T5 und 2. Batterie - Warum ist "immer" die Batterie leer?

Entspann Dich doch mal und magst Du Dich einfach mal raushalten. Wird doch gerade konstruktiv.
Dann laß dich doch selbst nich von solchen Spitzfindigkeiten aus der Ruhe bringen. 🙏

Wir hatten hier schon ganz anderes 😳

Ignoriere es einfach. Ich habe über deine Verwechslung einfach hinweg gelesen.

Wir sind auf nem guten Weg, du verstehst einiges schon besser und ich denke das wird noch was. 👍


Ist dann vielleicht doch nicht verkehrt, kein TR zu verwenden, da die Board- die Start-Batterie versorgen kann
Das macht sie bei dir jedoch schon beim Starten. Da fließen viel größere Ströme, bei denen du bisher wohl nur Glück hattest, dass du beim Start nicht schon eine "ungewollte Standheizung" hattest.
Bitte! Wie oben schon erwähnt - TR oder Booster verbauen!
 
Aber ich habe mir die Mühe gemacht Wissende zu fragen, tut er zwar auch, aber auf die bequeme Art, ohne den Hintergrund zu verstehen. De großen Rest habe ich stundenlang recherchiert bis ich es verstanden habe.
Nein, zu 100% das stimmt nicht. Die Begründung spare ich mir

@Worschtel : dieser Umgangston sollte nicht "normal" sein.

Trennrelelais ist mir klar geworden. Besser einen Ladebooster. Schon krass, dass da seit 4 Jahren nie was passiert ist. Schließlich habe ich den T5 so übernommen und der Besitzer damals sagte, ein Trennrelais geht eh immer schnell kaputt (oder so eine ähnliche Aussage). Und ich habe gestern erst in einem Forum gelesen, wo jemand sagte, dass er schon immer mit einer einfachen Parallelschaltung der Batterien unterwegs ist.
 
Meine (alte und wahrscheinlich defekte) Board-Batterie hängt jetzt 24h am Ladegerät und ist immer noch nicht voll geladen. Ich hänge sie jetzt ab, lasse sie mal ein paar Tage stehen und kontrolliere dann die Spannung.

Und ich werde mal mit meiner Kompressor-Kühlbox testen, wie viel Kapazität wirklich noch verfügbar ist.
 
Meine (alte und wahrscheinlich defekte) Board-Batterie hängt jetzt 24h am Ladegerät und....
wie oft denn nun noch???
Schrott ist Schrott... und wird nicht besser, wenn man darüber stundenlang lamentiert

Was hast Du für ein Problem??
Das liegt sicher nicht am Auto
 
Geh doch mal entspannt bei grün...
Ich nehme mir jetzt die Zeit für ein paar Tests. Mal einen 12V Verbraucher anschließen und messen, wie lange der läuft gibt mir hoffentlich Auskunft über die Kapazität. Kann ich immer noch entscheiden, ob sie entsorgt wird. Alle Indizien weisen auf eine altersschwache Batterie hin. Dann werdet ihr hier Händeklatschend applaudieren. Vielleicht ist die Batterie gar nicht das Problem, sondern das Setup mit dem fehlenden Trennrelais oder der offenen Seitentür während des Aufenthalts auf dem Campingplatz. Wenn ja, werde ich einige hier gedanklich durch meinen Allerwertesten ziehen 🤫
 
wie oft denn nun noch???
Schrott ist Schrott... und wird nicht besser, wenn man darüber stundenlang lamentiert

Was hast Du für ein Problem??
Das liegt sicher nicht am Auto

Kurz ein dezenter Hinweis an den Menschen mit schlechter Laune. Man sollte nicht in Threads beleidigend sein und auch nicht Andere hier in PN als Lackaffen titulieren. Vor allem dann nicht, wenn es Bilder von deinem KFZ mit Kennzeichen gibt. Du bist hier also nicht anonym.

Und es gibt Gott sei Dank eine Ignorelist...
 
Da ich nicht auf Deinen Allerwertesten stehe, bin ich jetzt raus.
 
Vielleicht ist die Batterie gar nicht das Problem, sondern das Setup mit dem fehlenden Trennrelais

Das dein vorhandenes Setup scheiße ist, wurde doch schon geschrieben. Mehrmals...
 
