T5 BPC mit DPF Partikelfilterleuchte leuchtet immer wieder

Die Artikelnummer des Partikelfilters habe ich noch nicht, aber laut Katalog gibt es zwei aus unterschiedlichem Material:
 

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Ich denke, als nächstes sollte das Softwareupdate kommen. Habt ihr da eine Empfehlung für mich rund um Hamburg, denn die Händler, mit denen ich bislang gesprochen habe, machen da echt eine Wissenschaft draus...….. voll kompliziert
Gruß
Stefan
 
Servus. Ich hab bei meinem ex post t5 jetzt nach Nachrüstung des dpf, der bei der Post offenbar entfernt und durch eine downpipe ersetzt wurde (siehe anderer Thread) das selbe Problem. Ich war beim freundlichen und der hat mir um wohlfeile 150 eur das letzte sw Update gemacht. Da war der dpf im Steuergerät aber nach wie vor deaktiviert (msg software stand mit Endbuchstaben ah statt s) war danach beim Chip Spezialisten und bekam dort das msg auf endbuchstabe t geflasht. Tempwerte für die Sensoren im dpf waren dann plausibel und nicht -276 grad wie davor. Ich hab jetzt die selben Symptome wie beschrieben. 200 km nach Zwangsregeneration mit vcds wieder kuchenblech und motorstörung angezeigt. Vor der Zwangsregeneration auch noch blinkende vorglühwendel. Kein Leistungsabfall. Hmmm. Bin gespannt was die Lösung für dein/mein Problem ist... werde zuhause mal die vcds Logs auslesen und Posten. Danke und Viele liebe Grüße aus Wien Kört
 
Ich reihe mich hier mal ein:
Habe ebenfalls einen Ernst DPF verbaut, da der originale einen zerbröselten Monoliten hatte.
Leider habe ich ebenfalls die Probleme wie Termi, nur dass das Kuchenblech nicht angezeigt wird.
Trotz neuem Differenzdrucksensor ( angelernt ) und ausprobieren unterschiedlicher Aschewerte von 0 bis 15 geht er ständig in die Regeneration, das typische Fauchen ist, sobald die Motortemperatur genügend hoch ist, dauerhaft zu hören.
Wollte heute dann auf VCDS Messfahrt gehen, und habe vorsorglich eine Notregeneration durchgeführt, aber wie der Teufel so will, hat der Ladeluftschlauch einen Riss bekommen :(
Werde, wenn Ersatz da ist, eine Messfahrt machen und hier posten.
Der Ernst DPF ist übrigens nicht wie hier angenommen der Originalteilelieferant, der DPF unterscheidet sich sehr ( Leitungen für Differenzdruck sind angeschweisst und nicht geschraubt wie beim Original )
 
geht er ständig in die Regeneration

Wir hatten in den letzten Wochen den ein oder anderen Fall, wo ein alter Software-Stand auf dem MSG zu solch einem
Verhalten geführt hat. Dort mal checken, welche SW auf den MSG drauf ist und ggf. updaten lassen.
Wenn noch was älters drauf ist, unbedingt updaten lassen.

Der Ernst DPF ist übrigens nicht wie hier angenommen der Originalteilelieferant, der DPF unterscheidet sich sehr

Hinter den Originalen sitzt nicht Ernst, dass ist korrekt. Original kommen die aus Spanien oder Italien.
Die Ernst funktionieren eigentlich recht gut.

Gruss
Prof
 
Danke für den Hinweis, die Software Version ist 0858, was ich bisher rausfinden konnte also steinalt. Sobald ich die aktuellste Software, die verfügbar ist, hier gefunden habe, gehe ich zu VW und lasse sie aufspielen.
 
