Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Solche Geschichten sind natürlich bitter, aber der Fensterbauer hätte auch nicht nur die kleine 20 kWh sondern die teurere 40 kWh Batterie wählen sollen. Und die 12V-Probleme im Streetscooter könnten mit einer besseren 12V-Batterie deutlich entschärft werden. Zudem ist die 12V-Batterie gut von aussen zugänglich zum Überbrücken und die Fahrerkabine lässt sich auch ohne 12V-Strom öffnen.
Ist natürlich doof wenn man einen Booster oder eine Ersatz-12V-Batterie in der Fahrerkabine mitführen muss, ist aber auch kein Weltuntergang wenn man dafür Pionier-Handwerker ist.
Ganz objektiv ist der Bericht aus meiner Sicht nicht, genau wie der Streetscooter nicht ganz fehlerfrei ist.
 
MeisterF schrieb:
Streetscooter sorgt für Frust bei Fensterbauern in Stuttgart
Hier hat ein Handwerker gehandelt und hat es aufgegeben, einen Elektrolieferwagen zu fahren.
Streetscooter sorgt für Frust bei Fensterbauern in Stuttgart - dhz.net
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Tut mir leid, aber wer sich in einer Berg- und Tallandschaft wie in Stuttgart zum Zwecke des Geldverdienens einen Elektrokarren mit schöngerechneten 80 - 100 km Reichweite auf den Hof stellt hat es gar nicht anders verdient.
Eine solche Investition bezeichne ich als fahrlässig und unverantwortlich im Sinne des eigenen Wohls und dem der Mitarbeiter.

Die Postler haben doch schon Probleme, dass sie ihre Tagestouren mit dem Dingens fertig bekommen, das ist doch schon lange bekannt.
 
Vielleicht wäre die nächste Batteriegeneration was für den Fensterbauer:

Innolith: Neue E-Auto-Superbatterie aus Deutschland weckt Hoffnungen - WELT

"Noch in dieser Woche will das Unternehmen, dessen Hauptsitz in Basel in der Schweiz liegt, eine neue Batterietechnologie vorstellen, die auf anorganischen Elektrolyten basiert. Die Vorteile klingen fast zu gut, um wahr zu sein: keine exotischen Materialien, keine Brandgefahr und gut zehnmal mehr Ladezyklen als bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien. Die Innolith-Batterie, wirbt das Unternehmen, sei nicht nur sicherer und weise deutlich geringere Kosten pro Ladezyklus auf: „Sie macht das E-Auto mit 1000 Kilometer Reichweite möglich."


Trotzdem ist es nicht DIE TECHNOLOGIE für alle und immer, und der gute Fensterbauer hätte vielleicht nach genauerer Analyse seines Fahrprofils eine andere "saubere" Motorenart gewählt

Daimlers Betriebsrat warnt: Nicht nur auf E-Autos setzen
 
TX-fan schrieb:
Vielleicht wäre die nächste Batteriegeneration was für den Fensterbauer:

Innolith: Neue E-Auto-Superbatterie aus Deutschland weckt Hoffnungen - WELT

"Noch in dieser Woche will das Unternehmen, dessen Hauptsitz in Basel in der Schweiz liegt, eine neue Batterietechnologie vorstellen, die auf anorganischen Elektrolyten basiert. Die Vorteile klingen fast zu gut, um wahr zu sein: keine exotischen Materialien, keine Brandgefahr und gut zehnmal mehr Ladezyklen als bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien. Die Innolith-Batterie, wirbt das Unternehmen, sei nicht nur sicherer und weise deutlich geringere Kosten pro Ladezyklus auf: „Sie macht das E-Auto mit 1000 Kilometer Reichweite möglich."


Trotzdem ist es nicht DIE TECHNOLOGIE für alle und immer, und der gute Fensterbauer hätte vielleicht nach genauerer Analyse seines Fahrprofils eine andere "saubere" Motorenart gewählt

Daimlers Betriebsrat warnt: Nicht nur auf E-Autos setzen
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Klingt gut und wäre prima, aber:

"....will in zwei bis fünf Jahren bereit für die Massenfertigung sein."

:D

Ob das vor 2030 etwas wird?
 
