Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Hallo.
Ihr habt wie immer recht ;). Allerdings gibt ein paar Unterschiede.

Is halt ein wenig wie bei der Atomkraft in den 50ern.
Nein, die e-Autos haben eine weit weniger strahlende Zukunft, eine geringere Haltbarkeit und die Recyclingkosten sind weit geringer.

Es kommt kein Dreck aus dem Auspuff. Also alles gut.
Sehr richtig. Seit wir den unseren Müll nicht mehr zu Hause verbrennen (dürfen) stinkt es den Nachbarn auch nicht mehr so.

Die 700kg Batterien pflücken wir von den Bäumen.
Nein, man darf nicht alles glauben. Allerdings ist das Ende der Biotechnologie noch nicht erreicht ;). Vielleicht wird es ja noch...

Die Energie zum Fahren kommt aus der Steckdose.
Richtig, aber die falsche Formulierung: Strom kann man, Dorf, Stadt, Land in Deutschland selber produzieren.
Wer wegen der umweltschädlichen Stromproduktion der Großkonzerne Sorgen hat sollte auch seinen Haushaltsstrom
abschalten.

Und in zehn Jahren lösen die Batterien sich in Luft auf.
Stimmt so nicht, sonst hätten wir wirklich ein Problem beim atmen. Und die Akkus sind ja
keine Atomreaktoren, ich wüsste nicht wie sich z.B. Lithium gasförmig verflüchtigen sollte.
Nachdem ihre Kapazität auf ca. 70 % gesunken ist können sie noch jahrelang als
Solarstromspeicher eingesetzt werden. BMW macht das bereits mit den Akkus der ersten i3.


Versucht doch bitte dieses für die Zukunft wichtige Thema etwas sachlicher zu kommentieren. Leider hat man viel zu lange gewartet, und nun ist nach dem Dieselbetrug die Kuh komplett auf dem Eis.

Wenn all die mit 70% Langstrecke auch zukünftig ihre Dieselpower nutzen wollen sollten sie der e-Mobilität aufgeschlossener entgegen treten. Denn auf den Langstrecken ist gegen einen Diesel nicht einzuwenden, wir fahren ja auch einen. Bei warmen Motor funktioniert der ganze AdBlue Hightec ja ganz manierlich. Aber all die, die ihren V6 3l Diesel zu 70% auf Kurzstreckenfahrten quälen sollten mal über Stromer nachdenken.
 
Frau Merkel weiß jedenfalls sehr genau wo es mit der Entwicklung der Deutschen Autoindustrie, unter festklammert rn an alten , hingeht. Sie traut sich nur selten es zu sagen:Angela Merkel sieht schwarz für deutsche Autoindustrie - SPIEGEL ONLINE

Mit der E-Mobilität ist es ja ähnlich wie mit der Windkraft. Das Recycling der Akkus steckt noch in den Kinderschuhen, hat großes Innovationspotential, dass noch in keiner Studie einkalkuliert ist.
Tesla will z.B. schon mal die ganze Produktion auf Solarstrom umstellen und hat konsequent Solardachziegel für den Markt entwickelt. Die arbeiten also daran den ökologischen Rücksack zu schrumpfen.
 
Frau Merkel weiß jedenfalls sehr genau wo es mit der Entwicklung der Deutschen Autoindustrie, unter festklammert rn an alten , hingeht. Sie traut sich nur selten es zu sagen:Angela Merkel sieht schwarz für deutsche Autoindustrie - SPIEGEL ONLINE
Frau Merkel bereitet das nächste Absatzpaket für die Automobilindustrie vor. Was soll denn den Individualverkehr ersetzen? Drohnen?
Mit der E-Mobilität ist es ja ähnlich wie mit der Windkraft. Das Recycling der Akkus steckt noch in den Kinderschuhen, hat großes Innovationspotential, dass noch in keiner Studie einkalkuliert ist.
Und auch mit den Atom-Brennstäben. Daraus kann auch weiterhin Energie gewonnen werden. Und nicht teuer in der Erde verbuddeln.

