ulli.bully
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Hallo,
hab vor kurzem bei einem MV Startline 2010 eine AHK nachgerüstet:
hier einige Eräuterungen+ Tipps zum Einbau des E-satzes. Liebe Mods,ich stelle das Thema mal hier ein, wenn der Ort falsch ist, bitte verschieben.
VW T5.2 Startline
Stand März 2010
Nachrüstung einer AHK, insbes.:
„meine Erfahrungen mit“ dem E- Satz der Fa JAEGER Automotive
No. 21270548J VW beim Einbau in einen MV Startline T5.2
In Anlehnung an die in den 50er beliebten Autohefte hab ich
alles was mir gegenüber dem T5.1 auffiel, aufgeschrieben. Obwohl ich mir
bewußt bin, daß meine Beschreibung lediglich eine subjektive Anregung
zum Nachdenken und ein Bewußtmachen von kleinen und großen Hürden
ist, hoffe ich doch das ich dem ein oder anderen helfen kann.
Über Hinweise auf Fehler/Unstimmigkeiten bin ich dankbar. Wäre schön,
wenn jemand die Einbauanweisung einstellen könnte, danke.
Kosten 125,00 incl Fracht bei der Fa. Kfz-Point, plus Kosten Codierung
Kfz-point findet man in der Bucht, zZt haben sie (Achtung!) wie es scheint den E-satz
von Erich Jaeger, der sich in einigen Details deutlich unterscheidet (keine Stromdiebe,
Verlegung vom Fahrersitz zur Batt + BNS)
Der Einbau einer AHK hat sich gegenüber dem T5.1 nicht wirklich geändert. Die
AHKs sind gleich. Zum nachträglichen Einbau gibt es im Board bereits sehr gute
Beschreibungen.
Lüftermotor: Mein Startline 140PSohne AHK hat einen 600W Lüfter. Ein zum
Vergleich geprüfter Startline 140 PS mit DSG + werkseitiger AHK hatte auch den 600
Watt Lüftermotor. Scheinbar hat nur der Biturbo den 850 W Lüfter.
Der Einbau des Elektrosatzes hat sich dagegen verändert
Arbeitsgrundlage: Basis auch meiner Erläuterungen ist immer die Einbauanweisung
der Fa JAEGER No. 21270548J vom 28.01.2010 .
Sie ist immer maßgeblich und hat Vorrang. Wenn jemand- so wie ich – davon abweichen
möchte, tut er dies in eigener Verantwortung.
Näheres unter:
www. JAEGER-Automotive.de oder einfach „JAEGER 21270548J“ googlen
Was hat sich zw. T5.1 (BJ 05) und T5.2 geändert:
Der E-Satz beim T5.2 muß mit dem BNS verbunden werden, diese Verbindung realisiert
Jaeger, durch sog „Stromdiebe“, die zweifach die Kabel einschneiden
. Auch sind diese Stromdiebe selbst präzise und stabil.
Die AHK muß vom Freundlichen codiert werden.
Eine zusätzliche AHK-Blinkerkontrolle im Tacho ist beim T5.2 generell entfallen.
Lieferumfang:
13.poliger E-satz mit Dauerplus-anschluß an die Starterbatterie sowie einer Lade-
leitung bis in den Motorraum/Starterbatterie , ein spez. vorgefertigter Anschluß
für Kl. 15 (Ladeplus) lag nicht bei. Ob der Zubehörsatz No. 22400509
von JAEGER weiterhilft, kann ich nicht sagen, hab mir anders (s.u.) ge-
holfen . Der E-satz ist gut verarbeitet und vollständig.
Vor Beginn:
Die Verlegung beginnt beim T5.2 an der Starterbatterie und von dort aus in den unteren
Motorraum, dem Unterboden entlang bis zur AHK. Das bedeutet ohne Hebebühne
stabile Stützen/Auffahrrampen geht es nicht.
Im Einzelnen:
zuerst: die Batterie(n) abklemmen + ausbauen
Ausbau Unterboden:
Hierzu müssen die Verkleidung der Res.Radmulde bis z.linken hinteren Radlauf
(ein Teil, muß beim Einbau der AHK sowieso raus) , sowie noch min. 2 Teile im Bereich
Tank + Zuheizer und die Motorschutzwanne entfernt werden. Eine kleinere Verkleidung
dazwischen im Bereich der Achsschenkellagerung HA kann (lose) bleiben. Die
Verlegung vom Motor am Zuheizer ,dann dem Tank entlang bis zu HA , von dort
entlang dem Längsträger bis zur AHK ist zeichnerisch beschrieben. Befestigung durch
reichlich Kabelbinder (liegen bei). Zur Verdeutlichung
hab ich noch ein paar Fotos beigefügt.
