Tasona
Jung-Mitglied
- Ort
- near Bremen
- Mein Auto
- T5 Caravelle
- Erstzulassung
- 2012
- Motor
- TDI® 132 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Umbauten / Tuning
- Spacecamper
Hallo, liebe Gemeinde,
erstmal wünsche ich allen ein frohes, neues Jahr.
Bei mir hat es leider – wenn man es nur auf meinen Wagen bezieht- nicht ganz so froh begonnen,
seit geraumer Zeit (Sep/Okt) springt mein T5 oft nicht an.
Aber von Anfang an:
Mitte 2012 habe ich einen neuen VW T5 (Caravelle) bei der Fa. Spacecamper gekauft. Bei einer ortsansässigen Fachwerkstatt habe ich mir als einzigen Zusatz ein Navigationsgerät (Alpine) einbauen lassen.
Danach wurde am Wagen nichts mehr verändert.
Seit September oder Oktober dieses Jahres sprang er –ab und zu- nicht mehr an, d.h. die Batterie war komplett leer, ich habe die ersten zwei mal den Wagen überbrückt (dann fuhr er wieder ein paar Tage), um dann beim dritten mal habe ich meine VW Fachwerkstatt aufgesucht (die unglücklicherweise ca. 35 km von meinem Wohnort entfernt ist).
Diese haben einen Batteriecheck gemacht, Ergebnis: Batterie war total leer, sonst aber tadellos, Natürlich durften die obligatorischen Ratschläge (bzw. die unterschwelligen Schuldzuweisungen à la: zu viele Kurzstrecken gefahren, zu lange stehen gelassen, zu viele Verbraucher im stehenden Fahrzeug an, usw.) nicht verschwiegen werden.
Ich musste eingestehen, dass ich durchaus überwiegend Kurzstrecken fahre (ca. 70 %, dabei im Schnitt ca. jeweils 10 - 20 km), allerdings hatte ich in meiner 33jährigen „Autofahrerkarriere“ mehr als 12 Autos – mein Fahrverhalten hat sich nicht grundsätzlich verändert und wenn ich nun das teuerste Auto, welches ich je hatte, nicht mehr so bewegen darf, dann muss ich an den Sinn meines damaligen Kaufs zweifeln.
Nun gut, der VW Mitarbeiter verabschiedete mich mit den Worten:
Batterie ist zu 100% ok, keine Ahnung was da genau war, naja, jetzt läuft ja alles wieder, gute Fahrt.
Die gute Fahrt hatte ich bis nach Hause und dann noch zwei Tage lang – am dritten Tag: Motor springt nicht an. Anruf bei VW – ja, kommen sie vorbei, wir checken das.
Ich hab den Wagen wieder überbrückt (vorher –soweit es ging- meine Termine verschoben bzw. abgesagt) und ab, die 35 km zur Werkstatt.
Nun sollte ich den Wagen 2 Tage bei ihnen stehen lassen, damit sie in Ruhe (und über Nacht) das Auto am Diagnosegerät anschließen und messen können. Gesagt – getan.
Nach 2 Tagen:
Batterie 100% i.O., Ruhestrom absolut korrekt, alle Werte top.
Ein MA sagte dann, es läge am Radio, weil er es mal gehört hätte, als er am Fahrzeug vorbei ging, und es lief, obwohl der Wagen aus war.
Ich fragte ihn (ganz nett), ob das sein Ernst sei, was er mir mit ja beantwortete. Ich erwiderte, dass ich nun wirklich in dem Bereich der absolute Laie sei und er ja nun der Fachmann, trotzdem wären mir an seiner Theorie 2 Punkte eher nicht einleuchtend:
1. Wenn das Radio wirklich ein Eigenleben entwickelt hätte und von selbst nach Lust und Laune anginge – dann sollte es doch nicht in der Lage sein, innerhalb kurzer Zeit die Batterie komplett leer zu saugen
2. Sollte es dazu aber in der Lage sein, folglich also für längere Zeit angeschaltet sein, so sei die Wahrscheinlichkeit doch ziemlich hoch, dass ich beim Betreten des Wagens zumindest EINMAL ein laufendes Radio erlebt haben müsse, was ich nie hatte
Aber: Versuch macht kluch, wie es so schön heißt, also klemmten sie das Radio ab und schickten mich auf die Reise
Resultat: die ersten drei Tage fuhr es, danach stand es für 6 Tage (weil ich es vermied, zu Terminen, Sport usw. –also Kurzstrecken- mit dem Auto zu fahren), am 7. Tag musste ich einen Termin mit dem Auto wahrnehmen – aber – man ahnt es schon – Batterie komplett leer…
Ich wieder mit Überbrückung zur VW Werkstatt – diesmal mit einer etwas verärgerten Ansage – gut, man wolle sich nochmal schlau machen, und nochmal ans Diagnosegerät (Steuerungselemente auslesen, oder so ähnlich), 3 Tage bei VW
Am 4. Tag sollte ich das Fahrzeug abholen; nun hätte man sich mal „im Werk“ erkundigt – es gäbe wohl bei gaaaaaanz wenigen Modellen Probleme mit dem Rückspiegel (saugt dauernd eine geringe Menge Strom….), also kurzerhand Navi wieder angeschlossen und Rückspiegel dafür abgeklemmt.