Ich hoffe, dass im September mit Frau Merkel Schluss ist.
 
Leider hat man viel zu lange gewartet

Das stimmt ohne Zweifel. Nur darf man vor den Fehlern und Unterlassungen die gerade jetzt gemacht werden, die Augen auch nicht verschliessen!
Im Moment führt man z.B. ohne Not ein drittes DC-Schnelladesystem neben dem schon bestehenden Systemen von Tesla und Chademo ein. Die treibende Kraft dabei ist aus meiner Sicht rein kommerziell, zu ungunsten der Benutzer und abgenickt von inkompetenten, industriehörigen Politikern. Die Einführung der Elektromobilität ist schwierig und teuer genug, man muss sich nicht noch zusätzliche Hindernisse in den Weg stellen.
Ein anderes Thema sind komplett überzogene Werkstattsicherheits- und Transportvorschriften oder die Bemühungen um eine (teure) Zellenproduktion in Deutschland oder die viel zu hohen, garantierten Abnahmevergütungen von Solarstrom, die zu verherenden Verzerrungen im Strommarkt führen.

LG Roger
 
Hallo
... die viel zu hohen, garantierten Abnahmevergütungen von Solarstrom, die zu verherenden Verzerrungen im Strommarkt führen.

Auch hier sollte man die Kirche im Dorf lassen. Z.Z. gibt es für eine neue Anlage nur noch 8-12 Cent.
Die hohen Vergütungen gab es nur zu Zeiten als noch keiner über e-Mobilität nachgedacht hat ;).
Wer heute etwas auf sein Dach setzt sollte es selber verbrauchen, nur dann macht es noch Sinn.
 
Solange es rentabel ist, Nordseekraben zum puhlen nach Marokko und dann wieder zurück zu kutschen, uns hier in Brandenburb Milch aus Bayern angeboten wird ... , ist es der völlig falsche Weg, über die Antriebsart oder Energiequelle für solch einen Wahnsinn zu diskutieren.
 
Hallo.
Ihr habt wie immer recht ;). Allerdings gibt ein paar Unterschiede.


Nein, die e-Autos haben eine weit weniger strahlende Zukunft, eine geringere Haltbarkeit und die Recyclingkosten sind weit geringer.


Sehr richtig. Seit wir den unseren Müll nicht mehr zu Hause verbrennen (dürfen) stinkt es den Nachbarn auch nicht mehr so.


Nein, man darf nicht alles glauben. Allerdings ist das Ende der Biotechnologie noch nicht erreicht ;). Vielleicht wird es ja noch...


Richtig, aber die falsche Formulierung: Strom kann man, Dorf, Stadt, Land in Deutschland selber produzieren.
Wer wegen der umweltschädlichen Stromproduktion der Großkonzerne Sorgen hat sollte auch seinen Haushaltsstrom
abschalten.


Stimmt so nicht, sonst hätten wir wirklich ein Problem beim atmen. Und die Akkus sind ja
keine Atomreaktoren, ich wüsste nicht wie sich z.B. Lithium gasförmig verflüchtigen sollte.
Nachdem ihre Kapazität auf ca. 70 % gesunken ist können sie noch jahrelang als
Solarstromspeicher eingesetzt werden. BMW macht das bereits mit den Akkus der ersten i3.


Versucht doch bitte dieses für die Zukunft wichtige Thema etwas sachlicher zu kommentieren. Leider hat man viel zu lange gewartet, und nun ist nach dem Dieselbetrug die Kuh komplett auf dem Eis.

