Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

So 100 km sollte jeder gesunde Mensch mit einem normalen Rad packen. Aktuell plane ich mit Frauchen deutlich größere Touren und wir sind wirklich keine Extremsportler. Da müsste der E-Biker einige Akkus inden Rucksack packen
Sei euch gegönnt. Wir machen ähnliches, halt mit dem Pedelec und entspannt. Mein Stromer ST2 hat einen 980Wh Akku. So tourenmäßig auf dem Niveau eines konventionellen Fahrrads sind das rund 140km Reichweite. Nutzt man den Speed bis ca. 48km/h schrumpfte die Reichweite auf ca.50-60km zusammen. Um das zu halten ist allerdinge große Eigenleistung erforderlich. Viele Leute wissen oder verstehen ja nicht, dass man selbst was tun muss und man nur so vile zusätzlich Power erhält, wie man selbst reinsteckt.

Einen Nachteil haben beide Sorten Bikes: Bei schlechtem Wetter vergeht uns beiden das Lachen ;)
Stimmt, aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur ungeeignete Kleidung :D.
 
Ja klar. Ich sage jedem dass ich Pedelec fahre und stelle fest, dass in dem Moment großes Interesse an der Sache besteht. Bei Jung und Alt wohlgemerkt. Mit meinem Stromer ST2 vergeht keine Fahrt, wo sich nicht interessierte Gespräche über das Thema ergeben.
Das glaube ich Dir uneingeschränkt. Deine Ehrlichkeit ehrt Dich, es ist sehr anständig, dass Du sagst, Du fährst Pedelec.

Ich habe aber die Beobachtung gemacht, dass sich viele E-Biker schämen und deshalb immer sagen, sie würden Fahrrad fahren.

Sei´s drum. Hauptsache, morgen geht die Sonne wieder auf.
 
Ich habe immer Mitleid diese armen Tropfe am Berg locker zu überhohlen und dabei die Natur zu genießen.....:D
Wie ich immer versuche, meinen Kindern beizubringen: Viele Dinge im Leben schmecken süßer, wenn man hart dafür gearbeitet hat. Der Moment, wenn die Schwerkraft vom gegnerischen in dein Lager wechselt, gehört ganz sicher dazu! ;)
 
Da wäre ich mir nicht so sicher, stell Dir vor deine Nachkommen sagen mal: Hey Bulli, hol Papa & Mama aus dem Altesheim ab. :D

Wäre toll. Besser noch, wenn es vor der Zeit im Altersheim stattfinden würde und der Bulli mich autonom in den Urlaub fährt. :cool:

Wenn man die Geschichte des autonomen Fahrens ansieht, dann ist vieles was heute dank der neuen Medienkultur gehyped wird ein alter Hut. Ich sehe nur (meist miserable Schönwetter-Assistenzsysteme). Verbunden mit exzellentem Marketing.

In den 60ern sind Autos bereits autonom aud Testgeländen gefahren.
In den 80ern schon größere Strecken im Verkehr. In den 90ern schon von München nach Kopenhagen.


Und heute? Gibt's halt das Internet. Jeder kann seine Visionen rsushauen. Und wenn er das gut macht bekommt er Millionen von Followern und wird religiös verehrt. Technisch tut sich wenig. Aber die Wahrnehmung verschiebt sich vom Reallife ins virtuelle.

Ich glaube nicht daran, dass ein Hersteller in den nächsten Jahren die Verantwortung für das autonome Fahren übernimmt.
In einigen Dekaden auf extra mit vielen Milliarden $€ gepimpten Strecken geht das mit Sicherheit. Bei gutem Wetter. Und keiner tiefstehender Sonne. Und keinen Baustellen. Und keinen Lkws deren Rückseite Straßenschildern ähneln und...
 
ch glaube nicht daran, dass ein Hersteller in den nächsten Jahren die Verantwortung für das autonome Fahren übernimmt.
Da ist der Denkfehler! Die Haftung übernimmt der Betreiber. Also schön das Kleingedruckte des Fahrdienstes lesen, bevor man einsteigt.
 