Im Motorraum (Batt) wird das Steuergerät
positioniert + elektr.angeschlossen (zum Schluß). Vom dem Kabelstrang zweigt dann
noch ein 3-adriges Kabel zum Bordnetzsteuergerät (BNS) in den Innenraum. Entgegen
der Einbauanweisung habe ich dieses Kabel (nachdem ich die schwarze Schottwand
hinter der Batt herausgenommen habe, durch eine freie Gummitülle in den Innenraum
geführt dabei kommt man quasi hinter dem BNS raus.
Siehe hierzu den Thread: Wo ist das Bordnetzsteuergerät.
Außerdem muß noch der Fahrersitz und evtl. die 2.Batt. ausgebaut werden, denn darunter
sitz die Gummitülle, die mitbenutzt werden muß um in die Sitzkiste zu gelangen.
Dort wird das Rückfahrsignal abgegriffen, genau beschrieben.
Vom Kabelstrang (KBS) zweigt ein 2-adrges Kabel welches vom
Unterboden durch eine vorhandene, benutzteTülle in das Sitzgestell führt. Abweichend
vom JAEGER Plan hab ich noch die Dauerplusversorgung und den Kabel von Pin 1 der
Zuheizeraufrüstung mit durch die Gummitülle in die Sitzkiste geführt.
Die Verkleidungen sind mit 10 + 8 Schraubköpfen sowie Torx befestigt, außerdem
finden sich einige Klemmscheiben, die auf Gewindestifte gedreht sind.
Wichtig: wegen des dicken Anschlußsteckers für das AHK-Steuergerät beginnt die
Verlegung des Kabelstrangs im Motorraum (hier am Kabelstrang links hinter der
herausgenommenen Batt. Dort kann man den Kabelstrang (KBS) nach unten
führen. Befestigung durch (reichlich) Kabelbinder.
Zuvor ist ein geigneter Platz für das AHK-STG zu suchen. Hier bietet sich
die (herausnehmebare) Schottwand zw Batt + Bremskraftverstärker an. Kein
Problem bei einer 61 AH Batt.
Aber wenn eine 95 AH Batt verbaut (Sonderausstattung) ist, ist dort kein Platz
mehr vorhanden. IdF hab ich die Schottwand mit dem Dremel so bearbeitet, daß
das STG quasi in die Schottwand gebaut wird. Bild.
Geänderter Zugang zum BNS:
Das dreiadrige Kabel zum BNS hab ich nicht entspr. der Anleitung verlegt,
sondern , nachdem ich die schw. Abdeckung (rechts hinter d.Batt) entfernt hab,
eine freie Gummitülle quasi hinter dem BNS benutzt. Das erscheint mir
einfacher, da leichter zugänglich + zu befestigen (ursprgl..: entlang dem Kabel-
baum links vom Bremskraftverstärker ins AB , dort oberhalb Gaspedale
wieder (m.E. Schwierige Befestigung) zum BNS.).
Dauerstrom (Kl 30) nimmt der Jaegersatz von der Starterbatterie.
Zusammen mit den Anschlüssen des AHK-Steuergeräts wird Kl 30 an die
Starter-Batterie angeschlossen werden.
KL 30 an 2.Batt.
Fürs Campen hab ich gern eine unabhängige Stromquelle.
Um an die 2.Batt. zu gelangen, wollte ich aber nicht nochmal 2 m Kabel
dranhängen, daher hab ich den Jaeger-Kabelbaum im vorderen Bereich und
am Abzweig zum Fahrersitz geöffnet, sodaß ich beide Kabel am Abzweig
Sitzkonsole herausziehen konnte. Die Öffnung am Abzweig hab ich mit
selbstverschweissendem Klebeband verschlossen. Zusammen mit den 2
Kabeln für das Rückfahrsignal, dem Pin 1 des Zuheizers werden das rote +
rotbraune Kabel unter den Fahrersitz verlegt.. Der Anschluß des
Rückfahrsignals ist gut beschrieben. Dauerplus ist auch einfach
anzuschließen, da bei (mir= orig. 2. Batterie) bereits sechs Sicherungs-
plätze ( Sicherungen SF Sitzkiste links T5.2 Mod. 2010, Nrn 22-2
mit einem dicken Kabel an die 2. Batterie angeschlossen sind. Man
braucht nur einen entspr Pin (Bild) an die Dauerplusleitung anzukrimpen, das
Kabel mit dem Pin in die Sicherungsstation einrasten sowie die
Masseleitung mit Ringöse an die Batt. Fertig . Später nicht die 20A Sicherung
nicht vergessen.
