T5 Antriebswelle defekt

AW: T5 Antriebswelle defekt

sei doch nicht so sackastisch :D

hätte ich bisher auch noch nciht gemerkt das der T5 ein anfälliges Auto ist...
:rolleyes:

Gruß Tom :cool:
 
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Kurze Frage eines Neulings.
Tritt das Antriebswellenproblem eigentlich auch bei den 4motion Modellen auf?

Danke.
 
AW: T5 Antriebswelle defekt

Nein, der 4motion ist von diesem Problem nicht betroffen. Da das Verteilergetriebe nach hinten am Getriebe sitzt ist die rechte Antriebswelle beim 4motion kürzer. Daher tritt das Problem mit der Antriebswelle hier nicht auf.

Wir hatten hier auch noch keinen 4motion mit diesem Defekt an einer Antriebswelle.

Gruß, Marcus
 
AW: T5 Antriebswelle defekt

hallo alle zusammen,

jetzt ist es amtlich :( bei mir wars auch die antriebswelle, die das lastwechselklappern verursacht hat... habe gerade von der Werkstatt meines Vertrauens nen anruf bekommen.

ich glaube ich bin der erste der sage und schreibe ca 20.000 km mit diesem klappern gefahren ist ohne das es die antriebswelle abgerissen hat :D
morgen bekomm ich meinen Dicken wieder dann bin ich mal gespannt ob jetzt alles wieder gut ist =) wenn die neue jetzt dann auch wieder 120.000km hält bin ich zufrieden ;)

Gruß Tom :cool:
 
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hallo alle zusammen,

jetzt ist es amtlich :( bei mir wars auch die antriebswelle, die das lastwechselklappern verursacht hat... habe gerade von der Werkstatt meines Vertrauens nen anruf bekommen.

ich glaube ich bin der erste der sage und schreibe ca 20.000 km mit diesem klappern gefahren ist ohne das es die antriebswelle abgerissen hat :D
morgen bekomm ich meinen Dicken wieder dann bin ich mal gespannt ob jetzt alles wieder gut ist =) wenn die neue jetzt dann auch wieder 120.000km hält bin ich zufrieden ;)

Gruß Tom :cool:

Hi,
120tkm??? Wie bescheiden man wird...so was gab's früher (d.h. vor 20 Jahren) auch mit dem Turbo-Diesel beim T3 (importiert aus dem Golf - das musste ja schief gehen). Spätestens nach 120tkm war der Kopf hin. Wenn man das hochrechnet mit dem geringeren Dieselverbrauch dürfte keine gute Bilanz dabei rauskommen.

Zurück zum T5: bei einem modernen, teuren Fahrzeug mit CAD, FEM und Pipapo sollte so ne Welle 1,2mio km halten - oder zumindest die Hälfte. Andere Hersteller bekommen das ja auch hin.

Aber anderseits ist die sehr einfache Abstellmaßnahme ja schon länger bekannt: frühzeitig Fett rein und schon hat man Faktor 2-5 auf die Lebensdauer. Darüber könnte man sich jetzt ärgern...oder sich sagen: na, wenn's weiter nichts ist...wenn alle Probleme so leicht zu lösen wären!

Würde VW das als Mangel kommunizieren gäb es nicht so viel Ärger, sondern vielleicht eher das Gegenteil: "man kümmert sich".

Da hat jemand eklatant versagt zum grossen Schaden für VW. Bei >1mio "Volks"-Fahrzeugen macht das doch auch ne grosse Welle...ich kann's nicht nachvollziehen. So Leute gehören gefeuert, ehrlich. Es geht hier doch nicht um Kosmetik, sondern um mehrere versaute Tage, finanzielle Einbussen, verhagelte Urlaube, nicht erfüllte Aufträge, erheblichen Imageverlust=Schaden für den Hersteller und vielleicht sogar noch Lebensgefahr für den Kunden - schlimmer geht's doch gar nicht. Das könnte nur noch getoppt werden von abbrennenden Fahrzeugen und versagenden Bremsen.
Dafür gibt's ne FMEA und dann wird gehandelt, feddich.
 
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Hallo Dirk,
wenn das mit dem Fetten mal so einfach gelöst wäre ...

Gefettet hält sie etwas länger - aber nicht viel. Wir hatten hier auch schon viele richtig gefettete die kaputtgegangen sind.

