Dumm nur, E-Mobilität ist gar nicht "zeroemission" und schon gar nicht bedingungslos umweltfreundlich. Die Leute wollen IHRE Umweltbelastungen damit nur anderswo hin verlagern. Gesetze, Verordnungen oder Umweltzonen zu erlassen ist eben deutlich billiger als z.B. Bus und Bahn wieder attraktiv zu machen.
Hast Du absolut recht.
Nicht mal zu Fuß gehen ist "Zero Emission". Oder wie bekommst Du Schuhe?
Der Unterschied zwischen Benziner/Diesel/Gas und E-Mobilität (Akku, Wasserstoff), ist die Möglichkeit regenerative Energie zu verwenden.
Wollen hier viele Boarder einfach nicht verstehen (wenn ich können sage, wäre es beleidigend).
Fakten sind und bleiben doch:
1. Öl ist endlich. Die Förderkosten für die letzten Reserven steigen wg. Aufwand rapide.
2. die Verbrennung von Öl und Gas bringt gebundenes CO2 aus dem Boden in die Atmosphäre.
3. CO2 ist seit Jahrzehnten Haupttreiber für die Erderwärmung.
4. die frühere dritte Welt und die Schwellenstaaten holen dramatisch im Verbrauch von fossilen Brennstoffen auf.
Somit wird Öl und Gas auf Dauer keine Alternative bleiben, auch nicht kostengünstig bleiben können.
Wer das bestreitet, hat in der Schule in WiPo oder/und Geographie gepennt (ich wieder nicht behaupten, er wäre nicht in der Lage die globalen Zusammenhänge von Wirtschaft zu erfassen).
Aber die meisten Argumente hier sind eh auf "freie Fahrt für freie Bürger"-Niveau und reichen in der Weitsicht von der Wand bis zur Tapete.
Hier glauben viele Bullifahrer tatsächlich, die Deutsche Automobilindustrie würde vorrangig für fas kleine Deutschland arbeiten.
Willkommen beim Exportweltmeister und in der Globalisierung.