T6 versus V

Aber vielleicht sollte man sich - als California Beach -Ersatz - diese Variante ansehen:

 
Und jetzt kommt auch noch ein neuer Dieselmotor, der OM 654.
Sollte er wirklich die 80 mg / km schaffen, dann hat VW ein Problem.
Besser gesagt: Noch ein Problem.
 
Was schaffen denn die T6-Motoren?
 
Und jetzt kommt auch noch ein neuer Dieselmotor, der OM 654.
Sollte er wirklich die 80 mg / km schaffen, dann hat VW ein Problem.
Besser gesagt: Noch ein Problem.
Naja, das glaube ich nicht. Die wenigsten Neuwagen-Kunden kaufen ihr Auto nach den Schadstoffemissionen. Schick, durchzugsstark, sparsam, gut ausgestattet usw. sind wohl die besseren Argumente....für die Meisten zumindest.
Die Schadstoffemissionen werden durch die EU vorgegeben und sind Kriterien für die Neuzulassungen eines Fahrzeuges.
Wenn ich mir meinen Neuwagen nach den Schadstoffemissionen aussuchen würde, müsste ich mich in der Regel für das am schwächsten motorisierte Modell entscheiden.
Daher werden sich meiner Meinung nach die wenigsten Kunden nur wegen der angekündigten 80mg/km für einen Mercedes anstatt für einen VW entscheiden.
 
Und was die 80 im echten Leben dann sind, das wird sich auch erst noch zeigen müssen. Aber es soll ja demnächst Tests auf der Straße geben - keine Ahnung wieso. Völlig abwegig so ein Gedanke...
 
Wie gesagt, auch die T6 Motoren mit Euro 6 müssen heute den NOx-Grenzwert von 80 mg/km einhalten.
 
Wie gesagt, auch die T6 Motoren mit Euro 6 müssen heute den NOx-Grenzwert von 80 mg/km einhalten.
Gibt´s da eigentlich keine Staffelung nach Gesamtgewicht?

Oder muss ein dreitonniges Dickschiff genauso wenig emittieren wie ein 800kg-Fahrbehelf?

Das wäre ja irgendwie nicht logisch.
 
Nachdem ich letzte Woche 1000km mit dem T6 Comfortline 4Motion Dsg unterwegs war möchte ich hier mal meine Vergleiche preisgeben.

Der 204 PS Bitdi fährt sich echt klasse und speziell auf Schnee ist das Handling überragend (lag wohl auch an den Winterreifen)
Die Anfahrschwäche des T5 gibt es praktisch nicht mehr und das Motogeräusch ist extrem im Hintergrund. Das verstellbare Fahrwerk macht im Sportmodus auf der Landstrasse richtig Spass.

Aber:
Sitzposition ist für grosse Personen im Vergleich zur V Klasse schlecht (eigentlich habe ich den T5 immer geliebt, aber es geht halt besser)
Der linke Fuss hat zu wenig Platz zum ausstrecken und das Lenkrad lässt sich nicht weit genug herausziehen. Da hilft dann auch nicht, dass im VW die Oberschenkelauflage länger ist.

DSG zwar gut aber in manchen Fällen nicht bereit herunterzuschalten - auch nicht bei Kick down. Gesamt finde ich eine Wandlerautomatik besser und vor allem haltbarer.

Navi ist gut, aber in meinen Augen zu klein und bei Sonneneinstrahlung schlecht ablesbar. Das grosse VW Navi hätte wohl eine grössere Umkonstruktion im Armaturenbrett gefordert.

Fazit: Der grösste Vorteil des T6 liegt in der besseren Raumausnutzung und übersichtlichkeit. Das verstellbare Fahrwerk konnte hauptsächlich auf kurvenreichen Landstrassen überzeugen, ansonsten finde ich das Fahrwerk der V Klasse ausgeglichener. Der VW Motor ist leiser, das Dsg konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Insgesamt für mich ein Unentschieden mit leichtem Vorteil für die V Klasse, da ich auf der Autobahn gerne schnell fahre und da die V Klasse mehr überzeugt.
Wenn in der V Klasse allerdings der neue 4 Zylinder mit 9 Gang Wandlerautomatik kommt, dann sollte VW den T7 fertig haben.
 