TX-fan schrieb:
Vielleicht wäre die nächste Batteriegeneration was für den Fensterbauer:
"Noch in dieser Woche will das Unternehmen, dessen Hauptsitz in Basel in der Schweiz liegt, eine neue Batterietechnologie vorstellen,
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Reden wir mal nächste Woche weiter.
Wenn das was wird, kaufe ich dann tatsächlich ein BEV mit 1000km Reichweite. Wenn mein Diesel das Zeitliche segnet, dann sind die Batterien wohl so weit, dass sie verbaut werden. Oder ich muss dann vielleicht wie unser RalfCO2 auf den nächsten Technologiesprung warten, ehe ich die Antriebsart wechsle...:p;):D
 
"Dass das Model 3 im März die Verkaufscharts bei uns anführt, erstaunt auf den zweiten Blick nur bedingt: Das knapp 60'000 Franken teure E-Auto wurde bereits vor drei Jahren präsentiert und Tesla hat nun begonnen, die teils mehrere Jahre alten Vorbestellungen aus Europa und somit auch der Schweiz abzuarbeiten."
Steht auch noch im verlinkten Artikel und trägt zum Verständnis bei...
 
Musikerbulli schrieb:
Teslas Model 3 schlägt in der Schweiz voll ein – und stürmt die Auto-Verkaufscharts!




    • Tesla Model 3: 1094
    • Skoda Octavia: 801
    • VW T-Roc: 695
    • Skoda Kodiaq: 595
    • VW Golf: 546
    • Skoda Karoq: 518
    • VW Tiguan: 474
    • Audi A3: 471
    • Mercedes-Benz A-Klasse: 429
    • Mercedes-Benz GLC-Klasse: 421
Quelle: Teslas Model 3 schlägt in der Schweiz voll ein – und stürmt die Auto-Verkaufscharts
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... ist doch schön für alle Käufer und BEV Liebhaber, wenn sie ihn endlich
bekommen. Ist Deiner auch dabei, oder weswegen beeindruckt Dich sonst
die Meldung so?

VG

Norbert
 
Alles gut Norbert,
in Deutschland stimmt wieder alles. :D

Auto Motor und Sport zu den Zulassungen im März 2019: "Bemerkenswert ist das Elektroauto Tesla Model 3, das mit 2.224 Neuzulassungen auf dem 47 Rang den Sprung in die Top 50 schafft.

...obwohl, sind ja doppelt so viele wie in der Schweiz. 8)

Grüße
Andreas
 
Musikerbulli schrieb:
Teslas Model 3 schlägt in der Schweiz voll ein – und stürmt die Auto-Verkaufscharts!




    • Tesla Model 3: 1094
    • Skoda Octavia: 801
    • VW T-Roc: 695
    • Skoda Kodiaq: 595
    • VW Golf: 546
    • Skoda Karoq: 518
    • VW Tiguan: 474
    • Audi A3: 471
    • Mercedes-Benz A-Klasse: 429
    • Mercedes-Benz GLC-Klasse: 421
Quelle: Teslas Model 3 schlägt in der Schweiz voll ein – und stürmt die Auto-Verkaufscharts
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Hatte unser T6 im April/Mai 2018 nicht auch hohe Zulassungsrekorde? ... nun ja, die Auslieferung wurde die Monate davor für die als PKW zugelassenen Modelle gestoppt, insofern galt da etwas nachzuholen.

Ähnlich nun bei Tesla, angesammelte Vorbestellungen und nun anlaufende Auslieferung. Insofern bleibt es spannend, wie es in einem Jahr beim Tesla Model3 aussieht.
 
Um ein korrektes Bild zu bekommen, müsste man nicht die Zulassungen der "Konkurrenzverbrenner" aus den Jahren zusammenzuziehen, die der Tesla mit seiner Auslieferung im Rückstand ist?
Also ein Vergleich der BESTELLUNGEN von Fahrzeugen über einen Vergleichszeitraum?
Dann sähe die Bilanz wohl wieder ganz anders aus.
Oder habe ich irgend etwas übersehen?
Oder einen gravierenden Denkfehler?
 
Norbert aus W schrieb:
... ist doch schön für alle Käufer und BEV Liebhaber, wenn sie ihn endlich
bekommen. Ist Deiner auch dabei, oder weswegen beeindruckt Dich sonst
die Meldung so?