Ladestrom (KL15)
Zwar besitzt der Jaegersatz auch bereits eine gelbe (+) und gelbbraune (-)
Ladeleitung ( KL. 15) bis zu Batt. Wo aber anschließen? Eine
kräftige Ladeleitung (Kühlschrank) wird gebraucht.
Die Ladeleitung hab ich über ein Relais (30 Amp) an der Starterbatterie
angeschlossen. Schaltstrom = Kl 15.
Fürs erste hab ich mir so geholfen: Im Sicherungskasten (SD im Motorraum)
hab
ich drei Sicherungen gefunden (Nummer15,16 + 17)
Sicherungen die Zündungsstrom führen). Mittels eines Littelfuse-Adapters
hab ich eine Leitung mit Zündungsstrom zum Relais geführt. Damit ist gewähr-
leistet, daß nur Strom fließt, solange der Motorläuft/Zündung an ist.
Das Relais, die Sicherungen für Kl.15 und das Steuergerät hab ich
(geschützt und doch erreichbar) hinter der Batterie plaziert (Bild).
Wichtig: Beim Anschluß der Kabel an die Starterbatterie sind diese so
großzügig zu verlegen, daß
- Aus- und Einbau der Batterie nicht erschwert/behindert wird.
Anschluß ans BNS
Eigentlich meine größte Sorge, aber nachdem ich
3 ist nur noch Sorgfalt beim Setzen der „Stromdiebe“ wichtig:
Die drei Kabel sind , da sie keinen Umweg zum BNS nehmen müssen
zu lang, und können etwas gekürzt werden..
Nachdem Ausbau der linken seitlichen und unteren AB-verkleidung mit
Lichtschalter, Blende und ggfls der Dämmung über den Pedalen, sieht
man auf die Verteilerstation. Sie wird durch zwei Torx 20 gehalten.
Schraubt man sie heraus, kann man sie beiseite hängen. Im
Halterahmen der
Verteilerstation steht nun gut sichtbar das Bordnetzsteuergerät (BNS).
Die beiden Stecker 73-fach schwarz und weiß liegen auf der Rückseite
des BNS (also zw BNS und Motorraum). Sie sind
jeweils mit einem Rasthebel befestigt (ähnlich dem Quadlockstecker bei
Radios. Im geschl.Zustand zeigt der Hebel nach unten (direkt am BNS).
Schwenkt man den Hebel Richtung Motor nach oben, wird der Stecker
automatisch ausgeworfen. Um besser an die Stecker + Kabelstränge zu
gelangen, hab ich das auch das BNS ausgebaut. Hierzu sind zwei Rast-
nasen an der unteren Auflage des BNS bei gleichzeitigen Druck gegen
dessen Gehäuse zu öffnen. Danach kann es nach hinten/unten herausge-
nommen werden.
Der Einbau geschieht umgekehrt, wichtig, ist dabei, daß
das BNS zuerst oben in seine Halterung geschoben wird, bevor es in die
beiden Rastnasen unten eingeschwenkt / eingerastet werden kann.
An sich ist der Anschluß der drei Kabel eindeutig beschrieben. Am
besten zerlegt man die Stecker, nachdem man zuvor die Umwicklungen
entfernt hat.
Dann kann man fehlerfrei die Kabel den Steckplätzen zuordnen.
Achtung: es finden sich gleiche oder zumindest sehr ähnliche Farbkom-
binationen.(Rot schwarz richtig, rot dunkelbraun falsch!) Besser ist es
die genau Pin belegung im Stecker zu überprüfen.
Wichtig erscheint mir, daß die so gewonnenen Kabelverbindungen voll-
kommen zug- und spannungsfrei in/an den Kabelbäumen
befestigt/gesichert werden, damit weder Vibrationen noch Ein-oder
Ausbau des BNS die Verbindung zum Can-Bus stören können.
Hoffe euch hier mit etwas weitergeholfen zu haben, weitere Bilder (zugeordnet)folgen morgen, Ulli
hab vor kurzem bei einem MV Startline 2010 eine AHK nachgerüstet:
hier einige Eräuterungen+ Tipps zum Einbau des E-satzes. Liebe Mods,ich stelle das Thema mal hier ein, wenn der Ort falsch ist, bitte verschieben.