Die dann Antworten...... Danke Papa, dass du das so konsequent umgesetzt hast und uns nun die Ernte einfahren lässt ;)
Ich meine das eigentlich ziemlich Ernst. Es ist heute gar nicht so einfach Kinder, später Jugendliche zu finden, die bereit sind, sich für ein Ziel aufzuopfern, sich zu quälen, auch wenn der Weg anstrengend und unangenehm ist.
Wenn unsere Sportler im Hockstrecksprung einen Hang wieder und wieder hoch sind oder Stufenläufe im Sand absolvierten - 3 Einheiten jeden Tag, wurden wir manchmal angeschaut wie Außerirdische. Aber unsere Leute wissen genau, wofür sie sich quälen und dass das notwendig ist, wenn man in dem Sport, den sie sich ausgesucht haben, etwas erreichen will. Die wissen genau, bei der nächsten Landesmeisterschaft fühlt sich das an wie kurz nach dem Pass. Und auch meine Kinder stehen dann lieber auf dem Podest als daneben.
Und bei denen weiß ich dann auch, dass sie sich in der Uni auch mal durch ein Thema, dass sie gar nicht spannend finden, in endlicher Zeit durchbeißen können und sich den doofen Schein abholen, weil man den halt für den Abschluss braucht und dann nicht mehr.

So jetzt simmer ganz weg vom Thema...
Die Tricks des Tesla Roadster (2020): Warum David Hasselhoff Tesla fahren würde
 
Ich meine das eigentlich ziemlich Ernst. Es ist heute gar nicht so einfach Kinder, später Jugendliche zu finden, die bereit sind, sich für ein Ziel aufzuopfern, sich zu quälen, auch wenn der Weg anstrengend und unangenehm ist.
Ja, Dranbleiben, Zähigkeit und mal etwas fertig machen, was man begonnen hat kommt immer mehr aus der Mode. Ein Riesenmanko der nachwachsenden Generation.

Bei der geringsten Schwierigkeit wird hingeschmissen und weggelaufen. Sagt die Ballett- oder Klavierlehrerin mal was, ist man eingeschnappt und will nicht mehr.

Aber wie soll Klein-Karlotta später mal etwas aushalten, wenn ihre nicht berufstätige Mutti es oft nicht schafft, sie bis um halb Zehn im Kindergarten abzugeben?
 
Zum Thema autonomes Fahren und Fahrspaß:
Ich könnte mir (rein theoretisch) gut vorstellen, mich auf langen Autobahnpassagen oder nach einen netten Abend mit Freunden vom Auto kutschieren zu lassen und auf schönen Strecken selbst zu fahren. Das wäre für mich jetzt nicht der große Widerspruch.

Zum Pedelec:
Auch da gibt es nicht nur schwarz und weiß.
In unserem Freundeskreis ist eine Familie, sie sehr sportlich, er eher naja...
Nun hatte er zu allem Übel noch einen Herzinfarkt und seine Leistungsfähigkeit ging noch ein Stück weit in den Keller. Die Probleme bei Radtouren waren vorprogrammiert. Sie trödelte herum und er kam kaum nach. Jetzt fährt er ein Pedelec und die Leistungsbilanz ist wieder wunderbar ausgeglichen. Sie kann sich auspowern und er kommt hinterher. Alles gut!
 
Ich hab selbst ein Ebike, und wurde dafür auch schon belächelt. Meist aber von Fettsäcken die eben keine 48km am Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren. Auf niedrigster Stufe sind 24km vor Arbeitbeginn (über die Alb) kein Zuckerschlecken. Von meinen "Akkufreien" Radfahrern im Freundeskreis fährt übrigens kein Einziger so eine Strecke täglich :-p
 
Ich hab selbst ein Ebike, und wurde dafür auch schon belächelt. Meist aber von Fettsäcken die eben keine 48km am Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren. Auf niedrigster Stufe sind 24km vor Arbeitbeginn (über die Alb) kein Zuckerschlecken. Von meinen "Akkufreien" Radfahrern im Freundeskreis fährt übrigens kein Einziger so eine Strecke täglich :-p
Also da fühle ich mich mehrfach angesprochen, beim Fettsack, bei den 48km täglich, bei über die Alb, und so 300 Höhenmeter sind eigentlich auch immer dabei :D:pro:.
 