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Aber:
Sitzposition ist für grosse Personen im Vergleich zur V Klasse schlecht (eigentlich habe ich den T5 immer geliebt, aber es geht halt besser)
Der linke Fuss hat zu wenig Platz zum ausstrecken und das Lenkrad lässt sich nicht weit genug herausziehen. Da hilft dann auch nicht, dass im VW die Oberschenkelauflage länger ist.
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Ich finde die mechanischen Sitze im T6 lassen sich nicht so weit runter stellen wie in meinem T5.1.
Irgenwie sitze ich jetzt höher.
 
Hallo,
wir haben den T6 als Camper und uns vorher auch den V als Marco Polo angesehen. Ohne das Campingthema wärs wahrscheinlich ein V geworden obwohl mir das Aussendesign des T6 besser gefällt - das ist jedoch absolut subjektiv zu betrachten.

Pro T6 waren - auch bzgl. des Campingausbaus:
- Mehr Zuladung
- Durchgang von vorn nach hinten
- beidseitige Armlehne bei den Sitzen
-manueller Umbau der Schlafrückband
- mehr Stauraummöglichkeit
- Stühle in der Heckklappe und Tisch in der Schiebetür
- Navibedienung
- Isoglas wählbar
- Standheizung pustet in das Fahrabteil also an der B Säule, beim V in den Kofferraum unterm Bett
- größerer Tank
- kein Gnubbel zu Bedienung des Navis ( hatte meine Tochter beim V beim Umherspielen fast abgebrochene)
- Motor etwas leiser
- Bedienung der Camperunit
- mehr Ablagen


Pro V als Marco Polo:
- Verstellung der Sitze und Drehbarkeit
- manuelles Aufstellfach immer wählbar
- Küche und Schränke besser zu bedienen (durch Schubladen etc.)
- in meinen Augen besserer Allradantrieb
- bessere Automatik ( wir haben daher den Schalter im T6)

Fürs Campen war uns der V zudem etwas zu schick und in der Summe etwas unpraktischer. Als PKW aber doch sehr gut.

Grüße
Beechri
 
Das mit der Navibedienung ist beim VW wirklich einfacher. Man kann sich aber an alles gewöhnen. Dauert allerdings. Der MB ist jetzt allerdings als 3200kg Variante orderbar.
 
Mich stört an den T6-TDIs die Emulsionsbildung im Motoröl und der doch noch relativ hohe Realverbrauch.
Der aktuelle V OM 651 - TDI wäre auch nicht meine Wahl, zu rauh und anfällig ist der Geselle.

Aber interessant: Der neue OM 654 hat keinen Bi-Turbo mehr, nur noch einen VTG.
Dafür eine Mehrwege-AGR.
Und der Motor ist für die Realmessungen ausgelegt, mit einigen Features für die Abgas-Kaltbetriebsbereiche (in denen die Abgaswerte besonders hoch sind).
Ein grundlegend anderer Ansatz als der T6 -TDI.
Der TDI könnte interessant sein, den V interessant machen.
 
Die Mercedes-Studie finde ich zwar prinzipiell innovativ, aber 1) wer hat schon Bock, da immer irgendwelche Module und Sitze aus- und einzubauen, 2) nur oben schlafen können ist immer laut, kalt und schmal - also schon mal nix für Städtereisen, für zwei und für Nicht-Sommer und 3) gerade diese Zielgruppe ist oft aktiv und hat irgendwas auf dem Dach: Kajaks, Sups, Surfboards etc, und das Zeug im Wagen transportieren?- da muß ich immer erst das Kajak / Rad / sonstwas rausholen, um mal an den Kühlschrank zu kommen? naja....
 
Die Mercedes-Studie finde ich zwar prinzipiell innovativ, aber 1) wer hat schon Bock, da immer irgendwelche Module und Sitze aus- und einzubauen, 2) nur oben schlafen können ist immer laut, kalt und schmal - also schon mal nix für Städtereisen, für zwei und für Nicht-Sommer und 3) gerade diese Zielgruppe ist oft aktiv und hat irgendwas auf dem Dach: Kajaks, Sups, Surfboards etc, und das Zeug im Wagen transportieren?- da muß ich immer erst das Kajak / Rad / sonstwas rausholen, um mal an den Kühlschrank zu kommen? naja....

