T6.1 Verbrauch

Also unser 110kW Frontkratzer mit Schaltgetriebe liegt meist um die 7,5-8l. Bei Kurzstrecken unter 3km, Stop&Go oder wie heute AB mit deutlich über Tacho 140 auch mal mehr als 9.
 
Das Sparpotenzial ist größer, Verbräuche unter 7,5 l sind möglich, aber bei Last verbraucht der neue mehr, Ergebnis: die Spreizung wird größer, im Schnitt vermutlich ähnlich.... wenn man den neuen sparsamer bewegen will, muss man sinnig fahren....
kann ich genau so bestätigen, bei mir ebenso Umstieg von 103kW T5.2 aus 110kW T6.1.
Bin im Neuen auch schon ganze Tanks mit 7 Liter gefahren, das war im 5.2 so nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die ganze Thematik richtig verstehe, mag es der Diesel bzw. eher die Abgasnachbehandlung auf Dauer im Schwachlastbetrieb (um den einen oder anderen Liter einzusparen) eh nicht so gerne, da zu wenig Temperatur erreicht werden kann. Zumindest habe ich mal eine Antwort von VwN erhalten, wo sie auf Schwachlastbetrieb und Kurzstrecke hinweisen (fragte wegen manuelle Reg.)
Schwachlastbetrieb ist zwar in diesem Zusammenhang mit dauerhaften Geschwindigkeiten von 40km/h angegeben, aber der Effekt, nämlich, dass der Motor nicht "ordentlich dreht" dürfte beim vorsätzlichen Spritsparen derselbe sein.
Meinen T4 kann ich mit tatsächlichen 6,4L fahren (Langstrecke). Ist bei dem aber auch egal, ob niedertourig oder ordentlich gedreht, der hat nichts nachzubehandeln.
Ich werde dem Neuen eher zwei, drei Liter mehr zugestehen.
 
Und am besten noch den sündhaft teuren Ultimate Diesel tanken.
 
9,3L (berechnet, nicht BC). 90% Autobanhn mit 130-140km/h.
 
also ich will ja nix sagen, aber das Gewicht spielt eine große Rolle :-)
und ich fahre viel Autobahn mit ACC
Ich denke das der 4 Zylinder 2Liter einfach zu klein ist für ein 3Tonnen Auto, aber bitte.
 
Ich verstehe das alles nicht.

Der Bus hat schon immer 9 Liter gebraucht.
Egal ob 105 PS T5.1 oder T6 mit doppelter Leistung.

Alles andere ist entweder Schleichen oder Rasen ...
 
Mit welcher Bauform oder Hubraum der Motor den Bus auf 140km/h bringt ist doch völlig egal.

Die Leistung, die dafür benötigt wird reguliert doch den Verbrauch (Themen wie Thermodynamik, Innenkühlung...vernachlässigt).
 
Das Leergewicht hat aber schon einen Einfluss: es macht einen Unterschied ob ein Leergewichts 2,5to California mit einem 2to Trapo verglichen wird.
Auch die Anzahl der angetriebenen Räder 2M/4M beeinflusst den Verbrauch. Soweit ich das verstanden habe, dreht sich auch bei einer ausgekuppelten Hinterachse die Kardanwelle weiter und erzeugt entsprechend Reibung.

Alles in allem Verbräuche mit ner 8 vorne an völlig normal und im Rahmen. Selbst eine 9 ist nicht ungewöhnlich.
 
Ja natürlich hat das einen Einfluss. Das geht halt in die benötigte Leistung ein!

Wie gesagt, wenn man die innermotorischen Verluste und Effizienz des Aggregats aussen vor lässt, ist es egal, ob 70kW benötigte Leistung aus einen 2.0l 4Zylinder oder einen 3.0 6Zylinder erbracht werden.

Und wie Martin schon geschrieben hat, die Verbrauchswerte, die hier zum Teil gepostet werden, sind doch nicht real.

Alles zwischen 8 und 10 ist doch ok und normal.
 
Wobei die 12l des TE bei Strecken bis 20km schon hoch wirken. Was ich da aber eher vermute: Jede Automatik verleitet (zumindest mich) irgendwie dazu, den Pin unbewusst etwas stärker zu treten als beim Schaltgetriebe.

