Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Hmm.. die Zahlen sind etwas verschwommen.. aber ich seh sie soweit... also da sind 1... 2... 3... 4... 5... 6... 7... 8... 9er dabei :)
 
Na dann gibts ja ne ganz einfach Lösung aller Probleme ;) .. 5 Euro pro Liter für Diesel und Benziner.. und mit dem "Überschuss" wird dann die Elektromobilität subventioniert ;) ...
Genau!
Für jeden Stromer immer und überall einen freien Parkplatz mit Lademöglichkeit, damit es mit der Mobilität auch klappt!:pro:

Die Art von Subvention lobe ich mir!...
...Weil nur so kann die Ladeproblematik gelöst werden.
Wenn's dann so weit ist, denke ich über einen Stromer nach.:p;)
 
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Hmm.. die Zahlen sind etwas verschwommen.. aber ich seh sie soweit... also da sind 1... 2... 3... 4... 5... 6... 7... 8... 9er dabei :)

Genauer und sowas doch bitte als PN.
Sonst tippen das doch Alle :help:
 
Nö... Kugel hat jetzt 4 Wochen Pause .. zu spät... aber du kannst dir die Zahlen ja selbst zusammenstellen ;)
 
Nö... Kugel hat jetzt 4 Wochen Pause .. zu spät... aber du kannst dir die Zahlen ja selbst zusammenstellen ;)
Kein Problem!
Ich kann bis nach der Pause warten...
...dann ist ja auch wieder eine Ziehung.:]
 
Wartet mal ab, wie sich der Strompreis an den Ladesäulen entwickelt, wenn die Vision unserer Politiker wahr werden sollte.
..außerdem die Wartezeiten an diesen Säulen. Und ich frage mich immer noch, wo dann der enorme Mehrverbrauch an Strom herkommen soll. Atom gibts nicht mehr, dann vielleicht Kohle oder Wind. Wird alles verspargelt. Tolle Aussichten.
 
Moin, ich hole den Tröd mal wieder hoch, weil....
... ich gerade vier Tage lang einen Renault Zoe testen darf.

Oha, ich und ein Franzose :o
Und dann noch ein Kleinwagen.
(Na, ja, VW Wichert in Hamburg hat es in 7 Monaten nicht geschafft, mir mal den E-Golf zur Verfügung zu stellen...)
Offen, aber skeptisch bin ich als an das Fahrzeug und das Konzept rangegangen.

1. Eindruck: alles sauber verarbeitet, in Teilen sogar wirklich hochwertig und chic.
Ich habe mit meinen 1,91m mehr genug Platz, auch wenn Niemand hinter mir sitzen könnte.
Aber 1,80 vorn und 1,80 hinten geht gerade noch.
Der Kofferraum ist normal, nur der Soundwoofer der Bose-Anlage idt irgendwie dämlich platziert.
Mein Golf 1 war, glaube ich, nicht größer.

2. Fahren: SUPERLEISE. Saucool.
Im Anzug stark, aber eben kein Rennwagen. Für Stadt und Land vollkommen ausreichend motorisiert.
Fahrwerk ist gut, straff und wendig, mag aber keine kurzen Wellen.
Ganz "übel": der kleine Flitzer bringt wirklich Spaß zu fahren.

3. Ausstattung: zugegeben, der Wagen hat etliche Extras (Leder, Bosesound), aber vieles ist im (hohen) Grundpreis dabei: "Automatik", Klimaautomatik, Keyless-Go, Navi, Freisprechanlage.
Quasi auch eine Standheizung, da es eine Heizungsvorwahl gibt.
Typ: nobler Kleinwagen.

Was gibt es zu vermissen? Es gibt kein Schiebedach ...

4. Alltag:
Nein, wir haben keine Schnellladesäule am Haus.
Das Laden über Nacht reicht dennoch vollkommen im Alltag.
Vorherein beim Einkaufen mal eben 8 kw/h kostenfrei beim Supermarkt dazugetankt.

Zwischenfazit:
Das wäre für uns die perfekte Ergänzung zum Bulli.
Mal schauen, ob es auch finanziell interessant ist, was uns der Mensch mit der Raute anbieten wird.

Mein Eindruck:
Bringt VWN endlich mal einen Tx mit Plug-In oder noch besser E-Antrieb plus Rangeextender, geht der Diesel vom Hof. Aber selbst wenn VWN den bringen würde, befürchte ich, der Grundpreis wird dann so gierig, und die Garantieleistungen gewohnt bescheiden....
mal schauen, was die Zukunft bringt. Ich freu mich drauf.
 

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Meine Rede seit Anno Tobac.
Cali und e-UP! ist eine ideale Combi bis es einen TX mit Plug-In gibt.

Ich muss mit dem e-UP! nächste Woche erstmals zum TÜV.
Mal sehen wie lange der Prüfer den Anlasser betätigen will. . Der Record liegt bei 10 Minuten bei einem VW Mitarbeiter...
 
