Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Was spricht eigentlich gegen einen Zuheizer im BEV ? Durch ein paar Liter Kraftstoff fürs heizten würde auch im Winter die Reichweite noch im Rahmen bleiben .
 
Auch ein kleiner Diesel als Rangeextender für einen Reichweitenbedarf über 100km würde nicht schaden...

Vielleicht wäre das aber viel zu einfach...
 
Was spricht eigentlich gegen einen Zuheizer im BEV ? Durch ein paar Liter Kraftstoff fürs heizten würde auch im Winter die Reichweite noch im Rahmen bleiben .
Vielleicht, dass die "reine Lehre" verwässert bzw. "verbrennert" wird?
Der Hardcore-E-Mobilist ist ein Purist, der bereit ist für seine Überzeugung zu leiden (bzw. zu frieren).

Dasselbe gilt wohl analog für den Range-Extender...
 
Vielleicht, dass die "reine Lehre" verwässert bzw. "verbrennert" wird?
Der Hardcore-E-Mobilist ist ein Purist, der bereit ist für seine Überzeugung zu leiden (bzw. zu frieren).

Dasselbe gilt wohl analog für den Range-Extender...
Der Zuheizer ist nicht so empfindlich wie ein Motor, der würde auch auf Rapsöl oder Ethanol laufen , als rein Bio
 
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Der Zuheizer ist nicht so empfindlich wie ein Motor, der würde auch auf Rapsöl oder Ethanol laufen , als rein Bio
Wie war das nochmal beim T4?
Ich habe da so etwas in Erinnerung, dass der Motor zwar Rapsöl gefressen hat, aber der Zuheizer damit gezickt hat? Scheint doch nicht ganz so unempfindlich zu sein...:confused:
Aber damals habe ich so etwas nur aus dem Bekanntenkreis gehört - hat mich selbst in keinster Weise betroffen. Mag sein, dass ich einer Fehlinformation aufgesessen bin.
 
Der muss schon auf einen Brennstoff eingestellt sein, Flüssiggas wäre auch eine Möglichkeit zum Heizen
 
Der Zuheizer ist nicht so empfindlich wie ein Motor, der würde auch auf Rapsöl oder Ethanol laufen , als rein Bio
Naja, hier das Statement von Webasto:

Was muss man beachten, wenn ein Fahrzeug mit Biodiesel betrieben wird?
Biodiesel ist bis zu 20% dem konventionellen Diesel beigemischt. Diese Mischung ist für den Heizbetrieb geeignet. Die Standheizung funktioniert zudem mit E10-Biosprit (Kraftstoff mit 10 % Ethanolanteil). Pflanzenöl ist ungeeignet.


Eine brennstoffbetriebene Standheizung in einem E-Vehikel würde aber wieder einen separaten kleinen Tank bedeuten, etwas viel Aufwand für einen warmen Hintern.

Die Elektroprotagonisten sollen endlich diese seit Jahren vorhergesagten tollen Batterien auf den Markt werfen, die angeblich x-fache Kapazität bei minimaler Ladezeit haben. Nicht immer nur davon reden.
 
Volvo hatte vor Jahren eine Bio-Ethanol Heizung in Kleinserie im elektrischen C30 verbaut. Ich fand das damals recht clever. Keine Ahnung warum das von anderen Herstellern nicht aufgegriffen wurde.
Sicherheitsbedenken? Hohe Homologationskosten?

Alkohol für Volvos Elektro-C30 - Autogazette.de
Volvo C30 Electric im Test: Nordic warming, long time loading

Gruss Roger
Wenn man auf der Volvo-Seite "Alle Modelle" klickt, kommt da kein C30. Was ist denn aus dem Wagen geworden?
 
Die Elektroprotagonisten sollen endlich diese seit Jahren vorhergesagten tollen Batterien auf den Markt werfen, die angeblich x-fache Kapazität bei minimaler Ladezeit haben. Nicht immer nur davon reden.

Die Batterien sind schon sehr viel besser und günstiger geworden! Aktuell kostet 1 kWh Batteriekapazität die Hersteller nur noch 200 Euro. Das ist sehr erfreulich.
Schnellladung ist technisch aber (noch) sehr aufwendig und geht auf die Lebensdauer oder Kapazität der Batterien, speziell bei kalten Temperaturen.

