Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Wer von euch kauft denn zu Hause bereits ÖKO Strom
Ich, aber nur, weil er in diesem Fall sogar günstiger ist als der Saft von den Stadtwerken. Und was "Ökostrom" ist kann ich schlecht überprüfen.
Wer hat schon mal beim Arbeitsplatz über eine Solarüberdachung nachgedacht?
Ich, aber mein Vorgesetzter hat mich nur so angeschaut, als ob er gleich den Außendienst der Psychiatrischen ruft.
 
Der Kauf von "Öko"-Strom hat leider keine Einfluss auf die Produktion. Wenn der Eine 100% "Öko"-Strom kauft, bekommt der Andere eben mehr konventionellen Strom.

Beim Thema Solarstrom und Batteriespeicherung sind wir dann wieder bei den Mondlandschaften in anderen fernen Ländern, wo die Rohstoffe gefördert werden.
 
Eine sehr interessante, noch nicht so bekannte Form der Sonnenenergieumwandlung und -speicherung ist die Umwandlung von CO2 in Ethanol. Das ist einer meiner Lieblingstechnologien. Dieser Ethanol kann man dann mit genau so gutem oder schlechtem Gewissen wie Solarstrom verfahren oder verheizen ohne die armen Bauern zu involvieren.
Chemists accidentally turn carbon dioxide to ethanol in breakthrough study
LG Roger
 
....und mit der PV sind wir dann wieder bei der Geschichte mit den CO2 Emissionen, die Produktion findet in China oder sonst Fernost statt und verbraucht CO2, welches wir dann mit unserem vermeintlich grünen Gewissen hier glauben einzusparen....

Aber auch ich habe schon an eine größere PV Anlage nachgedacht und nachgerechnet. Tesla biete übrigens zu moderaten Preisen Akkupacks für Zuhause an.

Grüße,

Peter
 
Hallo.
Die Preise für stationäre Speicher haben sich in den den letzten Jahren fast halbiert. Wir schauen auch grade. Dann kann der e-UP! auch nachts den eigenen Solarstrom laden .
 
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Im Valley wird noch hart gearbeitet, nicht dieser Sozialismus wie im Wolfsburg...
FAZ.NET
 
Ich habe gelesen, dass für die Herstellung eine Akkusatzes so viel Kohlenmonoxid anfällt, wie ein durchschnittlicher bei durchschnittlicher Nutzung PKW in 8 Jahren produziert. Ob der Akkusatz dann auch 8 Jahre hält ist wohl eher fraglich.

Für mich zählen zu einer "Umweltbilanz" nicht nur die die Belastungen während der Nutzung, sondern auch die der Herstellung. Dafür ist auch die Haltbarkeit der Akkus von wesentlicher Bedeutung.
Zwar beziehen sich meine Erfahrungen nicht auf E-Autos, sondern auf E-Werkzeuge, Gartengeräte etc. Und da bin ich bezüglich der Haltbarkeit der Akkus doch eher enttäuscht. Gerade bei Wenignutzung (Rasentrimmer etc.) sind die Dinger doch nach drei bis 4 Jahren verbraucht.

Ein weiteres Problem sind die notwendigen Rohstoffe, die auch nicht unendlich vorhanden sind. Lithium wurde ja schon angesprochen.
 
Die Produktion könnte sicher auch sauberer durchgeführt werden, das interessiert die Nutznießer der Gewinne aber nicht, genauso wenig unser Kaufverhalten sich danach richtet!
 
Ich habe gelesen, dass für die Herstellung eine Akkusatzes so viel Kohlenmonoxid anfällt, wie ein durchschnittlicher bei durchschnittlicher Nutzung PKW in 8 Jahren produziert. Ob der Akkusatz dann auch 8 Jahre hält ist wohl eher fraglich.
Yep, so ist es.

Und dann hast du zwei Möglichkeiten:

1.) Du schmeißt die Karre weg :eek: und kaufst eine neue :eek:
2.) Du kaufst einen neuen Akku, der dann bei der Herstellung wieder so viel CO2 verbrät wie ein herkömmlicher Verbrenner in acht Jahren .

Die Ökobilanz ist also verheerend.

Das will und soll aber keiner wissen.
 
Und wenn du mit pv Läden willst brauchst noch einen zweiten Akku fürs haus....
 
Diese Pauschalvergleiche stimmen aber doch auch nicht. Kurze Netzrecherche mit Daten von 2014 (seitdem ist die LiIon Fertigung sicher auch effizienter geworden) ergeben Faktor 10 Mal mehr CO2 durch Verbrennung eines Mittelklassewagens (excl. Antriebsstrangherstellung) als ein vergleichbarer LiIon Akku (125kg CO2 pro kWh)

Klar ist nicht alles toll bei der aktuellen E-Fahrzeugherstellung, aber den Verbrenner schön zu rechnen (8Jahre = durchschnittliche FZ-Lebensdauer bis CO2 äquivalent) ist doch auch Blödsinn
 
Meine Aussage/Recherche bezog sich auf das Statement, die Batterieherstellung wäre schon schlimmer als ein Verbrenner in 8 Jahren. Dass eine solche Batterie auch CO2 wirksam geladen werden muss ist nicht von der Hand zu weisen.

Ich sehe gerade aber, das oben von CO gesprochen wurde, nicht CO2. Da die Katalysatoren heute recht gut arbeiten und ich keine Zahlen/Daten zur CO-Produktion bei LiIon Herstellung gesichtet habe, mag das halbwegs stimmen.
 
Er hat Kohlenmonoxyd ausgeschrieben ;-) Da braucht es mehr als einen streikenden Numlock
 
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