leisureflyer
Jung-Mitglied
- Mein Auto
- T6 Kombi
- Erstzulassung
- 2016
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Trendline
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA
- Umbauten / Tuning
- SCA Aufstelldach hinten hoch, Heckküche
Nach langer Suche nach einem Camper, der meinen Bedürfnissen entspricht, habe ich mich letztes Jahr entschlossen, ihn selbst
zu verwirklichen. Um es vorweg anderen in ähnlicher Situation einfacher mit der Entscheidung zu machen sei eins gesagt:
Einfach machen, es wird bestimmt gut!!
Ich hatte mich nach verschiedenen Lösungen umgeschaut zunächst nur unter der Prämisse : 6m max. Länge
Da findet man z.B. Ducatos. Alle mit dem gleichen Konzept: kleine beengte Sitzgruppe vorne, festes Bett hinten.
Da geht einfach zuviel Raum verloren. Der Ducato hat aber noch andere Nachteile..
Dann natürlich Bullis in allen Variationen. Aber fast alle haben ein Konzept mit der Küche vorne. Kochen im sitzen
finde ich nicht so toll.
Da gefiel mir das zweiraum-Konzept vom Nugget viel besser. Große Sitzgruppe vorn, tolle Heckküche hinten.
Ich liebäugelte tatsächlich schon damit, ein Ford zu kaufen.
Aber mittlerweile hatten sich meine Ansprüche an ein Wohnmobil etwas spezifiziert:
max. 6m Länge
Heckküche
Nach Möglichkeit kein Hochdach, um auch als Alltagsfahrzeug tauglich zu sein.
Bordtoilette, die man nicht aus dem Schrank ziehen muß und die eine gewisse Privatsphäre bietet.
Außendusche mit Warmwasser
Und jetzt plötzlich- rechtzeitig- der Wunsch nach Allrad.
Das gibt es im Prinzip so nur bei Campmobil-Schwerin. Eigentlich nicht schlecht, aber mir war die Heckküche zu verbaut.
Also selbst bauen...
Zunächst habe ich überlegt, dass ich am besten eine california 2er Sitzbank brauche, die ich ganz an die Seitenwand baue.
damit kann ich neben der Bank nach hinten gehen.
Schwupps stand eine nagelneue Ledersitzbank im Netz - gekauft..
Fehlt nur noch das Fahrzeug. T6, langer Radstand u.a. wegen der Toilette, mit Allrad. Hat etwas länger gedauert..
Halbes Jahr später stand er drin: 3 Jahre alt, 80tkm, Transporter mit zwei Sitzreihen, LED scheinwerfern, 150PS Schalter.
gebongt.
Los gings.
Alles rausschmeissen. Sitze direkt bei Kleinanzeigen verkauft.
Dank TX-Board und vielen gelesenen Beiträgen, wusste ich auch, wie es weitergeht.
Multivan Schienen gebraucht gekauft und montiert. Kurze im langen Radstand. Optimal. Alle Befestigungspunkte (bis auf zwei) sind durch
die Sitzanker vorhanden gewesen. Piece of Cake. Bis auf die linke Schiene. Da sitzen die Schrauben unter dem tank.
Tank absenken und mit Verrenkungen befestigen.
Dann dämmen und isolieren. Alubutyl und Armaflex 19mm. Überall, auch in den Holmen soweit zugänglich.
In den Vordertüren fielen mir dabei die tollen original-Lautsprecher auf. Also gleich ein Eton Upgrade UG VW T6 F2.1 eingebaut, was mit
dem Werksnavi schon mal besser klang.
Allerdings habe ich das dann noch mit einem AXTON A590 DSP Soundprozessor gepimpt. Jetzt ist der Klang super.
Die Jungs von ARS24 haben mich da gut beraten!
Mittlerweile kam auch schon der Termin zum Einbau des Hochdachs. Ein SCA 199 hinten hoch. Wollte ich zuerst selbst einbauen.
Gott sei Dank habe ich das machen lassen! Ist ein riesen Dach und die Profis machen das für relativ wenig Geld besser und schneller.
Hiermit ging ich zur DISCARVERY nach Bochum. Sehr nettes Team da. Wagen abgegeben und nach ein paar Tagen abgeholt -tiptop.
Weiter gings.