Ich würde das erweitern:

Caravelle LR für Ausflüge mit Krempel
Multivan für den Ausflug mit Familie
I3 für die Stadt
 
Vom Anzug her sind die Teile schon genial. Bei weiterem Ausbau der E-Mobilität wird sich das mit dem billigen laden aber erledigt haben. Es wird ja jetzt schon angedroht, dass die Netzentgelte für den teuren Ausbau deutlich steigen werden, unzwar für alle, danke.
 
Ich empfinde übrigens das sich die Vorteile des e Fahrens mit der Zeit realtivieren:

- leise, schön und gut. Aber meistens hört man eh Musik, das Rauschen der Lüftung und wenn man fährt die Geräusche der Reifen. Nach einiger Zeit erkenne ich da kaum mehr einen Vorteil, vor allem da es ja auch leise Benziner gibt (wenn man es denn leise möchte).

- Beschleunigung: da gewöhnt man sich leider schnell dran und es ist nichts mehr soooo besonderes

Was auch nach einiger Zeit immer noch toll ist: man kann Volllast (vollstrom) fahren ohne das man jeden im Umkreis aufschreckt.

Vs


Was auch nach einiger Zeit immer noch ein Nachteil ist: die Geräusche eines Motors in Volllast sind einfach cool. Beim Verbrenner merk man wie sich der Motor und der Antriebsstrang anstrengt und an seinen Grenzen agiert. Beim e Auto bleibt es synthetisch & emotionslos.
 
- leise, schön und gut.
... und gefährlich. Vor allem im Stadtverkehr ist Hören neben Sehen enorm wichtig. Die Unfallgefahr kann durch die praktisch nicht hörbaren Elektroautos nicht stark ansteigen. Aber nicht nur weil man kaum was hört, sondern weil dadurch auch die Geschwindigkeit nicht eingeschätzt werden kann.

Das hat Folgen. Bereits ab 2019 ist es Vorbei mit der Ruhe und Elektroautos müssen mit Soundgeneratoren ausgestattet werden, die die Geräusche nun künstlich erzeugen.

Elektroautos: Leise, aber gefährlich

Was für eine Welt. Ich freue mich schon auf das ganze Gepiepe, Surren und Geheule :danke:.
 
Ich fahre beruflich alle möglichen Elektrofahrzeuge, meist mit grosser Freude.

Der Renault (Zoe) ist wirklich ein toller Kleinwagen, ganz speziell mit der neuen, grösseren Batterie. Was aus meiner Sicht aber gegen die Renault-Elektrofahrzeuge spricht, ist ihre unsägliche Zwangsbatteriemiete. Ich muss den Akku zwingend mieten, muss alle Fahrdaten offenlegen und habe grosse Umtriebe und Kosten wenn ich das Fahrzeug weiter verkaufen will. Renault muss den neuen Fahrzeugbesitzer als neuen Batteriemieter akzeptieren, was Monate dauern kann! Faktisch verkauft man das Fahrzeug in der Hoffnung, dass Renault den neuen Besitzer als Mieter akzeptiert und bezahlt erstmal die selber die Batteriemiete weiter. Und auch wenn ich das Fahrzeug für ein paar Monate stilllegen will, muss ich die Batteriemiete weiter bezahlen, auch wenn der Batteriemietvertrag ausgelaufen ist. Andernfalls muss ich die Batterie ausbauen lassen. Ein Unternehmen, dass so hartnäckig Kundenwünsche nach einem Batteriekauf ignoriert, ist mir sehr unsympathisch und verspielt (zumindest in der Schweiz) eine grössere Akzeptanz auf dem Markt. Ebenfalls unsäglich finde ich die hohen Servicekosten für nichts. Wir hatten jeweils mehr bezahlt als für einen Benziner mit Ölwechsel! Gemacht hat der Garagist jeweils nichts ausser das Diagnosegerät angeschlossen,automatisch ein paar Updates aufspielen lassen und eine Probefahrt.

In Tiefgaragen finde ich die leisten Hybride und vollektrischen Fahrzeug fast am gefährlichsten, wenn man spät Abends heimkommt dagegen sehr angenehm.

Beim etwas schnelleren Fahren sind die Elektrofahrzeuge nicht leiser als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Neben den Wind- und Reifengeräuschen kommen auch noch diverse Aggregate wie Unterdruckpumpe für die Bremsunterstützung, Zirkulation- und Servospumpen, Heizung oder Aircon und allenfalls das Singen des Getriebes dazu. Bei schneller Fahrt machen die AC-Motoren bis 12'000 Umdrehungen pro Minute, was gerne zu einem unangenehmen hochfrequenten Pfeifen führen kann. Und dann gibt es auch noch Leute die den Inverter spüren und davon Kopfschmerzen bekommen, was ich persönlich allerdings nicht ganz ernst nehmen kann.