Wenn all die mit 70% Langstrecke auch zukünftig ihre Dieselpower nutzen wollen sollten sie der e-Mobilität aufgeschlossener entgegen treten. Denn auf den Langstrecken ist gegen einen Diesel nicht einzuwenden, wir fahren ja auch einen. Bei warmen Motor funktioniert der ganze AdBlue Hightec ja ganz manierlich. Aber all die, die ihren V6 3l Diesel zu 70% auf Kurzstreckenfahrten quälen sollten mal über Stromer nachdenken.

Vorweg:
Ich freue mich auf die E-Mobilität. Ich fahre regelmäßig Plugin. Auch das Modell X durfte ich schon erfahren. Toll. Aber unglaublich teuer. Und die Reichweite ist für Geschäftsreisende ein Witz.

Du rufst zu einer sachlichen Diskussion auf.
Aber zu einer sachlichen Diskussion gehört es auch Träumereien einfach mal weg zu lassen.

Zur Realität:

Tesla hat in 14 Jahren Firmengeschichte weniger Autos produziert als VW in einer Woche.

Wir haben in D einen Fahrzeugbestand von 65 Millionen.
Davon sind ca. 35.000 Elektrokfz.

Das bedeutet, dass wir eine elektrische Infrastruktur haben, die 0,05% des Bedarfes deckt.

du schreibst:
Nachdem ihre Kapazität auf ca. 70 % gesunken ist können sie noch jahrelang als
Solarstromspeicher eingesetzt werden. BMW macht das bereits mit den Akkus der ersten i3.

Das zeigt, in welche absurde Wegwerfgesellschaft uns die E-Mobilität führt.
Nach drei Jahren (!) sind diese Batterien aus Mobilitätssicht teurer Schrott.

Wir sind in einem technologischen Wandel. Das ist aber nicht der letzte.
Wenn wir bei jedem neuen Trend panisch alle Produkte wegwerfen und durch vermeintlich ökologischere ersetzen bringen wir unseren Planeten schneller um als wir uns verstellen können.

Dieser Wegwerfwahn ist irre und hysterisch.
Auch in einem Wandel sollten wir die Ruhe bewahren und die E-Mobilität nicht nur auf die Nullemmission am Ende der Prozesskette reduzieren.
 
Hallo.
Du hast mich falsch verstanden.
Die BMW Akkus sind kein Schrott. Sondern BMW macht den Besitzern das Angebot den alten gegen einen neuen und GRÖSSEREN Akku zu tauschen. Stichwort mehr Reichweite. Zugleich wird damit die erste Weiterverwendung von alten Auto-Akkus eingeleitet.

Mein Akku ist bereits 4 Jahre und hat keinerlei merkbare Einbußen.

Das Tesla kein Geld verdient und ich dieses kreditlastige Unternehmen kritisch sehe sollte bekannt sein.
 
Hallo.
Du hast mich falsch verstanden.
Die BMW Akkus sind kein Schrott. Sondern BMW macht den Besitzern das Angebot den alten gegen einen neuen und GRÖSSEREN Akku zu tauschen. Stichwort mehr Reichweite. Zugleich wird damit die erste Weiterverwendung von alten Auto-Akkus eingeleitet.

Mein Akku ist bereits 4 Jahre und hat keinerlei merkbare Einbußen.

Das Tesla kein Geld verdient und ich dieses kreditlastige Unternehmen kritisch sehe sollte bekannt sein.

Ok. Verstanden.
Ich hoffe auch nicht, dass ich als Fundamentalkritiker rüberkomme.

Sobald mir ein Hersteller ein E-Auto zu einem vernünftigen Preis anbietet und die Infrastruktur sich verbessert bin ich dabei.
Mit meinem Kompakten bewege ich mich zu 99,5% in einem Radius < 50Km.

Mir sind aber 35T€ für so ein Fahrzeug zu viel.
Und ich hätte aktuell keine Möglichkeit die Kiste zu laden.

Mein Arbeitgeber hat versprochen in den nächsten Jahren Lademöglichkeiten zu schaffen.

Ich denke so in fünf Jahren wird bei mir der erste Stromer vor der Türe stehen. Vlt auch früher.

