Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Nein, Freispruch. Denn das wesentliche Merkmal fehlt. Ich erkläre nicht jedem zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit warum es mir persönlich jetzt gerade noch nicht passt. Nur auf direkt Nachfrage. Und ich schließe dabei auch nicht von mir auf alle anderen. Gaaanz wichtiger Punkt beim BEV-Tourette. ;)
Aah ja!
Man darf also nur auf Nachfrage von @McFly42 seine Meinung zu Verbrennern äußern. Im Gegensatz zur Meinung zu BEVs.;):D
 
Was hast gegen das deutsche Arbeitsrecht?
Helmut,

Du musst richtig lesen und verstehen, ich habe nicht gegen das deutsche Arbeitsrecht geschrieben, sondern dass Elon Musk mit dessen Feinheiten nicht so recht vertraut ist ;).

Seine Arbeiter in den USA erreichen irgendwann einmal nach zwanzig Jahren Betriebszugehörigkeit einen Urlaubsanspruch von 15 Tagen jährlich, so lange geht dann im Glücksfalle auch die Lohnfortzahlung im Krankheitsfalld, pro Jahr, nicht pro Erkrankung.
Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, Feiertage sind frei, aber unbezahlt. Keinerlei Kündigungsschutz. Das Rentenalter ist höher als bei uns, die Arbeitsgeberbeiträge zur Krankenversicherung, soweit überhaupt vorhanden nicht vergleichbar. Mutterschutz, Erziehungsurlaub......vergiss es.

Nun ja, seine Kisten sind eh´viel zu teuer für das Gebotene, irgendwie wird er damit klar kommen (müssen).
 
Du musst richtig lesen und verstehen, ich habe nicht gegen das deutsche Arbeitsrecht geschrieben, sondern dass Elon Musk mit dessen Feinheiten nicht so recht vertraut ist
OK, soweit bin ich bei Dir.
Deine weiteren Ausführungen beziehen sich allerdings überwiegend auf Tarifmaterie und die Sozialbücher, aber nicht auf Arbeitsrecht.
Feiner Unterschied.
Aber egal, ich weis was Du meinst.
 
Aah ja!
Man darf also nur auf Nachfrage von @McFly42 seine Meinung zu Verbrennern äußern. Im Gegensatz zur Meinung zu BEVs.;):D
Wie sag ich's? Vielleicht so: Häh?

Bzgl. Tesla im Berliner Umland, nun, da wird vermutlich am meisten zugebuttert. Und der verunfallte Tesla kann eigentlich nur am Stück geschreddert werden, schon was arm, daß der Hersteller diesen Fall nicht vorgesehen oder wenn, dann nur nach ISO900x auf dem Papier abgesichert hat, aber nicht im echten Leben.
 
Nun ja, seine Kisten sind eh´viel zu teuer für das Gebotene, irgendwie wird er damit klar kommen (müssen).

Das ist inzwischen mal eine sehr mutige Behauptung geworden...:D

Es passt auch nicht zusammen, dass Tesla in DE so lange ignoriert wurde und man sich nun wundert, dass Tesla im Raum Berlin ein neues Werk plant.
Wenn es Musk gelingt, dieses Werk in DE aufzubauen, dann trifft unser Treadtitel 'Tesla führt deutsche Autoindustrie vor' noch mehr zu.

Rechtzeitig zu handeln ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel sich die Konkurrenz verpäten wird.

Grüss Dich, Musikerbulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist tatsächlich ein starkes Signal.
In den deutschen Führungsetagen geht die Angst um. Zigtausende Stellen sind in Gefahr oder bereits gestrichen... und Musk baut hier eine Gigafactory.

Dem Kerle gebührt schon Respekt.

Wobei mittlerweile die Deutschen ja auch einige Werke auf E-Mobilität switchen.
Wie immer wäre hier zur Einschätzung ein Vergleich notwendig. Welche Stückzahlen plant Tesla. Wo stehen im Vergleich die Deutschen im Jahr 2022 etc
Interessant wäre auch, woher die Rohstoffe kommen.

Auf jeden Fall hat der Titel noch Gültigkeit. Tesla ist immer noch vorne und gibt den Takt an. Musk zeigt keinerlei Müdigkeitserscheinungen. Gefühlt kommt aus seiner Ecke jeden Monat ein Großprojekt in dieser Größenordnung.

Der Thread wird noch ein Weilchen seine Berechtigung haben ;)

Wobei ich die Sichtweise von @hjb verstehe.
Dieses Werk ist die größte Challenge in der Unternehmensgeschichte für Tesla.
Vielleicht macht er sogar mit dem stärksten und teuersten deutschen Tier Bekanntschaft. Dem Juchtenkäfer.
Dann wird es nichts mit der Inbetriebnahme im nächsten Jahrzehnt :D
 
Das ist inzwischen mal eine sehr mutige Behauptung geworden...:D

Es passt auch nicht zusammen, dass Tesla in DE so lange ignoriert wurde und man sich nun wundert, dass Tesla im Raum Berlin ein neues Werk plant.

Wenn es Musk gelingt, dieses Werk in DE aufzubauen, dann trifft unser Treadtitel 'Tesla führt deutsche Autoindustrie vor' mehr zu, als ich mir vorstellen konnte.