Danke, werde ich tun und dann berichten
 
Servus. Gibts schon Neuigkeiten im Bezug auf die Motorölvermehrung? Mein BRR hat nach dem Besuch beim msg Spezialisten und em Aufspielen der letzten sw Version eigentlich brav gearbeitet. Alle 3-400 km ist das Kuchenblech gekommen und er hat regeneriert. Anfangs hab ich mit dem VCDS mitgeschaut und bei Gang 4 und 5 zwischen 60 und 80 ist de Temperatur im DPF gestiegen und danach war das Lamperl wieder aus. Alles gut dachte ich. Heut hab ich Ölstand gecheckt und viel Zuviel festgestellt. Nach dem absaugen mit der Pumpe von Amazon durch das Peilstabrohr von 1,2 Liter bin ich jetzt auf Max. Bin jetzt bisserl verunsichert was das sein könnte. Wie oft regeneriert der BRR bei euch im Schnitt? Kommtjedes mal vor der Regeneration das Kuchenblech? Danke schon mal im Voraus und alles Liebe aus Wien. Ach ja und kennt die geschätzte Leserschaft einen Mechaniker im Raum Wien der sich mit T5 und dem BRR gut auskennt? Ich möchte nicht immer die Lernkurve x beliebiger Mechaniker finanzieren und ihnen all das immer wieder erklären müssen. Wäre euch sehr verbunden... Kört
 
Also bei mir schauts wie folgt aus:
Regeneration ca. alle 40 - 50km... Habe den Differenzdrucksensor erneut getauscht, gegen einen von Bosch. Hat aber keine Abhilfe gebracht.
Die Anzeige ( Kuchenblech ) hat sich nach ca. 700km das erste mal eingeschaltet, mit dem Hinweis DPF - Werkstatt. Habe dann mit VCDS eine Zwangsregeneration gestartet und das Kuchenblech ist wieder verschwunden.
Letzten Freitag nach ca. erneut 700km kam das Kuchenblech wieder ( DPF Werkstatt ). Eine mehrfache Zwangsregeneration über ca. 100km hat keine Abhilfe geschaffen.
Leider habe ich zwei Wochen auf einen Termin bei VW warten müssen zwecks Termin zum Softwareupdate. Dieser ist erst morgen.
Habe mittlerweile aber den Händler, der mir den Ernst DPF verkauft hat, bzgl. einer Reklamation eine E-Mail geschrieben, leider aber noch keine Rückantwort.
Ölvermehrung ist auch bei mir ziemlich stark, am Ölmessstab ists schon gut über 5mm über max.
 
Habe mittlerweile aber den Händler, der mir den Ernst DPF verkauft hat, bzgl. einer Reklamation eine E-Mail geschrieben, leider aber noch keine Rückantwort.
Ölvermehrung ist auch bei mir ziemlich stark, am Ölmessstab ists schon gut über 5mm über max.

Bevor man jetzt zum großen Schlag ausholt, also den DPf erneuert:
Sind die Steuerleitungen zum Diffdrucksensor i.O? Sind diese freigängig und haben kein Leck? Bitte am DPF abschrauben und am Sensor trennen und beide Leitungen prüfen (Mit Druck reinigen und dann einseitig verschließen und mit Unterdruckhandpumpe auf Dichtheit prüfen. Den Diffdrucksenor selbst kann man mit einem Oszi + Handpumpe checken, wenn man eins zur Verfügung hat.

Der DPF nimmt durch die Ölstandserhöhung Schaden. Bitte unbedingt die PDE prüfen, bzw. eine Haltedruckprobe machen lassen. Es sollte unbedingt im Ausschlussverfahren festgestellt werden wo die die Ölvermehrung ihre Ursache hat.

Gruß
 
Das ist alles überprüft, vor knapp 5000km wurden die PDE komplett überholt, Nockenwelle, Hydrostössel, Zylinderkopf und Turbolader getauscht. Der DPF war dann bei 260000km das letze Glied in der Kette.
Die Leitungen für den Differenzdruck sind auch ok und abgedrückt, die Werte des bzw. der Differenzdrucksensoren sind auch plausibel.
Heute habe ich dann die neue Software Version aufgespielt bekommen ( 2603 ). Hier ist jetzt anders im Vergleich zur Uralt Version, die bei mir drauf war, dass sobald das Kuchenblech leuchtet, der Motor deutlich Leistung wegnimmt und erst bei einleiten der Zwangsregeneration die volle Leistung freigibt. Das Fauchen ist auch etwas leiser.
Alles in allem habe ich heute erneut eine Zwangsregeneration gefahren, über 110km bei durchgehend ca. 3200 UpM waren nötig, um die Aschemasse von 57% auf 16% zu reduzieren. Sobald die Drehzahl unter 3000 UpM gelegen ist, hat man sofort ablesen können, dass die Aschemasse wieder anstieg, und zwar deutlich schneller, als sie bei der Regeneration verschwindet.
In meinen Augen ist der Filter Müll..
Ich behalte das jetzt nochmal eine Woche mit der neuen Software im Auge...
 
