des Gesamtfahrzeugbestand BEV wären, sind dies ca. 4,5 Mio Fahrzeuge. Wenn davon die Hälfe ständig am Stromnetz hängen würden, sagen wir 2Mio Fahrzeuge, diese im Durchschnitt einen 60KWh-Akku hätten und davon 10% ihrer Kapazität für die Netzstabilität bereitstellen würden, ergibt sich für das gesamte Stromnetz ein Energiespeicher von 12.000MWh. Und dieser wäre sogar dezentral :) ... zugegeben viele „wenn’s“ und Konjunktive...

Hierfür fehlt so ziemlich alles an Grundlagen:
  • viel zu wenige BEVs
  • viel zu wenige Ladepunkte (müssten eigentlich fast überall sein, wie gesagt aber keine Schnelllader)
  • fehlende technische Vorraussetzung für die Rückspeisung vom BEV ins Stromnetz (kann bisher fast kaum ein Model)
  • fehlende Konzeption für die Abrechnung, wie eine Vergütung/Aufwandsentschädigung der Batterienutzung erfolgen soll (das BEV liefert aber in dem Fall Regelenergie, was mit einem höheren Strompreis rückvergütet werden könnte als beim Laden des Fahrzeugs)

Ja, das sagen Forscher und Experten schon länger voraus. Gute Batteriemangements sollen zukünftig den Stromverbrauch 'glätten' können, statt die (jetzt schon) grossen Strom-Spitzen zu Dumpingpreisen ins Ausland zu verscherbeln - so Z.B. auch in die Schweiz, wo die überschüssige Energie aus euren Windrädern und Kollektoren in unsere Stauseen (Pumspeicherkraftwerke) hochgepumt wird um sie zum geeigneten Zeitpunkt wieder teuer verkaufen zu können. Meines Erachtens eine eher suboptimale Lösung.

Aber dass eine zukünftige Glättung der Stromspitzen überhaupt messbar wird, braucht es erst mal gewaltig mehr Elektroautos, wie dies aktuell noch der der Fall ist.

Aber was mir an der ganzen Geschichte am besten gefällt: Fast täglich häufen sich Berichte in allen Medien, welche Schauermärchen über die bösen E-Fahzeuge und ihre Batterien ins richtige Licht rücken. Eine echte Bereicherung für dieses Thema hier. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooler Bericht und... absolut erlaubt, ja sogar sehr angebracht diesen Beitrag ausgerechnet hier zu verlinken. :D



Du stellst also Frage ob man ausgewiesenen Experten glauben will, oder doch lieber (Z.B.) Dir?
Für mich stellt sich diese Frage nicht. ;)

... Nein, das hast Du nun in Deine Richtung gedreht... ich bin bestimmt kein Experte und glaube
Aber nicht jedem Expertenbericht... einer geht in die Richtung, der andere 180 Grad in die andere
Richtung... einige hier, glauben so ziemlich alles, es steht ja im Internet,... 2019 E- Flieger
In Deutschland,... glaubst Du auch alles?:eek::D
 
Da es noch gar keine signifikante Anzahl von BEVs gibt kann man alles behaupten.
Vor vielen Jahren haben viele "Experten" auch behauptet, dass BEVs ganz einfach zu produzieren sind und bereits heute Millionen davon über unsere Straßen fahren.
Heute verabschiedet sich auch Toyota von diesen Träumen und forscht extrem in alternative Antriebsmethoden.
Heute sind fast alle BEV-Startups mausetot.

Und der einzige Fakt ist, dass Leute wie Ralph und Bucky nicht mehr wissen was ein Fakt ist.

Wenn ein "Experte" ein Interview gibt in dem er ein fernes Szenario beschreibt ist das kein Fakt.
Fakten sind real. Heute. Hier und jetzt.
Hier und jetzt gibt es keine Millionen Menschen, die zur gleichen Zeit mit Elektroautos in den Urlaub fahren.

Und ob das jemals so kommt weiß keiner.
Ob es jemals eine Infrastruktur gibt, die so eine BEV-Welle mit Energie versorgen kann weiß auch keiner.
Und ob dann eines fernen Tages das Netz diese Spitzenbelastung in wenigen Stunden diese gewaltige Leistung bereitzustellen, bewerkstelligt?!?? Who knows. Ich glaube nicht.

Ich werde es nicht erleben. Da weder die vielen BEVs noch die Infrastruktur in absehbarer Zeit Realität werden. Das ist kein Fakt. Aber meine Sicht der Dinge.
Die auf dem basiert, was Fakt ist. Dass nämlich die E-Mobilität seit Jahrzehnten nur im Internet existiert. Im Reallife aber nicht aus dem Quark kommt.
Siehe Toyota. Siehe e.Go. Siehe Sono Motors etc.

Aber krass, was heute als Fakt angesehen wird.
Ich kann auch einen Link über die unbefleckte Empfängnis der heiligen Jungfrau Maria einstellen.

In Buckys Links finden sich keine Fakten.
Schade, dass die Menschen nach so kurzer Zeit des www schon verlernt haben was Fakten sind.
Und mit FFF kommt jetzt eine ganze Generation, die sich im Netz in ihren Informationsblasen die "Fakten" zuwerfen.
 
