Neuer Multivan (MV21) Erlkönig (T6-Facelift) Bilder + Infos

Der T3 war es z.B. nicht, sondern sieht heute einfach wie ein altes Auto aus. Und der T5.1 wirkt schon aus heutiger Perspektive, als hätte eine Kindergartengruppe das Design übernommen

Wenn damit ausgedrückt werden soll, daß neue resp. aktuelle T. Fahrzeuge besser sind als alte, dann kann man diese Aussage deutlich verneinen!

Es gab in der Entwicklung vom T. immer wieder Verbesserungen aber auch Verschlechterungen und nur weil ein aktueller T. eine Abgasnorm erfüllt, ist er damit nicht besser als ein alter T. ! ;)
 
Hast du dich vertippt und meinst den T6.1 ? 🤣
Nee, ich meine schon das debile Grinsen der VWs der Jahrtausendwende. Immerhin haben sie sich die Glubschaugen des damaligen Polo verkniffen. Mir ist aber schon klar, dass auch dieses Design seine Liebhaber hat.
 
Wenn damit ausgedrückt werden soll, daß neue resp. aktuelle T. Fahrzeuge besser sind als alte, dann kann man diese Aussage deutlich verneinen!

Es gab in der Entwicklung vom T. immer wieder Verbesserungen aber auch Verschlechterungen und nur weil ein aktueller T. eine Abgasnorm erfüllt, ist er damit nicht besser als ein alter T. ! ;)

Sehe ich auch so. Ältere Busse punkten oftmals vor allem durch Zuverlässigkeit. Da haben insbesondere deutsche Hersteller heute ihre liebe Not damit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, habe ich auch schon gesehen

Man muss es schon drauf schreiben. Sonst sieht man es ja nicht.
Zur Markteinführung macht VW bestimmt ein Riesenspektakel. Die gekaufte Autopresse wird das Auto umgehend in den Autohimmel loben und somit ihren Auftrag erfüllen. Dem Kunden wird das neue Auto als bester Bulli aller Zeiten angepriesen und geht seinen Weg als Familienkutsche. Mehr als das wird es wahrscheinlich nie werden. Ein wesentlicher Unterschied zum richtigen T.
 
Diess möchte sich aber nicht mehr mit dem Nutzfahrzeugsektor beschäftigen. Es ist eine Last für ihn. Er hat andere Ziel, dies hat er klar erklärt.
 
Diess möchte sich aber nicht mehr mit dem Nutzfahrzeugsektor beschäftigen. Es ist eine Last für ihn. Er hat andere Ziel, dies hat er klar erklärt.

Dann verkennt er, dass VW einen beträchtlichen Teil des bisherigen Unternehmenserfolges den Nutzfahrzeugen zu verdanken hat. So eine Tradition, die auch Verpflichtung ist, setzt man nicht einfach so aufs Spiel sondern pflegt, entwickelt und erhält sie. Dann wird sie sich auch langfristig tragen. Leichte Nutzfahrzeuge werden immer gebraucht.
 
Wir fahren nun seit 10 Jahren T5 und T6.
Für uns die perfekte Kombination aus einem Nutzfahrzeug, das fast wie ein PKW fährt, viel Platz und doch relativ kompakten Abmessungen. Der Nachfolger wird für uns keine Option mehr sein. Das wird einfach nur noch ein großer Van. Die oben genannten Gründe waren ein Alleinstellungsmerkmal. Ob es klug ist, dieses aufzugeben wird sich zeigen. Den Multivan weg von den Nutzfahrzeugen zu nehmen wird ein größerer Bruch als vom T3 zum T4.
Wohin die Reise geht zeigen auch schon so Kleinigkeiten wie die hässliche, aufgesetzte Schiene der Schiebetür beim neuen Caddy.
Unser 2 jähriger Multivan wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
Grüße vom Bodensee und einen schönen Abend
 
Hast du dich vertippt und meinst den T6.1 ? 🤣
Auch wenn unser erster Bus jetzt ein T6.1 wird, gefällt mir tatsächlich der 5.2 am besten. Finde, der hat (neben dem T3 mit den rechteckigen Scheinwerfern) das zeitloseste Design...
 
Meine Worte ... :dito:
 
War ein Schreibfehler :D Hatte auch Casca(c)vel auf dem T5.2. Seit diesem Sommer aber die 18 Zoll Dakar.
 
Dann verkennt er, dass VW einen beträchtlichen Teil des bisherigen Unternehmenserfolges den Nutzfahrzeugen zu verdanken hat. So eine Tradition, die auch Verpflichtung ist, setzt man nicht einfach so aufs Spiel sondern pflegt, entwickelt und erhält sie. Dann wird sie sich auch langfristig tragen. Leichte Nutzfahrzeuge werden immer gebraucht.
..das stimmt so nicht! Mit rund 500.000 Einheiten in 2019 ist das eher wenig im gesamten Konzern! Zudem hat VW-Nutzfahrzeuge schon länger Probleme die geforderte Rendite zu erfüllen! Die beschlossene Kooperation mit Ford hat man bestimmt nicht freiwillig angestrebt...
 
Das ist gut möglich und ich bestreite das auch nicht. Es stellt sich gleichwohl die Frage, ob die Probleme am Bulli oder eher an Abenteuern wie dem Amarok oder dem Crafter liegen. Letzterer ist ja gerade in einer besonders schwierigen Liga angesiedelt und steht in besonders harter Konkurrenz. Der Bulli hat es da traditionell sehr viel leichter. Seine Variantenvielfalt ist einzigartig. Damit kann man erfolgreich arbeiten, vor allem, wenn irgendwann vielleicht auch die Qualität mal wieder stimmt. Seit dem T5 geht es ja eher abwärts damit.
Der Amarok ist ungeachtet seiner Qualitäten einfach kein Auto für den Massenmarkt. Mercedes hat das Abenteuer mit Nissan dann auch sehr schnell wieder eingestellt. VW brauchte dazu wesentlich länger. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn der Vorstand mit dem Ergebnis unzufrieden ist. Doch die Probleme sind bei VW überwiegend hausgemacht. Der T7 wird sie nicht lösen können.
 
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