Neuer Multivan (MV21) Erlkönig (T6-Facelift) Bilder + Infos

Wallbox in die Einfahrt. Bezuschusst mit 900 Euro. Zwischenzähler montiert fürs abrechnen da Firmenwagen. Bequemer geht es nicht.
 
Ach ja und geheizt ist das Auto im Winter auch schon mit Ökostrom
 
Und genau das ist das Problem.
Hier im Board bestimmt viele. Insgesamt haben aber die wenigsten die Möglichkeit einer Garage, Außensteckdose mit eigenen Zähler oder nen eigenen Stellplatz mit der Möglichkeit ein Kabel dorthin zu verlegen.
Und wenn ich mir den realen Verbrauch und Unterhalt ausrechnen und vergleiche, hab ich auch null Motivation, für Ladetechnik und Infrastruktur zuhause in Vorkasse zu gehen. Ganz im Gegenteil.
Da versuche ich lieber auf anderen Gebieten umweltbewusst zu leben, z. B. Plastikmüll, Wasser, Konsumverhalten allgemein, Kurzstreckenverhalten und Tanken und Auto waschen etc eben nicht als Extrafahrt, Wald nachhaltig bewirtschaften, kein Styroporwahnsinn an die Hausfassade klatschen und jeden Tag mit Rad zur Arbeit.
Vollkommen einig.

Es gibt unzählige Nutzungsprofile in denen die E-Mobilität keinen Sinn macht. Weder Umweltpolitisch noch von der Anwendung.

Das Geld, das in die E-Mobilität gesteckt wird ist im Verhältnis zum Umweltvorteil meist sehr schlecht investiert. Noch kommt der größte Teil des Stroms auf dieser Welt aus fossilen Quellen. Dem Klima ist es vollkommen gleichgültig, wenn die verlogene "Umweltpolitik " ne Null als Emission schreibt.

Und in vielen Anwendungen ist ein BEV oder hybrid von der Umweltbilanz deutlich schlechter als ein effizienter Diesel zb.

Das schlechteste was wir tun können ist so agieren wie die Grünen in meinem Ländle. Durch deren Politik wurden Millionen sparsame Diesel zu Schrott. Und dann durch Benziner mit höheren CO2-Ausstoß ersetzt. Inkl. des großen Energiebedarfs der Herstellung etc.
Die Grüne wegwerfpolitik ist ne Umweltkatastrophe.

Wenn aber, wie bei Reini, Nutzungsverhalten und Infrastruktur passen spricht wenig gegen ein BEV.

So. Geh jetzt Fahrradfahren. Ohne Strom.
 
Garage hätte ich, aber ich seh auch nicht ein ein paar hundert Euro für so ne Wallbox auszugeben.

Bis man die wieder drin hat muss man wahrscheinlich 5 Jahre plus x E-Auto fahren.

50km Strom kosten um die 3€
50km Super Kosten mich da 4,50€

Jeden Tag laden kostet mich auch ca. 3min. Aufwand.

Damit meine ich den ganzen Ablauf. Von Kabel rausholen anstecken an das Auto, anstecken an die Steckdose und das gleiche wenn voll geladen ist. Kabel wieder abstecken vom Auto und Steckdose, Kabel aufwickeln und verstauen.

3min x 7 Tage = 21min Ladezeit
3min. x 30Tage = 90min.Ladezeit
1,5std (90min.) Ladezeit im Monat.

Wenn ich Tanken fahre 2 x im Monat mache ich das ohne Umweg. Die stinkende Aral Ultimate Plöre liegt ohne Umweg auf meinem Heimweg.

Tanke reinfahren, an Zapfsäule stehen bleiben, aussteigen, Tankklappe öffnen, Verschluss öffnen, Zapfhahn rein.
1min. 30sek.

Tankvorgang (ca. 70l) 3min.

Zapfhahn rausziehen, einhängen, Verschluss schließen, Tankklappe schließen 30sek.

An die Kasse gehen, anstellen, zahlen, rausgehen und ins Auto sitzen und losfahren ca. 3min.

Insgesamt: ca. 8min
2 Monat Tanken x 8min. = 16min.
3 Monat Tanken x 8min. = 24min.

Ich tanke mein stinkenden drecks Diesel 3x im Monat in insgesamt 24min. voll.

Mein imaginären E-Golf 7 der gerade mal 50km schafft 90min im Monat.

Ich tanke lieber Als ich lade.
 
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Reaktionen: hjb
Wir machen uns mal nix vor. Um im Stadtverkehr rumzufahren werden wir auf Dauer nicht um E oder Hybrid herumkommen. Ergo brauchst du diè Wallbox so irgendwie wann. Wie so du für Stecker rein und raus 3 Minuten brauchst erschließt sich mir nicht. Versteh mich nicht falsch. Ich liebe meinen Bus heiß und innig. Das heißt aber nicht das ich mich nicht mit Alternativen beschäftige
 
Also ich denke ihr redet vom Hybrid, denn das reine E Auto lädt man vielleicht 1 oder 2 mal pro Woche.
Ich freue mich auf den Luxus in der Firma und zu Hause laden zu können.
Würde aber auch nie auf die Idee kommen das in Minuten aufzurechnen.
 
Um im Stadtverkehr rumzufahren werden wir auf Dauer nicht um E oder Hybrid herumkommen. Ergo brauchst du diè Wallbox so irgendwie wann
Mit der Montage, falls nicht zwingend erforderlich, würde ich aber dennoch bis zum Zwang abwarten. Die Wallbox von heute ist der Elektroschrott von morgen.
 
