TDI Euro5 Abgasbehandlung verbessern

Meine Entscheidung wäre klar: T5 weg, einen Werkswagen über nutzfahrzeugsuche.de leasen incl. Garantiepaket, Wartung und Verschleiß. Das kostet zwar ne namhafte Rate, dafür hast Du ein Rundum-Sorglos-Paket und kannst die Entwicklung in Ruhe beobachten.

Gruß Robert
 
Ich würde auch einen neuen und ihn abgeben. Du hast wieder Garantie, kein Risiko, keinen Ärger und die Leasingrate ist vermutlich kaum höher als der Wertverlust des T5.
Also rein wirtschaftlich macht der T5 keinen Sinn
 
Ich würde auch einen neuen und ihn abgeben. Du hast wieder Garantie, kein Risiko, keinen Ärger und die Leasingrate ist vermutlich kaum höher als der Wertverlust des T5.
Also rein wirtschaftlich macht der T5 keinen Sinn

Wirtschaftlich stimme ich nicht in den Reigen ein.
Den T5 würde ich 30 Monate nach Kauf halten. Rechne ich Kaufpreis 26.000 € zzgl. TÜV, eine etwaige Nachrüstung KAT, Reifen und Inspektionen ein so kostet der Wagen ca. 32.000 €. Am Ende jedoch habe ich auch einen T5 der noch einen Restwert von ?15 tsd € hat? - somit gebe ich - ohne Zinseszins 17.000 € aus.
Der T6 kostet (mit weniger Ausstattung) in den gleichen 30 Monaten 26.500 € und ist dann wieder weg. Das Delta sind also knappe 10 tsd. € in 2,5 Jahren...

Ergo kaufe ich mir das Thema "Garantie und Euro5" mit diesen 10.000 € weg? Mit der Kohle kann ich auch ne Menge andere Sachen machen.

Ich lease 36 Monate bei 30.000 km pro Jahr, das ist leider nicht so günstig.
 
Den Wertverlust würde ich genauso sehen. Der T5 ist dann natürlich auch weg, da der Verkauf ja einkalkuliert ist.

Ich hätte erwartet, es gibt den T6 für um die 500 Euro im Monate, was dann ebenfalls 15k in 30 Monaten wären. Aber wenn du natürlich wieder einen HL mit 4M haben willst, dann hast du natürlich Recht und der T5 ist billiger im Unterhalt.
 
Naja - ist ja kein Leasingthread hier, sondern es geht um Euro5 und die künftige damit einhergehenden Fahrverbote....da lässt uns die Regierung mal ordentlich hängen.

Kann man einen EURO5 Diesel also noch kaufen?
Was sind die Konsequenzen/Strafen?
Kommt also die "blaue Plakette"?
 
Wirtschaftlich stimme ich nicht in den Reigen ein.
Den T5 würde ich 30 Monate nach Kauf halten. Rechne ich Kaufpreis 26.000 € zzgl. TÜV, eine etwaige Nachrüstung KAT, Reifen und Inspektionen ein so kostet der Wagen ca. 32.000 €. Am Ende jedoch habe ich auch einen T5 der noch einen Restwert von ?15 tsd € hat? - somit gebe ich - ohne Zinseszins 17.000 € aus.
Der T6 kostet (mit weniger Ausstattung) in den gleichen 30 Monaten 26.500 € und ist dann wieder weg. Das Delta sind also knappe 10 tsd. € in 2,5 Jahren...

Ergo kaufe ich mir das Thema "Garantie und Euro5" mit diesen 10.000 € weg? Mit der Kohle kann ich auch ne Menge andere Sachen machen.

Ich lease 36 Monate bei 30.000 km pro Jahr, das ist leider nicht so günstig.

Dabei fehlen aber ein paar wichtige Parameter:

1. steigt das Reparaturrisiko beim T5 signifikant an
2. stehen die Kosten für eine Nachrüstung vollkommen in den Sternen; ich würde sie sogar komplett vernachlässigen, da ich nicht mehr an eine Nachrüstmöglichkeit glaube.

Der T5 müsste innerhalb der nächsten 30 Monate idealerweise abbezahlt sein, damit man über den Restwert, über den wir heute nicht viel sagen können, verfügen kann. Dabei kann es passieren, dass mögliche anstehende Reparaturen und weitere Fahrverbote den Restwert weiter mindern.