Ich wollte ja eigentlich helfen, nur als ich den ersten Beitrag das dritte mal durch hatte, habe ich aufgegeben.

Man muss kein Experte sein um so einfache Schaltungen wie in einem Campingbus zu verstehen oder zu installieren.

Ich blicke wahrscheinlich vor Verwirrung nicht durch, auch die Beschreibung wieviel Kilometer wann gefahren wurde sind, sind völlig unerheblich...

Kein Trennrelais zu verbauen, weil man davon schlechtes gehört hat ist noch schlechter, als ein schlechtes Trennrelais zu verbauen.

Ok, also langsam: vorneweg mal was ganz grundlegendes: für mich sieht das aus, als hätte jemand zum Verkauf des Bulli noch schnell irgendwelche Batterien da rein geschraubt.
Wenn man unterwegs auf Stromversorgung angewiesen ist, dann muss man sich mit dem Thema beschäftigen oder jemanden dafür bezahlen, der sich damit beschäftigt hat.

Mal gucken, ob ich den Ist-Zustand verstanden habe:

1) Da sind zwei Batterien verschiedener Hersteller, verschiedener Kapazität und verschiedenen Types. Eine Banner 60AH (C100) Starterbatterie und eine Effekte AGM Versorgerbatterie

2) Die Batterien sind permanent parallel angeschlossen

3) Der Bulli ist hoffentlich kein Blue Motion, sondern hat eine ganz normale 14,4 Volt Lichtmaschine

4) mit "die Batterie" meint er wahrscheinlich "die BatterieN"

5) die 2,6A Rechnung Deiner "Standheizung" kannste vergessen, da in der Rechnung der Gebläsemotor mal wieder fehlt

So nun kommt der erste Rundumschlag:

A) Batterien verschiedenen Types mischt man nicht. Die Nummer ist schon schwierig genug mit zwei identischen Batterien. Die Batterien haben völlig verschieden Lade- und Entladekurven. Ohne entsprechende Technik dazwischen wird das nix

B) Parallelschaltung ist keine gute Idee. Ohne Trennrelais startet der Wagen immer von beiden Batterien. Die Versorgerbatterie Effekta AGM ist für eine kontinuierliche Entladung mit kleinen Strömen gebaut und kann sehr oft komplett entladen laden werden:

Einsatzbeispiele:
  • Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV)
  • Telekommunikationssysteme
  • Feueralarm- und Sicherheitstechnik
  • Medizinische Geräte
  • Photovoltaische Anwendungen
  • Notbeleuchtungssystem
Aber der Stromverbrauch des Anlassers killt die Batterie in wenigen Startvorgängen. Egal wie alt die Batterie ist, die kannste jetzt wegwerfen.

C) ich gehe mal stark davon aus, dass die Versorgerbatterie total am Ende ist. Daher fungiert die Starterbatterie als Versorgerbatterie. Die Starterbatterie ist allerdings genau das Gegenteil der Versorgerbatterie: sie ist für maximale Strombelastung ausgelegt und eben nicht für eine häufige Entladung.
Damit dürfte die Starterbatterie ebenfalls einen deutlichen Kapazitätsverlust haben. Die kannste wegwerfen.

D) das Spielzeugladegerät dürfte 4A laden, wenn überhaupt. Dann rechne doch mal: bei 140ah im Auto und nem 4A Lader unter Berücksichtigung wenigstens irgendeiner Ladekurve musst Du mindestens 36 Stunden laden, eher zwei Tage.

E) Da eine AGM und eine Starterbatterie zusammen anegschlossen sind, kann kein Ladegerät auf der ganzen Welt ermitteln, welche Ladekurve es denn nun nehmen soll

F) es gehört eine Sicherung vor jede Batterie, nicht eine in die Mitte

G) Wer hat sich dieses Debakel ausgedacht?


Ich würde gar nichts überprüfen, sondern gleich alles richtig machen. Willst Du prüfen?

a) Ruhestrom im Fahrzeug prüfen
b) beide Batterien ausbauen
c) beide Batterien einzeln laden bis sie voll sind: Banner über 14,3 V, Effekta über 14,7 V. Oder Ladestrom fällt unter 1/100 der Kapazität: Banner 600 mAh, Effekta 800 mAh
d) Ruhespannung prüfen: nach 4 bis 24 Stunden ohne Last Banner ca. 12,3 V, Effekta ca. 12,8 V
e) Kapazität messen: 55 Watt Lampe hat bei 14,4 V einen Strombedarf von 3,8 A. Der Strombedarf fällt mit der Spannung, Du darfst so 3,3 A annehmen. Die Zeit notieren, wenn die Ladeschlussspannung unterschritten wird kannst Du die UNGEFÄHRE Kapazität ausrechnen

Noch mehr?
 