Wir machen uns mal nix vor. Um im Stadtverkehr rumzufahren werden wir auf Dauer nicht um E oder Hybrid herumkommen
Wenn es die Politik und Industrie profitorientiert so will, dann ja.
Kann es mir gar nicht mehr vorstellen, in der Stadt zu wohnen.
Besuche keine Stadt über 15T Einwohner regelmäßig. Muss nie an der Tanke anstehen, nie nen Parkplatz suchen, kaum an Ampeln warten. Ein E oder Hybrid ist für mich derzeit völliger Humbug.
Wenn es mich mal in ne Stadt als Touri zieht, benutze ich nach der Anreise den ÖPNV oder das mit den Bulli mitgenommene Rad.
Andersrum hingegen könnte ich mir gut vorstellen, dass E Auto Nutzer der Stadt für wenige Überland-oder Urlaubsfahrten im Jahr auch nen Diesel günstig leihen könnten.
 
Siehst du und deshalb haben wir beide Optionen gewählt. Den Bus für aufs Land und den Hybrid für die Stadt. Firmenbullis werde ich auf jedenfall umstellen auf Vollelektrisch
 
Kann es mir gar nicht mehr vorstellen, in der Stadt zu wohnen.
Moin,
es ist genau dieses weit verbreitete "Inseldenken", was einen gesamtgesellschaftlichen Konsenz in der heutigen Zeit so schwer macht.
Egal, wen man auf der Straße, am Arbeitsplatz oder bei Treffen fragt, jeder hat "seine" Idealvorstellung einer eigenen Mobilität, die bitteschön auch entsprechend politisch umgesetzt werden soll.

Das, was aktuell an plug-in Hybridfahrzeugen zu erwerben wäre, ist aufgrund des lobbymäßigen Erreichens von 50km reiner E-Atonomie zur Erlangung der Förderpauschalen weder Fisch noch Fleisch.
Hybridfahrzeuge die diesen Wert deutlich übertreffen sind recht selten.

In einem Dorf wie Hamburg beträgt der durchschnittliche Arbeitsweg aus der städtischen Peripherie in die Innenstadtbereiche mind 20km.
Die größten Einzelstandortarbeitgeber (Airbus / UKE) liegen entweder am äußersten Zipfel des Stadtgebietes oder mittendrin, im Falle des UKE noch verschärft durch die unmittelbare Nähe zu Beiersdorf.
Eben jener Stadtteil Eppendorf böte sich für eine Beschränkung des Individualverkehrs hin zu emissionsfreien Zonen geradezu an. Mit den Hybridfahrzeugen aktueller Reichweite unmöglich beide Strecken elektrisch zurückzulegen. ausreichend E-Ladesäulen: Fehlanzeige. Auf knapp 2,7km2 wohnen 25.000 Leute, dazu kommen über die Pendler täglich rund 15.000 weitere Menschen dazu.

Mal abgesehen von der Quartierproblematik sind in Hamburg die öffentlichen Ladepunkte überproportional lange mit PHEV Mobilen "besetzt", viele sehen in ihnen auch einen kostenlosen "Arbeitszeitparkplatz", dessen Legitimation das eingesteckte Ladekabel ist, ob geladen wird oder nicht.
auch eine Unsitte
 
Diese Unsitte habe ich auch schon beobachtet. In der Nähe ist ein öffentliche Ladestation die von einem Lehrer des anliegenden Gymnasium als Privatparkplatz missbraucht wird.
 
Meine Idee für unser Soccer-Mum-2.-Wagen-Profil:

Das BEV hängt ständig an der (noch imaginären) eigenen PV-Anlage.
Und wenn dann gerade Training ist, zerrt man es frisch geladen vom Ladeplatz.

Ist natürlich auch wieder nur eine Nischen-Idee. Wenn man, wied er Nachbar, morgens 30km zur Arbeit, wo er nicht tanken kann, und abends wieder zurück fährt, sind PV und BEV Unsinn.
Ausser er nimmt noch "ne Batterie" dazu.
 
Guten Morgen,

mal wieder etwas zurück zum Thema.
Letzte Woche durften einige wenige Personen schon mal ein Vorserienmodell des T7 fahren und einige Infos sind bekannt geworden. Ich gebe mal so recht frei weiter, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Sinnhaftigkeit.

-spätestens ab 46.KW/15.11.21 auf dem Markt
-T6.1 nur noch für Gewerbe und Camping/T7 nur noch für Privat
-da der T7 auf dem modularen Querbaukasten (MQB) basiert, wird es alles das im T7 an Elektronik geben, was auch im Golf etc. verbaut ist, also Head-up-Display und sämtliche anderen Assistenzsysteme
-neue Hinterachse
-Wahl zwischen 5 oder 7 Sitzen
-elektrisches Schienensystem, um die Sitze hinten zu beheizen
-Sitze hinten sind sehr viel leichter und bleiben drehbar
-Fahrzeughimmel ist hell und ab der "Hüfte" wird es dunkler
-zwei verschiedene Fahrzeuglängen / 4,98m und 5,18m
-drei Ausstattungslinien und Sondermodelle
-breiter und niedriger als der T6/T6.1
-1x TSI mit 136PS, 1x TDI mit 204PS und 1x Plug-in-Hybrid mit 218PS
-Wahl zwischen versch. Fahrprogrammen - Sport-Normal-Comfort

Wahrscheinlich ist das alles schon bekannt, aber ich dachte der Vollständigkeit halber....
Viele Grüße
 
In der FAZ war zu lesen: 7cm niedriger als der T6.1 und nur noch 1,90m hoch. Damit ist Offroad-Tauglichkeit wohl Geschichte. Überhaupt liest sich das eher wie ein aufgepumpter Golf.. bin froh dass ich einen T6.1 California habe. Laut FAZ will VW nämlich auf der T7-Basis auch einen California rausbringen.
 
Wow, zum ersten Mal traut man sich, wenigstens etwas negativ über den Neuen zu berichten.
 
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