Und rote Ampeln kosten aufgrund des Gewichts. Die 7km zu unserem Stamm-Rewe schaffe ich bei grüner Welle mit unter 7l. Bei anderer Tageszeit und roter Welle werden daraus gerne 8,5.
 
@flo1979

Guck mal auf deine Heimat ;)
So, wie ich mir vorurteilsbehaftet die Gegend vorstelle, gibts nur Ampeln, Verkehr und manchmal Wind, was den Verbrauch ändert.

Mancher von uns muss den Trekker mit kaltem Motor aber Berge hoch scheuchen ... und dann hast Du sofort zweistellige Anzeigen !
 
Mir geht es hier nicht darum, dass ich die VW oder WLTP Werte erreiche. Das ist sowieso nicht realistisch. Ich wollte nur mal Erfahrungswerte sammeln, was den durchschnittlichen Verbrauch ab Start angeht.
Bei 1300 Km bin ich momentan bei 10,0 l/100km Langzeit.
Kurzstrecke von 10 - 20 Km meistens 12l/100km ab Start. Ist das bei euch ebenfalls so?

In deinem speziellen Anliegen finde ich den Kurzstrecken-Spritverbrauch zw. 10 und 20km zu hoch (im Vgl. zu deinen Langstreken-Werten. Mal weiter beobachten, auch wenn es wieder wärmer wird. Wenn ich 7 km in eine Richtung fahre, und die gleichen 7km mit dem gleichen Fahrstil zurück (wodurch Wind- und Höhenmetereinflüsse sich ausgleichen), ist der Verbrauch nicht viel höher als bei Langstrecke. Bin bei über 5km Fahrstrecke immer zw. 8 und 8,5 ltr, egal ob Kurz- oder Langstrecke, ob Winter oder Sommer.

Einen sehr großen Einfluss hat die Windstärke und Windrichtung bei Fahrzeugen mit großer Stirnfläche. Wenn du die Kurzstrecke nur mit Gegenwind fährst, also vllt. nur in eine Richtung, dann kann der höhere Verbrauch schon stimmen.

Merkt man ja manchmal bei Langstrecken und Rückenwind auf der BAB, die nur in eine Richtung gehen, da muss man glatt aufpassen, dass der Tank nicht überläuft.
Und bei Gegenwind ist eine dichter bestückte Autobahn vorteilhaft, da hat man immer schönen Wind-Sog (solange man konstant fahren kann). Alleine auf der BAB unterwegs braucht man dann gleich wieder mehr Sprit.
 
Ab Kaltstart get es bei mir auch mit 12 los wenn ich schön sparsam fahre. Aber schaut mal auf eure Wassertemperatur und vor allem Öltemperatur. Wenn das Öl 80 Grad hat ist es erstmal aufgewärmt. Alles vorher läuft unter warmfahren 😉 Bis der Motor mal richtig durchgewärmt ist und das Öl 100 grad hat vergeht schon eine Weile bei zarter Fahrweise, das merkt Ihr auch an der Heizleistung (ohne Zuheizer)
 
In deinem speziellen Anliegen finde ich den Kurzstrecken-Spritverbrauch zw. 10 und 20km zu hoch (im Vgl. zu deinen Langstreken-Werten. Mal weiter beobachten, auch wenn es wieder wärmer wird. Wenn ich 7 km in eine Richtung fahre, und die gleichen 7km mit dem gleichen Fahrstil zurück (wodurch Wind- und Höhenmetereinflüsse sich ausgleichen), ist der Verbrauch nicht viel höher als bei Langstrecke. Bin bei über 5km Fahrstrecke immer zw. 8 und 8,5 ltr, egal ob Kurz- oder Langstrecke, ob Winter oder Sommer.

Einen sehr großen Einfluss hat die Windstärke und Windrichtung bei Fahrzeugen mit großer Stirnfläche. Wenn du die Kurzstrecke nur mit Gegenwind fährst, also vllt. nur in eine Richtung, dann kann der höhere Verbrauch schon stimmen.

Merkt man ja manchmal bei Langstrecken und Rückenwind auf der BAB, die nur in eine Richtung gehen, da muss man glatt aufpassen, dass der Tank nicht überläuft.
Und bei Gegenwind ist eine dichter bestückte Autobahn vorteilhaft, da hat man immer schönen Wind-Sog (solange man konstant fahren kann). Alleine auf der BAB unterwegs braucht man dann gleich wieder mehr Sprit.