Ich bin mir zu 99% Sicher dass es sich um ein Schwingungsproblem handelt. Die rechte Welle ist ja extrem lang. Die linke Welle ist exakt gleich konstruiert - nur kürzer. Sie geht praktisch nie kaputt. Beim 4motion ist die rechte Welle auch kürzer (wg. des Winkelgetriebes für die HA) - da geht auch die rechte Welle nicht kaputt.

Gruß, Marcus
 
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aha...schade. Dann halt einkleben. So wurden beim T3 auch die vorderen Wellen aussen eingesetzt - geht aber auch ohne.

Das wäre zwar denkbar - allerdings würde man es dann nicht mehr außeinanderbekommen. Die Fläche ist so groß dass es ohne Heissmachen nicht geht. Da der Flansch aber im Getriebe sitzt (Wellendichtring ...) scheidet Heissmachen aber aus.

Gruß, Marcus
 
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...
Ich bin mir zu 99% Sicher dass es sich um ein Schwingungsproblem handelt. Die rechte Welle ist ja extrem lang. Die linke Welle ist exakt gleich konstruiert - nur kürzer. Sie geht praktisch nie kaputt. Beim 4motion ist die rechte Welle auch kürzer (wg. des Winkelgetriebes für die HA) - da geht auch die rechte Welle nicht kaputt.

Gruß, Marcus

Hallo Marcus,
guter Ansatz!

Frage: Ist die rechte Antriebswelle beim T5 mit Automatikgetriebe auch kürzer als die beim Schaltgetriebe? Die geht bei Automatik rechts ja komischerweise auch "nie" kaputt (ist mir hier jedenfalls noch nicht aufgefallen ;)). Dafür dann aber links die Sache mit dem homokinetischen Element, was widerum bei den Schaltgetrieben nicht vorkommt. Auch nicht beim 4motion, obwohl die Antriebswelle links lt. Freund Edgar beim 4motion teilweise für einzelne Modelljahre identisch mit der AW bei Automatik ist :confused:

Ich schlage denjenigen für den Antriebswellen-Nobelpreis vor, der das mal aufklären kann :tongue:

Gruß
Jochen
 
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Hi,
ich dachte, das hätte Markus doch schon etliche Seiten früher identifiziert: die innere zusätzliche Aufhängung der Welle kann horizontal schwingen? Bedingt durch Drehmoment und Reibung bekommt die Welle beim Federn eine axiale Kraft ab und damit Axialbewegung und reibt sich durch.

Deswegen muss man entweder die Aufhängung verstärken (sorry, kenne den 2WD nicht so gut, hab fast nur 4WD hier) oder die Reibstelle "verbessern". Ist da vermutlich schon Hochtemperaturfett (wie für Gleichlaufgelenke) verwendet worden?

Oder habe ich zwischenzeitliche andere Erkenntnisse verpasst?

Kürzere Wellen sind m.E. dann nicht durch Ihre Länge besser, sondern weil die einfach keine zweite Aufhängung benötigen (die ist wohl nötig, um den bewegten Teile der Welle l+r die gleiche Länge zu geben...kurze Wellen sind per se beidseitig gleich?), sondern direkt im Getriebe stecken, und dann fest, sonst würden die ja rausrutschen (mindestens eines der GLG, dann immer das innere, muss ja einen Schiebesitz haben, also über die Welle kann man das nicht ins Getriebe drücken).
 
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Hallo Marcus,
guter Ansatz!

Frage: Ist die rechte Antriebswelle beim T5 mit Automatikgetriebe auch kürzer als die beim Schaltgetriebe? Die geht bei Automatik rechts ja komischerweise auch "nie" kaputt (ist mir hier jedenfalls noch nicht aufgefallen ;)). Dafür dann aber links die Sache mit dem homokinetischen Element, was widerum bei den Schaltgetrieben nicht vorkommt. Auch nicht beim 4motion, obwohl die Antriebswelle links lt. Freund Edgar beim 4motion teilweise für einzelne Modelljahre identisch mit der AW bei Automatik ist :confused:

Ich schlage denjenigen für den Antriebswellen-Nobelpreis vor, der das mal aufklären kann :tongue:

Gruß
Jochen

Hallo Jochen,
beim Automatik sind die Antriebswellen am Getriebe anders angeschlossen. Dadurch entfällt diese Keilverzahnung und das Problem tritt nicht auf.

