T6.1 welches Getriebe

Ohne Schalten ist es total langweilig.

Ich hab duch das fehlende Kuppeln und Schalten das Gefühl überhaupt nicht von der Stelle zu kommen und dadurch trette ich mehr aufs Gas und das spiegelt sich halt dann wieder im Verbrauch.

Ich kann nichts damit anfangen.
Es ist in Stau okay, mehr aber auch nicht.

Ist ja nicht so das man auf der Autobahn ständig alle 6 Gänge durchrührt.

Das beste am Schaltgetriebe ist das man die S-Stufe jederzeit zu Verfügung hat, ich trette einfach im jeweiligen Gang das Gas durch und schalte nen tick später.
 
Wie auch hier eindrucksvoll zu lesen ist, muss man diese Entscheidung einzig und allein selbst fällen. Alles hat sein Für und Wider.

Zum Schalter kann ich noch sagen, dass ACC auch damit hervorragend genutzt werden kann.

Ansonsten: der TE wird sich schon richtig entscheiden, Hauptsache Bus. Beim T7 gibt es die Auswahl ja dann nicht mehr.
 
Ist doch mal schön wenn wir auch mal jemanden von Schalter überzeugen können.

Das Geld was spart man sich dann oder steckt es in eine Standheizung und noch irgendeinen sinnvolles Extra.

Statt ACC kann man mit dem Tempolimiter fahren. Ist ja quasi das Gleiche wie ein Tempomat, nur umgekehrt das ich das Gaspedal drücken muss statt weg zu gehen.

ACC ist auch ein Rotz. Bremsbeläge und Scheiben verschleißen durch unnötige Bremseingriffe schneller.
 
Ich fahre schon mehrere hunderttausend Kilometer mit DSG. Hatte noch nie mit einem auch nur das kleinste Problem. Wie vorgegeben Wartung machen und das Ding läuft.
 
ACC ist auch ein Rotz.
Ich bin jetzt in den letzten 2 Wochen 6 x 300km Autobahn mit ACC & DSG gefahren.
Natürlich ist die erhöhte Sitzposition und der Bulli an sich auch dafür verantwortlich, aber für mich gibt es kein entspannteres Fahren mit ACC und DSG, so ausgeruht bin ich noch nie am Ziel angekommen!

Bremsbeläge und Scheiben verschleißen durch unnötige Bremseingriffe schneller.
Das kann ich noch nicht beurteilen, allerdings hatte ich nicht das Gefühl das die Eingriffe vom ACC so heftig waren.
Erwähnen sollte ich das 2/3 der Strecke in Belgien und NL waren, also jeweils mit Geschwindigkeitsbegrenzung, aber ein Bulli ist eh nicht zum heizen gedacht.
 
Wie viele schon hier erwähnt haben, läuft das DSG auch über 200 TKM ohne große Auffälligkeiten.
Im 6.0, 6.1 Forum wirst Du höchstens Einzelfälle mit Problemen finden. Deine Frage ist genau so wie
bei Front- und Allradantrieb eine Frage des Glaubens und des Geldbeutels. Es gibt aber viele teure, deutlich
sinnlosere Extras wie das DSG. Ich bin auch vor ca. 10 Jahren auf Autom./DSG umgestiegen und will es
nicht mehr missen...
 
Moin!

Ich stand bei meiner Bestellung vor zwei wochen vor der gleichen Frage.
Letztendlich habe ich mich für den Schalter entschieden und mir dazu das 4motion gegönnt, samt Diffsperre.
Das manuelle Getriebe im T6.1 ist das MQ500 und das war auch der springende Punkt.
Kenne persönlich Leute die mit diesem Getriebe R32 Turbo Umbauten antreiben (natürlich mit EMS, Sinterkupplung, etc.), jenseits der 800Nm Drehmoment und das schon seit Jahren.
Mit den 350Nm im 110kW sollte das Getriebe allemal fertig werden.
Das DQ500 kenne ich nicht, soll aber im RS3 8P das ein oder andere Problemchen gemacht haben. Natürlich sagt das Nichts über die Langlebigkeit oder Qualität aus, nur hätte ich bei dem DSG kein gutes Gefühl, grade bei viel Anhängerbetrieb.
Bin aber selber nie DSG gefahren und will mir daher kein Urteil erlauben. Scheint eh eine Grundsatzfrage zu sein.
Diejenigen die einmal Automatik gefahren sind wollen es sicherlich nicht mehr missen.