Die Batterien sollen ja auch langlebig, sicher, faire gehandelt und nachhaltig produziert sein. Persönlich befürchte ich, dass alle diese Anforderungen mit der Li-Ionen-Technik nicht massentauglich umzusetzen ist. Vielleicht geht es mit Wasserstoff besser, bin aber überzeugt, dass Wasserstoff zurzeit bewusst von Spekulanten hochgejubelt wird um kurzfristige Gewinne einzufahren.

Habe gerade ein Werbemail mit Hans Meister als Aufhänger bekommen, das mich für Investitionen in Wasserstoff-Aktien begeistern soll...

Gruss Roger
 
Das hast du glaube ich falsch verstanden.

Die 13% beziehen sich auf Benzinersatz aus regenerativen Quellen.

Fossiles Erdöl kann im besten Fall (ink. Innenraumheizung ) zu knapp 40% in einem Fahrzeug genutz werden.

Ich fahre übrigens gerne und oft elektrisch, verschliesse aber die Augen nicht vor den noch nicht gelösten Herausvorderungen.

Gruss Roger
40% bei Berücksichtigung von Förderung, Raffinerie und Transport? Kann ich kaum glauben...
 
Die Batterien sind schon sehr viel besser und günstiger geworden! Aktuell kostet 1 kWh Batteriekapazität die Hersteller nur noch 200 Euro.
Hier hat mal ein Tesla-S-Nutzer geschrieben, dass er den Wagen mit ca 30 KWh pro 100 Kilometer bewegt. Dann würde eine 240KWh-Batterie, die dann etwa der Reichweite des 80-Liter-Tanks unserer Bullis entspräche etwa 50000 EUR kosten.
Macht man den Akku halb oder viertel so klein hat man wieder das Reichweitenproblem. Da muss sich aber noch viel tun, bis das was wird mit der angeblich so supergünstigen Fertigung der BEV´s.
 
Also für mich ist dieser Volvo das beste Beispiel dafür, dass sich in den letzten 6 Jahren grundlegend nicht viel getan hat, wenn man diesen Bericht
Volvo C30 Electric im Test: Nordic warming, long time loading
liest. Zumindest der hier so oft prophezeite Quantensprung ist bisher ausgeblieben.
Was schon damals an der E-Mobilität bemängelt wurde, ist in meinen Augen heute um keinen Deut besser:
"Trotz seines cleveren Energiemanagements schaffte der Volvo C30 Electric nicht die versprochenen 150 Kilometer Fahrstrecke. Auf der Testrunde um Stuttgart mit kräftezehrenden Anstiegen war nach 115 Kilometern Schluss..."
...
"Damit zeigt der Volvo C30 Electric exemplarisch das ganze Dilemma, in dem die Elektroauto-Zunft derzeit steckt. Die Technik wäre für den täglichen Kurzstreckenverkehr zwar schon zu gebrauchen, doch extreme Batteriekosten ersticken das Interesse der meisten Kunden bereits im Keim."

Und das soll jetzt in absehbarer Zeit besser werden?
Allein mir fehlt der Glaube...:confused:

Fazit:
BEVs sind ein Nischenprodukt, das so (noch) nicht massentauglich ist. Es ist eine Lösung für solche, die bereit und in der Lage sind, den erheblich höheren Anschaffungspreis im Vergleich zum Verbrenner zu stemmen, um eine (noch) exotische Lösung für ein Anwendungsprofil anzuschaffen, das in der Regel nur für Zweitwagen tauglich ist. Wem's Freude macht und wo es passt, sei es von Herzen gegönnt. Aber der heutige Stand der Technik ist mit Sicherheit nicht der allein selig machende.
 