Absolut richtig.
Aber:
Diese Hymer-V-Klasse hat ein deutlich besseres Aufstelldach als der Marco-Polo, ähnlich dem T5.
Das Fahrzeug im Zustand 0:23 bzw. 0:55 mit dem Liegebank-Konzept der V-Klasse + Stauraum (Heckauszug o . ä ) ausstatten.
Die beiden Schiebetüren mit Aufstelldach könnten ebenfalls Potential bieten.
Und dann könnte die V-Klasse eher an den T5 / T6 Beach rankommen. Meine Meinung.
 
Nee du bei Daimler ist mir das alles zu schmuddelig... :-)
Heute bei n-tv...
Daimler-Aktionäre streiten um Würstchen

Bei der folgenden Geschichte geht es um Würstchen. Und Lebensmittel spielen auch eine Rolle: Der Streit zweier Aktionäre am Buffet hat bei der Hauptversammlung des Autobauers Daimler einen kleinen Polizeieinsatz ausgelöst. Einer Sprecherin zufolge hatte ein Aktionär mehrfach Würstchen vom Buffet zum Mitnehmen eingepackt. Eine andere Aktionärin habe ihn darauf angesprochen, was zu einem verbalen Schlagabtausch geführt habe. Um die Lage zu entspannen, habe man die Polizei gerufen.

Mittwoch, der 6. April 2016 - n-tv.de
 
Mein Dienstwagen T5.2 (EZ 2/2011, 250.000km) soll ersetzt werden. Der Bus ist meine Familienkutsche, Büro, Labor, Wohn- und Schlafzimmer und Mannschaftsbus zugleich. Ich fahre also nicht nur mit dem Bus sondern arbeite und lebe darin.

Die Ausgangssituation:
Inzwischen hat er ja ziemlich viele Kilometer hinter sich und soll ersetzt werden, solange man dafür noch ein paar Mack erzielen kann. Bei 150.000km hat sich der Zahnriemen aufgelöst: 7000€ Eigenanteil für den neuen Rumpfmotor. Die Türen haben mal gesponnen, das Navi wurde ersetzt und gerade erst wurde die polternde Vorderachse ruhiggestellt.

Angebote einholen:
Benz oder Bus, das ist hier die Frage. Die ersten Sternchen habe ich schon gesehen nachdem ich das Angebot von VW auf den Schreibtisch bekam. €72.000 Listenpreis für den gleichen Bus: 4M 150Ps, HL, Ledersitze, Navi + Standheizung. Preis alt: €62.000 = Preiserhöhung um 10k in fast 6 Jahren. Klar, sind ja auch ein paar Gimmicks mehr an Bord und „die Automatik nimmt fast jeder“ so der gewiefte Verkäufer.

Na gut, wenn schon Sternchen, dann auch richtig: V-Klasse, Edition 220 4matic (gibt´s nur mit Automatik), Comand online + …. Oh Zufall: Lp €62.000. Jetzt dachte ich schon fast dass ich mir keinen VW mehr leisten kann und mir deshalb einen Mercedes kaufen muss. Hab dann auch mal selbst im Netz gesucht und siehe da: VW Gen6 mit bling bling = 65.000 – warum nicht gleich so lieber VW-Verkäufer.

Dazu übrigens am Rande: Habe bei Benz (eine Große Niederlassung im Rhein-Main Gebiet) und VW („unser“ Händler) angerufen und Termine vereinbart. Herr Benz wäre zu mir ins Büro gekommen, Herr VW gewährte mir gefühlt eine Audienz in seinen „Gemächern“ zwischen einer Stoßstange in der Ecke und Würthkalender an der Wand („Das Bild hängt schief“).

Der Fuhrpark:
Als Betriebsleiter einer Gartenbaufirma ahbe ich in den letzten 6 Jahren insgesamt 2 Caddies, 1 Touran und 1 Muttivan von VW (unser Händler) und 5 Sprinter, 1x Vario (schon sehr alt) und 1x Atego (von der NL) gekauft. Ich denke wir sind somit fast paritätisch aufgestellt.

