Tempolimit ?

Die Diskussion ist wenig zielführend - heute hat unsere Bundeskanzlerin ganz klar gesagt- „ es gibt kein generelles Tempolimit“ wir brauchen weiterhin den Ausbau intelligenter Verkehrsleitsysteme mit situativ angepassten , der Verkehrsdichte, dem Wetter , dem fließenden oder zähflüssigen Verkehr angepasste Tempolimits.

Diese Systeme gibt es in weiten Teilen schon Z.B A5 zwischen Wetterau bis hinter Frankfurt.

Diese Systeme machen Sinn und werden eher akzeptiert wie ein generelles Tempolimit.

Gleichwohl ist auch dies kein Garant für deutlich weniger Verkehrstote!

Denn leider gibt es noch mal genug Fahrer , die scheinbar weder Rück- noch Seitenspiegel kennen bzw. benutzen.

Dann zieht noch ein Depp mit 90 von der mittleren Spur auf die Linke und man selbst ist schon fast auf gleicher Höhe !
Blinken und rausziehen ist eins , wenn ich dann mit meinem Dicken auf 2 Meter an der Stoßstange hänge , weil ich aufgrund meiner Fellnasen keine Vollbremsung einleite , wird noch der Mittelfinger gezeigt und wild gestikuliert!

Das sind dann die Momente wo ich die Schüssel am liebsten von der Bahn schieben möchte!!!!

Dann zieht der Depp wieder auf die mittlere Spur und gibt Gas !

Das Beste - wie ich dann vorbeiziehe - nun mit 160 , ich trau meinen Augen kaum - ne Frau am Steuer :D

Da nützt kein Tempolimit- da muss man gleich den Führerschein einziehen !

Manchmal denke ich ne Maut hat was- am besten 1000€ pro Jahr - dann fahren die , welche nur 2-3 Mal im Jahr auf der Bahn unterwegs sind über Land !

Und ich hab weniger Herz :danke:

Die meisten Unfälle passieren, weil die Fahrer unaufmerksam sind , am Handy spielen und ohne Rücksicht auf den Verkehr vor sich hin fahren !

So - nun hab ich wieder Luft !!!
VG Bebu

P.s ich fahre ca. 50000km p.a davon ca. 70% BAB - mit 125-140 Tempomat.
 

Das Beispiel mit den Störchen und der Geburtenrate ist genial.
Auf dem Land gibt es Störche. Auf dem Land haben die Familien mehr Kinder.
Ergo sind die Störche die Ursache für eine hohe Geburtenrate.

Genau solche scheinbaren Korrelationen werden von den Grünen häufig erzeugt und populistisch unters Volk gebracht.
Dann wird noch maßlos übertrieben. Panik geschürt... Und schwuppdiwupp ist das Wahlkampfprogramm fertig.

In Stuttgart ziehen sie jetzt um die Häuser und erklären, dass Feinstaub die Ursache für Diabetes ist. Logisch, oder?

An dicht befahrenen Kreuzungen stehen eher Plattenbauten als Villen. Dort wohnen einkommensschwache Menschen. Der Anteil der Raucher und Trinker ist höher. Der Anteil der Sportler niedriger. Es gibt mehr Fettleibigkeit. Das alles sind Indikatoren für eine höhere Diabetesrate.

Und was machen die Grünen? Ziehen mit dem Feinstaub als Ursache in den Wahlkampf :eek:

Leider ist das Schlimmste eingetreten was den Grünen passieren kann: Das Feinstaubproblem in Stuttgart ist weg. Verzweifelt rufen sie immer noch fleißig Feinstaubalarme aus, obwohl das künstlich geschaffene Problem weg ist.
So ein Pech. Und warum sind die Diabetiker immer noch da?

Die Antwort wird unter dem Begriff "Scheinkorrelation" in Wiki beschrieben.

Das ist echt der allerletzte Verein in D.
Da ist ein Trump im Vergleich faktenbasiert und seriös.

