T5.2 Baujahr 2013 66tkm mit Unterbodenrost

Christoball

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Multivan
Erst mal Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einem VW Bus und habe mich hier in dem Forum schon viel belesen. Ich habe jetzt einen ganz interessanten VW T5 gefunden, der aber schon einiges an Unterbodenrost besitzt. Das Auto ist 2013 erstzugelassen, hat erst 66.000 km, ist der 140 PS 2 l Motor 5motion.
Ich hatte das Auto heute bei der Dekra, der insgesamt sehr zufrieden war, und meinte der Rost am Unterboden sei eigentlich Alters entsprechend, die Querträger würden noch lange halten. Was sagt ihr dazu? Würdet ihr so ein Auto kaufen? Empfehlungen um mit dem Rost umzugehen beziehungsweise diesen zu behandeln oder ist überhaupt nichts nötig?
Vielen Dank für eure Unterstützung
Beste Grüße
 

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Sorry wegen leicht OT, aber Kanntsteinschäden an der Innenseite der Felgen ? 🤔
sehe grad, nur auf dem einen Bild. Fett vom Reifenwechsel ?
 
Ich sehe da gar keinen Unterboden. Das was du da zeigst, sind Quer-/Längslenker, Stabi und Kardan. Das rostet immer. Nur nicht so extrem, wie bei diesem.
Interessant wäre, wie denn nun der Unterboden aussieht.
 
Andere Bilder hab ich leider nicht… auto steht 500km entfernt, ein Freund war bei der Dekra damit…. Was denkt ihr?
 
Ich denke, hier sieht man die üblichen Teile rosten, nur extrem. Wahrscheinlich sah das Fahrzeug mal einen Meeresstrand, oder lief im Winter in der Schweiz, oder ähnliches. Die auf den Bildern sichtbar rostenden Teile interessiert das wenig. Trotzdem sollte das einen deutlichen Preisnachlass wert sein.

Aber, ohne Bilder des Unterbodens kann man eigentlich gar nichts denken. Denn das ist am Ende entscheidend. Es gäbe auch noch andere Fallstricke. ZB Federbeine, Federn, elektrische Verbindungen, Massepunkte, Auspuff etc.

Die gezeigten Teile könnte man evtl auch entrosten und lackieren. Müssten dazu aber ausgebaut werden. Beim Blech wird das sehr aufwändig.
 
Entscheidend ist, wie es unter den unterbodenverkleidungen aussieht.
rostende achsteile sind nur optischer Natur und belanglos.
 
Steht ansonsten super da! Will noch 30t€, finde ich mit dem Unterboden ganz schön happig
Vielen Dank für Eure Meinungen!
 
Im meinen Augen ein absolut hässlicher Preis.
Meiner Multivan gekauft vor 3 Jahren Bj. 2014, mit 90.000 Km, toller Ausstattung von der Standheizung bis Klimaautomatik.
DSG, Fensterrollo, Navy und weiß der Teufel was noch alles.
Unterboden wie neu Kundendienst und TÜV neu für 24.000 €, mit VW Garantie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde für 66tkm sieht der Unterboden bzw die Achsteile heftig aus.

Hier zwei Bilder von meinem. 2014, 170tkm, steht eigentlich immer draußen.
Die Bilder sind zwar nach dem Auftragen vom Wachs entstanden, das Wach ist aber durchsichtig. Macht also alles nur schön matt.


Für den Rest, schließe ich mich meinen Vorrednern an. Achsteile sind prinzipiell nicht soll wichtig. Aber wenn die so aussehen, wird der Rest nicht viel besser sein.
Wie sieht der Motorträger aus? Das war bei mir das Teil mit dem meisten Rostansatz.

Wo kommt denn das Auto her? Strand? Berge mit viel Schnee und Salz?

@Multivantastisch ja Felge sieht komisch aus. Evtl wirklich nur Flutschi. Leider steht nicht die Vollständige DOT Nummer auf der Flanke um das Produktionsdatum lesen zu können.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wenn ich mich nicht verrechnet habe..
2019 gekauft 6 Jahre alt 24.000 €
2022 gekauft 10 Jahre alt 30,000 €
 
Steht ansonsten super da! Will noch 30t€, finde ich mit dem Unterboden ganz schön happig

Bei aller Liebe --- wenn die Achsteile so aussehen, muss der Wagen in einer Region gelaufen sein, in der im Winter seeeehr großzügig mit Streusalz gearbeitet wird: Und das wirkt nicht nur auf die Achsteile ein, sondern auch auf andere Stellen des Unterbodens. Früher oder später fliegt einem das um die Ohren. Darum wäre der Bus für mich (!) von vornherein ausgeschieden, ohne dass ich überhaupt ansatzweise über die Angemessenheit des Preises nachgedacht hätte... 🥴
 
Na ja, wenn ich mich nicht verrechnet habe..
2019 gekauft 6 Jahre alt 24.000 €
2022 gekauft 10 Jahre alt 30,000 €
Naja, vermutlich hast du die Inflation (oder wie soll ich es sonst nennen) nicht mitbekommen.

Meinen Caravelle Bj. 11.2011 habe ich vor gut 8 Jahren mit 90000 km und 2 1/4 Jahr alt für 23000 € gekauft.
Wenn ich heute das gleiche Auto, ebenfalls Bj. Ende 2011 mit derzeit ca. 150000 km kaufen will muss ich mindestens 22000 € und mehr auf den Tisch legen für ein jetzt 10 1/2 Jahre altes Auto.

Wenn ich mich also von meinem Auto würde trennen wollen, wäre diese Zeit die beste Gelegenheit.
Will ich aber nicht, ich liebe meinen Dicken.

Gruß

Peter
 
Ja, kann sein.
Dann müsste ich ja für meinen jetzt auch 30 K bekommen.
Will ich aber dann doch auch nicht 🥴
 
Mir machen die wenigen Kilometer bei diesem Rostbefall mehr Sorgen.
Tachomanipulation?
 
Mir machen die wenigen Kilometer bei diesem Rostbefall mehr Sorgen.
Tachomanipulation?
Das muss gar nicht Mal sein.
Salz und Lauge sind wirklich ein böser Feind.

Als ich vor vielen Jahren auf der Suche nach meinem aktuellen Fahrzeug war, lief mir ein Angebot eines Händlers über den Weg. 3 Jahre, 80tkm, Allrad (der war für mich gesetzt). Mehrere Behördenfahrzeug aus dem Alpenraum....der Unterboden war bei allen komplett braun. Eigentlich Schade um die Fahrzeuge, aber da wäre nichts mehr zu retten gewesen.
 
Das muss gar nicht Mal sein.
Salz und Lauge sind wirklich ein böser Feind.

Als ich vor vielen Jahren auf der Suche nach meinem aktuellen Fahrzeug war, lief mir ein Angebot eines Händlers über den Weg. 3 Jahre, 80tkm, Allrad (der war für mich gesetzt). Mehrere Behördenfahrzeug aus dem Alpenraum....der Unterboden war bei allen komplett braun. Eigentlich Schade um die Fahrzeuge, aber da wäre nichts mehr zu retten gewesen.

Mein Bus hatte beim Verkauf 16 Jahre auf dem Buckel. 12 Jahre lang hatte ich kein Rostproblem. Dann fuhr ich ihn 3 Winter in der Schweiz. Danach war er fertig. Mein Fehler: ich wollte ihn immer versiegeln lassen. Nur kam es nie dazu. Das war letztendlich der Hauptgrund für den Verkauf.
Es hat schon seinen Grund, warum Schweizer und Österreicher die Fahrzeuge nach behandeln.
 
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