Also da fühle ich mich mehrfach angesprochen, beim Fettsack, bei den 48km täglich, bei über die Alb, und so 300 Höhenmeter sind eigentlich auch immer dabei :D:pro:.

Bzgl. Alb und Höhenmeter, Jungs, sieht man euch dann beim Albstadt BikeMarathon am Wochenende? :D:D:D
Oder doch eher beim Bang Your Head in Balingen? ;););)
 
Ich meine das eigentlich ziemlich Ernst. Es ist heute gar nicht so einfach Kinder, später Jugendliche zu finden, die bereit sind, sich für ein Ziel aufzuopfern, sich zu quälen, auch wenn der Weg anstrengend und unangenehm ist.
Wenn unsere Sportler im Hockstrecksprung einen Hang wieder und wieder hoch sind oder Stufenläufe im Sand absolvierten - 3 Einheiten jeden Tag, wurden wir manchmal angeschaut wie Außerirdische. Aber unsere Leute wissen genau, wofür sie sich quälen und dass das notwendig ist, wenn man in dem Sport, den sie sich ausgesucht haben, etwas erreichen will. Die wissen genau, bei der nächsten Landesmeisterschaft fühlt sich das an wie kurz nach dem Pass. Und auch meine Kinder stehen dann lieber auf dem Podest als daneben.
Und bei denen weiß ich dann auch, dass sie sich in der Uni auch mal durch ein Thema, dass sie gar nicht spannend finden, in endlicher Zeit durchbeißen können und sich den doofen Schein abholen, weil man den halt für den Abschluss braucht und dann nicht mehr.

So jetzt simmer ganz weg vom Thema...
Die Tricks des Tesla Roadster (2020): Warum David Hasselhoff Tesla fahren würde

Wie schon der unvergleichliche Dr. Bob Kelso in der phantastischen Serie "Scrubs" sagte:

Nichts was sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß!
 
Letztes Jahr sind Caro und ich von zu Hause aus mit den Fahrrädern (kein E) über die Alpen gefahren und wieder zurück (zuvor 2016 von zu Hause bis an den Gardasee und mit dem Zug zurück). Das waren 660 km, verteilt auf 10 Tage. Wir haben uns immer genau so angestrengt, dass es noch Spaß macht und nicht zur Qual wird. Auf den Verbindungsetappen über normale Passstraßen sind wir natürlich reihenweise von grinsenden Pedelec-Fahrern (meist älteren Jahrgangs) überholt waren, die wir kurz darauf auf der Almhütte trafen, wo sie ihre Akkus (natürlich umsonst) aufladen durften und sich ihre Kuchenstücke reinschaufelten. Anders als mit den stets verbissenen und niemals grüßenden Rennrad-Fahrern kann sich mit diesen E-Zeitgenossen aber noch gut unterhalten und austauschen.

Kurz darauf ging es über weniger bequeme und zuweilen knifflige Passagen in die Krimmler Tauern. Kein einziger (!) E-Biker verirrte sich mehr hierher. Denn sobald man ein E-Fahrrad schieben oder gar tragen muss, ist sofort Schluss mit lustig, ist die Herrlichkeit vorbei. Und dummerweise gibt es auf den exponierten Passagen keine Ladestationen.

Wir hatten fortan unsere Ruhe und trafen nur noch auf Gleichgesinnte, das Feld war deutlich ausgedünnt.

Und dennoch: E-Bike fahren ist absolut faszinierend und ich sehe es nicht als Ersatz fürs "normale" Rad, sondern als Ergänzung. Es gibt Rad-Touren, die mit dem E-Bike eindeutig mehr Spaß bereiten.

Dieses Gegeneinander-Aufrechnen führt zu nichts. Der Trend lässt sich ohnehin nicht aufhalten.

