Kam gerade von Twintec.
Ich hoffe, ich darf das hier posten:
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Wer auch zukünftig mit seinem Euro-5-Diesel in die Innenstadt fahren will, muss sein Auto aufrüsten lassen. Hier prallen wirtschaftliche, umweltpolitische, gesundheitliche und gesetzliche Interessenslagen aufeinander. Eine Situation, die es mit Hinblick auf die angeblich hohen Kosten und bislang angeblich ungelösten technischen Probleme erschwert, eine klare gesetzliche Nachrüstrichtlinie zu erlassen.
Fakt ist aber: Eine Umrüstung ist kosteneffektiv möglich.
Was in Stuttgart bereits Realität ist, wird in weiteren Städten ebenfalls kommen: Fahrverbot für Fahrzeuge, die die strenge Euro 6 Norm nicht erfüllen. Autohersteller und Lobbyverbände halten aktuell noch mit dem Argument der hohen Kosten und des angeblich nicht vertretbaren technischen Aufwands dagegen. Aber eine breit angelegte Pkw-Umrüstaktion ist die einzige Chance für betroffene Städte und Gemeinden, auch ohne Fahrverbote die von der EU geforderten Luftschadstoff-Grenzwerte einzuhalten.
Neben den EU-Forderungen kann sich jeder mündige Bürger selbst die Frage stellen, wie die bei dieser Thematik relevanten Faktoren bewertet werden müssen bzw. gelöst werden können:
- Kosten für eine groß angelegte Nachrüstaktion älterer Diesel-Pkw
- Persönliche Freiheit und Mobilität in allen Gebieten
- Durch Diesel Pkw hervorgerufener Stickoxidausstoß und dadurch verursachte erhöhte Gesundheitsrisiken und -kosten
Die Situation:
Bis Mitte 2015 wurden Neuwagen mit Euro-5 verkauft. Deren Stickoxidausstoß (NOx) darf im Testzyklus mit 180 Milligramm pro Kilometer deutlich über dem Euro-6-Wert von lediglich 80 Milligramm pro Kilometer liegen. Nach September 2015 zugelassene Dieselfahrzeuge müssen bereits die Euro-6-Norm erfüllen. Technisch wird dieser bessere Wert durch ein sogenanntes SCR-System erreicht, bei dem AdBlue®, welches in einem separaten Tank mitgeführt wird, in das Abgassystem eindosiert wird. Dadurch werden die giftigen Stickoxide an einem Katalysator zu Wasser und normalem Luft-Stickstoff umgewandelt.
Dieses SCR-System, die AdBlue®-Eindosierung, die notwendige Steuerelektronik und die Sensoren machen eine Umrüstung aufwändiger, als es vor einigen Jahren die Umrüstung auf Euro-4 mit Rußpartikelfilter war.
Es gibt jedoch eine Lösung, mit der ältere Fahrzeuge die strengen Grenzwerte für Euro-6 einhalten können und die mit vertretbarem Aufwand nachgerüstet werden kann. Das von Twintec Baumot entwickelte BNOx-System ist aufgrund seiner kompakten Abmessungen und hohen Effizienz in der Lage, auch in schwierigen Einbausituationen die Euro-6 Grenzwerte sicher einzuhalten. Dies wurde bereits in mehreren unabhängigen Tests nachgewiesen.
Fahrzeuge, die mit BNOx nachgerüstet werden, schaffen die Grenzwerte für Euro-6 und werden demnach von den aktuell drohenden Einfahrverboten nicht betroffen sein.
Twintec wird seinen Beitrag zur Luftverbesserung leisten und BNOx Nachrüstsysteme anbieten sobald die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür geschaffen wurden. Die nachgewiesenermaßen wirksame Technik dazu existiert und ist erprobt."
Soviel dazu. Gruß Robert