Schwierige Frage...
 
Das DQ500 ist nur im großen Motor mit dabei, im 110KW ist es das ähh ich glaub DQ381. Das sind aber beides gute Getriebe - zumindest bei regelmässiger Wartung - Turnus für den Getriebeölwechsel ca. 60.000 km.
Unterschied: das DQ500 hat eine Nasskupplung und, die vom DQ381 ist glaube ich trocken. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß im 110KW das MQ500 ist, das ist bestimmt auch nur für den großen Motor gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das DQ500 ist nur im großen Motor mit dabei, im 110KW ist es das ähh ich glaub DQ381
Laut ETKa gibt es für den T6.1 nur die Getriebe MQ250-5F, MQ500-6F, MQ500-6A, DQ500-7F und DQ500-7A.
Daher bin ich davon ausgegangen, dass das DSG bei beiden Motorversionen das DQ500 ist.
Darüber hinaus würde mMn ein trockenes DSG in einem 2,5t Fahrzeug geplante Obsoleszenz bedeuten, auch mit dem blick auf wiederum 2,5t Anhängelast. Die 7 Gang einscheiben Trockenkuplungen funktionieren ja schon im Polo nicht (schlecht)! 😂
 
Irgendwann treffe ich meine Infoquelle nochmal und werde mal nachhaken vielleicht habe ich das falsch verstanden.
 
Unser T6.1 ist seit knapp 30 Jahren mein erstes nicht Schalter Fahrzeug und ich bin begeistert.

Meine Frau bestand auf dem DSG aufgrund meiner in den letzten Jahren aufgetretenen Schulterproblemen.
Und ich muss sagen es fährt sich wirklich Klasse.

Einzig die schon mehrfach erwähnte "gefühlte Anfahrgedenksekunde" ist gewöhnungsbedürftig aber das kann man ja bei einer ausgiebigen Probefahrt testen.
Ich bin allerdings kaum das ich den Bus bewege sofort im Chillmodus. 🤷🏽‍♂️
Das war schon immer so ( unser 4.ter Bulli) und von daher für mich nicht wirklich störend da ich selten in Situationen bin wo ich absolut spritzig losbrausen muss. 😉

Evtl. in einiger Zeit auftretende Schäden sollten den Kauf nicht beeinflussen da, egal welches Fahrzeug, Schäden jeglicher Art kommen oder auch nicht.

Für mich überwiegt der Fahrkomfort und obwohl ich erst auch skeptisch war möchte ich das DSG nun nicht mehr missen.
 
Mich würde auch mal interessieren an welchem Teil des Getriebes es bei vorschriftsmässiger Wartung zu Schäden kam.
Im Prinzip ist so ein DSG mal laienhaft gesagt zur Hälfte ein Schaltgetriebe nur schaltet man eben nicht selbst sondern irgendeine Aktuatorik.
 
Ich denke auch, dass es Anssichtssache ist.
Ich will möglichst wenig Technik, die kaputt gehen KANN (nicht muß); hängt sicher auch von der BEhandlung und dem Fahrstil ab.

Kaputt heisst aber immer Ärger und darauf habe ich keine Lust.
Deshalb auch kein ACC, elktrische Türen, Klappen, Dächer und was weiss ich, was es alles gibt.
Jeder eingesparte extra Reparatur ist gesparter Ärger, auch wenn es noch Garantie ist.

Und: Ich schalte gerne, am geilsten war früher die Lenkradschaltung vom Mercedes.
 
Ich bin im T6 für lau an das DSG gekommen (hab eigentl. Schalter bestellt), das war meine Umstellung von Schalter auf DSG. Ich persönlich würde mir die knapp 2.500€ Aufpreis sparen... aber meine Frau gibt es seitdem nicht mehr her.

Ganz ehrlich: Was befürchten denn Einige hier, das mit dem DSG passieren soll? Das fliegt doch nicht alle 30.000 auseinander!