____________

Dass wohl die allermeisten von uns den "Trend" zum autonomen Fahren mit zukünftigen Automobilen nicht mehr erleben, sehe ich als Segen! Fremdbestimmtes Kutschiertwerden sehe ich als Bedrohung und Entmündigung, als schleichenden Verlust meiner angelernten Fahr-Sinne! All diese Rentner-Systeme machen uns abhängig von der Technik, wir sehen, hören, fühlen und vor-ahnen nicht mehr selbst. Mit Autofahren hat das bald nichts mehr zu tun. Der sechste Sinn wird einem konsequent abtrainiert, das Gespür für brenzlige Situationen und das umsichtige, vorausschauende Fahren.

Das werden wir noch bedauern. Auch die, die jetzt so stolz auf ihren Lane Assist, Side Assist Brain-Assist und Was-weiß-ich-Assist sind. Schulterblick, Aufmerksamkeit und gesunder Menschenverstand sind mehr wert als jede noch so gehypte Elektronik.

Dirk (bekennender Klassik-Modus-Fahrer)
 
Letztes Jahr sind Caro und ich von zu Hause aus mit den Fahrrädern (kein E) über die Alpen gefahren und wieder zurück (zuvor 2016 von zu Hause bis an den Gardasee). Das waren 660 km, verteilt auf 10 Tage. Wir haben uns immer genau so angestrengt, dass es noch Spaß macht und nicht zur Qual wird. Auf den Verbindungsetappen über normale Passstraßen sind wir natürlich reihenweise von grinsenden Pedelec-Fahrern (meist älteren Jahrgangs) überholt waren, die wir kurz darauf auf der Almhütte trafen, wo sie ihre Akkus (natürlich umsonst) aufladen durften. Anders als mit den stets verbissenen und niemals grüßenden Rennrad-Fahrern kann mit diesen E-Zeitgenossen sich aber noch unterhalten und austauschen.

Kurz darauf ging es über weniger bequeme und zuweilen knifflige Passagen in den Krimmler Tauern. Kein einziger (!) E-Biker verirrte sich mehr hierher. Denn sobald man ein E-Fahrrad schieben oder gar tragen muss, ist sofort Schluss mit lustig, ist die Herrlichkeit vorbei.

Wir hatten fortan unsere Ruhe und trafen nur noch auf Gleichgesinnte, das Feld war deutlich ausgedünnt.

Und dennoch: E-Bike fahren ist absolut faszinierend und ich sehe es nicht als Ersatz fürs "normale" Rad, sondern als Ergänzung. Es gibt Rad-Touren, die mit dem E-Bike eindeutig mehr Spaß bereiten.

Dieses Gegeneinander-Aufrechnen führt zu nichts. Der Trend lässt sich ohnehin nicht aufhalten.

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Dass wohl die allermeisten von uns den "Trend" zum autonomen Fahren mit zukünftigen Automobilen nicht mehr erleben, sehe ich als Segen! Fremdbestimmtes Kutschiertwerden sehe ich als Bedrohung und Entmündigung, als schleichenden Verlust meiner angelernten Fahr-Sinne! All diese Rentner-Systeme machen uns abhängig von der Technik, wir sehen, hören, fühlen und vor-ahnen nicht mehr selbst. Mit Autofahren hat das bald nichts mehr zu tun. Der sechste Sinn wird einem konsequent abtrainiert, das Gespür für brenzlige Situationen und das umsichtige, vorausschauende Fahren.

Das werden wir noch bedauern. Auch die, die jetzt so stolz auf ihren Lane Assist, Side Assist Brain-Assist und Was-weiß-ich-Assist sind. Schulterblick, Aufmerksamkeit und gesunder Menschenverstand sind mehr wert als jede noch so gehypte Elektronik.

