T6 als Zugfahrzeug - 4Motion oder nicht???

Hallo zusammen.
Nur ein paar Worte zum Thema Zugfahrzeug: bin noch kein besseres Zugfahrzeug gefahren als meinen T5.2; ich ziehe öfters ca 1500 kg, manchmal auch 2500+, ist das Beste Zugfahrzeug betreffend Stabilität, Fahrvehalten und Uebersichtlichkeit! Und das im Vergleich mit Touareg, R350 und jetzt Q7! Die Fahrleistungen sind natürlich im Verhältnis mit PS und Nm, aber Stabilität unschlagbar.
Habe ein 4M, spielt auf Strassen nicht ein so grosser Rolle (auf der nasse Wiese mit WW schon - da war ich sogar ein paar Mal froh, Sperre zu haben :-) ).
Grüsse

Lukov
 
Doch noch eine Frage an Contra02.

Vollbeladen mit Ww dran und 90-100 km/h. Wie war das mit der Gangwahl des DSG ? Konntest du im höchsten Gang fahren oder war das zu untertourig ?
 
Hallo zusammen.
Nur ein paar Worte zum Thema Zugfahrzeug: bin noch kein besseres Zugfahrzeug gefahren als meinen T5.2; ich ziehe öfters ca 1500 kg, manchmal auch 2500+, ist das Beste Zugfahrzeug betreffend Stabilität, Fahrvehalten und Uebersichtlichkeit! Und das im Vergleich mit Touareg, R350 und jetzt Q7! Die Fahrleistungen sind natürlich im Verhältnis mit PS und Nm, aber Stabilität unschlagbar.
Habe ein 4M, spielt auf Strassen nicht ein so grosser Rolle (auf der nasse Wiese mit WW schon - da war ich sogar ein paar Mal froh, Sperre zu haben :-) ).
Grüsse

Lukov
Kann ich mich nur anschließen. Ich hab auch oft etwas über 2,5 to am Hacken und bei richtiger Beladung, also immer die 80 oder mehr kg auf den Haken und dann läuft es. Erst die letzten 2 WE probiert. Es gab nämlich Windbruch!!!! Ich und mein Holz.
Gruß Sven
 

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Kann ich mich nur anschließen. Ich hab auch oft etwas über 2,5 to am Hacken und bei richtiger Beladung, also immer die 80 oder mehr kg auf den Haken und dann läuft es. Erst die letzten 2 WE probiert. Es gab nämlich Windbruch!!!! Ich und mein Holz.
Gruß Sven
Oha...
hast Du den Hänger mal gewogen?
 
Das sind echte 3,5 Tonnen, allerdings war ich mit dem Hänger noch nicht im Wald. Den würde ich ohne 4M nicht fahren wollen.

WP_20150324_15_51_00_Pro.jpg
 
Das sind echte 3,5 Tonnen, allerdings war ich mit dem Hänger noch nicht im Wald. Den würde ich ohne 4M nicht fahren wollen.

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Nicht schlecht.
Hatte mal 3,5 to Minibagger auf dem Hänger. War nur 1 km aber nicht ohne. Würde ich nicht nochmal machen. Leider ist mein Hänger zu hoch. Will ihn aber wieder tieferlegen. Dann wird's besser.
 
Mit dem Gewicht hinten dran geht es schon ein wenig um. Muss man mögen. :D
 
Mit dem Gewicht hinten dran geht es schon ein wenig um. Muss man mögen. :D
Geht nur ein wenig langsamer. Aber ohne 4 M schwierig. Mein Erster hatte 2M und beim Bau und 2 Paletten Pfaster auf dem Hänger drehten die Räder schon mal durch und der Verschleiß war nicht ohne.
Kurzum, wenn Hänger dann 4M.
 
Das sind echte 3,5 Tonnen, allerdings war ich mit dem Hänger noch nicht im Wald. Den würde ich ohne 4M nicht fahren wollen.

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Schönes Gespann, wir haben noch ein älteres Modell vön Böcker,das allerdings von einem Crafter gezogen wird. Da der Kran 150 Kg Stützlast hat, drückt der schon gut auf die Kupplung und würde ein Frontantriebler ganz schön aushebeln.
Sehe genug Kollegen, die sich mit Ihren Fiat Ducatos und Anhänger einen Abquälen.
Deshalb bei schwerem Anhänger Heckantrieb oder 4M.
 
Gespann RS2 fertig.jpg
also ich werde diesen Monat noch ne Schlingerkupplung verbauen und neue Stoßdämpfer am Hänger
Hoffe das sich dann die Sache etwas ruhiger angeht, ab 110 wird er immer etwas unruhig, gerade beim LKW überholen etwas schwierig da die Jungs selten unter 90zig fahren

einzig beim Anfahren, da krallen leicht die Räder, aber nur bei Kreuzungen wo es zügig losgehen muss
da wäre 4 M von Vorteil- aber nu ist es halt ein Frontkratzer

Hänger wiegt mit Ladung knapp 2,2 Tonnen
 
na ich werde ja sehen was die Werkstatt sagt, komisch war nur am Q7 hat nix geschlingert, auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht.
denke es hat auch ein wenig mit der Last zu tun, der Bulli ist ja doch sehr Frontlastig
 
Unabhängig vom Anhängsel ist es sicher auch sehr eine Frage der Ansprüche.