Autos kosten leider immer viel zu viel Geld. Die Autos mit denen man Gewinne macht, sind äußerst rar.

Gruß Robert
 
Hallo
bei mir ist die besondere Situation, dass ich einen T5 mit Karmann Aufbau (Colorado A 600) fahre, z.Zt. gut 66 T Kilometer, den es als T6 nicht mehr gibt. Die Oberland Mangold GmbH fährt den ADAC Test mit SCR Kat erfolgreich im T5 mit. In das Versuchsfahrzeug wurden serienmäßige T6 Teile verbaut, u.A. der ADBLUE Tank. Da das KBA immer noch keine verbindlichen Vorgaben geliefert hat, die es bei LKWs längst gibt, ist der Einsatz noch in der Schwebe. Ich würde die Nachrüstung machen lassen, da die erforderlichen Bauteile vom T6 ausreichend in der Bucht vorhanden sind. Ein ähnliches Womo gibt es nicht am Markt. Hoffentlich liegen die technischen Vorgaben vom KBA Anfang 2019 endlich vor. Mein Womo habe ich schon umfangreich aufgerüstet, was ich beruflich nutze.

Gruß
Siegbert
 
Hallo
bei mir ist die besondere Situation, dass ich einen T5 mit Karmann Aufbau (Colorado A 600) fahre, z.Zt. gut 66 T Kilometer, den es als T6 nicht mehr gibt. Die Oberland Mangold GmbH fährt den ADAC Test mit SCR Kat erfolgreich im T5 mit. In das Versuchsfahrzeug wurden serienmäßige T6 Teile verbaut, u.A. der ADBLUE Tank. Da das KBA immer noch keine verbindlichen Vorgaben geliefert hat, die es bei LKWs längst gibt, ist der Einsatz noch in der Schwebe. Ich würde die Nachrüstung machen lassen, da die erforderlichen Bauteile vom T6 ausreichend in der Bucht vorhanden sind. Ein ähnliches Womo gibt es nicht am Markt. Hoffentlich liegen die technischen Vorgaben vom KBA Anfang 2019 endlich vor. Mein Womo habe ich schon umfangreich aufgerüstet, was ich beruflich nutze.

Gruß
Siegbert

Moin, Nachrüstlösungen gibt es bereits, im Test auch funktionsfähig.
In Deiner Situation könnte man drüber nachdenken, den Wagen tatsächlich nachzurüsten, aber:

  • der schicke "Werbebrief" vom KBA kündigt Nachrüstlösungen "im Laufe des Jahres 2019" an. Aber er läßt offen, wann und für welchen Typ.
  • die Frage ist: wer ist Hersteller Deines Fahrzeugs? ist das Karmann oder VW? Wenn es Karmann ist, dann wird es wohl kaum eine homologisierte Nachrüstmöglichkeit geben.
  • Und die Kosten stehen in den Sternen. Es ist ja nicht nur der Ad-Blue-Tank, sondern das gesamte SCR-Geraffel.
 
Hallo Ohlie,
der Zugkopf stammt eindeutig von Volkswagen, wo sich auch die FIN befindet. Somit kann es nicht Karmann sein, die nur eine Vertriebsgesellschaft sind, gebaut bei Euramobil, in Sprendlingen. Antragsteller beim KBA ist die Oberland Mangold GmbH. Ich habe zu Oberland Kontakt, die ein Fahrzeug mit Ausnahmegenehmigung betreiben..

Gruß
Siegbert
 
Hallo Ohlie,
der Zugkopf stammt eindeutig von Volkswagen, wo sich auch die FIN befindet. Somit kann es nicht Karmann sein, die nur eine Vertriebsgesellschaft sind, gebaut bei Euramobil, in Sprendlingen. Antragsteller beim KBA ist die Oberland Mangold GmbH. Ich habe zu Oberland Kontakt, die ein Fahrzeug mit Ausnahmegenehmigung betreiben..

Gruß
Siegbert

Fahrzeuge, die baulich mehr als 50% verändert werden, werden i.d.R. als neues Fahrzeug homologisiert.
Die Wohnmobile von Dethleffs, Hymer und Konsorten sind auch keine Fiat, Mercedes oder Ford mehr.

Karmann wird unter den HSN
8498 und
1277 beim KBA geführt.

Daher meine fachliche Frage.
 