Da spricht der ehemalige Verkäufer :-) Hoffe so sehr, du behältst Recht, hab den T6.1 wieder mit DSG bestellt (Prämisse Frau) und mangels Alternative soll er ja unendlich lang gefahren werden, auch durch die Kinder später.

Kann die Bedenken des TS aber verstehen. Hatte gleiche Bedenken zum Thema Getriebe, LED-Technik, Assistenten, etc.

Auch das Argument, dass man in der Stadt lieber selbst schaltet und Automatik für die Langstrecken ist kam hier schon. Ist es nicht eher anders herum?

Hätte ich vorher auch angezweifelt, aber das ist viel wahres dran, vor allem wenn man die Schaltzeitpunkte gerne selbst bestimmen will.... liegt daran, dass das DSG in den unteren Gängen kaum unter 1.900rpm in den nächsthöheren Gang wechselt, selbst beim gaaaaaanz langsamen Ampellosfahren in der Stadt nicht... da nervt es mich auch, dass er so spät schaltet. Komischerweise rät die Schaltempfehlung beim 110 kW 6G schon viel früher als 1.900 zum Gangwechsel.

Überland ist es gefühlt viel besser mit dem DSG, auch für Schaltfetischisten wie mich, da es ab Gangstufe 4 - 7 früher schaltet, schon ab 1.600 rpm, und auch lange in den hohen Gängen bleibt... Dieselfetischisten, welche gern auf dem Drehmoment bis 1.500 rpm reiten, haben damit Überland weniger Probleme damit. In der Stadt heult der Motor unnötig auf bis zum 4. Gang. Nerven tut in diesem Zuge, vor allem in der Stadt, wenn es steil ist, noch die Bergabfahr-Unterstützung, schaltet immer einen Gang mehr zurück als gewünscht... Auto wird teils sogar langsamer statt Geschwindigkeit zu halten... auch Überland. Unnötiger Mehrverbrauch in meinen Augen.

Im Prinzip ist so ein DSG mal laienhaft gesagt zur Hälfte ein Schaltgetriebe nur schaltet man eben nicht selbst sondern irgendeine Aktuatorik.

Allerdings halt viel komplexer aufgebaut. Und das Kostenthema ist eher veranlasst durch die 2 kleinen Kupplungen, welche im DSG integriert sind und beim Schalter die eine große Kupplung baulich getrennt. Es gibt ja mehr Kupplungs- als Getriebeprobleme. Da wirds beim DSG halt teuer.
 
Auf der Autobahn schaltet man doch sowieso kaum. Da habe ich irgendwann den 6. drin und dann rollt er.
In der Stadt ist zügiges anfahren und situationsgerechtes Schalten sinnvoll, das kann der Automat nicht so gut.
Bei Cruisen auf der Bundensstraße bekäme eine Automatik evtl. ein paar Pluspunkte, auf engen Landstraßen und Pässen in den Bergen aber nicht mehr.
Fazit:
Solange ich gesund bin, bleibt es beim Schaltgetriebe. :p
 
Mich würde die Verzögerung mit dem Dsg stören. Selbst die Hupe ist etwas verzögert, wenn man sie betätigt.
 
Hast Du eine DSG-Hupe? :confused:

In modernen Autos geht ALLES etwas verzögert, was z.B. Can-Bus gesteuert läuft.
Ist mir bei meinem Mercedes bei den Rückfahrlampen aufegfallen. Es geht extrem schnell, aber durch das Auge wahrnehmbar verzögert an.
 
Auf der Autobahn schaltet man doch sowieso kaum. Da habe ich irgendwann den 6. drin und dann rollt er.
In der Stadt ist zügiges anfahren und situationsgerechtes Schalten sinnvoll, das kann der Automat nicht so gut.
Bei Cruisen auf der Bundensstraße bekäme eine Automatik evtl. ein paar Pluspunkte, auf engen Landstraßen und Pässen in den Bergen aber nicht mehr.
Fazit:
Solange ich gesund bin, bleibt es beim Schaltgetriebe. :p

Oder ich fahre DSG damit ich noch sehr lang gesund bleibe 😉
 
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