VW T5.2 Startline
Stand März 2010
Nachrüstung einer AHK, insbes.:
„meine Erfahrungen mit“ dem E- Satz der Fa JAEGER Automotive
No. 21270548J VW beim Einbau in einen MV Startline T5.2
In Anlehnung an die in den 50er beliebten Autohefte hab ich
alles was mir gegenüber dem T5.1 auffiel, aufgeschrieben. Obwohl ich mir
bewußt bin, daß meine Beschreibung lediglich eine subjektive Anregung
zum Nachdenken und ein Bewußtmachen von kleinen und großen Hürden
ist, hoffe ich doch das ich dem ein oder anderen helfen kann.
Über Hinweise auf Fehler/Unstimmigkeiten bin ich dankbar. Wäre schön,
wenn jemand die Einbauanweisung einstellen könnte, danke.
Kosten 125,00 incl Fracht bei der Fa. Kfz-Point, plus Kosten Codierung
Kfz-point findet man in der Bucht, zZt haben sie (Achtung!) wie es scheint den E-satz
von Erich Jaeger, der sich in einigen Details deutlich unterscheidet (keine Stromdiebe,
Verlegung vom Fahrersitz zur Batt + BNS)
Der Einbau einer AHK hat sich gegenüber dem T5.1 nicht wirklich geändert. Die
AHKs sind gleich. Zum nachträglichen Einbau gibt es im Board bereits sehr gute
Beschreibungen.
Lüftermotor: Mein Startline 140PSohne AHK hat einen 600W Lüfter. Ein zum
Vergleich geprüfter Startline 140 PS mit DSG + werkseitiger AHK hatte auch den 600
Watt Lüftermotor. Scheinbar hat nur der Biturbo den 850 W Lüfter.
Der Einbau des Elektrosatzes hat sich dagegen verändert
Arbeitsgrundlage: Basis auch meiner Erläuterungen ist immer die Einbauanweisung
der Fa JAEGER No. 21270548J vom 28.01.2010 .
Sie ist immer maßgeblich und hat Vorrang. Wenn jemand- so wie ich – davon abweichen
möchte, tut er dies in eigener Verantwortung.
Näheres unter:
www. JAEGER-Automotive.de oder einfach „JAEGER 21270548J“ googlen
Was hat sich zw. T5.1 (BJ 05) und T5.2 geändert:
Der E-Satz beim T5.2 muß mit dem BNS verbunden werden, diese Verbindung realisiert
Jaeger, durch sog „Stromdiebe“, die zweifach die Kabel einschneiden
. Auch sind diese Stromdiebe selbst präzise und stabil.
Die AHK muß vom Freundlichen codiert werden.
Eine zusätzliche AHK-Blinkerkontrolle im Tacho ist beim T5.2 generell entfallen.
Lieferumfang:
13.poliger E-satz mit Dauerplus-anschluß an die Starterbatterie sowie einer Lade-
leitung bis in den Motorraum/Starterbatterie , ein spez. vorgefertigter Anschluß
für Kl. 15 (Ladeplus) lag nicht bei. Ob der Zubehörsatz No. 22400509
von JAEGER weiterhilft, kann ich nicht sagen, hab mir anders (s.u.) ge-
holfen . Der E-satz ist gut verarbeitet und vollständig.
Vor Beginn:
Die Verlegung beginnt beim T5.2 an der Starterbatterie und von dort aus in den unteren
Motorraum, dem Unterboden entlang bis zur AHK. Das bedeutet ohne Hebebühne
stabile Stützen/Auffahrrampen geht es nicht.
Im Einzelnen:
zuerst: die Batterie(n) abklemmen + ausbauen
Ausbau Unterboden:
Hierzu müssen die Verkleidung der Res.Radmulde bis z.linken hinteren Radlauf
(ein Teil, muß beim Einbau der AHK sowieso raus) , sowie noch min. 2 Teile im Bereich
Tank + Zuheizer und die Motorschutzwanne entfernt werden. Eine kleinere Verkleidung
dazwischen im Bereich der Achsschenkellagerung HA kann (lose) bleiben. Die
Verlegung vom Motor am Zuheizer ,dann dem Tank entlang bis zu HA , von dort
entlang dem Längsträger bis zur AHK ist zeichnerisch beschrieben. Befestigung durch
reichlich Kabelbinder (liegen bei). Zur Verdeutlichung
hab ich noch ein paar Fotos beigefügt.
