Neuer Multivan (MV21) Erlkönig (T6-Facelift) Bilder + Infos

Bei all den (richtigen) kritischen Bermerkungen zum E-Auto, der Produktionskette, den Rohstoffen und der Stromerzeugung darf man nicht außer Acht lassen, das auch für all diese Teile des Lebenszyklus eines Benziners/Diesels natürlich eine Menge Dreck produziert wird, am Ende ist Fahrradfahren vermutlich die einzig relativ saubere Sache (oder warte, wie ist das da mit dem Reifenabrieb hmmm...)
 
Zum Reifenabrieb kommt auch der Bremsstaub. Es gibt ja bereits "Fachleute" die mitgeteilt haben, dass das Emobil nicht helfen wird, weil eben nicht die Motoren das größte Problem sind.

Sowas passt aber nicht in die Politik, egal, auch wenn es den Tatsachen entspricht.
Öko-DDR irgendwie...
 
... vergiss den CO2-Ausstoß des Radlers nicht ;) ... böses, böses CO2:eek:
Meine Darmtätigkeit ist so fleißig, ich übertreffe jedes Fahrrad

"Egal ob die Gase von einer Kuh, einem anderen (Wild-)Tier oder von einem Menschen produziert werden: Es wird Methan ausgeschieden, das 23mal so klimaschädlich ist wie CO2. ... Jeder "Pups" ist schädlich, weil in jedem Methan enthalten ist, was der Umwelt schadet"

Bei ner Darmsteuer hätte ich verloren...
 
Zum Reifenabrieb kommt auch der Bremsstaub. Es gibt ja bereits "Fachleute" die mitgeteilt haben, dass das Emobil nicht helfen wird, weil eben nicht die Motoren das größte Problem sind.

Da gabs ja Beiträge und Messungen (lief bei ZDF reportage), dass der Euro6D-temp Diesel sowohl bzgl. Feinstaub (Bremsen, Motor, Reifen, Bahn, etc...) und NOx die Luft sauberer gemacht hat.

Diesen Vorteil bietet das E-Mobil leider nicht mehr. Deswegen plädiere ich hier für die Einführung einer neue Steuer.
Ausnahmeregelung ggf. für all diejenigen, welche in der Nähe von Kraftwerken mit dem notwendigen 6d-Temp-Diesel-Zweitwagen Sonderrunden drehen, um die dort lokal verpestete Luft für die E-Mobil-Stromerzeugung wieder sauber zu fahren.

(Ironie (?) off)
 
Wir können noch nicht erahnen, welche Techniken wir in 10 Jahren zur Verfügung haben, aber die aktuelle Entwicklung macht mich optimistisch.

Sorry, hier muss ich definitiv widersprechen bzw. die Erwartungshaltung klar dämpfen. Wir wissen freilich nicht, was in 10 Jahren sein wird. Aber ich weiß, was vor 20 Jahren für Themen bei den alternativen Antriebskonzepten und bzgl. regenerativer Energieen anstanden... genau die gleichen wie heute...
Im Vgl. zu meinem Kfz-Technik-Studi hat sich bzgl. F&E leider sehr wenig getan. Am wenigsten in der Batterietechnik. Manche Themen und Projekte wurden wg. der Förderung der Akkufahrzeuge gar nicht mehr weiter betrieben (Vielstoffmotoren, Gas, Solar, etc.), Brennstoffzelle, Hybride wenig.
Und der E-Motor selbst ist ausgelutscht. Selbst die PM-Technologie hat Ihre Grenzen und Nachteile (nur wirtschaftlich bei permanenten Drehzahlen oder Bauraumproblemen; beides für Automobilanwendung eher nachrangig spezifiziert (außer permanenter Autobahnbetrieb mit Tempomat). Deswegen wird meistens Asynchrontechnologie eingesetzt. Oder Hybride aus Asynchron- und PM-E-Motoren. Aber das sind alles Ur-alt Themen, nix neues! Trotz Unmengen an Förderungen.
 
Die Automobilindustrie und die Verbraucher haben in den letzten 20 Jahren auch alles daran gesetzt, dass sich nichts ändert. Das hat auch die F&E gebremst oder blockiert, da kein offensichtlicher Bedarf da war. Jetzt ist die Veränderung (unumkehrbar) eingeleitet. Die Entwicklung in der Akkutechnik hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Inzwischen halten die Akkus auch viele 100T km und man muss sich kaum einen Gedanken um einen Tausch machen. Recycling ist auch kaum ein Thema, da ein Großteil der Zellen in Folgeanwendung zum Einsatz kommen kann.
E-Autos haben im Übrigen deutlich weniger Emission an Bremsstaub, da zu einem sehr hohen Anteil (rekuperierend) mit Motor gebremst wird.