Rechtzeitig zu handeln ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel sich die Konkurrenz verpäten wird.

wenn der Musk die Fabrik in D aufbaut ohne das geklärt ist wie die Kisten entsorgt werden können wäre das in der Tat wieder typisch deutscher Aktionismus dieser Tage, ich frage mich ehrlich was die in Berlin gerade so rauchen,

aber gut mus das Zeug schon sein
 
Möglicherweise ist das Werk in Berlin eines der unzähligen Versprechen, die Musk bislang nicht eingelöst hat. Ich wette, dass das versprochene Werk - im Gegensatz zu seiner Verlautbarung - in Berlin in 2021 nicht in der Lage ist eine reguläre Produktion zu fahren. 8)

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Möglicherweise ist das Werk in Berlin eines der unzähligen Versprechen, die Musk bislang nicht eingelöst hat. Ich wette, dass das versprochene Werk - im Gegensatz zu seiner Verlautbarung - in Berlin in 2021 nicht in der Lage ist eine reguläre Produktion zu fahren. 8)

Das liegt in diesem Falle aber dann eher an D als an Musk.

Selbst wenn wir ein eigenes Gigafactory-Ministerium schaffen bekommen das unsere Behörden mit den abstrusen Genehmigungs und Anhörungsverfahren niemals gebacken.
 
Das ist tatsächlich ein starkes Signal.
In den deutschen Führungsetagen geht die Angst um. Zigtausende Stellen sind in Gefahr oder bereits gestrichen... und Musk baut hier eine Gigafactory.

Dem Kerle gebührt schon Respekt.

Wobei mittlerweile die Deutschen ja auch einige Werke auf E-Mobilität switchen.
Wie immer wäre hier zur Einschätzung ein Vergleich notwendig. Welche Stückzahlen plant Tesla. Wo stehen im Vergleich die Deutschen im Jahr 2022 etc
Interessant wäre auch, woher die Rohstoffe kommen.

Auf jeden Fall hat der Titel noch Gültigkeit. Tesla ist immer noch vorne und gibt den Takt an. Musk zeigt keinerlei Müdigkeitserscheinungen. Gefühlt kommt aus seiner Ecke jeden Monat ein Großprojekt in dieser Größenordnung.

Der Thread wird noch ein Weilchen seine Berechtigung haben ;)

Wobei ich die Sichtweise von @hjb verstehe.
Dieses Werk ist die größte Challenge in der Unternehmensgeschichte für Tesla.
Vielleicht macht er sogar mit dem stärksten und teuersten deutschen Tier Bekanntschaft. Dem Juchtenkäfer.
Dann wird es nichts mit der Inbetriebnahme im nächsten Jahrzehnt :D

... auch die Umsiedelung von Feldhamstern und Feuersalamander hat schon Großprojekte
um Jahre verzögert. Kombiniert mit den Genehmigungsbehörden (dann ja wie BER), eine tolle Mischung...
ich tippe mal auf 2025-2027...:D
 
Das liegt in diesem Falle aber dann eher an D als an Musk.

Selbst wenn wir ein eigenes Gigafactory-Ministerium schaffen bekommen das unsere Behörden mit den abstrusen Genehmigungs und Anhörungsverfahren niemals gebacken.
Berater brauchen wir, da müssen Berater her :D.
.. auch die Umsiedelung von Feldhamstern und Feuersalamander hat schon Großprojekte
um Jahre verzögert. Kombiniert mit den Genehmigungsbehörden (dann ja wie BER), eine tolle Mischung...
ich tippe mal auf 2025-2027...:D
Fertigstellung - oder der erste Spatenstich ?
 
Das ist eindeutig ein Fall für unseren Ralph. Der hat schon oft genug geschrieben, dass der Akku problemlos als Energiespeicher im häuslichen Bereich oder sonstwo weiterbenutzt werden kann.

außer unserem Ralph wird es evtl. Auch die Kfz Versicherungen interessieren,
die ja die Risiken bewerten. Wenn man den Restmüll Tesla nicht entsorgen kann,
kann man ihn vielleicht an das lokale Museum für Moderne Kunst überführen,
hat schon was, das Wrack...:D
 
Als Stuttgarter kennt man alle Spiele der Grünen Verzögerer und Kostentreiber zu genüge.
Ob das Projekt gut durchläuft oder nicht hängt davon ab, ob die Parteizentrale den Daumen hebt oder senkt.
Im zweiten Fall ist das Projekt erledigt bevor der erste Bagger kommt.
Dann werden Nabu, BUND, DUH, Greenpeace, extenschön Rebbelliön etcpp von der Leine gelassen und dann ist Ende Gelände.

Nicht lustig
 
außer unserem Ralph wird es evtl. Auch die Kfz Versicherungen interessieren,
die ja die Risiken bewerten. Wenn man den Restmüll Tesla nicht entsorgen kann,
kann man ihn vielleicht an das lokale Museum für Moderne Kunst überführen,
hat schon was, das Wrack...:D

Der Ralph antwortet auf die Problematik gewohnt souverän mit einem weltfremden Link. Irgendein Zehnjähriger hat wahrscheinlich in einem Blog eine Lösung für das Problem beschrieben :)
 
Als Stuttgarter kennt man alle Spiele der Grünen Verzögerer und Kostentreiber zu genüge.
Ob das Projekt gut durchläuft oder nicht hängt davon ab, ob die Parteizentrale den Daumen hebt oder senkt.
Im zweiten Fall ist das Projekt erledigt bevor der erste Bagger kommt.
Dann werden Nabu, BUND, DUH, Greenpeace, extenschön Rebbelliön etcpp von der Leine gelassen und dann ist Ende Gelände.

Nicht lustig

... für diese Gruppierungen findet man schon erste Arbeitstitel im Netz:

nied“a“ mit Giga Fuck Tory ( phonetisch) :D
 
Ich kann nur sagen Respekt. Tesla in Deutschland zu etablieren ist in jedem Fall ein Gewinn für den Standort Deutschland. Es wird unsere etablierten Hersteller mehr denn je herausfordern nicht nur Ankündigungen zu verbreiten.
 
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