Elektrik. Was sollte rein: LIFEPO Bordbatterie, weil wesentlich kleiner, leichter und problemlos beim Tiefentladen. 50AH reichen. Entspricht ca. 100AH
AGM.
Solarpanels. Marinepanels zum Aufkleben. 200Watt. Alles über Votronic Ladebooster und Solarregler verbunden. Auch die Fahrbatterie wird damit gepuffert.
220 Volt landanschluss. Für Geräte die 220Volt benötigen (Kaffeemaschine z.B. und die Ladegeräte für die Bordakkus.
Einen Inverter brauche ich (noch ) nicht. Laptops werden z.B. über 12V powerboards mit einstellbarer Spannung geladen, ohne Umweg über ein
220Volt Inverter und dann ein ladegerät, dass den Strom wieder runtertransformiert.
Alles unter dem Fahrersitz.
Hier der Fi schutzschalter und der Ladebooster im Frühstadium..
CE Steckdose unter der Motorhaube - Kein Loch in der Karosserie..
Und natürlich 220 Volt für das Warmwasser.
Und wie wird das Wasser ohne Landstrom warm?
Da hat der Trapo ein gutes Gimmick: die "Fahrgastraumzusatzheizung". Ist hinten rechts montiert und wird mit Kühlwasser betrieben.
Hmm. warmes Kühlwasser in der Nähe der Heckklappendusche..
Perfekt für einen Wärmetauscher. Elgena hat einen mit 6l Volumen für den Wasserkreislauf und 220Volt Heizstab.
hinten über der Heckheizung eingebaut.
Die Wärme nach einer Fahrt hält locker einen ganzen Tag. das Wasser wird 90 Grad warm. Mit zugemschtem Kaltwasser können zwei (kurz)
perfekt duschen.
Da ich gerade bei der Heizung bin: Den Zuheizer, der bei jedem Diesel verbaut ist, habe ich zur Standheizung aufgerüstet. Auch damit macht man das Kühlwasser warm..
Unter dem Boden habe ich natürlich noch eine Autotherm 2D warmluftheizung montiert. Mit den original Luftauslässen. Ging super einfach.
Innenausbau:
Drehkonsolen an den Vordersitzen.
Zweier Sitzbank hinten.
Der Tisch (Eichenfurnier auf Styroporkern, superleicht) verschwindet in einer Konsole in der linken Wand.
contd.
zu verwirklichen. Um es vorweg anderen in ähnlicher Situation einfacher mit der Entscheidung zu machen sei eins gesagt:
Einfach machen, es wird bestimmt gut!!
Ich hatte mich nach verschiedenen Lösungen umgeschaut zunächst nur unter der Prämisse : 6m max. Länge
Da findet man z.B. Ducatos. Alle mit dem gleichen Konzept: kleine beengte Sitzgruppe vorne, festes Bett hinten.
Da geht einfach zuviel Raum verloren. Der Ducato hat aber noch andere Nachteile..
Dann natürlich Bullis in allen Variationen. Aber fast alle haben ein Konzept mit der Küche vorne. Kochen im sitzen
finde ich nicht so toll.
Da gefiel mir das zweiraum-Konzept vom Nugget viel besser. Große Sitzgruppe vorn, tolle Heckküche hinten.
Ich liebäugelte tatsächlich schon damit, ein Ford zu kaufen.
Aber mittlerweile hatten sich meine Ansprüche an ein Wohnmobil etwas spezifiziert:
max. 6m Länge
Heckküche
Nach Möglichkeit kein Hochdach, um auch als Alltagsfahrzeug tauglich zu sein.
Bordtoilette, die man nicht aus dem Schrank ziehen muß und die eine gewisse Privatsphäre bietet.
Außendusche mit Warmwasser
Und jetzt plötzlich- rechtzeitig- der Wunsch nach Allrad.
Das gibt es im Prinzip so nur bei Campmobil-Schwerin. Eigentlich nicht schlecht, aber mir war die Heckküche zu verbaut.
Also selbst bauen...
Zunächst habe ich überlegt, dass ich am besten eine california 2er Sitzbank brauche, die ich ganz an die Seitenwand baue.
damit kann ich neben der Bank nach hinten gehen.
Schwupps stand eine nagelneue Ledersitzbank im Netz - gekauft..