Im Motorraum (Batt) wird das Steuergerät
positioniert + elektr.angeschlossen (zum Schluß). Vom dem Kabelstrang zweigt dann
noch ein 3-adriges Kabel zum Bordnetzsteuergerät (BNS) in den Innenraum. Entgegen
der Einbauanweisung habe ich dieses Kabel (nachdem ich die schwarze Schottwand
hinter der Batt herausgenommen habe, durch eine freie Gummitülle in den Innenraum
geführt dabei kommt man quasi hinter dem BNS raus.
Siehe hierzu den Thread: Wo ist das Bordnetzsteuergerät.
Außerdem muß noch der Fahrersitz und evtl. die 2.Batt. ausgebaut werden, denn darunter
sitz die Gummitülle, die mitbenutzt werden muß um in die Sitzkiste zu gelangen.
Dort wird das Rückfahrsignal abgegriffen, genau beschrieben.
Vom Kabelstrang (KBS) zweigt ein 2-adrges Kabel welches vom
Unterboden durch eine vorhandene, benutzteTülle in das Sitzgestell führt. Abweichend
vom JAEGER Plan hab ich noch die Dauerplusversorgung und den Kabel von Pin 1 der
Zuheizeraufrüstung mit durch die Gummitülle in die Sitzkiste geführt.
Die Verkleidungen sind mit 10 + 8 Schraubköpfen sowie Torx befestigt, außerdem
finden sich einige Klemmscheiben, die auf Gewindestifte gedreht sind.
Wichtig: wegen des dicken Anschlußsteckers für das AHK-Steuergerät beginnt die
Verlegung des Kabelstrangs im Motorraum (hier am Kabelstrang links hinter der
herausgenommenen Batt. Dort kann man den Kabelstrang (KBS) nach unten
führen. Befestigung durch (reichlich) Kabelbinder.
Zuvor ist ein geigneter Platz für das AHK-STG zu suchen. Hier bietet sich
die (herausnehmebare) Schottwand zw Batt + Bremskraftverstärker an. Kein
Problem bei einer 61 AH Batt.
Aber wenn eine 95 AH Batt verbaut (Sonderausstattung) ist, ist dort kein Platz
mehr vorhanden. IdF hab ich die Schottwand mit dem Dremel so bearbeitet, daß
das STG quasi in die Schottwand gebaut wird. Bild.
Geänderter Zugang zum BNS:
Das dreiadrige Kabel zum BNS hab ich nicht entspr. der Anleitung verlegt,
sondern , nachdem ich die schw. Abdeckung (rechts hinter d.Batt) entfernt hab,
eine freie Gummitülle quasi hinter dem BNS benutzt. Das erscheint mir
einfacher, da leichter zugänglich + zu befestigen (ursprgl..: entlang dem Kabel-
baum links vom Bremskraftverstärker ins AB , dort oberhalb Gaspedale
wieder (m.E. Schwierige Befestigung) zum BNS.).
Dauerstrom (Kl 30) nimmt der Jaegersatz von der Starterbatterie.
Zusammen mit den Anschlüssen des AHK-Steuergeräts wird Kl 30 an die
Starter-Batterie angeschlossen werden.
KL 30 an 2.Batt.
Fürs Campen hab ich gern eine unabhängige Stromquelle.
Um an die 2.Batt. zu gelangen, wollte ich aber nicht nochmal 2 m Kabel
dranhängen, daher hab ich den Jaeger-Kabelbaum im vorderen Bereich und
am Abzweig zum Fahrersitz geöffnet, sodaß ich beide Kabel am Abzweig
Sitzkonsole herausziehen konnte. Die Öffnung am Abzweig hab ich mit
selbstverschweissendem Klebeband verschlossen. Zusammen mit den 2
Kabeln für das Rückfahrsignal, dem Pin 1 des Zuheizers werden das rote +
rotbraune Kabel unter den Fahrersitz verlegt.. Der Anschluß des
Rückfahrsignals ist gut beschrieben. Dauerplus ist auch einfach
anzuschließen, da bei (mir= orig. 2. Batterie) bereits sechs Sicherungs-
plätze ( Sicherungen SF Sitzkiste links T5.2 Mod. 2010, Nrn 22-2
mit einem dicken Kabel an die 2. Batterie angeschlossen sind. Man
braucht nur einen entspr Pin (Bild) an die Dauerplusleitung anzukrimpen, das
Kabel mit dem Pin in die Sicherungsstation einrasten sowie die
Masseleitung mit Ringöse an die Batt. Fertig . Später nicht die 20A Sicherung
nicht vergessen.