Dirk (bekennender Klassik-Modus-Fahrer)

Aktuelle E-Bikes haben sogar eine Schiebeunterstützung. Und man darf das E-Bike auch ruhig als normales Fortbewegungsmittel als Ersatz für das Auto ansehen. Daher sehe ich es ähnlich wie du. Meine "ohne E" Fahrrad Fanatiker fahren auch nur etwas am Wochenende in ihrer Freizeit. Täglich zur Arbeit nehmen sie brav das Auto
 
Letztes Jahr sind Caro und ich von zu Hause aus mit den Fahrrädern (kein E) über die Alpen gefahren und wieder zurück (zuvor 2016 von zu Hause bis an den Gardasee und mit dem Zug zurück). Das waren 660 km, verteilt auf 10 Tage. Wir haben uns immer genau so angestrengt, dass es noch Spaß macht und nicht zur Qual wird. Auf den Verbindungsetappen über normale Passstraßen sind wir natürlich reihenweise von grinsenden Pedelec-Fahrern (meist älteren Jahrgangs) überholt waren, die wir kurz darauf auf der Almhütte trafen, wo sie ihre Akkus (natürlich umsonst) aufladen durften und sich ihre Kuchenstücke reinschaufelten. Anders als mit den stets verbissenen und niemals grüßenden Rennrad-Fahrern kann sich mit diesen E-Zeitgenossen aber noch gut unterhalten und austauschen.

Kurz darauf ging es über weniger bequeme und zuweilen knifflige Passagen in die Krimmler Tauern. Kein einziger (!) E-Biker verirrte sich mehr hierher. Denn sobald man ein E-Fahrrad schieben oder gar tragen muss, ist sofort Schluss mit lustig, ist die Herrlichkeit vorbei. Und dummerweise gibt es auf den exponierten Passagen keine Ladestationen.

Wir hatten fortan unsere Ruhe und trafen nur noch auf Gleichgesinnte, das Feld war deutlich ausgedünnt.

Und dennoch: E-Bike fahren ist absolut faszinierend und ich sehe es nicht als Ersatz fürs "normale" Rad, sondern als Ergänzung. Es gibt Rad-Touren, die mit dem E-Bike eindeutig mehr Spaß bereiten.

Dieses Gegeneinander-Aufrechnen führt zu nichts. Der Trend lässt sich ohnehin nicht aufhalten.
E-Bike im Gebirge...............

Damit konnte ich im Juni in Südtirol zwei Wochen Erfahrungen sammeln. Nicht als E-Biker, sondern als Bergwanderer und Normalfahrradfahrer.

Ich will jetzt beileibe nicht alle E-Biker über einen Kamm scheren, da gibt es auch gesittete und rücksichtsvolle Exemplare, aber manche von diesen "Sportlern" glauben schon, dass mit dem Erwerb eines E-Bikes sämtliche Rechte inkludiert sind und sie über allen anderen Zeitgenossen stehen.
Wobei am schlimmsten nicht die sind, die ein E-Bike selbst besitzen, sondern die, die sich mal einen Tag oder ein Wochenende eins mieten oder das in der Unterkunft "all-inclusive" haben. Es ist ja dann nicht das eigene Bike und muss nicht geschont werden. Die stechen auf Biegen und Brechen auch auf gesperrten Wegen herum, als ob es kein Morgen gibt und haben die automatische Vorfahrt vor allem, was dort sonst noch kreucht und fleucht, offensichtlich eingebaut. Hin und wieder gepaart mit ungeübtem Fahrvermögen, in den zwei Wochen habe ich zwei so Gestörte mit Schwung über den Wegrand in die Pampa schanzen sehen, die sahen hinterher vielleicht aus :eek:.
Irgendwie so wie in den 80ern am Gardasee, als es Mode wurde, mit leichten Enduro-Motorrädern auf engen Wanderwegen herumzubrettern und alles niederzufahren, was da so vor die Gabel passte - bis das abgestellt wurde.
 
Dass wohl die allermeisten von uns den "Trend" zum autonomen Fahren mit zukünftigen Automobilen nicht mehr erleben, sehe ich als Segen! Fremdbestimmtes Kutschiertwerden sehe ich als Bedrohung und Entmündigung, als schleichenden Verlust meiner angelernten Fahr-Sinne!

Autonomie-Level 0...........wir fahren! :D
 
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