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Morgen EditionBeach

Lies die verlinkten Berichte doch mal etwas genauer, du machst dir nämlich stets deinen eigenen Reim. Die Berichte beziehen sich ja genau auf die aktuelle Situation, um haltlosen Spekulationen eine klare Verhältnismässigkeit zu geben.

Also kein fernes Szenario sondern bereits jetzt Realität, die sich auf aktuelle Fakten abstützt und daraus eine verlässliche Prognose für die Zukunft ermöglicht - ergo ist das Wissen und keine Spekulation.

Ich verstehe nicht, warum man soviel Zweifel oder Misstrauen gegenüber neuer Technologien haben kann, dass man sogar die realen Gegebenheiten übersieht?
 
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... Nein, das hast Du nun in Deine Richtung gedreht... ich bin bestimmt kein Experte und glaube
Aber nicht jedem Expertenbericht... einer geht in die Richtung, der andere 180 Grad in die andere
Richtung... einige hier, glauben so ziemlich alles, es steht ja im Internet,... 2019 E- Flieger
In Deutschland,... glaubst Du auch alles?:eek::D

Nein du drehst.
Ich habe weder etwas von Fliegern geschrieben noch behauptet, oder gar geglaubt, dass du ein Experte seist. ;)

Ich bin übrigens alles andere als leichtgläubig, aber liebe aber alles was auf dieser Welt authentisch erscheint.
 
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Leider vergisst du, das bei uns Kernkraft und Kohle vom Netz gehen und wir Stand heute zu wenig Energie haben. Außerdem brauchen wir eine Glättung im Jahresverlauf und nicht im Tagesverlauf.

Außerdem finde ich, das unsere Energiewende einen Schweizer nichts angeht. Ich würde mir nicht anmaßen in der Schweiz in einem Forum über Schweizer Politik zu diskutieren.

PS. Rolex und Ricola finde ich trotzdem toll. Nuss Stengeli und Ovo auch....
 
Und nochmal ein Artikel der letzten Tage der Kategorie einseitig übermäßig verharmlosend (aber immerhin das Thema Wasserverschwendung beim Lithiumabbau in Beziehung gesetzt):

Tesla-Akkus: Wenn elf Avocados umweltschädlicher als eine E-Auto-Batterie sind - Wirtschaft - Tagesspiegel

Muss neben der wohlvertretenden Kategorie " einseitig negativ darstellend" auch mal mal erlaubt sein
Zitat aus dem Artikel:

Für das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) werden nach den gängigen Berechnungsmethoden 3840 Liter Wasser verdunstet. Das entspricht nach Fichtners Angaben dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.

Es ist ja nicht nur Lithium von Nöten, um so einem 600 Kilo schweren Akku zu bauen. Wenn man das Geschreibe ernst nimmt, bräuchte man doch nur einen Monat auf Rindfleisch, Avocados und Kaffee (@Zigeuner : Reiss´ vor allem Du Dich mal am Riemen) verzichten, sich statt einer Jeans Shorts mit kurzen Hosenbeinen kaufen, und schon wären die Umweltsünden der Produktion einer ganzen Flotte von Fahrzeugen kompensiert.

Was diesen angeblich so horrenden Wasserverbrauch bei der Produktion von Rindfleisch anbelangt, dazu kann ich auch einen Link beisteuern: Wasserverbrauch für Rindfleisch - Propaganda mit Rechenfehler

Nun denn, jetzt gibt´s erst mal einen Hirschrücken, das Viech ist nachhaltig und ökologisch korrekt ganz von alleine gewachsen.
 
Leider vergisst du, das bei uns Kernkraft und Kohle vom Netz gehen und wir Stand heute zu wenig Energie haben. Außerdem brauchen wir eine Glättung im Jahresverlauf und nicht im Tagesverlauf.

Außerdem finde ich, das unsere Energiewende einen Schweizer nichts angeht. Ich würde mir nicht anmaßen in der Schweiz in einem Forum über Schweizer Politik zu diskutieren.

PS. Rolex und Ricola finde ich trotzdem toll. Nuss Stengeli und Ovo auch....

Doch, das Thema betrifft auch uns. Das grenzüberschreitende Stromnetz ist hier beinahe so präsent, wie meine freie Sicht über den Bodensee.
Dazu haben wir haben nicht nur Uhren, Schokolade, Käse und Schwarzgeld aus Deutschland hier - sondern haben auch eine eigene Meinung.

Dazu pflegen wir grossmehrheitlich eine freundschaftliche Beziehung zu unseren 5 Nachbarstaaten und Menschen dieser Länder. ;)
 
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ausgewiesenen Experten

Forscher und Experten

"Experte" ist kein akademnischer Titel. "Experte" ist nicht mal ein Ausbildungsberuf.
Experte kann sich jeder dahergelaufene Troll nennen. Ein "Experte" aus der Energiewirtschaft verdient in erster Linie sein Geld in der Energiewirtschaft. Mehr auch nicht. Wäre ja schön dumm, wenn er sich seinen eigenen Ast absägen würde.
 
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