LG Roger
 
In Holland wird man ja wesentlich öfter mit E-Fahrzeugen konfrontiert, als bei uns.
Meine Frau und ich nennen diese Dinger immer:" Der lautlose Tod."

Insbesondere wenn man auf dem Bürgersteig in Fahrtrichtung geht und die Teile somit nicht sieht, hat das ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential.
Erst Recht, wenn man dann nach links über nen Zebrastreifen will. Natürlich bleibt man stehen und schaut, aber wenn dann im Moment des umdrehens so ein Teil mit 50 an einem vorbei rauscht ist der Schrecken nicht weit vom Herzkasper entfernt.

Schließlich ist man fast 50 Jahre (oder mehr oder weniger) mit den üblichen Fahrgeräuschen aufgewachsen und darauf konditioniert. Das bekommt man auch nicht so schnell aus den Köpfen raus.
 
Mit der Batteriemiete kann man sich einen Kaufpreisvorteil verschaffen und den Kunden trotzdem ordentlich abzocken. Andererseits ist man als Kunde auf der sicheren Seite, wenn es früher oder später ans Lebensende der Batterie geht. Dann möchte ich nicht zu den Batteriekäufern gehören.
Dank der übertriebenen Preise kommt zur Zeit für mich aber sowieso kein E-Auto in Frage. Wenn sie irgendwann einmal preislich massentauglich sind, wird es vorbei sein mit billig Strom tanken. Vielleicht sind wir mit dem Diesel dann die lachenden an der Zapfsäule. :D
 
Hallo.
Ein E-Auto ist nur bis 20 km/h leiser. Danach überwiegen in der Stadt die Fahrgeräusche wie bei jedem leisen Verbrenner auch. Kein Problem also.
Es gibt nur 2 Probleme: Auf Parkplätzen reagieren Fußgänger auf das Anlassergeräusch und wissen dann das ein Auto ausparken möchte. Dem unachtsamen Schnäppchenjäger und Einkaufswagenentleerer kann man aber mit einem angemessenem "Hallo, ich fahr gleichlos" in einem ansonsten völlig unauffälligen UP! vollkommen sprachlos machen. Selbstverständlich parkt man möglichst rückwärts ein, dann fallen einem solche Probleme eher auf.
Das zweite Problem sind die Radler mit Knopf im Ohr. Laute Musik, kein Verstand, da kannste aber auch mit Verbrenner nix machen. Die hören nicht einmal den 5 Zylinder Diesel.

Glaubt nicht alles was die PS verwöhnen Journalisten schreiben. Erfahrt euch eure eigene Meinung.

Und nebenbei bemerkt: Strom Kan man, Freund, Firma selber produzieren. Versucht das mal mit Diesel....
 
Hallo!

Hier in Graz gibt es ganze Elektrotaxiflotten und recht viele Zoe's und Tesla's. Die Post und die Stadtwerke fahren die Nissan e-NV200, sind auch gut hörbar. Und jetzt ganz ehrlich, ein Tesla Model S macht genauso viel Lärm wie ein 7er BMW. Die Reifen und Windgeräusche sind schon in der Stadt von weitem hörbar. Das Argument ein Elektroauto wäre gefährlich da es leise ist, ist absolut haltlos. Jeder Fahrradfahrer/in wäre somit eine nicht abzuschätzende Gefährdung für das Leib und wohl der Fußgänger und muss sofort verboten werden,....oder wie?

Freunde von mir haben sich eine ordentliche Photovoltaik Anlage aufs Dach geschraubt und laden damit direkt ihren E-Smart. Reicht das nicht, kommt halt Strom aus der Dose dazu. In Ösiland haben wir den großen Vorteil, den meisten Strom mit Wasserkraft produzieren zu können, somit ergibt dies eine bessere Energiebilanz wie bei Atomstrom oder kalorisch gewonnenem Strom.

Ich bin sofort für eine Elektroalternative zu haben, jedoch vermutlich nicht aus dem Hause VW. Wenn die es nicht mal zusammenbringen, einen Bus mit herkömmlicher Technik zu bauen, der nicht alle paar Kilometer liegen bleibt oder in die Werkstatt muss, wie soll das dann mit einem Elektrofahrzeug aussehen??? Das Vertrauen in VW ist dahin.....Tesla ist den Wolfsburgern noch lange weit, weit, weit voraus. Die Taxis in Graz, alle Tesla Model S 60Kw/h haben mittlerweile ALLE über 300.000 Km auf der Uhr und hatten K E I N E Reparaturen. Jetzt ist bei einem ein Radlager eingegangen, aber das wird auf Garantie getauscht.....probier' das mal mit einem VW.....ich lach mich tot.....

Grüße,

Peter
 
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