Ladestrom (KL15)
Zwar besitzt der Jaegersatz auch bereits eine gelbe (+) und gelbbraune (-)
Ladeleitung ( KL. 15) bis zu Batt. Wo aber anschließen? Eine
kräftige Ladeleitung (Kühlschrank) wird gebraucht.
Die Ladeleitung hab ich über ein Relais (30 Amp) an der Starterbatterie
angeschlossen. Schaltstrom = Kl 15.
Fürs erste hab ich mir so geholfen: Im Sicherungskasten (SD im Motorraum)
hab
ich drei Sicherungen gefunden (Nummer15,16 + 17)
Sicherungen die Zündungsstrom führen). Mittels eines Littelfuse-Adapters
hab ich eine Leitung mit Zündungsstrom zum Relais geführt. Damit ist gewähr-
leistet, daß nur Strom fließt, solange der Motorläuft/Zündung an ist.
Das Relais, die Sicherungen für Kl.15 und das Steuergerät hab ich
(geschützt und doch erreichbar) hinter der Batterie plaziert (Bild).
Wichtig: Beim Anschluß der Kabel an die Starterbatterie sind diese so
großzügig zu verlegen, daß
- Aus- und Einbau der Batterie nicht erschwert/behindert wird.
Anschluß ans BNS
Eigentlich meine größte Sorge, aber nachdem ich
- den Zugang hinter dem BNS gefunden hatte siehe im Board: (Wo ist das Bordnetzsteuergerät)
- der Ausbau des BNS zwar etwas aufwändig, aber nicht kompliziert
3 ist nur noch Sorgfalt beim Setzen der „Stromdiebe“ wichtig:
Die drei Kabel sind , da sie keinen Umweg zum BNS nehmen müssen
zu lang, und können etwas gekürzt werden..
Nachdem Ausbau der linken seitlichen und unteren AB-verkleidung mit
Lichtschalter, Blende und ggfls der Dämmung über den Pedalen, sieht
man auf die Verteilerstation. Sie wird durch zwei Torx 20 gehalten.
Schraubt man sie heraus, kann man sie beiseite hängen. Im
Halterahmen der
Verteilerstation steht nun gut sichtbar das Bordnetzsteuergerät (BNS).
Die beiden Stecker 73-fach schwarz und weiß liegen auf der Rückseite
des BNS (also zw BNS und Motorraum). Sie sind
jeweils mit einem Rasthebel befestigt (ähnlich dem Quadlockstecker bei
Radios. Im geschl.Zustand zeigt der Hebel nach unten (direkt am BNS).
Schwenkt man den Hebel Richtung Motor nach oben, wird der Stecker
automatisch ausgeworfen. Um besser an die Stecker + Kabelstränge zu
gelangen, hab ich das auch das BNS ausgebaut. Hierzu sind zwei Rast-
nasen an der unteren Auflage des BNS bei gleichzeitigen Druck gegen
dessen Gehäuse zu öffnen. Danach kann es nach hinten/unten herausge-
nommen werden.
Der Einbau geschieht umgekehrt, wichtig, ist dabei, daß
das BNS zuerst oben in seine Halterung geschoben wird, bevor es in die
beiden Rastnasen unten eingeschwenkt / eingerastet werden kann.
An sich ist der Anschluß der drei Kabel eindeutig beschrieben. Am
besten zerlegt man die Stecker, nachdem man zuvor die Umwicklungen
entfernt hat.
Dann kann man fehlerfrei die Kabel den Steckplätzen zuordnen.
Achtung: es finden sich gleiche oder zumindest sehr ähnliche Farbkom-
binationen.(Rot schwarz richtig, rot dunkelbraun falsch!) Besser ist es
die genau Pin belegung im Stecker zu überprüfen.
Wichtig erscheint mir, daß die so gewonnenen Kabelverbindungen voll-
kommen zug- und spannungsfrei in/an den Kabelbäumen
befestigt/gesichert werden, damit weder Vibrationen noch Ein-oder
Ausbau des BNS die Verbindung zum Can-Bus stören können.
Hoffe euch hier mit etwas weitergeholfen zu haben, weitere Bilder (zugeordnet)folgen morgen, Ulli