;)
 
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In Stuttgart ziehen sie jetzt um die Häuser und erklären, dass Feinstaub die Ursache für Diabetes ist. Logisch, oder?
Neben mir wohnt ein Grüner mit Diabetes. Ca 40 kg Übergewicht. Raucher. Derzeit könnte er beim Schneeschippen seinen faulheitsbedingten Bewegungsmangel etwas ausgleichen.
Aber was macht er als ökologischer umweltschützender Hardliner stattdessen? -------------> Er kippt zentnerweise Streusalz auf den Gehweg.
Immer schön mit schlechtem Beispiel voran gehen, aber anderen Leuten vorschreiben wollen, wie sie die Welt retten sollen, ich liebe diese Menschen.
 
hättest du alles hier gelesen, so hättest du dein Post sparen können, im Post #352 wurde meine gemeinte Sicht beschrieben, ich hatte einfach kein Lust viel zu schreiben u hätte gedacht man wird es schon verstehen, sorry.
Es geht um die Situation wenn links fahrende Autoschlange noch nicht mal mühe macht einem auf der rechten Seite zwischen LKW's fahrendem Bus mit 130 km/h das einreihen zu ermöglichen, also lang genug blinken und wenn sich eine etwas größere Lücke sich biete, die dann nutzen.
Beim nächsten mal bleibe ich dann einfach auf der linken Spur und überhole halt den in 200m fahrenden LKW ganz normal nur, sind die hinter mir dann nicht so begeistert....

Und genau so einen hatte ich schon auf der Motorhaube, weil ohne zu schauen meinen, der Blinker reicht - klappt eben nicht immer. Dann macht es rums und laut Deiner Meinung war ich Schuld ??(
 
Neuen Studien zufolge konnte übrigens eine Korrelation von überdurchschnittlich hohen NOx-Werten, vor allem von schnellen NOx-Anstiegen und dem Auftreten psychogener Erkrankungen nachgewiesen werden.
So konnte nun die Genese einer noch jungen vor allem in viel befahrenen Großstädten erst seit wenigen Jahren neu beobachteten Erscheinung einer bisher unerklärlichen affektiven Zwangsstörung aufgedeckt werden, dem sogenannten Wutbürgertum (Civis irae).
Die Wissenschaftler legen dabei Wert auf die Feststellung, das Begleitumstände wie Vorerkrankungen, Alkoholismus, Inzucht und niedriger Bildungsstand mathematisch eliminiert werden konnten.
Als obligater Cofaktor für die Entstehung des Wutbürgertums wird das vermehrte Vorkommen linksgrün orientierter Mandatsträger noch in weiteren Studien überprüft.

Namhafte Epidemiologen sind sich einig: NOx macht wütig.
 
Das kann man in beiden Richtungen lesen, erstens ging schon ein Jahr vorher die Zahl drastisch nach unten und wenn 66% (122) auf 70% der Strecke sterben ist es auf Limit Strecken ja nicht sicherer .
 
Lustig aber, daß es genau diese Scheinkorrelation ist, auf die sich eure Argumente und Herrn Köhler contra NOx stützen...?

Aber was soll man sonst in einer Diskussion sagen, bei der es contra Tempolimit nur emotionale und keine Sachargumente gibt?
 
Wieviele "Verkehrstote" gibt es eigentlich jedes Jahr in Autowaschanlagen?
Wieviel Energie und wieviele Rohstoffe wie z.B. Frischwasser werden benötigt um alle Autowaschalagen in der BRD zu betreiben?

Autowaschanlagen sind nicht notwendig, die könnte man also alle abbauen und damit ordentlich CO2 einsparen.
Und dann noch die ganze Lebenszeit die man einspart, wenn man nicht damit beschäftigt ist sein Auto zu putzen.
 
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vorneweg: Tempolimit an Unfallschwerpunkten und Verkehrsbeeinflussung bei hohem Verkehr: absolut dafür!

Der Artikel enthält aber trotzdem einige Handwerkliche Fehler:

Bislang darf auf rund 70 Prozent der deutschen Autobahnkilometer jeder fahren, was Auto und Verkehrslage hergeben.

und

Das Ergebnis: Von deutschlandweit 185 Todesopfern bei Geschwindigkeitsunfällen kamen 122 Menschen (66 Prozent) in Abschnitten ohne Tempolimit ums Leben. 63 Unfallopfer (34 Prozent) starben in tempolimitierten Zonen.

