...ein rein spekulativer (OT) Gedanke (und mir ist bewußt, das ist eine grenzwertige Überlegung)....aber ich gebe sie hier mal in die Runde.......
Fakt ist, Im Jahr 2021 war der CO2 Grenzwert von VW nur sehr knapp unter dem Limit. aber erreicht .
Quelle icct
...(so und jetzt wird es spekulativ OT....)
Seit 2021 errechnet sich der ja aus dem Realverbrauch der Einzelfahrzeuge auf der Straße. Falls nun der Hersteller mit Nachduck daran interessiert wäre unterhalb des Limits zu bleiben
(z.B wegen Erfahrungswerten aus anderen Abgasskandalen in der Konzerngeschichte) ....ließe sich die CO2 Bilanz ja
"kalkulieren" und ggf aufschieben ins Folgejahr. CO2 gewichtigere Fahrzeuge in der Produktionseinplanung dort wo möglich nach hinten zu gewichten (vor dem Hintergrund ohnehin bestehender Lieferengpässe) wäre so eine Art Buchaltungs-Trick wie in mancher von seinem Steuerberater schon gehört hat....
Falls das reichen sollte, mit einer Gewichtung in der Produktionseinplanung die Spitze der CO2 Flottenemmission zielgenau unter Limit zu hobeln....... warum nicht !
(Letzes Jahr waren verstärkt die 200PS Motoren verzögert, jetzt 4motion, man beachte die zugehörigen WLTP CO2. Folgt man dieser Logik, wäre es auch lukrativ, Märkte mit Tempolimit zu priorisieren......und reicht das noch nicht, nimmt man gegen Jahresende einige CO2 intensivere Modelle vorübergehend aus dem Programm......) Alles natürlich nur vor dem Hintergrund bestehender, ohnehin nicht vermeidbarer Lieferengpässe als "Betriebsinterner Verteilerschlüssel." .....
Im Folgejahr, kann der wachsende E-Anteil der Flotte die Thematik dann ja zunehmend zunehmend entschärfen....
(OT Ende)