Die Probefahrt:
Zuerst im Benz – was daran lag, dass der Verkäufer diese gleich von sich aus angeboten hat und er einen Testwagen für den nächsten Tag bereitstellen konnte: geile Karre mit ´ner Menge Zeugs womit man Spielkinder wie mich beeindrucken konnte. Ein Ipad als Navi, kein Schaltknauf, keine Handbremse – eher das Design von Raumschiff Orion. Saucool! Aber heee – wie stellt man denn den Sitz richtig ein? Habe zwei Tage an der Sitzeinstellung rumprobiert und keine perfekte Sitzposition finden können. Die Sitze in der Mitte konnte man nicht drehen – schlecht, stattdessen bricht man sich die Finger wenn die Sitze erst ausgebaut, gedreht und wieder eingebaut werden müssen. Zementsäcke sind leichter. Die elegant geschwungene Plastikverkleidung vorne knirscht wenn man kräftig draufdrückt – ok, dann lass ich das halt.

Eine Woche, zwei Mails und ein Anruf später durfte ich auch einen VW fahren – mit Automatik. Alles etwas rustikaler als im Benz. Die Plastikverkleidung der Tür knirscht wenn man kräftig draufdrückt – ok, dann lass ich das halt. Die Sitze? Ein Traum! Klar, habe ich ja auch in den letzten 6 Jahren schon drauf gesessen. Der Kommentar von meinem Sohn (13): Whow – warste in der Waschstraße? Soviel zu den Unterschieden von T5.2 und T6. Alles bekannt – alles vertraut. Der T6 ist doch etwas leiser. Im Handschuhfach lag ein Mikrofasertuch für die Klavierlackoberflächen – ist das serienmäßig dabei?

Das Ergebnis:
Gibt’s keins: Nach Verhandlungen und Rabattierungen durch Einkaufsgemeinschaft sind am Ende Benz Score und VW Gen6 gleich teuer. VW Listenpreis (wg 1%-Regel) allerdings noch €4500 teurer. VW: Praktisch, pragmatisch, altbewährt = langweilig. Ob das reicht? Benz: Raumschiff Orion mit modernster Technik, geiles Navi und besseres Fahrzeug als der VW allemal. Ob das reicht?

Ich hadere noch – stay tuned:
 
Meine Erfahrung mit Mercedes und VW bzgl. der Verkäufer war fast umgekehrt. Mercedes war nicht sehr kundenfreundlich und Rabatt gabs auch keinen - gut unser Fuhrpark istm it 3 Fahrezugen (2x VW, 1x Skoda) kleiner und VW-lastig ...
Ich kam mit dem G6 deutlich günstiger weg. Hat zwar nicht alle Assistenzssystem die der V Avantgarde Edition gehabt hätte, aber nun ja ... Ich hab jedenfalls fast alles drin was ich brauche (*seufz* - bei der V-Klasse hätte es eine Sitzklimatisierung gegeben - wieso gibts das nicht als Option im T6 ?!?!? ) und bin gut 10000 günstiger weg gekommen - schon inkludiert, das ich die Kiste im Nachgang noch tieferlegen lasse, weil ich auf 1,9m Höhe runter will.

Die Ergebnisse meiner Entscheidungsfindung findest du hier - vielleicht hilft es Dir ja:
Vergleichstest VW T6 2.0 TDI 4Motion gegen Mercedes V 250 d 4Matic lang
 
die Aussage von deinem Jungen gefällt mir:D

bei meinem Händler VW ging es umgekehrt, ich hatte mir den Bus zusammen gestellt und über den Preis gejammert, er rief mich einen Tag später an und bot mir den G6 an, den hatte ich auch gesehen dachte nur die 2 Farblackierung will ich nicht........................:uuups:

soviel zu den Verkäufern

was soll ich sagen, ich lebe mit den Dingen die mir nicht so gefallen und bin glücklicher Bullifahrer und fürs Handwerkerimage ist ein VW allemal besser wie ein Stern- hab beide Erfahrungen machen dürfen und den Bulli finden alle toll:pro:
 
Tja, schade dass es den V6 beim Benz nicht mehr oder noch nicht gibt. Da bräuchtest Du nicht mehr überlegen, was Lautstärke oder Geräusch angeht.
Ich bin nach gut einem Jahr noch immer höchstzufrieden mit meinem Viano V6, was ich nach der Gleichen Zeit mit meinem T5.1 Multivan 5-Zyl. (128kW) nicht behaupten konnte (auch nicht alters-/km-bereinigt).
Mir passen die Benz-Sitze besser, und die hinteren Sitz-/Schienensysteme beurteile ich als Vielwechsler für gleichwertig: Jeder hat da seine unnötigen Nachteile (vom Gewicht allein wäre der Stern bevorzugt)
Gruß
Günther
 
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