T5 6 Gang Getriebe Zerlegen

Moin @FURCY

Und läuft das Getriebe?

Wie war das vom Aufwand her, das Getriebe zu zerlegen? Muss mir deine Beiträge nochmal angucken ^^ :)

Gruß, Danone
 
Moin @FURCY

Und läuft das Getriebe?

Wie war das vom Aufwand her, das Getriebe zu zerlegen? Muss mir deine Beiträge nochmal angucken ^^ :)

Gruß, Danone

moin✌🏽
mein dicker is leider noch ganz so weit ich wollte nicht gleichzeitig zwei Baustellen anfangen 😅 aus organisatorischen Gründen in meiner Werkstatt ......😁
Gestern noch ein pde gewechselt und n neuen Turbo eingebaut jetzt gehts wieder ans zusammen bauen sobald alles fertig ist werde ich mich zum Getriebe natürlich nochmal melden und berichten 👍🏻
greets furcy
 
Moin,

Ja mir war entfallen, dass du das ganz große Paket ausgebaut hast :)
Na dann, ich drück dir die Daumen, dass alles läuft!

Gruß!
 
Nabend liebe Bulli Freunde,

Um diesem tread nun ein schönes Ende zu setzen
Habe am we den Bulli wieder gestartet und Probe gefahren Getriebe läuft super schaltet alle Gänge sehr schön 😍🥳


fazit

Arbeitsaufwand: gibt schlimmeres sollte aber nicht unterschätzt werden
Kosten: ca 400€ (Lager,Öl,dichtmittel)


Freude wenn sich alle Gänge wieder schalten lassen nach so einer Aktion unbezahlbar

danke an das ganze Schwarm wissen ihr habt mir sehr geholfen 👍🏻👍🏻🙏🏼

greeeeeeeeets furcy
 
Hab da noch immer nicht nachgesehen, ist dazu irgendwelches wildes Spezialwerkzeug erforderlich?

P.S. Beim T3 braucht man diverses spezielles Messwerkzeug, unter anderem einen Reibwertmesser (da sind aber auch die Teuren eher Schätzeisen, weil ein wenig Drehzahlabhängig ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab da noch immer nicht nachgesehen, ist dazu irgendwelches wildes Spezialwerkzeug erforderlich?

P.S. Beim T3 braucht man diverses spezielles Messwerkzeug, unter anderem einen Reibwertmesser (da sind aber auch die Teuren eher Schätzeisen, weil ein wenig Drehzahlabhängig ;))
Also ich meine nicht
Alles was eine gute schrauber Bude eh hat reicht hier völlig meiner Meinung nach.
 
Hab zwar so einiges, aber gut zu wissen, falls mal was sein sollte. ;)
 
Gut gemacht 😀. Wegen solcher defekte sind schon viele Busse geschlachtet oder verschrottet worden...Wirtschaftlicher Totalschaden....wegen ein paar Lagern. Repariert wird nicht mehr...
 
Ich hab manchmal das Gefühl, reparieren lernen die auch nicht mehr und bei deren Stundensätzen wär das wohl auch teurer als neu.
 
So lange wenigstens DAS RICHTIGE getauscht wird - und zwar NUR das richtige - dann geht das ja... Wenn aber quer durch die Bank getauscht wird bis es irgendwann wieder läuft, dann ist das eher unschön...

Bei ganzen Baugruppen wie hier Getriebe sieht es nat. anders aus - bei den abgehobenen Preisen ist das keine Option:)

Sowieso schräg wenn ein Getriebe oder ein (Teil) Motor das selbe oder gar mehr kostet als ein günstiger Neuwagen insgesamt:help:
 
Warum bauen die Werkstätten Austausch Getriebe für ca 6TEUR ein, wenn es mit dem tauschen von ein paar Lagern getan ist. Das getriebe ist dann zwar nicht neu, aber es läuft wieder. Der Rest des Fahrzeugs ist ja auch nicht neu. Zeitwert gerechte Reparatur nennt man das 😉....schon ein Trauerspiel was die meisten "Werkstätten" da veranstalten... 🙈
 
Weil sie es nicht mehr können, nehm ich an. Obendrein haben die dann natürlich auch kein Problem, wenn was doch nicht funktioniert,
was selbst bei nem neuen DSG nicht selten vorkommt, kann allerdings auch an rein elektronische Problemchen liegen.
Vom Bus hab ich sowas zwar noch nicht gehört aber bei den PKWs kommt das wohl öfter vor.
 