Zum Topic:
VWN muss am alten (bestehenden) Konzept des T5 festhalten, da eine Neuentwicklung wegen dem zu erfüllenden Fußgängerschutz eine lange Schnauze braucht. Einer der Gründe ist der Motorblock, vor/über dem ausreichend Knautschzone geplant werden muss. Den hat der I.D. Buzz nicht, weshalb er womöglich ohne den Entenschnabel auskommt. Das wäre wiederum ein Plus für den E-Antrieb.

Gruß, Ingo
 
Moin,
der Elektorantrib ist beim Auto Alter als der Verbrenner. Der Verbrenner benötigt auch noch viel mehr Bauteile und Technologien. Trotzdem hat sich der Verbrenner über 100 Jahre gegenüber dem E Antrieb durchgesetzt. Warum wohl. Nein es war nicht die Böse Industrie, sondern die Nachteile des E Antriebs die bis heute nicht gelöst sind. Die Batterie und die Ladezeiten sind ja nur ein teil des Problems. Strom lässt sich halt nicht mal einfach so speichern und somit ist das ein weiteres Problem, denn dadurch ist eine regenerative Erzeugung von Strom zu 1005 noch für lange zeit ein toller Wunsch, hat aber mit der Realität noch nicht s gemeinsam. Bis jetzt haben wir immer noch glück gehabt das das Stromnetzt nicht zusammengebrochen ist. Denn die Netzt Stabilität wird ein immer schwieriger zu beherrschendes Problem.
Wasserstoff könnte da ein Weg sein zusammen mit Erdgas. Dafür gibt es schon heute Speicher.
Aber das nur am Rande.
Der Akku wurde sicher immer besser, aber die großen von einigen erwarteten Technologie Sprünge und Entwicklungsschritte sehe ich bis heute nicht. Wie den auch, das ganze ist nun mal keine Software sondern Physik und Chemie die ihren Gesetzen folgen.
Aber geht es hier nicht eigentlich um die Hässliche Kiste die eventuell VW uns demnächst als T7 verkaufen will und nicht wirklich etwas mit den Eigenschaften des Busses wie er über Generationen war zu tun hat.
 
Bei regenerativ erzeugtem Strom ist es relativ egal, ob auf dem Transportweg hohe Verluste anfallen, wenn dieser Weg (als Pendler) sowieso anfällt.
Zwischen Einspeisevergütung und Abnahmepreis liegt ein Vielfaches. Strom, der nicht durch das Netz geleitet wird, ist günstig!
Bei der Energiewende steht die Ökonomie im Übrigen nicht im Vordergrund! 😉
Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Für mich sind das Träumereien. Sorry 😉
 
Die Automobilindustrie und die Verbraucher haben in den letzten 20 Jahren auch alles daran gesetzt, dass sich nichts ändert. Das hat auch die F&E gebremst oder blockiert, da kein offensichtlicher Bedarf da war. Jetzt ist die Veränderung (unumkehrbar) eingeleitet. Die Entwicklung in der Akkutechnik hat deutlich an Fahrt aufgenommen.

Sehe ich immer noch anders. Hier wurde niemand gebremst. Höchstens nicht gefördert. Da gab es aber genügend private Förderer, die teilweise richtig rein gebuttert haben.

Es gibt einfach bis heute nicht die entscheidenden Ideen, um das Hauptproblem des Mitführens der elektr. Energie/ Energiedichte (indirektes Verbrennen) zu verändern.

Es gibt immer Leute, die mit wegweisenden Ideen Geld verdienen wollen, auch wenn Lobby etc. versuchen zu bremsen. Entscheidende Ideen wären so oder so ans Licht gekommen. Es gab aber keine in den letzten Jahrzehnten. Die letzte Idee war (glaub ich) Lithiumionen und LiPo.
 

Mal zurück zum Thema. Hab mich jetzt auch durch diesen Podcast gequält. Wenn Hr. X wirklich der Leiter der Abteilung Produktmanagement ist, wundert mich da gar nix mehr. Es ist ja quasi in Stein gemeißelt, dass MV Fahrer genau so einen T7 wollen... Wir sind Schuld für dieses Konstrukt! Spricht das Produktmgmt. VW überhaubt noch mit Kunden und deren Spezifikation bzw. Wünsche?
Er mag für viele Märkte Recht haben, aber nicht für den mitteleuropäischen.
Die Luft ist glaub ich wirklich ziemlich dünn, so weit oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
....