@R5T5 : vielen Dank für den ausführlichen Post und Deine Zeit. Vor allem Deine Erklärungen helfen enorm, anstatt einfach nur den Mißstand zu nennen. Habe die gestrige Nacht damit verbracht, mich mit Ladekurven zu beschäftigen, dass man AGM-Batterien nicht mit einem beliebigen Ladegerät laden sollte, was Ladebooster machen, warum der zu kleine Querschnitt sein übriges tut. P.S.: Habe den T5 im Jahr 2016 mit 110.000km gekauft, hat jetzt 167.000 auf dem Tacho. Und ja, im großen und ganzen mit diesem Setup. Und ja, ich glaube auch, dass vor dem Verkauf noch was modifiziert wurde. Wahrscheinlich war auch mal ein Ladebooster drin, den man wunderbar wiederverwenden kann. Ist aber alles Rätselraten.

Ich denke, der Weg hier in diesem Post war für mich und alle Beteiligten holprig, aber ihr habt mir die richtigen Hinweise gegeben, mit denen ich mich erst mal intensiver beschäftigen muss.

Ich sags mal so: es werden noch weitere Anfänger/Halbwissende wie mich auf dieselben blöden Ideen kommen. Mit diesem Post habt Ihr alle dazu beigetragen, dass der eine oder andere meine Fehler nicht macht.
 
Fassen wir zusammen:
- Trennrelais oder Ladebooster rein (sonst nuckelt die kaputte Batterie die noch lebensfähig auch leer)
- 1-2 Batterien ersetzen

Dann wirst Du wesentlich glücklicher werden :)
 
Wenn ich die Starterbatterie auf AGM umstelle, wie sieht das mit IUoU, Ladekurve, Ladeschlußspannung der Lichtmaschine (normaler T5 Kombi, kein BlueMotion/Start-Stop o.ä.) aus. Ich lese überall im Zusammenhang mit der Versorgerbatterie, dass die AGM-Batterien empfindlich sind, der Ladebooster IUoU unterstützen muss usw. Wenn ich das richtig gelesen habe, kann man die Lichtmaschine nicht auf den Batterie-Typ codieren? Also doch lieber bei Nassbatterien bleiben?

Im technischen Datenblatt meiner jetzigen Starterbatterie steht auch, der Ladestrom sollte 1/10 der Kapazität betragen, also bei 60Ah = 6A. Wenn ich jetzt eine größere Kapazität wähle, bspw. 95Ah, dann sollte der Ladestrom auch höher sein. Wie bringe ich das der Lichtmaschine bei.

Zitat: Nass-, Gel- oder AGM-Batterie?

Wenn Sie mit einer normalen Lichtmaschine und einem vielleicht schon etwas betagten Ladegerät Ihre Batterie laden wollen, wenn Ihnen der Aufwand gelegentlicher Säurestandskontrollen und eventuelles Auffüllen von destilliertem Wasser zumutbar erscheint, dann sind Nassbatterien auch heute noch eine bewährte und preiswerte Wahl. Allerdings sollten Sie diese Batterien spätestens alle drei Monate (Winterlager) nachladen.

Wenn Sie einen absolut lagefesten Batterietyp benötigen, wenn Sie Ihre Akkus im Winterlager nicht nachladen können oder wollen, und wenn es auf höchste Leistung ankommt, dann sind AGM-Batterien die erste Wahl.
Gel-Batterien sind immer dann die bevorzugte Type, wenn ausserordentlich lange Lagerzeiten gefragt sind.

Beide Typen verlangen aber eine Ladung ausschließlich mit einer IU0U-Kennlinie, was mit einer herkömmlichen Lichtmaschine nur mit einer Nachrüstung zu erreichen ist.

Gerade der letzte Satz: d.h. ich müsste beim Wechsel auf AGM sowohl die Lichtmaschine pimpen und einen Ladebooster für die Versorger aufrüsten?
 