Meine Skepsis sah man mir hoffentlich nicht an, aber wenn „das Werk“ das meint…..
Um es kurz zu machen (ja, ich weiß, zu spät ), Wagen sprang zweimal an, das dritte mal nicht – das war im neuen Jahr. Anruf bei VW – ich solle jetzt den Wagen mal für 2 Wochen bei ihnen lassen, damit sie eine große Diagnose….und ganz genau schauen könne….und überhaupt…. - ich habe den Wagen bis jetzt noch nicht hingebracht.
Mein Problem:
ich habe das Vertrauen nicht mehr, dass sie das Problem in den Griff bekommen
NUR: für die Zeit, die sie jetzt schon –wenn auch erfolglos- daran gesessen haben, werde ich (davon gehe ich jetzt mal aus) eine „Kulanzrechnung“ bekommen
Wenn ich jetzt aber die Werkstatt wechsle und z.B. eine reine Auto-Elektrik Werkstatt beauftragen würde, dann bekomme ich am Ende voraussichtlich die doppelte Rechnung, was ja –zumindest aus Sicht der neuen Werkstatt- logisch wäre.
Vielleicht hat ja irgendjemand einen Tipp für mich – auch wenn man es nicht rausliest, ich bin ein bisschen am Verzweifeln.
Vielen Dank im Voraus, und nochmal,
frohes neues Jahr
Olaf
erstmal wünsche ich allen ein frohes, neues Jahr.
Bei mir hat es leider – wenn man es nur auf meinen Wagen bezieht- nicht ganz so froh begonnen,
seit geraumer Zeit (Sep/Okt) springt mein T5 oft nicht an.
Aber von Anfang an:
Mitte 2012 habe ich einen neuen VW T5 (Caravelle) bei der Fa. Spacecamper gekauft. Bei einer ortsansässigen Fachwerkstatt habe ich mir als einzigen Zusatz ein Navigationsgerät (Alpine) einbauen lassen.
Danach wurde am Wagen nichts mehr verändert.
Seit September oder Oktober dieses Jahres sprang er –ab und zu- nicht mehr an, d.h. die Batterie war komplett leer, ich habe die ersten zwei mal den Wagen überbrückt (dann fuhr er wieder ein paar Tage), um dann beim dritten mal habe ich meine VW Fachwerkstatt aufgesucht (die unglücklicherweise ca. 35 km von meinem Wohnort entfernt ist).
Diese haben einen Batteriecheck gemacht, Ergebnis: Batterie war total leer, sonst aber tadellos, Natürlich durften die obligatorischen Ratschläge (bzw. die unterschwelligen Schuldzuweisungen à la: zu viele Kurzstrecken gefahren, zu lange stehen gelassen, zu viele Verbraucher im stehenden Fahrzeug an, usw.) nicht verschwiegen werden.
Ich musste eingestehen, dass ich durchaus überwiegend Kurzstrecken fahre (ca. 70 %, dabei im Schnitt ca. jeweils 10 - 20 km), allerdings hatte ich in meiner 33jährigen „Autofahrerkarriere“ mehr als 12 Autos – mein Fahrverhalten hat sich nicht grundsätzlich verändert und wenn ich nun das teuerste Auto, welches ich je hatte, nicht mehr so bewegen darf, dann muss ich an den Sinn meines damaligen Kaufs zweifeln.