Für mich ist selbst der 204PS 4motion TDI mit DSG kein ideales Zugfahrzeug.
Nachteile: Nickschwingungen bei langen Bodenwellen (mit DCC auf dem ansonsten überflüssigen Sportmodus auszuhalten), viel zu lang übersetzter Rückwärtsgang im DSG (die Kupplung leidet sehr, wenn unsere 2.5t Wohndose rangiert werden muss) usw. usw..

Ob 4motion notwendig ist entscheidet sich am Einsatzprofil.
Muss der T6 nur selten mal was ziehen, im Urlaub mit Zeit beispielsweise, dann wird Frontantrieb wohl reichen. Kommt ein einfaches Streckenprofil dazu ist alles im grünen Bereich.

Werden die Anforderungen größer, bewegt man sich öfter mit maximaler Last am Haken und gar auf schwierigem Untergrund wird einem 4motion ziemlich unentbehrlich sein.

Aus meinen bisherigen Erfahrungen ergibt sich für den nächsten T6 ein anderes Auto als das jetzt.
Beim nächsten gibt es langen Radstand (hilft gegen Nicken), Heckflügeltüren (gehen auch mit Anhänger dran noch auf) und keine Kupplung ab Werk (sondern eine mit schwenkbarer Steckdose), dazu eine Erhöhung des zulässigen Gesamtzuggewichts. Und natürlich Schaltgetriebe statt DSG.

VG
Marc A.
 
Unabhängig vom Anhängsel ist es sicher auch sehr eine Frage der Ansprüche.

Für mich ist selbst der 204PS 4motion TDI mit DSG kein ideales Zugfahrzeug.
Nachteile: Nickschwingungen bei langen Bodenwellen (mit DCC auf dem ansonsten überflüssigen Sportmodus auszuhalten), viel zu lang übersetzter Rückwärtsgang im DSG (die Kupplung leidet sehr, wenn unsere 2.5t Wohndose rangiert werden muss) usw. usw..

Ob 4motion notwendig ist entscheidet sich am Einsatzprofil.
Muss der T6 nur selten mal was ziehen, im Urlaub mit Zeit beispielsweise, dann wird Frontantrieb wohl reichen. Kommt ein einfaches Streckenprofil dazu ist alles im grünen Bereich.

Werden die Anforderungen größer, bewegt man sich öfter mit maximaler Last am Haken und gar auf schwierigem Untergrund wird einem 4motion ziemlich unentbehrlich sein.

Aus meinen bisherigen Erfahrungen ergibt sich für den nächsten T6 ein anderes Auto als das jetzt.
Beim nächsten gibt es langen Radstand (hilft gegen Nicken), Heckflügeltüren (gehen auch mit Anhänger dran noch auf) und keine Kupplung ab Werk (sondern eine mit schwenkbarer Steckdose), dazu eine Erhöhung des zulässigen Gesamtzuggewichts. Und natürlich Schaltgetriebe statt DSG.

VG
Marc A.

Hallo Marc,

danke für deinen Erfahrungsbericht. Bei uns trifft es zu. Wir fahren höchstens 3x im Jahr mit der Wohndose (max2.000kg) in den Urlaub. Und das sind keine abgelegenen Gegenden. Also ruff auf die Bahn und ab auf den Platz. Das wars. Ansonsten nur solo oder mal Grüngut im kleinen Anhänger wegbringen. Weder Wald noch Wiese.

DSG würde ich allerdings immer wieder nehmen. Ich bin den 204 PS TDI 4motion als Schalter gefahren. Ne danke. Und rückwärts rangieren kommt extrem selten vor.

Gruß,

Markus
 
Ich war mit (s. Signatur) diversen T5.2 und einem T6 mit Frontantrieb und Wohnwagen (Knaus Südwind, 7,5m x 2,5m, 1700kg) viele tkm unterwegs, das geht schon sehr gut, wenn man eben von einigen wenigen Sonderfällen absieht.
Wenn es mehr als 2 Tonnen werden, wie bei unserem jetzigen Wohnwagen, dann würd ich auf den Allrad nicht verzichten wollen. Beim Passat im letzten Sommer merkte man schon, dass er häufiger mit allen Vieren angefahren ist, was jetzt aber nicht heißen soll, dass wir sonst gar nicht vom Fleck gekommen wären.
Aber wenn Du erstmal mit einem Allradler angefangen hast, kommste ohne nicht mehr aus ;-)

VG
Mike
 
Hi Markus!

Dann passt es bei dir doch perfekt.

Ich habe unsere Wohndose (ausgerüstet, aber kein Gepäck, also rund 2.3t) heute morgen noch 200m mit bis zu 4% Steigung rückwärts in seinen Unterstellplatz rangieren müssen.
Die Kupplung war deutlich zu riechen... Zuletzt habe ich ihn mit einem 110KW Fronttriebler Schalter da hoch gestellt, ging ganz ohne Gerüche ;)

VG
Marc A.
 
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