Hallo

In meinen Augen ist der Filter Müll..

Könnte sein und dies vermutlich durch die mehrfachen Notregenerationen, die nicht unter
allg. Bedingungen bzw. fahrzyklischen Vorraussetzungen gefahren wurden.


Gemäss Ross-Tech / VAG:

Verfahren bei Motoren 1.4l / 1.9l / 2.0l / 2.5l PD TDI

Allgemeine Voraussetzungen:

· Zündung EIN
· Motor im Leerlauf
· Kühlmitteltemperatur über 50°C
· Partikelfilterbeladung innerhalb der Spezifikation
· Stromabnehmer eingeschaltet, so viele wie möglich (Licht, Sitzheizung, Front-/Heckscheibenheizung, Klimaanlage)

Fahrzyklische Bedingungen:

· Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen 30 und 60 km/h (18 – 37 mph)
· Motordrehzahl zwischen 1500 und 2500 U/min. (4. oder 5. Gang, Automatikgetriebe in Tiptronic)
· Dauer ca. 15 – 20 Min.
· Abgastemperatur vor Turbolader über 700 °C



obald die Drehzahl unter 3000 UpM gelegen ist, hat man sofort ablesen können, dass die Aschemasse wieder anstieg, und zwar deutlich schneller, als sie bei der Regeneration verschwindet.

Relativ normales Verhalten, da während der Not-Regeneration Messzyklen gefahren werden,
womit der Stand der Regeneration ermittelt wird. Gleiches gilt für eine reguläre Regeneration.
Dabei steigen die Beladungsmesswerte wieder an und auf der anderen Seite wird die Nacheinspritzung
zurückgenommen.

eine Zwangsregeneration gefahren, über 110km bei durchgehend ca. 3200 UpM waren nötig

Vollkommen neben den fahrzyklischen Bedingungen.

Während einer Not-Regeneration wird erhöht nacheingespritzt. Jetzt hast Du bereits einen DPF der
gefüllt ist mit Russ, der eigentlich zu Asche verbrannt werden soll. Durch die Not-Regeneration wird
aber soviel Kraftstoff eingeblasen, dass dieser nicht mehr verbrannt werden kann und verstopft
den Filter mit einer Mischung aus Diesel und Russ. Differenzdruck steigt und steigt.

Was wird gemacht - der Not-Regenerationszyklus nochmals angeworfen oder durch fahren ausserhalb
der fahrzyklischen Bedingungen verlängert, was dem DPF noch mehr schadet.

Sinnvoll wäre hier ggf. erstmal gewesen, denn DPF etwas fahren, dann eine Not-Regeneration
absolut in den Vorraussetzungen zu fahren. Am besten fährt sich eine Not-Regeneration mit
leichter Steigung, sprich höherer Leistungs- / Drehmomentabruf, deswegen mitunter auch die
Stromverbraucher an.

Oder, was sicher die noch bessere Lösunge gewesen wäre, den DPF ausbauen und thermisch
reinigen zu lassen. Dabei wird durch externe Wärmezuführ der "Rotz" im DPF verbrannt und
dann ausgespühlt.

Gruss
Prof
 
Danke für die Erläuterung.
Beim Vorgehen nach Ross Tech wurde die Zwangsregeneration abgebrochen, erst bei höheren Drehzahlen blieb sie dauerhaft bestehen und wurde dann heute zumindest soweit beendet, dass die Fehlermeldungen wieder weg sind.

Was mir halt einfach nicht in den Kopf will: Warum hat er mit neuem DPF ständig mit der Regeneration begonnen ? Und zudem dann nicht vollständig abgeschlossen, so dass der Filter sich so schnell wieder befüllt hat.. An sich war jedesmal, wenn der Motor warm genug war, das typische Fauchen zu hören und auch im VCDS waren keine Kilometerstände seit der letzten Regeneration drin, die größer als 30km waren.

