T5 Stellmotor hinten "zuckt"

[tobi123]

Hallo,

ich habe auch ein Problem mit den beiden hinteren Stellmotoren. Der erste den man gleich sieht, wenn man die Klappe öffnet, war überdreht. Einmal gereinigt und den Anschlag entfernt funktioniert er wieder einwandfrei, nur dass er etwas überdreht, aber das scheint ja normal zu sein, oder?

Der zweite, der oben auf dem Gebläse sitzt, neben dem Luftauslass für den Klimahimmel macht da schon mehr Zicken (er zuckt alle paar Sekunden so, als ob er eine Abfrage bekommt ). Auch ihn habe ich ausgebaut und gereinigt. Hier sind jedoch von den Ritzeln die Zähne etwas beschädigt bzw. abgebrochen. Er dreht noch, aber nicht als Dauerlösung zu gebrauchen. Den Poti habe ich geöffnet und gereinigt. Der Wert lag irgendwo von drei bis fünf Ohm. Schien mir aber nicht so ganz linear, er ist eventuell immer noch kaputt, aber erst mal testen. Er zuckt immer noch, das heißt er dreht in die eine Richtung und dann wieder zurück und das tut er alle 10 seK. grob geschätzt. Habe den Motor an den Anschluss des unteren Stellmotors angeschlossen, da ist er sauber hin und her gefahren ganz so wie er es soll.

Ich glaube ich hatte den unteren Stellmotor auch kurz oben angeschlossen, wo er das gleiche Verhalten des oberen Motors annahm (er dreht in die eine Richtung und dann wieder zurück). Muss da was zurückgesetzt werden oder wie kommt dieses "Zucken" zustande?



Wenn ich das richtig verstanden habe, regelt der untere gut sichtbare Motor zwischen

1. kalt Umluft mit Klima (wenn Klima an ist) und wenn aus dann nur Umluft und
   
   
2. Heizungswärmetauscher.

Der zweite Stellmotor der oben auf dem Gebläse sitzt neben dem Luftauslass für den Klimahimmel regelt

1. Luft unten in den Fahrgastraum oder
   
   
2. oben in den Klimahimmel.

ist das richtig?

 

[red-bulli-69]

Hallo Tobi,
warum bei dem einen Stellmotor die Zähne fehlen ist schon merkwürdig,
aber zu dem ganzen Thema kannst Du mal hier etwas lesen KLICK wenn Du Lust hast.
Die Endanschläge zu kappen ist nicht unbeding die Lösung aus Dauer.

LG Lars

 

[tobi123]

Okay, danke für den Link.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollt man den Anschlag erhöhen (deine Lösung sieht gut aus) und dann fleißig den Motor gegen die Anschläge laufen lassen geht da nicht irgendwann der Motor kaputt auch wenn er abschaltet?

Ist doch eigentlich einfacher die Endpunkte über Widerstandswerte zu programmieren so lassen sich dann auch alle Zwischenpositionen anfahren und der aufwand ist der selbe.

Jedes mal mit Gewalt die Position zu ermitteln und dann die Widerstandswerte neu abzuspeichern um so die Position zu wissen ist irgendwie ….



das „zucken“ könnte nun

1. von einem defekten Poti stammen da die Steuerung keine klaren Widerstandswerte bekommt oder
   
   
2. von einem überdrehtem Drehregler im Klimahimmel
   

gibt es noch andere Ursachen oder Ursachen?


Hat jemand eine Bestellnummer für den Poti?

 

[red-bulli-69]

geht da nicht irgendwann der Motor kaputt auch wenn er abschaltet?

Ist doch eigentlich einfacher die Endpunkte über Widerstandswerte zu programmieren so lassen sich dann auch alle Zwischenpositionen anfahren und der aufwand ist der selbe.

Hat jemand eine Bestellnummer für den Poti?

Ist konstuktiv so gewollt das er an den Endanschlägen immer abschaltet
...die Teile in dem Stellmotor gibs nicht einzeln...

 

[tobi123]

Ist das alles kompliziert, ein Standard Servo aus dem Modellbau kostet 5 Euro und hat so um die 4kg Stellkraft.

Die könnte man ohne Hebel direkt an die Klappe bauen.... wie viele sind da verbaut.... was für ein Sparpotenzial.



Ein gutes Servo um die 20 Euro sollte so um die 200.000 bis 500.000 Bewegungen von Min zu Max und zurück halten (ist bei den günstigen leider nicht angegeben).

Wenn man nun 10 mal an jedem Tag im Jahr hin und her stellen würde sind das in einem Jahr 3.650 Bewegungen in 10 Jahren 36.500 und in 100 Jahren 365.000 das sollte reichen denke ich.



(Bei einem Servo wird mit der PWM-Leitung die Position definiert. Hierzu wird ein pulsweitenmoduliertes Signal mit einer Wiederholrate von 20ms verwendet. Die aktive Zeit des PWM-Pulses liegt zwischen 1ms und 2ms. Die Position des Servos bestimmt sich nach der Länge des Pulses, wobei 1ms ganz links und 2ms ganz rechts (also die Endlagen) anfährt. Ein Puls mit 1,5ms würde demnach die Mittelstellung bedeuten. Man kann also direkt mit der Pulslänge die Position des Servos vorgeben. Die im Servo integrierte Regeleletronik sorgt über die Auswertung eines mit dem Hebel gekoppelten Potis für die Einhaltung der vorgegebenen Position.)

Sorry okay, bin etwas vom Thema abgekommen.