Nun gut, der VW Mitarbeiter verabschiedete mich mit den Worten:
Batterie ist zu 100% ok, keine Ahnung was da genau war, naja, jetzt läuft ja alles wieder, gute Fahrt.
Die gute Fahrt hatte ich bis nach Hause und dann noch zwei Tage lang – am dritten Tag: Motor springt nicht an. Anruf bei VW – ja, kommen sie vorbei, wir checken das.
Ich hab den Wagen wieder überbrückt (vorher –soweit es ging- meine Termine verschoben bzw. abgesagt) und ab, die 35 km zur Werkstatt.
Nun sollte ich den Wagen 2 Tage bei ihnen stehen lassen, damit sie in Ruhe (und über Nacht) das Auto am Diagnosegerät anschließen und messen können. Gesagt – getan.
Nach 2 Tagen:
Batterie 100% i.O., Ruhestrom absolut korrekt, alle Werte top.
Ein MA sagte dann, es läge am Radio, weil er es mal gehört hätte, als er am Fahrzeug vorbei ging, und es lief, obwohl der Wagen aus war.
Ich fragte ihn (ganz nett), ob das sein Ernst sei, was er mir mit ja beantwortete. Ich erwiderte, dass ich nun wirklich in dem Bereich der absolute Laie sei und er ja nun der Fachmann, trotzdem wären mir an seiner Theorie 2 Punkte eher nicht einleuchtend:
1. Wenn das Radio wirklich ein Eigenleben entwickelt hätte und von selbst nach Lust und Laune anginge – dann sollte es doch nicht in der Lage sein, innerhalb kurzer Zeit die Batterie komplett leer zu saugen
2. Sollte es dazu aber in der Lage sein, folglich also für längere Zeit angeschaltet sein, so sei die Wahrscheinlichkeit doch ziemlich hoch, dass ich beim Betreten des Wagens zumindest EINMAL ein laufendes Radio erlebt haben müsse, was ich nie hatte
Aber: Versuch macht kluch, wie es so schön heißt, also klemmten sie das Radio ab und schickten mich auf die Reise
Resultat: die ersten drei Tage fuhr es, danach stand es für 6 Tage (weil ich es vermied, zu Terminen, Sport usw. –also Kurzstrecken- mit dem Auto zu fahren), am 7. Tag musste ich einen Termin mit dem Auto wahrnehmen – aber – man ahnt es schon – Batterie komplett leer…
Ich wieder mit Überbrückung zur VW Werkstatt – diesmal mit einer etwas verärgerten Ansage – gut, man wolle sich nochmal schlau machen, und nochmal ans Diagnosegerät (Steuerungselemente auslesen, oder so ähnlich), 3 Tage bei VW
Am 4. Tag sollte ich das Fahrzeug abholen; nun hätte man sich mal „im Werk“ erkundigt – es gäbe wohl bei gaaaaaanz wenigen Modellen Probleme mit dem Rückspiegel (saugt dauernd eine geringe Menge Strom….), also kurzerhand Navi wieder angeschlossen und Rückspiegel dafür abgeklemmt.
Meine Skepsis sah man mir hoffentlich nicht an, aber wenn „das Werk“ das meint…..
Um es kurz zu machen (ja, ich weiß, zu spät ), Wagen sprang zweimal an, das dritte mal nicht – das war im neuen Jahr. Anruf bei VW – ich solle jetzt den Wagen mal für 2 Wochen bei ihnen lassen, damit sie eine große Diagnose….und ganz genau schauen könne….und überhaupt…. - ich habe den Wagen bis jetzt noch nicht hingebracht.
Mein Problem:
ich habe das Vertrauen nicht mehr, dass sie das Problem in den Griff bekommen
NUR: für die Zeit, die sie jetzt schon –wenn auch erfolglos- daran gesessen haben, werde ich (davon gehe ich jetzt mal aus) eine „Kulanzrechnung“ bekommen
Wenn ich jetzt aber die Werkstatt wechsle und z.B. eine reine Auto-Elektrik Werkstatt beauftragen würde, dann bekomme ich am Ende voraussichtlich die doppelte Rechnung, was ja –zumindest aus Sicht der neuen Werkstatt- logisch wäre.
Vielleicht hat ja irgendjemand einen Tipp für mich – auch wenn man es nicht rausliest, ich bin ein bisschen am Verzweifeln.
Vielen Dank im Voraus, und nochmal,
frohes neues Jahr
Olaf