Und bis der Bulli zu einigermaßen realen Konditionen getauscht werden kann vergehen sicher zehn Jahre.

Man darf bei der ganzen Kohle, die man für diesen Trend ausgibt nicht vergessen, dass man mit dem Geld auch andere vernünftige Dinge tun kann.
Wer einen i3 kauft sponsert das mit mind 15T€.
Mit dem Geld kann man auch was in der Haustechnik machen. Oder einige Hektar Regenwald kaufen.
Oder seine Ernährung jahrzehntelang auf regional und saisonal umstellen. Sich Zeit kaufen und Rad fahren Etcpp

Die energieintensive Produktion der Großindustrie in immer höhere Sphären anzukurbeln und immer mehr Rohstoffe für Batterien, Karosserien Schaumstoffe etc zu fördern ist aus meiner Sicht definitiv der falsche Weg.

Slow down everyone
 
Solange es rentabel ist, Nordseekraben zum puhlen nach Marokko und dann wieder zurück zu kutschen, uns hier in Brandenburb Milch aus Bayern angeboten wird ... , ist es der völlig falsche Weg, über die Antriebsart oder Energiequelle für solch einen Wahnsinn zu diskutieren.

Der falsche Weg sicher nicht, aber eine scheinheilige Diskussion. Kurzstrecken (nicht der Weg zum Bäcker) innerhalb Deutschlands werden zunehmend mit Flugzeugen bewältigt. Die DB hat viele Strecken gestrichen, so dass nun auf den Luftweg zurück gegriffen wird. Das dürfte ökologisch auch wenig sinnvoll sein. Warum also geht die Bundesregierung nicht vorbildlich voran und baut den Bahnverkehr aus? Warum sind Auslandflüge umsatzsteuerfrei? Damit werden die doch künstlich verbilligt. Alleine den Auto- bzw. Dieselfahrer für Miesere verantwortlich zu machen ist doch nur billige Hetze und soll von den eigenen Verantwortlichkeiten und Fehlentscheidungen ablenken.

Und wo sind die Entscheidungen für eine flächendeckende Infrastruktur für E-Mobilität? Klar kann man sich eine eigene Solaranlage auf das Dach seines Eigenheim installieren und damit sein E-Mobil speisen.....aber...... die Eigenheimquote in Deutschland ist die geringste in ganz Europa! Was mache die Bewohner größerer Wohneinheiten? Konzepte hierfür????? Fehlanzeige!!!!! Hauptsache die Regierung hat einen Sündenbock. Das lenkt von den eigenen Unzulänglichkeiten ab. Getreu dem Motto:" Krieg bedeutet Frieden".
 
Hallo.
Ok. Verstanden.
Ich hoffe auch nicht, dass ich als Fundamentalkritiker rüberkomme.
Nein, alles klar.
Du beschäftigst dich ja bereits aufgeschlossen mit dem Thema. Das ist mehr als man als "Stromer" z.Z erwarten kann.
Du glaubst gar nicht was für absurde Argumente man manchmal hört um den dicken Diesel im Stadtverkehr schönzurechnen.

Sobald mir ein Hersteller ein E-Auto zu einem vernünftigen Preis anbietet und die Infrastruktur sich verbessert bin ich dabei.
Mit meinem Kompakten bewege ich mich zu 99,5% in einem Radius < 50Km.

Mir sind aber 35T€ für so ein Fahrzeug zu viel.
Und ich hätte aktuell keine Möglichkeit die Kiste zu laden.

Mein Arbeitgeber hat versprochen in den nächsten Jahren Lademöglichkeiten zu schaffen.
...