Gruß, Marcus
 
AW: T5 Antriebswelle defekt

Hi,
ich dachte, das hätte Markus doch schon etliche Seiten früher identifiziert: die innere zusätzliche Aufhängung der Welle kann horizontal schwingen? Bedingt durch Drehmoment und Reibung bekommt die Welle beim Federn eine axiale Kraft ab und damit Axialbewegung und reibt sich durch.
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Kürzere Wellen sind m.E. dann nicht durch Ihre Länge besser, sondern weil die einfach keine zweite Aufhängung benötigen (die ist wohl nötig, um den bewegten Teile der Welle l+r die gleiche Länge zu geben...kurze Wellen sind per se beidseitig gleich?), sondern direkt im Getriebe stecken, und dann fest, sonst würden die ja rausrutschen (mindestens eines der GLG, dann immer das innere, muss ja einen Schiebesitz haben, also über die Welle kann man das nicht ins Getriebe drücken).

Hallo Jochen,
beim Automatik sind die Antriebswellen am Getriebe anders angeschlossen. Dadurch entfällt diese Keilverzahnung und das Problem tritt nicht auf.

Gruß, Marcus

Hallo Dirk, hallo Marcus,
auch die rechte AW beim Automatik hat diese "zweite" Aufhängung. Ich weiss das aus leidvoller Erfahrung, da beim vorigen Cali nach einer Werkstattarbeit vergessen wurde, diese Aufhängung wieder mit den beiden Schrauben zu befestigen. Bilder anbei, einmal falsch und einmal richtig - zwischen den beiden "rostfarbenen" Bereichen sieht man den Flansch, einmal verdreht, weil lose und einmal korrekt befestigt. Das Fahrzeug war in diesem Zustand übrigens ab ca. 80km/h absolut unfahrbar, fühlte sich an als wenn gleich die Räder abfallen.

@ Marcus: Bist du sicher, dass die Keilverzahnung des kurzen "Schiebestücks", das rechts im Getriebe steckt, dort wirklich anders ist als bei dem 6Gang-Schalter? Würde ja bedeuten, dass die linke AW-Seite dann widerum eine andere Verzahnung hat, wenn AW bei Automatik und 4motion teilweise gleich ist?

Gruß
Jochen
 

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Hallo Jochen,
ich habe noch keine Antriebswelle ausgebaut. Möglich das der 4motion generell anders angeschlossene AW hat - oder die Seiten sind unterschiedlich.
Das ist ja beim 5 Gang auch so - da ist die linke Welle anders angeschlossen.

Zumindest hatten wir noch nie einen Automatik mit rundgedrehter Verzahnung - daher würde ich vermuten sie ist nicht da. Kann aber auch an unterschiedlichem Schwingungsverhalten beim Automatik liegen.

Gruß, Marcus
 
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Hallo Tom,
20tkm vom ersten spürbaren Lastwechelspiel bis zum Exitus sind nicht ungewönlich, bei mir waren es mehr als doppelt so viele.
Gruß,
Klaus
 
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Hallo Tom,
20tkm vom ersten spürbaren Lastwechelspiel bis zum Exitus sind nicht ungewönlich, bei mir waren es mehr als doppelt so viele.
Gruß,
Klaus

aber ich glaube das ist doch eher die ausnahme...=) naja egal wenigstens bin ich nicht liegen geblieben...

also hab gestern noch meine antriebswelle angeschaut konnte leider keine Bilder machen Aku vom Handy war leer.
bei mir waren die Zähne in der antriebswelle nicht nur abgenuddelt sondern auch auf der Steckwelle in sich verdreht. wobei die Steckwelle gar nciht so schlimm war...
hab jetzt gesamt mit getriebeöl usw. 720 € gezahlt nicht wie ausgemacht 800€. =)

nochmal zu der fettgeschichte ich glaube nicht das das überhaupt was bringt da normalerweise ist diese Steckwelle einzig und allein da um das Drehmoment zu übertragen und das wenns geht ohne Schlupf (sprich spielfrei) schmieren bringt aus meiner sicht an dieser stelle nichts da diese teile ja nicht aufeinander gleiten sollten... im gegenteil das schmieren könnte sogar das abgleiten bzw das verformen der verzahnung von vorteil sein...
diese Verbindung stellt ja einzig und allein eine Formschlüssiges Verbindungselement dar mit der auch keine längendifferenz ausgeglichen werden soll.
aber da könnten wir uns jetzt stunden lang über pro und contra unterhalten führen tuts ja eh zu nichts da das wiedermal ein bauteil ist das für die Mülltonne Produziert wurde...

auf jedenfall habe ich jetzt zwei jahre Garantie auf das Teil und da ich gerade einen neuen Wohnwagen gekauft habe mit 1700 Kg gesamtgewicht könnte es gut sein das ich noch eine brauch die nächsten zwei jahre :eek:

ich hoffe das jetzt erstmal ruhe ist für dieses Jahr... :confused:

Gruß Tom :cool:
 
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Das SOLL nicht schwingen oder gar gleiten, aber tut es vielleicht doch. Das Passungsrost, der wohl auftritt (oder?) spricht sehr für eine Bewegung, der Rost ist nämlich oxidierter, feiner Metallstaub.