Heißt im Klartext: Da wo frei gefahren werden darf, sterben weniger Leute!
Wobei ich das nicht glaube, aber das wäre der logische Schluss aus diesen Zahlen. Meines Wissens sind aber die "70% frei" viel zu hoch gegriffen.

Tatsächlich starben auf dem untersuchten Abschnitt der A24 in Brandenburg in den Jahren 1996 bis 2002 ohne Tempolimit 38 Menschen. Seit der Beschränkung auf 130 km/h im Jahr 2003 halbierte sich diese Zahl auf 19 Tote.

wie gesagt: Unfallschwerpunkt. Tempolimit absolut ok! Wenn man es ehrlich machen will, muss man aber vergleichen, wie sich die Zahlen in unveränderten Abschnitten entwickelt haben. Die Zahlen gehen ja fast immer von Jahr zu Jahr zurück. Laut Grafik sind hier die zahlen in den Jahren vor 2000 aber sogar nach oben gegangen. Macht das alles nicht mehr so eindeutig.

So wurden auf unbegrenzten Streckenabschnitten mittlere Pkw-Geschwindigkeiten von 137 km/h auf Autobahnen mit vier Fahrstreifen beziehungsweise 142 km/h auf Autobahnen mit sechs Fahrstreifen berechnet

Naja, mittlere Geschwindigkeit. Viele sind mit 130 ja völlig glücklich. Aus dem Durchschnitt eine Reisezeitverkürzung zu berechnen ist Quatsch.
 
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Tempo 130 senkt Unfallzahlen drastisch

Griuß

Dirk
Hm,


drei Aspekte:

1.) Wodurch erklärt sich der sehr deutliche Abfall der Unfallzahlen im Jahr 2002 - vor Einführung des Tempolimits ?

2.) Zitat aus dem Artikel:

Das Ergebnis: Von deutschlandweit 185 Todesopfern bei Geschwindigkeitsunfällen kamen 122 Menschen (66 Prozent) in Abschnitten ohne Tempolimit ums Leben. 63 Unfallopfer (34 Prozent) starben in tempolimitierten Zonen.

Jetzt muss man wissen, dass ca 70% der Autobahnkilometer ohne Tempolimit sind, ca 30% sind mit einem Tempolimit beaufschlagt. Sieht nach Gleichstand aus, bzw. nach geringfügig weniger Toten auf Strecken ohne Tempolimit.

3.) Die Ossis fahren wie der Teufel.
 
Zuletzt bearbeitet:
logo, bei 1 musst Du nur Tabletten in den Tank werfen, bei 2 auch AdBlue spritzen. Oder war es umgekehrt? :D
 
Aber was spricht dafür, dass es nun wieder auf Jahre hinaus legal ist, bei freier Fahrt (und trotz oft hoher Verkehrsauslastung) 180 oder gar 250 brettern zu dürfen?

Im Prinzip ist dieses Thema nach dem aktuellen politischen Entscheid in DE sowieso wieder für lange Zeit gelaufen, die Diskussion hier (wenn man so will) überflüssig.

Ich frage mich ernsthaft wieso jemand, der im benachbarten Ausland wohnt, ein flächendeckendes Tempolimit in Deutschland fordert?
Sei doch froh, dass du in der Schweiz in der Hinsicht reglementiert wirst, wenn das so toll ist. Oder bist du schweißgebadet ob der ganzen "Raser", wenn du mal in D unterwegs bist?
Die kommen im Süden sehr oft mit Kennzeichen CH daher, genau wie hier bei uns die NL-Fraktion.
Der Begriff "Raserei" wird viel zu hoch gehängt. Ich fühle mich jedenfalls als Bulli-Fahrer, der mit 120-130 km/h unterwegs ist, nicht ständig bedrängt, ausgebremst, genötigt oder sonst was. Dass es, wie überall im Leben, schwarze Schafe gibt, versteht sich von selbst.
 
Hallo

Laut Umfragen sind 52% der Befragten für ein Tempolimit und 48% dagegen. Wäre auch egal wenn 90% dafür wären. Unsere Lobbyisten der Automobilindustrie sind so mächtig,das es nicht kommen wird. Die Befürchtung meinerseits ist,das das autonome fahren uns allen dann richtig um die Ohren fliegt und ein Tempolimit dann unumgänglich ist.
 
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