Die fehlende politische Konsequenz für Steckdosen in Gemeinschaftsgaragen usw. habe ich ja auch schon angesprochen. Da hast du absolut recht.
Andererseits hat Stuttgart ja schon in bevorzugter Lage. In und um Stuttgart gibt es 10 CCS Säulen, z.T. kostenlos bei ALDI usw. Aber ohne die bequem erreichbare
Steckdose zum langsamen Laden mit günstigem Hausstrom, alternativ am Arbeitsplatz, klappt es nicht so richtig. Das ist wichtig zu verstehen! Es kommt nur beim "Reisewagen" auf die Schnelllader an. Zu Hause (auf der Arbeit) braucht die Stromer eine langsame Lademöglichkeit. Langsam laden schont den Akku und den Geldbeutel und zu Hause ist es einfach bequemer.

Ab 25t€ kann man heute einen "neuen Stromer" bekommen. Sicher sind Stromer oft teurer als die Basisbenziner. Oft aber auch nur weil sie mit Extras vollgestopft sind.

Aber egal was man euch z.Z. einredet:
Jeder sollte warten bis er einen Stromer findet der exakt zu seinen Anforderungen und Möglichkeiten passt. Ich vermute mal das es in 2, spätestens 3 Jahren z.B. auch einen e-UP! mit 250-300km Reichweite (Sommer) geben wird. Das reicht für ca. 150km im Winter. Dann wird es wirklich interessant. Leider ist dann die Förderung ausgelaufen :( , ein Schelm der böses dabei denkt. Vielleicht gibt es bis dahin auch ein Gesetz zur Genehmigungspflicht von Steckdosen in Tiefgaragen usw.
 
Man darf nicht erwarten, dass diese Bundesregierung irgendeinen ökologischen Ansatz fährt.
Viele Luxusstromer von Porsche und BMW versorgt durch zentrale Braunkohlekraftwerke wären ihnen sicher das Liebste.

Die Legislative erzwingt den Rückzug des Diesel aus der Innenstadt. Auch hier wählt die Deutsche Autoindustrie einen Trick. Der Deal: Ein großer Anteil von EU5 Diesel wird mit wirkungsloser Software ausgerüstet und das KBA winkt sie als NOx-arm durch.
In Wahrheit sind diese EU5 und die ersten EU6 wahre NOx-Schleudern.
Die Reduzierung an der Messtelle in der Stadt wird durch einen Trick erreicht: Einführung Blaue Plakette und alles was nicht umgerüsteter EU5 oder höher ist muss Draußen bleiben! Emissionen halbiert und Neukauf erzwungen.

Letztlich wird damit StAtusquo konserviert und E-Mobilität nicht begünstigt. Und das genau meint Frau Merkel mit dem Niedergang der Deutschen Automobilindustrie.

Volvo ist in chinesischer Hand und agiert ganz anders am Markt der E-Mobilität.

Tesla wollte noch dieses Jahr einen Bus bringen, VW läßt den BUZZ früher und schneller in Produktion gehen.
Effektive Diesel Abgasreinigung, sagt VW selbst, sei zu teuer für den Markt. Da tricksen alle lieber weiter um den End of lifecycle zu strecken.
Es bleibt spannend.
 
Tesla wollte noch dieses Jahr einen Bus bringen,

Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Vielleicht als Prototyp, sicherlich aber nicht als Serienfahrzeug.
Und selbst an einem Prototyp noch dieses Jahr würde ich zweifeln. Aber man soll nie nie sagen, auch wenn
die Gerüchteküche noch nichts munkelte.

Grüße

bonsai
 
Hast Du dafür eine Quelle?


Naja erstmal sehen, was da wirklich rumkommt.
Elektromobilität: Volvos Abschied vom Verbrennungsmotor ist ein PR-Gag - Golem.de

Das Volvo-Beispiel zeigt auf plakative Weise wie leicht die Leute sich verarschen lassen.
Sogar Hofreiter, die Grüne ökopopulistische Speerspitze, ist wieder mal drauf angesprungen und hat sofort zum Rundumschlag gegen die deutsche Automobilindustrie ausgeholt.