VG

Norbert
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Warum soll mich das beeindrucken? Ich sehe nur eine Entwicklung, welche sich in diesem Bericht abzeichnet und darum sehr gut in dieses Thema passt.

Beeindrucken würde mich aber, wenn die Deutsche Automobil-Industrie ein ebenbürtiges Auto anbieten könnte und Tesla gar nicht in dieser Statisk auftauchen täte.

Es grüsst dich ein langjähriger Norge-Fan aus der Schweiz
 
Zuletzt bearbeitet:
Grenzwerte: Forscher fordern Verkehrswende statt Fahrverbote - WELT


Zitat:

"Der Schwerpunkt einer bundesweiten Strategie zur Luftreinhaltung müsse darum mehr auf Feinstaub als auf Stickstoffoxiden liegen, sagte Leopoldina-Vizepräsident Martin Lohse...
Wegen der geringen Gesundheitsbelastung durch NO2 erscheint den Forschern eine Verschärfung des geltenden NO2-Grenzwerts von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid „aus wissenschaftlicher Sicht nicht vordringlich“....
Zum Feinstaub hingegen trügen moderne Fahrzeugmotoren, gleich welcher Technologie, „relativ wenig“ bei. Der vom Menschen verursachte Feinstaub stamme „überwiegend aus Kraftwerken, Industrie, Landwirtschaft, Straßenverkehr, Öfen und Heizungen“....
Autos mit Elektroantrieb, die vielfach als Lösung des Feinstaub- und Luftverschmutzungsproblem angepriesen werden, dürften darum problematischer als die konventionellen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sein. Denn zum einen haben E-Autos wegen der schweren Batterie ein höheres Gewicht als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das erfordert eine stärkere Bremsleistung und lässt Reifen schneller abnutzen."
:uuups:

Also, kleine leichte BEV für den Kurzstrecken-Stadtverkehr und ...;)
 
TX-fan schrieb:
Grenzwerte: Forscher fordern Verkehrswende statt Fahrverbote - WELT


Zitat:
Autos mit Elektroantrieb, die vielfach als Lösung des Feinstaub- und Luftverschmutzungsproblem angepriesen werden, dürften darum problematischer als die konventionellen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sein. Denn zum einen haben E-Autos wegen der schweren Batterie ein höheres Gewicht als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das erfordert eine stärkere Bremsleistung und lässt Reifen schneller abnutzen."
:uuups:

Also, kleine leichte BEV für den Kurzstrecken-Stadtverkehr und ...;)
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Zu deinem Zitat:
E-Fahrzeuge erzeugen dafür viel weniger Bremstaub in der Bremsanlage, weil die Brems-Energie via E-Motor in die Batterie zurück gespiesen wird. Gerade im Stop&Go Verkehr einer Stadt kommt das 'Brems-Rekuperieren' ständig zum Einsatz und trägt insgesamt eher zu einer Verbessung der Feinstaubmenge bei. Richtig interessant wird dein Argument dann bei einer Passabfahrt.

Politik:
Dann dürfte es für viel zu schwere SUV's, oder unsere geliebten Bullis auch schwierig werden. Ganz zu schweigen vom Schwerverkehr und des Schienenverkehrs, die ja eine grosse Menge Feinstaub erzeugen und in die Umgebungs-Luft aufwirbeln. Transport von Menschen & Güter erzeugen immer Emissionen, die Frage ist nur wieviel man davon minimieren kann. Ein Null-Emissions Transport wird es nie geben können.

Politiker und andere sogenannte Verkehrs-Strategen:
'Umweltminister mit fetten Limousinen', aber auch ''ständig umherfliegende Grünspechte mit einem Riesenschnabel' finde ich übrigens nicht vorbildhaft und oft wenig hilfreich. Speziell wenig Sympathie habe ich für 'sogenannt studierte Verkehrsplaner', welche es immer öfter schaffen, den Verkehrsfluss derart massiv zu (zer)stören, dass der entstandene Stop&Go Verkehr die anliegenden Bewohner mehr belastet als je zuvor. Es gibt in meinen Augen viel zuviele Büro-Strategen die mehr Schaden als Nutzen anrichten.

So jetz aber genug abgelästert, Carpe Diem. :)

Gruss Musikerbulli
 
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