Wie bringe ich das der Lichtmaschine bei.
Das macht sie selbst .. indem sie die Spannung regelt und der Strom sich daraus ergibt.

Nimmst du ein Teennrelais, dann verbau der Einfachheit halber 2 Blei nass - ist auch billiger.
Boostest Du, würde ich vorne Bleinass und unterm Sitz ne AGM nehmen - wenn du willst, 2 Nass geht aber auch da.
2 AGM geht auch .. aber kostet mehr und die vordere bekommt nie die 14.8 Volt, die sie eigentlich gerne hätte - sie wird aber auch das überleben.

Ob du unbedingt vorne ne fettere brauchst ... weiss ich nicht.
Ansonsten 2 95er Varta AGM (wenn die unter den Sitz passt) - vorne passt sie.

Grüße
m;
 
Wie bringe ich das der Lichtmaschine bei.
Dabei fällt mir gerade auf...
"Erstzulassung 10/2010" - dann sollte es doch ein T5.2 sein und wir hier im falschen Bereich schreiben.
Oder ist der doch noch "T5.1" 😳 🤔 ❓

Wenn 5.2 dann bringst du das dem Dicken mit VCDS bei. 😉

Wenn ich die Starterbatterie auf AGM umstellen.....
Aber es war hier doch auch die Erklärung von Thomas, wofür man AGM und wofür man Nass Batterien nutzt und warum. 😳
 
@Worschtel : Ja, wie es aussieht, bin im falschen Subforum gelandet. Sorry :-| Und ja, die Vorteile von AGM (viele Ladezyklen, hohe Stromentnahme möglich, Tiefenentladung ist nicht sofort tödlich, wartungsfrei, lageunabhängig) sind mir soweit klar. Aber eben mit Ladebooster.

@dieselmartin : danke für die Erklärung. Ist letztendlich auch eine Preisfrage, weil bei AGM würde ich noch mal in ein besseres externes Ladegerät investieren. Muss ich mal zusammenrechnen.

Aber kann man diesen Satz wirklich ignorieren, wenn eine AGM als Starterbatterie zum Einsatz kommt:

... Beide Typen verlangen aber eine Ladung ausschließlich mit einer IU0U-Kennlinie, was mit einer herkömmlichen Lichtmaschine nur mit einer Nachrüstung zu erreichen ist.
 
Und trotzdem, entweder stimmt hier noch mehr nicht, oder der TE hat bisher einfach einen riesigen Dusel gehabt.
Egal, hat ja geklappt.

Aber jetzt bitte nicht verwirren lassen: auch eine AGM Batterie ist eine Nassbatterie. Wenn irgendjemand oder irgendein technischer Artikel Dir was erklären möchte und das nicht mal auseinander halten kann, würde ich das nicht weiter beachten.

Die Nummer mit dem Laden nach Kennlinie ist ganz nett, meiner Meinung nach allerdings Geldmacherei und Werbeblabla.

Wenn Du ein reines Campingfahrzeug hast, dann macht es Sinn die Versorgerbatterie möglichst gut zu Pflegen (aber warum nur die, was ist mit der anderen?). Dazu gehört vor allem ein Ladebooster um den Spannungsabfall auf der Leitung auszugleichen, aber nur insofern es überhaupt einen gibt.
Das kann man auch machen, weil man das einfach möchte und das nötige Kleingeld übrig hat.

Nur ist die Sachlage halt die, dass in den meisten Fahrzeugen keine auf die Batterie abgestimmte Ladefunktion zu Verfügung steht. Trotzdem halten diese Batterien jahrelang durch. Irgendwelche Beweise dafür, dass ein wechselnd belastete Batterie bei einer speziellen Ladekurve deutlich länger hält oder zumindest so lang, dass sich der Einbau eines Boosters lohnt, gibt es nicht.

Erfahrungsgemäss gibt es gute und haltbare Ergebnisse, wenn zwei identische AGM Batterien mit Trennrelais verbaut sind. Das ist so der Mittelweg in Sachen Kosten, Nutzen und Haltbarkeit. Das funktioniert auch bei einer simplen 14,4 V Lichtmaschine problemlos. Und lass Dir nicht erzählen, dass eine AGM Batterie bei 14,4 V Ladespannung nicht voll geladen wird: das hat noch nie jemand bewiesen.
 
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