VW ID ab unter 25.000,- €...
VW ID: Volkswagen-Stromer könnte unter 25.000 Euro kosten

In einem Vergleich des VW Golf ist die BEV Version laut Berechnungen des ICCT bereits heute über 4 Jahre das günstigts Modell im Unterhalt. Die Berechnungen für mehrere europäische Länder berücksichtigen natürlich die jeweiligen steuerlichen Vorteile. Und was ist wohl die teuerste Motorisierung...? Richtig.
VW-e-Golf-vs-Golf-Price-Germany.png




Beim Nissan NV200
nissan-e-nv200-teneriffa-01.png

wird Mitte dieses Jahres die Dieselversion aus dem Programm genommen. Markt für eNV200 entwickle sich so gut.
 
VW ID ab unter 25.000,- €...
VW ID: Volkswagen-Stromer könnte unter 25.000 Euro kosten

In einem Vergleich des VW Golf ist die BEV Version laut Berechnungen des ICCT bereits heute über 4 Jahre das günstigts Modell im Unterhalt. Die Berechnungen für mehrere europäische Länder berücksichtigen natürlich die jeweiligen steuerlichen Vorteile. Und was ist wohl die teuerste Motorisierung...? Richtig.
VW-e-Golf-vs-Golf-Price-Germany.png




Beim Nissan NV200
nissan-e-nv200-teneriffa-01.png

wird Mitte dieses Jahres die Dieselversion aus dem Programm genommen. Markt für eNV200 entwickle sich so gut.
Kann es auch einfach sein das Nissan einen 6d-temp einfach nicht hat ?
 
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In einem Vergleich des VW Golf ist die BEV Version laut Berechnungen des ICCT bereits heute über 4 Jahre das günstigts Modell im Unterhalt. Die Berechnungen für mehrere europäische Länder berücksichtigen natürlich die jeweiligen steuerlichen Vorteile. Und was ist wohl die teuerste Motorisierung...? Richtig.
VW-e-Golf-vs-Golf-Price-Germany.png
Hm.......

......was ist denn das für ein Diagramm?

Der Basispreis des 115 PS Golf TDI beträgt (bei uns in D, das ist das einzig Interessante) 26000 EUR, des 150 PS Golf TDI (mit) DSG 30625 EUR, des E-Golfs 35900 EUR. In dem Schaubild sieht das irgendwie anders aus.

Ob der Strom als nahezu geschenkt gerechnet wurde will ich gar nicht erst wissen.

Kann ich nicht viel mit anfangen.
 
Nissan ist doch mit Renault unterwegs. Und die können 6d temp ja nun zu genüge.

@hjb kannst du googeln? Es gibt eine komplette PDF Studie mit Erläuterungen zur Berechnung.
 
Der Post war wieder mal ein typischer RalphCO2!
VW soll in der Zukunft irgend ein Fahrzeug für unter 25000€ anbieten.
Alles wie gehabt!
"Wir werden einmal soweit sein..."
Von heute kann er nichts vorweisen.

Zu welchen Preisen sollte der Tesla nochmal auf den Markt kommen?
War da mal nicht die Rede von 35000$
Und für welchen Preis ist das Fahrzeug real in der BRD zu erwerben? Knapp 60000€!!!
Deswegen glaube ich solche Versprechungen erst, wenn das Objekt der Begierde im Laden steht und der Kunde tatsächlich den Geldbeutel aufmachen muss.

Wenn der von dir zitierte VW-Stromer zu den von dir genannten Preisen mit einer einem Verbrenner vergleichbaren Ausstattung auf dem Markt ist, reden wir gerne darüber weiter. Wir wollen doch nicht Äpfel (BEV mit Minimalausstattung) mit Birnen (Verbrenner mit Vollausstattung) vergleichen.


Zur Kostenberechnung bekommen wir irgendeine Englischsprachige Grafik vorgesetzt. Ersteller ist eine Organisation in den USA! Da sind natürlich die Anschaffungskosten für KFZ, die Kraftstoffpreise und die Stromkosten absolut vergleichbar mit denen in Europa im Allgemeinen und in good old Germany im Speziellen.
Wo schon innerhalb Europas beachtliche Differenzen bei diesen Werten bestehen.

Weißt du was Ralph?
Verarschen kann ich mich selbst!
 
Zur Herstellung von Biodiesel / Bioethanol könnte man ja einfach noch mehr Regenwald abholzen - noch ist was da....
Nja
 
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