Warum bauen die Werkstätten Austausch Getriebe für ca 6TEUR ein, wenn es mit dem tauschen von ein paar Lagern getan ist. Das getriebe ist dann zwar nicht neu, aber es läuft wieder. Der Rest des Fahrzeugs ist ja auch nicht neu. Zeitwert gerechte Reparatur nennt man das 😉....schon ein Trauerspiel was die meisten "Werkstätten" da veranstalten... 🙈


Ich denke, du siehst das etwas blauäugig.
Prinzipiell bin ich ganz auf deiner Seite. Ich lasse auch lieber reparieren, statt Baugruppen zu tauschen. Aber, das muss sich auch rechnen. Ich versuche deshalb, alle größeren Baustellen zu sammeln und die dann gebündelt in Polen machen zu lassen (ich selbst hab die Möglichkeiten und die Zeit nicht und bin zu faul). So rechnet sich das.
Ein Beispiel:
Der Getriebe Aus- und Einbau kostet mich dort 100 - 150 € (10 -15 € die Stunde). Lass den Mechaniker nochmal 10 Stunden für die Reparatur brauchen, dann ist das nochmal so viel. Plus deine 400 Material. Dann sind das 700 €, scheißegal.
Wenn in 3 Monaten ein Synchronring, oder ne Schaltgabel die Grätsche macht, dann kostet das dort wieder nur 300 Arbeitslohn, plus Teile. Und dann lache ich da immer noch.
In Deutschland sieht das aber ganz anders aus. Da kostet deine Arbeit schon knapp nen Tausender, plus 400 Material. Doch damit nicht genug. Wenn die Werkstatt eine Schwachstelle übersieht, dann kommt der Kunde und streitet sich mit der Werkstatt um die Folgekosten. Schließlich hat er ja knapp 1500 Öcken auf den Tisch gelegt. Also muss die Werkstatt gleich ganz anders ausholen. Durch die zusätzliche Arbeit und Teile kostet die Reparatur dann gleich das Doppelte, oder mehr. Und da isses immer noch nicht neu.
Da ist der Schritt zum Neuteil auch nimmer weit.
Deshalb verschwinden viele Reparaturen vom Tisch der Mechaniker. Hier ist einfach die Arbeitsstunde zu teuer. Und das liegt nicht nur an der Gier der Betreiber. Es ist auch ein Steuer- und Auflagen/Vorschriften Problem.

Grüßle
 
Ich denke, du siehst das etwas blauäugig.
Prinzipiell bin ich ganz auf deiner Seite. Ich lasse auch lieber reparieren, statt Baugruppen zu tauschen. Aber, das muss sich auch rechnen. Ich versuche deshalb, alle größeren Baustellen zu sammeln und die dann gebündelt in Polen machen zu lassen (ich selbst hab die Möglichkeiten und die Zeit nicht und bin zu faul). So rechnet sich das.
Ein Beispiel:
Der Getriebe Aus- und Einbau kostet mich dort 100 - 150 € (10 -15 € die Stunde). Lass den Mechaniker nochmal 10 Stunden für die Reparatur brauchen, dann ist das nochmal so viel. Plus deine 400 Material. Dann sind das 700 €, scheißegal.
Wenn in 3 Monaten ein Synchronring, oder ne Schaltgabel die Grätsche macht, dann kostet das dort wieder nur 300 Arbeitslohn, plus Teile. Und dann lache ich da immer noch.
In Deutschland sieht das aber ganz anders aus. Da kostet deine Arbeit schon knapp nen Tausender, plus 400 Material. Doch damit nicht genug. Wenn die Werkstatt eine Schwachstelle übersieht, dann kommt der Kunde und streitet sich mit der Werkstatt um die Folgekosten. Schließlich hat er ja knapp 1500 Öcken auf den Tisch gelegt. Also muss die Werkstatt gleich ganz anders ausholen. Durch die zusätzliche Arbeit und Teile kostet die Reparatur dann gleich das Doppelte, oder mehr. Und da isses immer noch nicht neu.
Da ist der Schritt zum Neuteil auch nimmer weit.
Deshalb verschwinden viele Reparaturen vom Tisch der Mechaniker. Hier ist einfach die Arbeitsstunde zu teuer. Und das liegt nicht nur an der Gier der Betreiber. Es ist auch ein Steuer- und Auflagen/Vorschriften Problem.

Grüßle
Du hast sicher auch recht, Zigeuner....kann so sein, muss aber nicht. Es wird hier meistens gar nicht versucht etwas zu reparieren, daher versuche ich es möglichst selbst zu machen....Polen ist weit weg für mich, ausserdem gibt es mir ein gutes Gefühl wenn ich es selbst erledigen kann...auch wenn ich länger brauche, oder mal auf die Nase falle. Dann bin ich aber selbst schuld und muss nicht einen schuldigen suchen oder mich rumstreiten wegen, Garantie, Gewährleistung, usw....
Die Werkstätten reparieren lieber Dinge die noch gar nicht kaputt sind, oder verkaufen Öl und Ölwechsel mit 600-900% Marge am Öl und auch an Reifen oder sonstigen Ersatzteilen. Ich finde die Stundensätze schon sehr hoch und gleichzeitig wird man bei den Teilen auch noch abgezockt. Auf der anderen Seite verdient ein Angestellter KFZ Mechaniker so wenig, dass er kaum eine Familie ernähren kann. Das passt alles nicht zusammen.... nur meine Meinung.
 