Und Metalle, die, auch nur minimal, gegeneinander gleiten, verschleissen nun mal meistens ohne Schmierung.

Ich kann mir gut vorstellen, dass entweder Federbewegungen oder einfach Motorschwingungen dafür verantwortlich sind. Kann auch sein, dass die Teile einfach nur ineinander "wandern", d.h. so ne Art Taumelbewegung machen, da das Spiel ja nicht Null sein kann, eine Presspassung ist das ja auch nicht. Und wo Spiel ist ist auch Bewegung, insbesondere bei umlaufenden Teilen.

Jedenfalls müssten solche Teile entweder fixiert sein oder geschmiert - trocken mit Spiel geht meistens schief.
Diese Zahnwellenverbindungen bei Antriebswellen finden sich aussen wieder - da wird das Ganze aber mit einer fetten Mutter (oder Schraube) verspannt. Beim T3 Hinterachse ist das z.B. SW 46 und ca. 500Nm (vorne SW30 und ca. 300Nm...weiss es nicht genau. 500Nm sind 50kg auf einen 1m langen Hebel!). Und zwar NICHT, um die Kraftübertragung sicherzustellen (das macht die Verzahnung), sondern nur, um Bewegungen zu verhindern! Diese Verbindung vorne ist wie erwähnt werksseitig sogar mit Sicherungslack verklebt - eine Sauerei bei der ersten Zerlegung. Kenne aber niemanden, der das wieder so zusammengebaut hat oder Probleme mit einer unverklebten Verbindung hatte (aber die meisten fetten die Teile gegen Korrosion) - nur zeigt das die Problematik deutlich auf, wenn VW so was werksseitig macht.

Kann da eigentlich Wasser eindringen??
 
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ist ja auch egal 1000 menschen 1.000.000 meinungen...
hatte nur meine meinung zum besten gegeben an was es wohl liegt das das ding ständig verreckt werden wir wohl nie wirklich rausbekommen.

meiner meinung nach ist hier die verarbeitung bzw qualität schlecht, denke das die neuteile schon in zu grpßen Toleranzen gefertigt werden und "rüttelt" dann so lange hundertstel für hundertstel bis alle zähne ab sind und alles rund ist. zudem wahrscheinlich ncoh unterdimensioniert und schon ists die katastrophe vorprogrammiert... engere Toleranzen verursachen auch mehr kosten und größere Wahrscehinlichkeit das die Bauteile hinterher nicht zusammen passen... hilft ja nichts werde wir wohl hinnehmen müssen...

das iist letztendlich das resultat unserer gesellschaft... EGAL wie hauptsache billig und genau so werden die Produkte ausgerichtet, Qualitätsbewusst sein wird erst dann wieder erlernt wenn man den schaden hat...
 
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Wenn es tatsächlich ein Schwingungsproblem ist (ich bin mir da ziemlich sicher) dann nutzt auch anderes Material nicht. Bei solchen dynamischen Problemen nutzt nur eine Analyse und Beseitigung der Schwingungen oder eine komplette Umkonstruktion.

Gruß, Marcus
 
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Hallo Tom,
bei mir hatte das Stützlager nach gut 150tkm nennenswertes Axialspiel. In diesem Fall ist dann die rechte Welle nicht mehr so hinreichend fixiert, wie durch den linksseitigen Sicherungsring.

Weitere Auffälligkeit: Das ab Werk verbaute und links immer noch vorgeschriebene Fett ist ein Hochleistungsfett, genau passend für die hier vorliegende Kervberzahnung. Das im Rahmen der TPL eingeführte Ersatzfett scheint mir minderwertiger und wenger druckfest zu sein. Vemutlich emulgiert es aber besser mit eingedrungener Feuchtigkeit.

Sicher sind aber multiple Ursachen verantwortlich, sonst hätte VWN dieses blamable Qualtätsproblem ja mal irgendwann in den Griff bekommen.

Gruß,
Klaus
 
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so wirds wahrscheinlich sein das einfach eine reihe ungünstiger dinge zusammen kommen...

material, dimensioierung, toleranz, etc...

egal deswegen gib ich meinen dicken trotzdem nciht her :D

Gruß Tom :cool:
 
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