Ich fahre täglich ca. 70km, jeweils 30km einfach Landstrasse, wo der Motor gut betriebswarm wird, und zusätzlich morgens und abends nochmal 5km, wo der Motor natürlich nicht warm wird. Zusätzlich dann noch mindestens einmal pro Woche um die 200km Autobahn mit 150 -160 km/h.

Der alte DPF hat bei gleicher Strecke ca. 250.000km durchgehalten, ohne jemals eine Fehlermeldung zu zeigen, bis er letztendlich dann voll war.

Ganz sauber kann der neue DPF also nicht sein, vor allem da das drumherum ja komplett überholt ist. An sich ist bis auf den Rumpfmotor alles neu bzw. überholt. Ich sehe da schon den Hersteller in der Pflicht.

Aber ich will es auch gar nicht ausweiten, ich schweige jetzt wieder, bis ich neue Erkenntnisse habe, wie er sich mit der neuen Software verhält. Werde dann wieder berichten.
 
Was mir halt einfach nicht in den Kopf will: Warum hat er mit neuem DPF ständig mit der Regeneration begonnen ?

Es kristallisiert sich immer mehr und mehr heraus, dass nicht nur die ersten Software-Versionen ein Problem
mit dem Rückstellen der DPF-Beladung haben, sondern auch spätere Software-Versionen.

Kenne inzwischen 5 Fälle, wo genau dieses Verhalten nach DPF-Tausch und Rückstellung der Beladungswerte
aufgetaucht ist. Alle 20-40 Km wurde eine Regenerationszyklus angestossen.

Ich vermute, dass der Regelzyklus in einen Loop fällt und eine Regenerierung aus Sicht des MSG nicht abgeschlossen
wird oder Werte nicht korrekt gespeichert werden. Somit startet das MSG nach wenigen KM wieder eine Regeneration.

Lösung war immer ein Update des MSG auf die aktuellste SW-Version.

Der alte DPF hat bei gleicher Strecke ca. 250.000km durchgehalten, ohne jemals eine Fehlermeldung zu zeigen, bis er letztendlich dann voll war.

Dass sollte der Ernst auch machen, nur wurde der durch das vermutliche Fehlverhalten des MSG bereits so mit Russ und Diesel
zugesetzt, dass er schon stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Dazu kommt durch die Zwangs-Regeneration noch massig Diesel hinzu.

Ich fahre täglich ca. 70km, jeweils 30km einfach Landstrasse, wo der Motor gut betriebswarm wird, und zusätzlich morgens und abends nochmal 5km, wo der Motor natürlich nicht warm wird. Zusätzlich dann noch mindestens einmal pro Woche um die 200km Autobahn mit 150 -160 km/h.

Eigentlich ideal aus Sicht des DPFs.


Ich würde mal salopp behaupten, dass ist mit dem Fehler in der Software und dem neuen DPF "dumm" gelaufen.
Blöde Zusammenhänge. Hoffe nur, der neue DPF ist nicht total am Ar***.

Gruss
Prof
 
War jetzt schon etwas unterwegs mit der neuen Software, zumindest das letzte mal als ich ins VCDS geschaut habe, war die letzte Regeneration schon immerhin 100km her. Habe direkt nach dem Update und der Zwangsregeneration den Aschewert wie von Ernst empfohlen auf 0 gesetzt. Mal sehen, bisher ist mir noch keine weitere Regeneration aufgefallen, kann aber auch daran liegen, dass er dies nun leiser tut. Montag werfe ich wieder einen Blick drauf, ich bin gespannt.

Sollte es nichts werden, komme ich um den Neukauf eines DPF eh nicht drum herum. Die Bearbeitungszeit für Reklamationen des Online Händlers liegt bei ca. 8 Wochen nach eintreffen des zu bemängelnden Produkts..

Bericht folgt wie immer die nächsten Tage
 
So, bei mir scheint jetzt Ruhe zu sein. Heute das erste mal ins VCDS geschaut: Letzte Regeneration ist 500km her, Beladung bei 31%.
Hätte ich nicht vermutet, da teilweise das Fauchen auftritt. Scheint aber nichts mit der Regeneration zu tun zu haben.
Bei mir hat also das Software Update und die Rücksetzung des Aschewert auf 0 scheinbar geholfen. Vielen Dank an alle Helfer !
 
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