Ich sehe es so wie Zigeuner. Das Risiko ist für die Werkstätten zu hoch wenn sie das nicht täglich machen. Und es wird auch schnell teuer. 400€ Für die Reparatur ist eher Glückssache. Wenn was anderes noch kaputt ist wird’s schnell richtig teuer.
z.B. Getriebegehäusehälfte 500€
3 teigiger sycronring (2-Gang) 100€
Eingangswelle 250€
Gangpaar 6-Gang 250€
Einteiliger Synoronring 30€

kann also schnell ins Geld gehen

wenn die Welle vom 2ten Gang kaputt ist war es das, die gibts nicht bei VW als Ersatzteil.

ich drücke dir die Daumen das es lange hält
 
Ganz schön günstig, wenn ich so an die T3 Teile denk...
 
"Projekt" Getriebe läuft bei mir auch gerade - Materialpreis liegt jedoch bei ca. € 900.

Alle Lager + alle Synchronringe + Schaltmuffe vom 1.+2. Gang - ist was rausgebrochen und deshalb ging die 2 beim Runterschalten nicht mehr rein.

LG
 
Ist doch geradezu günstig, hab im November mein T3 Getriebe umgebaut und Überholt , insgesammt 2500€ für Teile und das geht auch nicht wirklich ohne Spezialwerkzeug, konnt ich mir aber glücklicherweise leihen oder selbst bauen, bzw. hatte die wichtigsten Werkzeuge schon.
 
Alles vollkommen korrekt, nur das Aussenlager ist nicht das Loslager, sondern das Führungslager.
Das Loslager ist im 0A5-Getriebe das Getriebeeingangslager (Rollenlager).

Das Einkleben ist nur ein Notbehelf das erhöhte Spiel Lager-Getriebegehäuse zu minimieren bzw. ein
Mitdrehen des Lageraussenringes zu verhindern und somit ein weiteres Einarbeiten des Lagers ins weiche
Alu-Gehäuse zu reduzieren bzw. zu verhindern.

@FURCY Und aufpassen, unter dem Aussenlager sitzt auch noch eine Ausgleichsscheibescheibe,
diese sollte nicht vergessen werden !


Dafür hat "Mann" das entsprechende Gerät in der Hofeinfahrt stehen - ne anständige Husqvarna Schneeschleuder 😜
Und dazu, es hat seit gestern tatsächlich nur 2-3cm dazu gelegt. Zu dem vorhandenen Meter.
Die nächsten 30 - 40 cm sind schon angekündigt...

Gruss
Prof
Hallo Prof, der Thread ist schon eine Weile her... Hätte da aber eine Frage zu:
"...unter dem Aussenlager sitzt auch noch eine Ausgleichsscheibe..."
Habe 3 GWB Getriebe geöffnet und bei keinem saß eine Ausgleichsscheibe unter den 0A5 311 372 B und im ETKA steht diesbezüglich auch nichts...
Oder meintest du ein anderes Lager ?
Wenn wir vom selben Lager reden, würde ich gerne wissen woher man diese Ausgleichsschiebe (72x77x*) bekommt...
Viele Grüße, Hans
 
Hallo Prof, der Thread ist schon eine Weile her... Hätte da aber eine Frage zu:
"...unter dem Aussenlager sitzt auch noch eine Ausgleichsscheibe..."
Habe 3 GWB Getriebe geöffnet und bei keinem saß eine Ausgleichsscheibe unter den 0A5 311 372 B und im ETKA steht diesbezüglich auch nichts...
Oder meintest du ein anderes Lager ?
Wenn wir vom selben Lager reden, würde ich gerne wissen woher man diese Ausgleichsschiebe (72x77x*) bekommt...
Viele Grüße, Hans
Hallo nochmal (ProfMerlin),
Hab die Ausgleichsscheibe gefunden... Passat aber nur für JFT und JFS Getriebe (Maße 72,7x84,9x0,65)...
Das Getriebe (GWB), welches ich gerade mache hat glücklicherweise noch 15mm Lagersitzhöhe... Welche mit nem 2,5 Außensicherungsring übereinstimmt. Nimmt man den OE Außensicherungsring (0A5 311 183) hat dieser nur 2,0 dicke und das Lager könnte sich bei heißem Getriebe um 0,5mm verschieben oder "schwimmen" und als folge "hammert" sich der Bund des Lagers in den Alusitz und zusätzlich beginnt es sich zu drehen.
Um dies zu vermeiden, benutze ich den 2,5er Sicherungsring (Nut im Lager hat auch 2,5) und fixiere den Außenring mittels radialer Bohrung von außen (M4 Inbusschraube, eingeklebt) entgegen der Hauptdruckrichtung (1.+2. Gangwelle) und einer kleinen Nut im Lager gegen verdrehen... So kann das Lager die axiale Wärmeausdehnung in einem gewissen Maße mitmachen, aber sich nicht "Einscheifen"..
Für die anderen Getriebe bräuchte ich Passcheibendicken zwischen 0,05mm und 0,2mm, die ich bisher aber noch nicht gefunden habe...
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Viele Grüße, Hans
 
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