Viele Menschen schaffen es nur noch eine Titelzeile zu lesen. Und schon hat man eine felsenfeste Meinung. Es ist einfach eine gute Zeit für Populisten.

Achja, auch der Teslabus ist ein Märchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage mit dem Bus ähnlich T1 in 2017 auf Basis der X-Plattform kommt von Elon Musk selbst. Das ist da ja wie bei Trump. Kann jeder googeln. Ob er das dann umsetzen kann ist eine andere Frage. Aber da ist ein Ziel adressiert.

Genauso ist es mit Volvo und ähnlich ist es in Frankreich. Dem Diesel wird das Ende prognostiziert, Volvo ist aus der Diesel Weiterentwicklung aufgestiegen! Das war der erste Schritt. Und in 3 Jahren minstens nur Mild-Hybrid und E-Fahrzeuge zu produzieren ist auch eine Ansage. Die wird von unserer Autoindustrie eben nicht getroffen. Die fahren lieber den Spagatt. "E-Mobilität auf kleiner Flamme entwickeln und so lange es geht den Markt weiter mit Verbrennungsmotoren bedienen." Nur bei den sinkenden Dieselabsatzahlen haben sie jetzt schon kalte Füße bekommen. Und die korrekten Ansätze alle Diesel per Luftreinhalteplan in Zonen zu verbieten, weil die aktuellen EU6 relativ schmutzig sind, hat ihnen üble Magenschmwerzen bereitet. Daher haben sie mit den Ministerpräsidenten dein EU5 upgrade und bashing Deal für den Rest vereinbart. Und für den Kauf eines neuen EU6 wird es dann sogar eine Prämie geben.

Vergessen wird, gerade kommt es auf ARD !, die hohe krankmachende Ultrafeinstaubbelastung durch neueste Diesel (wird nicht mal gemessen) und die krebserregenden und Erbgut verändernen Abgase der Russverbrennung (beschönigend "Regeneration" bezeichnet). Aber die regelnden Vorschriften für beide Emissionen werden kommen. Nur die technisch mögliche Reinigung wird der Markt nicht bezahlen wollen. Daher ist der Diesel als Technologie tot bzw. im Sterbeprozess. In D wird sich das am längsten hinziehen und die größte irreführende Propaganda geben. Deshalb die latente Gefahr des Niedergangs einer Industrie.
 
Deine Aussagen sind ja völlig haltlos. Meine kann jeder recherchieren. Aber wenn ein Unternehmenslenker eine Aussage trifft genügt dir das am Stammtisch nicht mehr?! Und Volvos Dieselausstieg ist auch fakt.

Die Augen zu machen und rufen "alles falsch" ist wohl erst recht nicht die richtige Strategie.
 
Regel nr.1 eines jeden Aluhutträgers:

Was nicht messbar ist, ist tödlich. Mindestens.
 
In zwei Jahren gibt es einen ARD-Brennpunkt zu den Auswirkungen der gigantischen Magnetfelder in E-Autos. Alles ganz schlimm.
Untermauert mit Krebsfällen von Menschen die im Umspannwerk gearbeitet haben.

Dann werfen wir wieder alles ganz schnell auf den Sondermüll.

Und reiten die nächste Hysteriewelle.

Am schlimmsten ist immer das, was wir vor zehn Jahren gar nicht messen konnten. Dann kann nämlich keiner beweisen, dass die Werte früher zehnmal höher waren.
 
In zwei Jahren gibt es einen ARD-Brennpunkt zu den Auswirkungen der gigantischen Magnetfelder in E-Autos. Alles ganz schlimm.
Wenn man sich überlegt, was manche Leute für ein Trara abblasen wegen dem Magnetfeld eines Handyakkus :eek:. Aber sich im Tesla mit den Hoden oder Eierstöcken auf ein paar Tausend dieser zusammengeschwarteten Akkus zu setzen, das ist hipp :cool:.
 
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