Gestern auch wieder eine Fahrt von 21 Km (allerdings war da auch ne Stunde Parkdauer zwischendrin. Der BC addiert das ja trotzdem auf) mit durschnitt. 11,6 L/100 km ab start und einer durschnitt. Geschw. von 29 km/h. Der Verbrauch an sich stört mich nicht, ich würde nur gern Wissen ob dieser Verbrauch normal ist. Wenn ich die anderen Beiträge so lese scheint es ja eher zu hoch zu sein.

Zur Fahrweise kann ich sagen, dass ich das Pedal eher zaghaft trete und auch mal viel "rollen" lasse.
 
durschnitt. 11,6 L/100 km
ob dieser Verbrauch normal ist.
Für bergauf schon eher wenig
Für bergab etwas viel
Dazwischen, bei 0 Grad .. Motor kalt- und nach 30 min ist der eh wieder kalt ... passt doch.

Verbrauch ist ein Leben in Extremen.
Wenn ihr dann noch weitere Extreme (Winter, Kurzstrecke, BEschelinigungsverhalten nur subjektiv ...) druafpackt, wird es einfach nur noch viel wilder.

Als nächstes kommt dann die Diskrepanz zwischen MFA und "nachgetanktem also echtem Verbrauch" zu Diskussion.
Die nennt sich z.b. Zuheizer.

Wenn, dann fahrt lange Strecken unter geeichten Bedingungen was Temperatur, Luftdruck, Bodenbelag angeht und messt ... alles andere ist "Tanzen um Hühnerknochen".
 
Gestern auch wieder eine Fahrt von 21 Km (allerdings war da auch ne Stunde Parkdauer zwischendrin. Der BC addiert das ja trotzdem auf) mit durschnitt. 11,6 L/100 km ab start und einer durschnitt. Geschw. von 29 km/h.
Also 29km/h klingt nach zähem Stadtverkehr, da geht der Verbrauch ganz klar nach oben.
 
Für bergauf schon eher wenig
Für bergab etwas viel
Dazwischen, bei 0 Grad .. Motor kalt- und nach 30 min ist der eh wieder kalt ... passt doch.

Verbrauch ist ein Leben in Extremen.
Wenn ihr dann noch weitere Extreme (Winter, Kurzstrecke, BEschelinigungsverhalten nur subjektiv ...) druafpackt, wird es einfach nur noch viel wilder.

Als nächstes kommt dann die Diskrepanz zwischen MFA und "nachgetanktem also echtem Verbrauch" zu Diskussion.
Die nennt sich z.b. Zuheizer.

Wenn, dann fahrt lange Strecken unter geeichten Bedingungen was Temperatur, Luftdruck, Bodenbelag angeht und messt ... alles andere ist "Tanzen um Hühnerknochen".

Mein Bordcomputer scheint es hier deutlich genauer anzugeben als beim Amarok denn ich vorher hatte.
Nachdem ich es nun schon ein Jahr beobachte gehe ich stark davon aus das inzwischen Zuheizer, bzw. Standheizungsvorlauf mit zum Verbrauch während der Fahrt addiert werden.
 
Der Zuheizer wird NICHT in die MFA gerechnet.
Motor-STG und KI bekommen nicht mit, was der verbraucht.
 
Der Zuheizer wird NICHT in die MFA gerechnet.
Motor-STG und KI bekommen nicht mit, was der verbraucht.

Das kann aber so nicht ganz stimmen.

Zumindest mein Mj. 2020 macht es. Ich habe es vorhin wieder beobachtet. Bin losgefahren und der Zuheizer ist mitgelaufen. Im Digital Tacho unter Komfortverbraucher wird er als „Klimatisierung“ angezeigt. Kurz bevor ich auf dem Hornbach Parkplatz war habe ich den Standheizungsknopf gedrückt damit der Wagen warm bleibt. Die Anzeige im Tacho ist auf Standheizung gewechselt. Nach 25 Minuten bin ich weitergefahren und der Durchschnittsverbrauch war bereits um ca. 0,75l gestiegen in der „Ab Start“ Anzeige.
Ob das ganze jetzt Softwaremässig geschätzt wird oder tatsächlich real ist weiß ich nicht, aber das was als Verbrauch angezeigt wird stimmt fast mit der Menge die ich Tanke. Eben auch im Winter.
 
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