Gruß, Ingo,

der gerade feststellt, dass der Thread doch ein ganz anderes Thema hat, sorry! :cool:

Gut, dass du das feststellst. Habe mich mal wieder hierher gewagt, weil ich die irre Annahme hatte, wa neues zum T7 zu erfahren .... aber hier gehts ja inzwischen um was ganz anderes ... Schade eigentlich .... Obwohl das Thema / die Diskussion um alternative Antriebe ja schon interessant ist ...

Roman
 
Gut, dass du das feststellst. Habe mich mal wieder hierher gewagt, weil ich die irre Annahme hatte, wa neues zum T7 zu erfahren .... aber hier gehts ja inzwischen um was ganz anderes ... Schade eigentlich .... Obwohl das Thema / die Diskussion um alternative Antriebe ja schon interessant ist ...

Roman
Hallo Roman,
zum Thema T7 ist ja eigentlich auch alles gesagt, es wird kein echter Nachfolger des T6 werden.
Wenn man mal verstanden hat, dass VWN das aktuelle Modell weiterbauen muss, um die Anforderungen einer Neukonstruktion an den Fußgängerschutz zu umgehen, ist der Split in neuen Großraum-PKW und verbleibenden T6.x als Nutzfahrzeug nachvollziehbar. Die Auswirkungen auf den Flottenverbrauch tun ihr übriges.....
Gruß, Ingo
 
zum Thema T7 ist ja eigentlich auch alles gesagt, es wird kein echter Nachfolger des T6 werden
Hallo zusammen, erst mal.... mein erster Beitrag, weil ich mich sehr mit der Zukunft der Bullis beschäftige. Lange habe ich mitgelesen und muss nun auch meinen Teil beitragen. Ich bin ein T-Kind: Grossvater T1, Vater T2.... ich seit vier Jahren T6. Und nun sehe ich die Bilder des T7. Mein Gott, was soll das denn sein? Ich befürchte, dass der T6 leider mein erster und zugleich letzter T war. Natürlich wird er noch sehr lange fahren und in meinem Besitzt sein. Mit drei Kindern ist ein Multivan einfach der Wahnsinn, ich liebe das Fahrzeug, auch in seiner Zweifarbenlackierung. Sollte aber einmal ein Neukauf anstehen, kann ich gleich den Benz bestellen. Wenn schon hässlich, dann halt mit dem Stern. Ein T7 wird es bei uns nicht geben.
 
Leute, löst euch doch endlich davon, dass der T7 ein Nachfolger vom T6.1 sein soll und hört auf zu jammern!

Für die Handwerker und Camper unter uns gibt es den T6.1 weiter, und alle anderen, die nur einen großen PKW haben wollen, können, wenn sie wollen, auf den T7 oder den id Buzz umsteigen, je nach Lust, Laune oder Geldbeutel …

Ich bin froh, einen T6 zu haben, aber bin gespannt, was der T7 neues bringen wird und ob der Platz für mein Baustellengepäck reichen wird … Da dafür aber auch ein Caddy Maxi reichte würde ich davon ausgehen … Wahrscheinlich werde ich aber auf Elektro gehen als nächstes, und welcher Hersteller mit da das beste Paket bieten kann bleibt abzuwarten, hab aber auch noch zwei Jahre Zeit …
 
Nein, du nicht, aber gefühlt 80% aller anderen ;)
 
Leute, löst euch doch endlich davon, dass der T7 ein Nachfolger vom T6.1 sein soll und hört auf zu jammern!

Für die Handwerker und Camper unter uns gibt es den T6.1 weiter, und alle anderen, die nur einen großen PKW haben wollen, können, wenn sie wollen, auf den T7 oder den id Buzz umsteigen, je nach Lust, Laune oder Geldbeutel …

Ich bin froh, einen T6 zu haben, aber bin gespannt, was der T7 neues bringen wird und ob der Platz für mein Baustellengepäck reichen wird … Da dafür aber auch ein Caddy Maxi reichte würde ich davon ausgehen … Wahrscheinlich werde ich aber auf Elektro gehen als nächstes, und welcher Hersteller mit da das beste Paket bieten kann bleibt abzuwarten, hab aber auch noch zwei Jahre Zeit …
Niemand jammert. Es wird sich nur ausgekotzt. Unter Berücksichtigung des jahrzehntelangen Bulli-Kults und der thematisch passenden Intefnetpräsenz auf der wir hier kommunizieren, auch völlig zurecht.
Niemand verurteilt dich, wenn du einer der "Exoten" sein wirst, der einen T7 oder einen Elektrobus oder einen Caddy fahren wirst.
Aus Bullisicht ist der T7 einfach Scheiße und hat das T im Namen nicht verdient. Kann ja trotzdem ein gutes Auto sein. Sagt ja keiner.
Aber kein T.
So, und nun einigen wir uns einfach darauf, dass ich Recht habe :D
;)
 
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