Fahrzeuge, die baulich mehr als 50% verändert werden, werden i.d.R. als neues Fahrzeug homologisiert.
Die Wohnmobile von Dethleffs, Hymer und Konsorten sind auch keine Fiat, Mercedes oder Ford mehr.

Das ist formal völlig korrekt. Allerdings sind auch diese FZG typischerweise auf Basis der Original ABE homologiert. Ähnliches gibt es z.B. auch bei den Spezialabteilungen der Hersteller (AMG, Quattro GmbH). Wenn die Original ABE Basis der Zulassung ist, können natürlich auch Nachrüstungen auf Basis dieser ABE genutzt werden.

Gruß, Marcus
 
Das ist formal völlig korrekt. Allerdings sind auch diese FZG typischerweise auf Basis der Original ABE homologiert. Ähnliches gibt es z.B. auch bei den Spezialabteilungen der Hersteller (AMG, Quattro GmbH). Wenn die Original ABE Basis der Zulassung ist, können natürlich auch Nachrüstungen auf Basis dieser ABE genutzt werden.

Gruß, Marcus

Und genau deshalb meine Nachfrage in meiner ersten Antwort ;)

Für einen T5 bestehen ja noch Aussichten für eine homologisierte Nachrüstlösung. Sollte der Colorado aber auf einen Hersteller umgeschlüsselt worden sein, rechne ich nicht damit, dass eine Firma für eine Kleinserie den Aufwand betreibt.
 
Ich denke, das ist nicht wirklich sinnvoll. Du gewinnst halt ein paar Jahre Zeit, bis Euro 6 ebenfalls verboten wird und du 6d oder 7 brauchst. Dafür würde ich nicht so viel Geld ausgeben und mir lieber Gedanken über ein anderes Auto oder einen anderen Wohnort machen
 
Da ich das Womo beruflich nutze und voll steuerlich absetzen kann, regelmäßig in Berlin, Hamburg und Kohlenpott unterwegs bin, beste Kontakte zu Volkswagen habe, werde ich auf keinen Fiat umsteigen. Euro 6 wäre ein wichtiges Argument beim späteren Verkauf.
Laut COC Papier ist und bleibt der Hersteller Volkswagen. Das Fahrzeug, mit VW FIN, wurde mit erteilter Genehmigung mit Reisemobilaufbau vervollständigt. Der Motor CAAC (2.0 TDI / 103 kW) und das Getriebe haben die letzte gültige Baumusterbezeichnung des Herstellers VW.
 
Da ich das Womo beruflich nutze und voll steuerlich absetzen kann, regelmäßig in Berlin, Hamburg und Kohlenpott unterwegs bin, beste Kontakte zu Volkswagen habe, werde ich auf keinen Fiat umsteigen. Euro 6 wäre ein wichtiges Argument beim späteren Verkauf.
Laut COC Papier ist und bleibt der Hersteller Volkswagen. Das Fahrzeug, mit VW FIN, wurde mit erteilter Genehmigung mit Reisemobilaufbau vervollständigt. Der Motor CAAC (2.0 TDI / 103 kW) und das Getriebe haben die letzte gültige Baumusterbezeichnung des Herstellers VW.

Dann fahre ihn und steige demnächst auf den hier um:
Der neue Grand California
 
Der Grand California ist für eine Rollstuhlfahrerin völlig ungeeignet. Ich war auf der IAA in Hannover in beiden drin. Viel zu eng und zu klein mit Hochbett.

Gruß Siegbert
 
Durch Clorados(T4,T5) sind wir 2x durchgelaufen, i gesamt ein schönes Konzept.Lohnt sich bestimmt, hier ein wenig Initiative zu bringen.
 
Das mal ganz aktuell zum Thema EUR 6 kaufen oder EU5 / T5 behalten. --> Also ich geb keinen Cent für einen Neuen aus, der auch bald verboten wird...

Auszug:
"Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat das Tor geöffnet für Fahrverbote gegen Dieselautos der neuesten Generation. Das Gericht erklärte eine Verordnung der EU-Kommission zu höheren Abgaswerten für Diesel der Abgasnorm Euro 6 für teilweise nichtig. Die Städte Paris, Brüssel und Madrid dürfen damit die dort festgelegten Grenzwerte für Stickoxid anfechten und im Zweifel Dieselautos aussperren - obwohl diese offiziell zugelassen wurden........." Quelle: heute n-tv online
 
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