Fehlt nur noch das Fahrzeug. T6, langer Radstand u.a. wegen der Toilette, mit Allrad. Hat etwas länger gedauert..
Halbes Jahr später stand er drin: 3 Jahre alt, 80tkm, Transporter mit zwei Sitzreihen, LED scheinwerfern, 150PS Schalter.
gebongt.
Los gings.
Alles rausschmeissen. Sitze direkt bei Kleinanzeigen verkauft.
Dank TX-Board und vielen gelesenen Beiträgen, wusste ich auch, wie es weitergeht.
Multivan Schienen gebraucht gekauft und montiert. Kurze im langen Radstand. Optimal. Alle Befestigungspunkte (bis auf zwei) sind durch
die Sitzanker vorhanden gewesen. Piece of Cake. Bis auf die linke Schiene. Da sitzen die Schrauben unter dem tank.
Tank absenken und mit Verrenkungen befestigen.
Dann dämmen und isolieren. Alubutyl und Armaflex 19mm. Überall, auch in den Holmen soweit zugänglich.
In den Vordertüren fielen mir dabei die tollen original-Lautsprecher auf. Also gleich ein Eton Upgrade UG VW T6 F2.1 eingebaut, was mit
dem Werksnavi schon mal besser klang.
Allerdings habe ich das dann noch mit einem AXTON A590 DSP Soundprozessor gepimpt. Jetzt ist der Klang super.
Die Jungs von ARS24 haben mich da gut beraten!
Mittlerweile kam auch schon der Termin zum Einbau des Hochdachs. Ein SCA 199 hinten hoch. Wollte ich zuerst selbst einbauen.
Gott sei Dank habe ich das machen lassen! Ist ein riesen Dach und die Profis machen das für relativ wenig Geld besser und schneller.
Hiermit ging ich zur DISCARVERY nach Bochum. Sehr nettes Team da. Wagen abgegeben und nach ein paar Tagen abgeholt -tiptop.
Weiter gings.
Elektrik. Was sollte rein: LIFEPO Bordbatterie, weil wesentlich kleiner, leichter und problemlos beim Tiefentladen. 50AH reichen. Entspricht ca. 100AH
AGM.
Solarpanels. Marinepanels zum Aufkleben. 200Watt. Alles über Votronic Ladebooster und Solarregler verbunden. Auch die Fahrbatterie wird damit gepuffert.
220 Volt landanschluss. Für Geräte die 220Volt benötigen (Kaffeemaschine z.B. und die Ladegeräte für die Bordakkus.
Einen Inverter brauche ich (noch ) nicht. Laptops werden z.B. über 12V powerboards mit einstellbarer Spannung geladen, ohne Umweg über ein
220Volt Inverter und dann ein ladegerät, dass den Strom wieder runtertransformiert.
Alles unter dem Fahrersitz.
Hier der Fi schutzschalter und der Ladebooster im Frühstadium..
CE Steckdose unter der Motorhaube - Kein Loch in der Karosserie..
Und natürlich 220 Volt für das Warmwasser.
Und wie wird das Wasser ohne Landstrom warm?
Da hat der Trapo ein gutes Gimmick: die "Fahrgastraumzusatzheizung". Ist hinten rechts montiert und wird mit Kühlwasser betrieben.
Hmm. warmes Kühlwasser in der Nähe der Heckklappendusche..
Perfekt für einen Wärmetauscher. Elgena hat einen mit 6l Volumen für den Wasserkreislauf und 220Volt Heizstab.
hinten über der Heckheizung eingebaut.
Die Wärme nach einer Fahrt hält locker einen ganzen Tag. das Wasser wird 90 Grad warm. Mit zugemschtem Kaltwasser können zwei (kurz)
perfekt duschen.
Da ich gerade bei der Heizung bin: Den Zuheizer, der bei jedem Diesel verbaut ist, habe ich zur Standheizung aufgerüstet. Auch damit macht man das Kühlwasser warm..
Unter dem Boden habe ich natürlich noch eine Autotherm 2D warmluftheizung montiert. Mit den original Luftauslässen. Ging super einfach.
Innenausbau:
Drehkonsolen an den Vordersitzen.
Zweier Sitzbank hinten.
Der Tisch (Eichenfurnier auf Styroporkern, superleicht) verschwindet in einer Konsole in der linken Wand.
contd.